Saarkampf in Genf beginnt UTE kun

Die Delegierten beginnen mit den Beratungen

Während der Völkerbundsrat in Genf sich anschickt, die Berichte des Aloisi- Ausschusses über die Saarfrage ent­gegenzunehmen, spißt sich die Lage im Saar gebiet selber immer mehr zu. Wir zeigen weiter unten, welche Sprache der eigentliche Führer der Röch ling- Front", Herr Kommerzienrat Röchling , am Vor­abend dieser Entscheidung wagt. Sie ist eine dreiste Her ausforderung zu Aktionen und wird von allen, die in dieser Woche in Hochspannung sind, sehr gut verstanden. Aber vielleicht sind es nur Auftakte zu kommenden

Man darf nicht die Gefahr dieser Verzweiflungsstimmung übersehen. Der Völkerbundsrat möge berücksichtigen, mit welchem Maß von Gehässigkeit die politischen Gegner der deutschen Front" überschüttet werden, wenn selbst ein so gebildeter und diplomatisch gewandter Führer wie der Kommerzienrat Dr. H. c. Hermann Röchling sich zu derartig flobigen Verleumdungen eines hohen Beamten hinreißen läßt.

Dingen,- Proben, mit welchen Mitteln ber Neikes Dementi

Abstimmungskampf von seiten der beut­schen Front" geführt werden wird. Sie be stätigen nur unsere alte These: daß es eine Jllusion ist, unter solchen Umständen eine wirklich freie und unbeein­flußte Abstimmung durchführen zu können.

Der noble Röchling

So wird der Saarkampf geführt:

In dem Artifel Die Genfer Saarverhandlungen", er­schienen in der Deutschen Bergwerfs- Zeitung" vom 27. Mai 1934, schreibt kommerzienrat Dr. h. c. Hermann Röchlin folgendes:

" Anog versuchte durch Einreihung von deutschen Emis granten die staatliche Polizei in Saarbrücken zu forrum: pieren, So hat er ein übles Subjekt namens Machts, der im Kriege Spezialist für Selbstverstümmlung war, zum fattischen Leiter der staatlichen blauen Polizei in Saar­ brücken gemacht. An dem guten Geist unserer einheimischen Sicherheitsbeamten find die Korrumpierungsversuche ge= fcheitert."

Diese drei Säge enthalten wohl die ungeheuerlichste Be leidigung und Anpöbelung, die jemals gegen einen hohen Regierungsbeamten ausgesprochen vorden ist. Herr Röch­ ling ist ein gebildeter Mann. Er beherrscht die deutsche Sprache und ist imstande, den Sinn seiner Worte abzumessen. Er hat den Präsidenten der Regierungsfommission abficht­lich der Korrumpierung seiner Beamten beschuldigt. Das ist die schwerste Anflage, die gegen den verantwortlichen Leiter der Regierung überhaupt erhoben werden kann.

aber jeder Satz des Interviews wurde sofort niedergeschrieben!

In der vergangenen Woche haben wir die Deffent

lichkeit unterrichtet über ein skandalöses Interview, das der famose Saarbrücker Oberbürgermeister dem Berichterstatter der Basler Nationalzeitung" erstattet hat. Dieses Interview ist vor sechs Tagen erschienen. Dr. Neikes hat sich reichlich Zeit genommen, die verheerenden Wirkungen seiner bedroh­lichen Aeußerungen abzuschäßen. Wie das Abendblatt " vom 28. Mai mitteilt, hat er erst an diesem Tage das Interview dementiert in einer Depesche an den Vorsitzenden des Dreier­ausschusses, den Baron Aloisi. Neifes erklärt u. a.:

Ich kann nur feststellen, daß der Basler Journalist jeden Baz und Gedanken, den ich ihm gesagt habe, in sein Gegen: teil verdreht hat, und daß ich über diese Art von Journa listik nur meinen allertiefsten Abschen ausdrücken kann...

Material; durch das die Beschuldigten überführt werden, am 18. Mai d. J. einen praktischen Arzt Dr. Schüller aus München , der sich als Emigrant im Saargebiet aufgehalten hat, nach Hitlerdeutschland zurückverschleppt zu haben. Der Hauptbeteiligte ist nach diesem Beweismaterial Windisch, der den Saarbrüder Strafbehörden kein Unbekannter mehr

ist und schon mehrfach wegen Betrügereien, Unterschlagung

und Urkundenfälschung mit dem Strafgesetz in Konflikt kam. Trotzdem wurden Windisch und seine Helfershelfer, die nach ihrer Verhaftung gestern ordnungsgemäß dem Schnellgericht vorgeführt waren, vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Schnellrichter begründete diese Maßnahme damit, daß der Fall dem ordentlichen Gericht zur Aburteilung überwiesen werden müsse. Troß der Schwere der Beschuldigung und trotz­dem die Kriminalpolizei das erwähnte schwerwiegende Mate­rial in der Wohnung des Windisch gefunden hatte, hielt der Schnellrichter weder Fluchtverdacht noch Verdunkelungs­gefahr für vorliegend und setzte die Beschuldigten wieder auf freien Fuß.

