Die Mörder-
Nationalsozialisten!
Warschau , den 17. Juni 1931. Die Untersuchung des auf den polnischen Innenminister verübten Attentats hat ergeben, daß der Mörder der polnischen nationalsozialistischen Partei angehört. Bekanntlich hatte der Innenminister bzw. seine Unterorgane eine Untersuchung über die Umtriebe der nationalsozialistischen polnischen Partet angeordnet. Wir hatten bereits gemeldet, daß ausgerechnet zum Besuche Goebbels in vielen Bezirken ein Verbot und eine Auflösung dieser nationalsozialistischen Gruppen angeordnet war. Der Mörder ist bis jetzt noch nicht gefaßt worden. Eine dahingehende Meldung beruht auf einem Irrtum. Man fand in einem Hause in der Nähe des Tatortes den Mantel und den Hut des Täters. Dieser hatte sich in dem Hause dieser Gegenstände entledigt. Eine genaue Personenbeschreibung des Täters ist veröffentlicht. Die Polizei hat bereits genaue Feststellungen über den Täter getroffen.
Die polnische Deffentlichkeit ist durch den Anschlag auf den Innenminister aufs tiefste erschüttert. Das Innenministerium hat für die Verhaftung des Täters eine BeIchnung in Böhe von 100 000 Zloty ausgefeßt. Die Straße, in der das Attentat verübt worden ist, wurde noch am Samstag voriger Woche feierlich in Pieradi- Straße umgetauft.
Im Zusammenhang mit der weiter fortschreitenden Unter suchung wird noch gemeldet, daß der Attentäter außer dem Revolver, aus dem die tödlichen Schüsse abgegeben wurden, noch im Besitze einer Bombe gewesen ist, die infolge eines Konstruktionsfehlers nicht erblobierte. Die Bombe ist dem staatlichen Sprengstofflaboratorium zur Untersuchung überwiesen.
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Eine sachliche Aufklärung
J. W. schreibt uns aus Madrid :
Am 12. publiziert die Deutsche Freiheit" den„ Greuelbericht der Deutschen aus Spanien ". Dazu ist folgendes zu
berichten:
„ Die deutsche Kolonie hat auf ihrem Sportplatz am Sonntag ein Sportfeit abgehalten, an dem sämtliche Mitglieder der Madrider Nazis teilnahmen. Um die Angelegenheit besonders festlich aufzuziehen, brachte man am Eingang des Sportplages eine Hafenkreuzfahne an. Selbstverständlich mußte diese Fahne die an sich nazifeindlich eingestellten Arbetter provozieren. Es bildete sich also eine Manifestation junger Kommunisten, die mit einer roten Fahne vor den Sportplag zogen und riefen„ Es lebe die Freiheit“,„ Nieder
Wahrscheinlich wird es den Bemühungen der deutschen Antifaschisten in Spanien auch gelingen, Segers Orantenburg" und einen Auszug des Braunbuches" in spanischer Sprache zu publizieren.
Die Madrider Nazitolonie foffte sich beffer nicht zu sehr aufs Hobe Roß feben, denn das letzte politische Wort it Spanien ist noch nicht gefallen und man fann nicht wissen, ob die„ Marristenhorden" nicht doch noch einmal tonangebend" würden In diesem Falle würde die spanische Gastfreundlichkeit gegenüber den Hitlerdeutschen wohl auffallend fühler werden.
der Hakenkreuzfahne zu bemächtigen
Statt daß die Deutschen nun aber ihre Fahne eingezogen hätten, begannen sie aus dem Innern des Sportplates neaci die spanischen Manifestanten zu schimpfen und so ihre Fahne verteidigen"
zu
Die Gemüter wurden immer erregten, und es begann ein Steinhagel auf die Festteilnehmer niederzugehen. Es ist wahr, daß dabei 3 Kinder, eines davon schwer, verletzt wurden. Wahr und bedauerlich Denn diejenigen, die die Verantwortung für die Provokation trugen, vor allem der Letter des deutschen Tuinvereins, ein Herr Knappe, zooen sich in den Hintergrund zurück. Aber nicht genug damit: Die Madrider Nazis, die jetzt ihre„ antimarristischen" Sifferufe in die Welt schicken, entblödeten sich nicht, nach den traurigen Ereignissen ein Saufgelage in den Klubräumen des Turnvereins zu beginnen. Herr Knappe soll dabei so betrunken gewesen sein daß er eine Panke , die irgendwo herumstand. zertrümmerte. In der deutschen Kolonie ist die Empörung groß, nicht so sehr jedoch gegen die Spanier, wie gegen den Führer des Turnvereins, den Saufhelden Knappe, denn dieser ist im doppelten Sinne für die Ereignisse verantwortlich: Man warnte ihn, bei der augenblicklichen aufgeregten falls er nicht wenigstens polizeilichen Schutz beantragte. Knappe lehnte dies ab„ Die Spanier sind uns viel zu sehr verpflichtet, uns tut feiner was."
