.Deutsche Freiheit« Nr. 188
Das bume Matt
Mittwoch. 18. Juni 1984
Der Verühmte Wer einmal notgedrungen in Mandersherm übernachten muß und es sich einfallen läßt, einen Abemdschoppen am Honoratiorentisch im„Weißen Lamm" zu trinken, der mag sich nur gleich darauf gefaßt machen, baß in der ersten Vier- telstunde der Herr Amtsrichter sagen wird:„Sie kennen doch wohl die Bücher von Peter Frühauf!?" Erst wenn man in der Lage ist, bejahen zu können, ist man zugelassen, denn „Tie wissen doch, daß Peter Frühauf ein Mandersheimer Kind ist Hier geboren und aufgewachsen. Ich seh ihn noch vor mir als Hosenmatz" Ja, sie kennen ihn alle, den berühmten Mann, und wissen Geschichten von dazumal, als er noch der schwarzäugige, wilde Bub war. Der Herr Schuldirektor kann Stücke er- zählen. Ein unglaublicher Junge...faul wie die Sünde und frech, aber einen deutschen Ausiotz hieb er hin— alle Achtung. Ich Hab immer zu meiner Frau gesagt: der Frühauf, der macht seinen Weg. Der Junge ist ein Genie, wenn er nicht ver- bummelt, kommt er hoch" Und da sagte der Herr Schuldirektor eine Lüge. Für ihn war Peter Frühauf.immer nur ein zwar begabter, aber nichtswürdiger Bengel gewesen, und für die anderen nicht minder, und keine? trauerte ihm nach, als er Mandersheim den Rücken gekehrt hatte. Keiner, außer Christel. Jetzt ist sie Frau Christine Reisenstahl und ist eine dicke Vierzigerin mit drei Söhnen und einem Kolonialwaren- geschäft. Aber einmalrda war sie ein bildhübsches, schlankes Mädel mit einem süßen Mund und großen, törichten Augen. So war die Christel, als sie Peter Frühauf liebte. Und er liebte sie auch. So wenigstens stand eS in den Versen, die er schrieb. Heiße, gewaltige Verse. Gingen sie aber abends an der Kiefernschonung, draußen vor der Stadt, entlang, da war von nichts anderem die Rede als von Zei- tungen und Artikeln und von Bühnenstücken und Büchern, die er schreiben würde, und was für ein Aufsehen die machen würden. Berühmt würde er werden, jawohl, und Geld ver- dienen wie Heu! „Ganz gewiß!" sagte dann Christel mit strahlenden Augen, „du wirst ein ganz großer Dichter, und die Leute hier werden noch mal den Hut vor dir ziehen." Dann lachten sie miteinander und küßten sich. ^Als Peter das Gymnasium erledigt hatte, trat er in den Dienst des„Mandersheimer Anzeigers". Er durfte das Lokale schreiben und hin und wieder nahm der Herr Rebak- teur herablassend eine Erzählung oder ein Oster- oder Psingstgedicht von ihm. Christel war sehr stolz auf ihn, sie las seine Sache so oft, daß sie sie auswendig wußte. Es wurde nichts von Verlobung oder dergleichen ge- sprachen aber sie gehörten zusammen, das war selbstver« ständlich. Wenn Peter so weit sein würde... Wenn Christel warten wollte... Freilich wollte sie warten WaS denn sonst?— Sie trug die entbehrlichen Groschen zur Sparkasse und scheuchte jeden, der etwa Absichten auf sie hatte, lachend davon. Ach, sie war ja so glücklich! Aber Peter Frühaus war es nicht. Er war verstimmt, un- zufrieden. Die Kleinstadt beengte ihn. Für dieses Käseblatt schreiben! Er verschwendete sich, versauert« in dem Nest, nie würde er hier vorwärtskommen. Ja, wenn er in Berlin wäre, er brauchte pulsierendes Leben.„Wenn es nicht um dich ging, ich lief heut noch auf und davon!" Christel schwieg erschrocken. Berlin ! So weit weg von ihr.