Saarländische Freiheitsdelegation

Am Dienstag trifft in Genf die Delegation der jaarländi= schen Freiheitsfront ein. Sie besteht aus dem Führer der Freiheitsfront Max Braun , dem Landesratsabgeordneten Hermann Petri, dem Borsigenden des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes Friz Dobisch und dem Gewerkschaftsführer Paul Vaders. Die Delegation wird zur Saarabstimmung hinsichtlich der Garantien besondere Forderungen vertreten, die sie den Ratsmitgliedern über­reichen wird.

Die Anfündigung von Exploſionen und eines Brand: Große Freiheitskundgebung

herdes in Europa ist eine böswillige Erfindung des Basler Journalisten."

Wir werden nicht die einzigen sein, die Herrn Neifes feinen Glauben schenken. Der ausgezeichnete Berichterstatter des hochangesehenen Schweizer Blattes hat ausdrücklich erklärt, er habe die Aeußerungen Neifesjofort in dessen Gegenwart niedergeschrieben und er übernehme jede Gewähr für die Richtigkeit seiner Ausführungen. Neifes hat eben den starken Mann gemimt und als politisch reichlich ahnungsloser Mensch nicht die katastrophale Wirkung seiner Worte auf die Weltöffentlichkeit bedacht. Erst das Echo seiner Ausführungen hat ihm die ganze Dummheit seiner Er­flärung deutlich gemacht Der Berichterstatter der National­zeitung" wird ihm die gebührende Antwort nicht schuldig bleiben.

Verschleppt!

Sezen wir nur einmal den Fall, daß im dritten Reiche" irgend jemand den gleichen Vorwurf gegen einen führenden Staatsmann erhoben hätte. Man bedarf feiner Einbildungs­kraft, um sich die Folgen eines solchen Wagnisses auszu= denken. Herr Röchling genießt aber nicht die Freiheit des dritten Reiches", er lebt noch immer unter der Knechtschaft Verhaftete Nazis wieder freigelassen der fremdstämmigen Völkerbundsregierung". Er rechnet offenbar mit der Vornehmheit seiner Unterdrücker", und aus dieser Erwartung heraus schöpft er den Mut zu der maßlos frechen Verleumdung des Präsidenten Regierung.

dieser

Wie ist es zu erflären, daß ein solcher Mann in den An­griffen gegen seine politischen Gegner alle Grenzen des Anstandes und des Geschmackes überschreitet? Alter und Schwachsinn reichen als Erklärung hierfür nicht aus. Es muß vielmehr die Stimmung berücksichtigt werden, die augenblicklich in den Reihen der deutschen Front" Platz gegriffen hat. Dieser wüste Angriff Röchlings gegen den Präsidenten Knor ist der Ausbruch der beginnenden Ver: zweiflung Nachdem die Führer der deutschen Front" fich durch die Prozentzahlen über ihre Mitgliedschaft der Lächer­lichkeit preisgegeben haben, versuchen sie jetzt mit der Steige rung ihrer Frechheit voranzukommen.

Die Volksstimme" berichtet:

Saarbrüden, 29. Mai. Hier hat sich am gestrigen Montag erneut ein Fall er­eignet, daß vier Nationalsozialisten und Agenten.reichs­deutscher Gestapo " vom hiesigen Schnellgericht wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, die durch die Kriminalpolizei ver­haftet waren, weil ihnen einwandfrei eine Beteiligung an der Zurückverschleppung eines Emigranten nach Hitler­deutschland nachgewiesen werden konnte. Es handelt sich um die Nationalsozialisten Fred Windisch und Roland er mann, beide aus Saarbrücken , Johannisstraße 27, sowie Roland Hoppstädter aus Neunkirchen und Karl Ries aus Riegelsberg .

Bei Haussuchungen, die im Laufe des Sonntag über­raschend durchgeführt wurden, fanden Kriminalbeamte in der Wohnung des Windisch einwandfreies schriftliches

Gestapo auf Reisen

Im Saargebiet und in der Schweiz

Der Berner Bund" hat u. a. behauptet, in den legten Monaten habe die Reichsregierung etwa 20 Be­amte der Geheimen Staatspolizei ins Saargebiet geschickt mit dem Auftrag, Listen aller derjenigen aufzustellen, welche verdächtig" find.

Dazu bemerkt die Saarbrücker Zeitung " hoheitsvoll:

Der Bund" hat wohl das Bedürfnis, mit der Emis grantenpresse in der Verbreitung von Greuelnachrichten zu konkurrieren?"