Von<£. Hepner Sie hatte eine ängstliche Vorstellung von der sündhaften Riesenstadt. Aber nach einem neuen Ausbruch sagte, si« tapser:„Ja, du mußt fort. Liebster, ich sehe das ein. In Berlin wird man bald merken, was für einer du bist. Da schreibst du das Stück, das du im Kopfe hast, oder kommst an eine große Zeitung. Ich kann warten, lange wird es ja doch nicht dauern." So ging er. Sie blieb und arbeitete und sparte. feie hatte ja seine Briese, und selig trug sie im Herzen die traumhaft schöne Erinnerung an jene Abschiedsnacht unter den schwei- genden Sternen. Und dann, allmählich, schrieb er seltener, hie und da kam noch eine Karte, dann nichts mehr. Nichts. Keine Antwort auf ihr schüchternes dringender werdendes Anklopfen.„Er wird in einer großen Arbeit verstrickt sein und ich darf ihn nicht stören, aber— mein Gott, er sollte kommen, bald!!"— Der Redakteur vom„Mandersheimer Anzeiger" war der Erste, der es verkündete:„Der Frühauf hat mit einem Büh- nenstück Bombenerfolg gehabt!" „Ich Habs ja immer gewußt," sagte der Schuldirektor. Die Illustrierten Blätter brachten sein Bild. Zeitungs- artikel berichteten über ihn, der Bürgermeister stand vor dem alten Haus, darin er gewohnt hatte und erwog, ob da nicht später einmal eine Tafel angebracht werden würde.—^• Christine bekam keine Nachricht. Sie wurde ruhelos und blaß und elend, und die Leute wunderten sich. Um diese Zeit hielt Herr Reifenstahl— Lebensmittel- geschäft— zum drittenmal um sie an. Diesmal lachte sie nicht, sondern senkte den Kopf und weinte. Und dann sagte sie ihm alles. Herr Reifenstahl war eine Weil« ganz still. Dann strich er sacht über ihren Scheitel und sagte: „Hab nur Vertrauen zu mir, Christel, es wird schon alleS gut werden."— Sie halte drei Söhne in dieser Ehe und der älteste, schwarz- äugige, wilde Bub hieß Dietrich, nach dem Helden in Peter Frühaufs Stück. Nun ist sie, wie gesagt, ein« dicke Vier- zigerin und uninteressant.- Aber für Peter Frühaus ist noch einiges zu berichten. Nach dem Erfolg seines Stückes schrieb er einen Roman, und dann lag jedes Jahr ein neues Buch von ihm, viel begehrt, in den Auslagen der Buchhändler. Er hat eine Villa am Wannsee, eine Jagd in Kärnten und ein weißes Haus in Gardone. Und er hat Herrn Ries- ler, seinen Sekretär, der ihm alle langweiligen und zeitrau- benden Geschäfte abnimmt. Er saß, ganz in Weiß, in seinem Boot, als Herr Riesler noch schnell mit der Korrespondenz gelaufen kam. „Besprechungen des neuen Stückes, Bitten um Auto- gramme. begeisterte Damenbrief«... habe schon das Uebliche geantwortet. Wollen Herr Frühauf nur noch unterzeichnen." Peter Griff nach der Füllfeder. „Und hier, vielleicht möchten Herr Frühauf selber... von einem jungen Menschen, auS ihrer Heimatstadt... ein paar Verse, nicht übel... er bittet um Ihr Urteil, etwas Er- mutigung—" Peter Frühauf nahm gelangweilt den Brief.„ManderS- heim". er sah nach der Unterschrift„In tiefster Verehrung Dietrich Reifenstahl." .Feine Ahnung. Ach. lieber RieSler, verschonen Sie mich, erledigen Sie das doch ich will fort." Er schallet« den Motor ein.
Guropa-Ämerika in fünf stunden Die Rekorde der Ozeanflüge genügen anscheinend de» Wissenschaftlern und Erfindern noch immer nicht, sie arbeiten jedenfalls unentwegt weiter daran, die Entfernung zwischen Europa und Amerika in noch schnellerem Tempo zu über- winden. Die neuesten Versuche in dieser Richtung werden mit Raketenflugzeugen gemacht. Diese Versuche sollen, wie man jetzt hört, aus dem theoretischen in ein praktisches Stadium getreten sein. Man hat ein Modell konstruiert, das mit Raketenkraft die Erde verläßt. Die Flügel sind zuerst noch gefaltet. Nachdem jedoch die Raketenladung in großer Höhe völlig ausgebrannt ist, entfalten sich automatisch die Flügel, und das Fluzgeug gleitet langsam zur Erde zurück. Es war bereits ein größeres Flugzeug erbaut worden, das einen Piloten tragen konnte, aber noch vor der Vollendung starb der Erbauer. Die Versuche jedoch wurden fortgesetzt. Neuerdings ist ein Flugzeug in Normalgrötze fertiggestellt Die Raketenladung ist an der Hinterseite dieser Tragflächen Die Rakedenladung ist an der Hinterseite dieser Tragflächen angebracht und wird beim Start nur zum Teil verbraucht. Der Rest der Ladung wird je nach der Entfernung, die zu- rückgelegt werden soll, in der Stratosphäre abgeschossen. Der Luftwiderstand ist hier besonders gering und erlaubt daher sehr große Geschwindigkeiten. Zuletzt, wenn das Flugzeug seinen Weg zurückgelegt hat. geht es im langsamen Gleitflug auf den Erdboden nieder. Auf diese Weise hofft man, die Entfernung zwischen Europa und Amerika in fünf Stunden zurückzulegen. Die mathematische Wundermaschine In einem Laboratorium der Universität zu Philadelphia wurde eine Rechenmaschine konstruiert, die ein wahres Wunderwerk menschlichen Erfindergeistes darstellt. Sie hat zwar gewaltige Ausmaße— 10 Meter Länge, 8 Tonnen Ge- wicht und ist aus nicht weniger als 73 000 verschiedenen Be- standteilen zusammengesetzt—, aber dafür vollbringt sie die kompliziertesten Aufgaben. Sie löst sogar Differenzial- gleichungen! Die ersten Versuche mit der neuen Maschine haben allge- meine Bewunderung hervorgerufen. Sie vermochte nämlich Differenzialrechnungen, an denen sechs Mathematiker bei einer achtstündigen Tagesarbeit nicht weniger als vier Monate arbeiten wußten, in einer Biertelstunde zu lösen. Die einzelnen Lösungen werden derart fixiert, daß man nicht mit Unrecht von einem„Gedächtnis" der Wunder- Maschine spricht. Wird ein früheres Ergebnis benötigt, so kann man es jederzeit von der Maschine bekommen. Ihre er- staunlichen Erfolge haben in der Fachwelt solche Begeisterung hervorgerufen, baß selbst die hohen Anschassungskosten bei ihrer weiteren Verbreitung kein Hindernis bilden dürsten. Schon wird in England der Bau einer zweiten solchen Maschine vorbereitet und die Mathematische Fakultät der Universität von Manchester hat dreitausend Pfund Sterling für diesen Zweck bereitgestellt. Das erstejüdifche s>chiff feit 2000 Fahren Der englische Hasen Southampton wird von den Schiffen aller Nationen angelaufen. Kürzlich sah man in diesem Kanalhafen nun eine Flagge, die dort bisher unbekannt ge- wesen war: das Handelsschiff Emanuel führte die palästinen- fische Flagge! Die Mannschaft dieses Schisses besteht nur auS Juden, die Emanuel, die fortan zwischen Palästina und West- europa verkehren wird, ist das erste rein jüdische Schiff. Tie englische Presse schreibt zu diesem Ereignis lange Aussätze unter der Ueberschrift„Das erite jüdische Schiff seit 2000 Jahren".