Das kommt davon, wenn man an Gedächtnisschwäche leidet oder sein eigenes Blatt nicht liest. Wenn die Saar­ brücker Zeitung " einige Monate zurückblättert, wird sie wiederholt halbamtliche deutsche Mitteilungen finden, die den Emigranten kund und zu wissen tun, da die deuts schen Behörden über jeden einzelnen ge­nauunterrichtet seien. Woher kommen diese In­formationen? Von den Leuten und ihren Agenten, über deren Entsendung der Berner Bund" wahrheitsgemäß berichtet.

Wie die deutsche Polizei im Auslande arbeitet, zeigt folgender Bericht aus Bern :

In Basel ist der deutsche Staatsangehörige Karl Sauer, von Beruf Staatspolizeianwärter, in Haft. Er wurde festgenommen wegen der Ausübung poli­

Polizei, und diese verhaftete Sauer, als er die Dame zum 3wede einer Wiederholung feiner Aufforderung aufsuchte.

Soweit die Zusammenhänge, wie sie sich für die schwei zerischen Behörden auf Grund der Aften einwandfrei er­gaben. Die Vorladung zu einer Einvernahme wegen einer fistalischen Strafsache stellt die unerlaubte Aus=

Max Braun spricht vor der Abreise nach Genf Eine eindrucksvolle Rundgebung. Eine Stunde vor Beginn war der Festsaal der AW. bereits überfüllt. Troß Drohungen und troz Terror der Nationalsozialisten.

Der ganz in rot getauchte Saal konnte die Massen nicht fassen. Viele Hunderte von mutigen Freiheitskämpfern füllten die Gänge. Selbst die Arbeitskameraden, die gerade müde und abgearbeitet von der Schicht famen, ließen es sich nicht nehmen, der Freiheitsfundgebung beizuwohnen. Und wer aufgeschlossenen Herzens in diese Kundgebung fam, mitten hinein in diese fampfbegeisterte Stimmung, der wurde mitgerissen und reihte sich der Front der Freiheits­fämpfer ein.

Bunft 8 Uhr eröffnete der Großspielmannszug Saarbrücken diese geschlossene Kundgebung der deutschen Freiheitsfront mit einem schneidig gespielten Fanfarenmarsch. Und als dann der erste Redner des Abends, Paul Vaders, das Wort er­griff, wurde er von brausendem Beifall empfangen. Ebenso flar wie gewissenhaft gab der Redner eine Analyse des Saar­wirtschaftsproblems. Schlag um Schlag widerlegte er die demagogischen Propagandaphrasen der Herren Röchling und Pirro. Gegen die parteipolitische Kirchturmspolitik der NSDAP . für ein freies deutsches Saargebiet. Starfer Beifall quittierte die sachlichen Ausführungen des Kameraden Paul Vader s.

Und als dann der Führer der deutschen Freiheitsfront an der Saar , Mar Braun, den deutschen Freiheitsgruß aus­brachte, flang ein tausendfältiges Echo zurück. Immer wieder wurde der Führer der Freiheitsfront in seinen wegweisenden Ausführungen von begeistertem Jubel unterbrochen. Und als er die Kampfeslofung gab, für das freie deutsche Vaterland gegen die Knechtschaft Hitlers , da hoben sie alle die Faust wie zum Freiheit sich wur. denn nun beainnt die gefähr= lichste Phase der Saarschlacht. Morgen, am 30. Mai, werden die Führer beider Fronten sich aufs neue in Genf gegenüber­stehen. Wir wollen der Welt beweisen, daß an der deutschen Saar , dem einzigen freien Stück deutscher Erde, ein Heer von Freiheitskämpfern bereit steht, für Freiheit und Menschen= rechte zu kämpfen, und der Gerechtigkeit zum Siege zu ver­helfen."

V lauline226M

Zu diesem Faffimile veröffentlich das genannte Papier folgende Bemerfung:

In einem anhängigen Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung der Reichsregierung wurde eine Brief be= schlagnahmt, von dem vorstehender Abschnitt wiedergegeben ist. Wer kennt die Handschrift und kann Angaben über den Briefschreiber machen? Mitteilungen erbeten nach Zimmer 43 des Landesfriminalpolizeiamts, Münzstraße 1." Wohlgemerkt: das steht alles im redaktionellen Teil der Zeitung und ist keineswegs als Auflage- oder Zwangs= einrückung erkenntlich. Pfui Teufel!