| Iii von Cc o Andreas Der Zug Palermo —Messina näherte sich Termini. Die Strecke scheint mitten durchs Meer zu führen, über unzählige Viadukte, unzählige Brückchen, von einer kleinen Insel zur anderen windet sich der Schienenstrang hart am User. Man kann die Apfelsinenschalen mitten ins Meer werfen. Der junge Deutsche stand am Fenster und blickte ver- zückt auf die einzigartige Schönheit der wilden Landschaft Siziliens . Neben ihm stand ein älterer Herr, Weinreisender seines Zeichens, ebenfalls Deutscher, aber schon seit Jahr- zehnten in Italien ansässig, und gab ihm Auskünfte. Er mußte die Gegend sehr genau kennen. Termini kam in Sicht. „Sie haben also wirklich die Absicht, quer durch Sizilien zu reiten, von Termini nach Girgenti ?" fragte der Weinreisende. Der lunge Deutsche bejahte. „Ich finde es ein wenig gewagt," fuhr der ältere Herr fort. „Haben Sie noch nie von der Maffia gehört?" „Gewiß, aber ich nehme an, das ist alles reichlich über- trieben." „Sie irren sich, mein Herr. Man kann, was die Maffia anlangt, gar nicht übertreiben." „Na. ich werde wohl nicht gleich um die Ecke gebracht wer- den," erwiderte der junge Mann lachend. „Jedenfalls seien Sie vorsichtig. Und wenn ich Ihnen einen Rai geben darf, nehmen Sie sich einen zuverlässigen Führer.. Gehen Sie zu Paolini Zenucchio, jedes Kind in Termini sagt Ihnen, wo er zu finden ist, sagen Sie, Signore Fernando schickt Sie. Wenn Paolino Sie begleitet, sind Sie so sicher wie in Gottes Arm." Es erwies sich, daß der Weinreisende recht gehabt hatte. Der junge Deutsche erfuhr vom ersten Mann, den er fragte, in welchem Hause Paolino lebte Und es erwies sich auch, daß die Empfehlung von feiten des Signore Fernando eine recht gute sein mußte Er wurde im Hause Zenucchio wie ein lieber Gast empfangen, genötigt, dort Ouartier zu nehmen, und auf daß freundlichste bewirtet. Paolino selbst war ein stämmiger untersetzter Mann von etwa 40 Jahren, sein Gesicht war dunkelbraun gebeizt von
Sonne und Meerwind, seine Augen blitzend und tiefschwarz, sein Haar voll, kastanienbraun und ohne jeden Anflug von Grau. Sein ganzes Aussehen war verwegen, und dennoch auch vertrauenerweckend. Es war ein Mann, auf den man sich verlassen konnte. Der junge Deutsche brachte sein Anliegen vor. Aber kaum hatte er begonnen, als Paolino schon brüsk und sehr ent- schieden ablehnte, sein Führer aus dem Ritt nach Girgenti zu sein. AlleS Drängen half nichts. Paolino erklärte, er habe be- sondere Gründe, die es ihm unmöglich machten, jetzt durch das Gebirge zu reiten. Der junge Deutsche glaubte an- zunehmen, ein hohes Geldangebot würde seinen Wirt an- deren Sinnes werden lassen. Aber auch das half nicht. Pao- lino erklärte sich nur bereit, ihm einen anderen Führer aus- findig zu machen. In der Tat erschien er am nächsten Morgen mit einem Mann, den er Frav-.esco nannte, und dem er den jungen Deutschen ruhig anvertrauen zu können erklärte. Er wäre ein besonnener und ruhiger Mann, kenne die Wege durch das Gebirge von früher Kindheit an, fei so gut wie er selbst, er würde schon niemand für einen Schützling von Signore Fernando empfehlen, zu dem er nicht volles Vertrauen hätte. Der junge Deutsche entschloß sich, mit FranceSco zu rei- ten. Der Weg führte steil in das Gebirge hinein, bald war man außer Sicht jeder menschlichen Siedlung, nichts als FelS und Kakteen, durch deren Dickicht die Maulesel mit traumwandlerischer Sicherheit den Weg fanden. Die Land- schast war von einer großartigen Wildheit, der junge Deutsche konnte sich nicht sattsehen an den Farben, die von zartrosa inS dunkelste Rot spielten, an den haushohen Lop- penkakteen, an den bizarren Felsformationen. Francesco erwies sich als recht gesprächig. Der Deutsche drang in ihn, um zu erfahren, was Paolino von dem Ritt abgehalten habe. Aber über diesen Punkt schwieg sich Fran- cesco aus, und erst ein reichliches Trinkgeld bewegte ihn. zu erzählen. „Sehen Tie, Signore, Paolino hat bei seiner letzten Füh- rung Pech gehabt. DaS war vor einem halben Jahr. ES war ein englischer Herr. Sie sind überfallen worden, unter- wegS..." Francesco spähte um sich, aber nichts war zu sehen, al» Einsamkeit und Wildnis.
„Paolino zog seine Pistole, um den englischen Herrn zu verteidigen. Unglücklicherweise traf er. Es war Lorenzo. Und seine Familie hat geschworen, seinen Tod zu rächen. Es ist klüger für Paolino, in der Stadt zu bleiben. Man weiß nie, wem man im Gebirge begegnet." Francesco schwieg. Dann fuhr er fort: „Paolino hat sich gestern sehr vorgesehen, als er mich holte. Um Ihretwillen. Es war nicht klug, daß Si« in seinem Hause abgestiegen sind. Und wenn man wüßte, daß ich einen Gast Paolinos begleite, es wäre schlimm. Hoffentlich hat uns niemand von LorenzoS Familie gesehen, als wir ausritten." Sie hatten inzwischen die Höhe erreicht und der Weg führte nun in ein« Schlucht hinab, die Felsen schoben sich zusammen. Es wurde düster. In vielen Windungen führte der Weg tiefer und tiefer. Plötzlich ein scharfer Knall. Dann noch einer. Der Maul- esel, auf dem FranceSco voranritt, blieb mit einem Ruck stehen. Der junge Deutsche konnte undeutlich hinter einem Felsvorsprung eine Gestalt unterscheiden. Er sah, wie Francesco vom Esel glitt. Er sah ihn laufen. Und wieder ein Knall. Francesco stürzte zusammen. Das Ganze hatte wenige Sekunden gedauert. ES gelang dem Deutschen , seinen Esel herumzureißen. Er hieb mit Fäusten und Absätzen zugleich auf daß Tier ein. Er setzte sich in Trab, zurück. Am späten Abend war der Deutsche in Termini. Im Hause PaolinoS erregte feine Rückkehr Bestürzung und Aufregung. Als Paolino gehört hatte, was geschehen war, stand er schwer auf. Ging an den Gewehrschrank und nahm ein Gewehr heraus. Keiner hielt ihn zurück.„Frau," sagte er dumpf, „vielleicht komme ich nicht wieder. Dann müßt ihr FranceS- cos Tod rächen." Er ging hinaus. Alle im Raum schwiegen. Experimente mit Todesftrablen verboten Die amerikanische Regierung hat einem in Cleveland lOhioj wohnhaften Ingenieur namens Antonio G o n- g a r i a oerboten, die von ihm erfundenen TodeSstrahle» fortzusetzen. Mehrere Beamte und Ingenieure, die den Ver- suchen Gongarias beiwohnten, bekundeten, daß Kaninchen. Hunde und Katzen sofort getötet wurden, wenn sie von den Strahlen getroffen wurden. Selbst Tauben seien auf mehrere hundert Meter Entfernung im Flug von den Strahlen ge- tötet worden.