übung polizeilicher Sandlungen dar. 3nter Deutsche ,, Männer"

essant, aber für die schweizerische Beurteilung nicht maß­gebend, sind einige Behauptungen der Dame über die Rolle, die ihr die deutschen Polizeiorgane zugedacht hatten. Ein Onkel von ihr befindet sich wegen Devisenvergehens in Haft. Sie bemühte sich um dessen Freilassung, und man war bereit, ihr zu entsprechen, wenn sie einen in Deutschland wohnenden Bekannten nicht arischer Abstammung zu einem Devisen schmuggel verleiten fönnte, so daß der Polizei die Festnahme und Konfiskation möglich wäre. Nach den weiteren Aussagen der Dame wäre sie seinerzeit in Schußhaft genommen worden, weil sie früher nicht Hand geboten hatte, jenen Bekannten hin einzulegen.

Das sind die richtigen Methoden der Lumpen, die in den Diensten der Gestapo stehen, und solche Herren" sind auch im Saargebiet tätig.

zeilicher Kompetenzen auf dem Gebiet der Eidgenoffen. Redakteure als Spitzel

schaft. Der Bundesrat hat sich in seiner heutigen Sizung mit dem Fall beschäftigt und die Ausweisung Sauers beschlossen.

Die Anmaßung von Amtshandlung spielte sich in diesem Falle auf dem Gebiet der deutschen Strafverfol gungen wegen Zuwiderhandlung gegen die Devisengeſetz:

gebung ab.

Gine Dame, für die fich Staatsanwalt und Staatspolizei in Karlsruhe wegen eines solchen fiskalischen Straf­verfahrens interessierten, und die sich anscheinend in Deutschland vorübergehend in Schußhaft befunden hatte. hält sich in Basel auf. Auf der Suche nach Zeugen in einem Handel gegen Dritte überbrachte Sauer der Dame eine Einladung nach Lörrach in eine Wirtschaft zu kom­men, wo sie einvernommen werden sollte. In der Besorg­nis, fie fönnte neuerdings in Schußhaft genommen wer den, wandte sich die Dame an die Basler

h. b. Schmach und Schande über einen Berufsstand, der sich so erniedrigen läßt, wie das deutsche Schriftleitertum, dem man kürzlich eine verlogene Ehrengerichtsbarkeit in

Verbindung mit schalldichten Maulförben aufzwängte, ohne

In der deutschen Presse um die Mitte Mai finden wir fol­gende scheinbar von einer amtlichen Stelle ausgegebene Notiz, die charakteristisch für die dunkle und unaufrichtig= verlogene Art der neuen deutschen Publizistik ist: 3u den außenpolitischen Erörterungen traten wichtige innerpoli­tische. Im Vordergrund stand hier am Montagabend der neue Erlaß des Stabschefs Röhm über das Verhältnis von SA. und nationalsozialistischem Deutschen Frontkämpfer­bund. Bedauerlicherweise ging der Bekanntgabe dieses wich­tigen Erlasses ein Zwischenfall voraus, den der biz­berige Hauptschriftleiter der Stahlhelmzeitung, Kleinau, verschuldet hatte, und der zu scharfen und berechtigten Aus­einandersetzungen über einen Kleinauschen Leitartikel führte. Auch der Reichsarbeitsminister Seldte mußte ausdrücklich Wort- und Begriffsprägungen von ihm keinesfalls bejaht feststellen, daß die in der Stahlhelmzeitung gebrauchten werden konnten. In der Tat- das war die allgemeine Auffassung ist mit derartigen Artikeln niemandem gedient. Die flare männliche Erörterung von Lebensfragen der Nation wird durch solche Fehlgriffe höchst unnötig belastet. Es ist verständlich, daß die nationalsozialistischen Zeitungen fich aufs schärfste gegen den Aufsatz der Stahlhelmzeitung wandten." Was als Beispiel einer flaren männlichen Erörterung" festzuhalten ist.

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daß es auch nur den Versuch machte, dagegen zu protestieren. Wie weit die Erriedrigung bereits gediehen ist, dafür ein Hitler ein Schimpfwort drastisches Beispiel. Die Braunschweigsche Landeszeitung"

veröffentlch in ihrer Nr. 132 unter der Ueberschrift Wer fennt den Briefschreiber?" das Faksimile eines Briefes mit folgendem Wortlaut:

Sehen Sie sich die Kinoprogramme früher und jetzt an. Kitich gab es immer, aber früher gab es auch großartige historische Filme, jetzt fast nur noch Kitschfilme a la Courths Mahler, mit verlogener, lebensunwahrer Art. Warum, liegt auf der Hand."

h. b. In der dänischen Stadt Horsens fand dieser Tage ein intereffanter Beleidigungsprozeß ftatt. 3wei Arbeitsleute hatten heftig miteinander diskuiert. Im Verlaufe dieser Diskussion nannte der eine Arbeiter den andern Hitler . Der also Beleidigte machte ein Gerichtsverfahren anhängig, in dem nunmehr der Beleidiger zu einer Geldstrafe von 20 Rronen verurteilt wurde.