Wo sollen Juden in Deutschand ihre Erholungszeit Stimmung in Spanien die Hafenfrenzfohne aufzuziehen, verbringen?
Prag , 14. Juni. Immer mehr Rurorte und Sommerfriichen in Deutschland sperren sich gegen die Juden ab. Auf die Anfrage, ob deutsche Juden zum Kuraufenthalt Wester land aufsuchen dürfen, erwiderte die Städtische Badeverwaltung Westerland Sylt, daß der Gemeinderat befchloilen hätte, daß jüdische Gäste unerwünscht jeten. Eine gefeßliche Handhabe, Juden fernzuhalten, bestehe zwar nicht, aber die Stimmung der A. jei icharf judengegnerifch; der Jud, der Westerland aufsucht, trage selbst die Folgen.
No'schrel!
Aus Maastricht wird uns geschrieben:
Seit etwa 4 Wochen ist die hiesige Polizei- Behörde dazu übergegangen hier angemeldete jüdische Flüchtlinge einem Verhör zu unterziehen. In der Regel werden die Auserforenen für den nächsten Tag bestellt und es wird ihnen ein
seldhärit, bie Baffe ber aansen Familie mitzubringen. Dort
angelangt, werden die von den Konsulaten erteilten Einrefievija notiert. Dem Betreffenden wird gefagt, falls das tomme eine Verlängerung des Aufenthaltes nicht mehr in
Visum für Beluch oder zum Geschäftszwed erteilt wurde.
Frage.
Auf die Frage der Erichrodeneit barunter auch StaatenTole Wohin soll ich mit meiner Familie auswandern? Belgien läßt mich nicht berein! Nach Frankreich ist der 3uzug verbolen! Amerika bält an feiner Quote feft! England hit für uns feinen Plat! Für Palästina find wir nicht reich genua oder haben bereits das vorgeschriebene Alter überschriften und dergleichen!" wird uns lafonisch erflärt: „ Das geht uns nichts an, wir werden Sie über die Grenze fezen, wenn' e es nicht vorziehen von selbst zit gehen!"
Dieses Spiel wiederholt sich in einigen Tagen... Dasielbe geht mit verschiedenen Juden polnischer Nationalität vor, frotdem fie bereits 2-4 Robre unbeschuldet in Maastricht daß fie nicht zur Ruhe tommen und förmlich zur Verzweis
wohnen. Die jüdischen Flüchtlinge werden derart gehetzt,
Tung getrieben werden.
Propagandaministerium organisiert die Kurzwellenamateure
Die hitlerfeindliche Stimmung in Spanien ist in der Tat in der letzten Zeit nicht zuletzt durch Bemühungen einiger in Spanien lebender deutschen Antifaschisten, die die Wahr heit über Hitlerdeutschland durch Vorträge und Artikel ins Volf tragen- stark angewachsen.
Zur Rechtsvergewaltigung des Falles Thälmann hat somohl die berühmte Rechtsanwältin Victoria Stent in einer Massenversammlung Stellung genommen, als auch das apolitische Madrider Ateneo, der größöte Literatenklub, eine Resolution gefaßt, durch die eine Protestaktion bei der deutschen Regierung eingeleitet werden soll. Ueber den Proteit spanischer Frauen im Fall Jlie Seeger haben wir vor einiger Zeit berichtet.
Der englische Kriegsminister England muß aufrüsten, falls kein Aufrüstungsabkommen zustande kommt
dub. London , 16. Juni. Der englische Striegsminister Hailsham erklärte am Freitagabend in einer Rede in dem englischen Badeort Torquay : Wenn kein Abrüstungsabkommen zustande kommt, bann muß e'it gewisses Maß von Aufrüstung eintreten. sowett England in Frage kommt. Manche Zente haben gesagt, daß eine vollkommene Abrüstung die richtige Politik für England wäre. Ich möchte hierzu ganz unumwunden erklären, daß ich persönlich niemals einer Regierung angehören könnte, die eine solche Politik verfolgte. Um irgendwelchen Mißverständnissen vorzubeugen, will ich hinzufügen. daß nicht ein einziger meiner Kabinettskollegen heute eine derartige Politit unterstreicht. Es wäre eine große Kriegs
gefahr, wenn die Welt zu der Annahme kommen sollte, daß England nicht mehr in der Lage oder nicht mehr willens wäre, sich weiterhin zu verteidigen. Ich stimme zwar der Ansicht zu, daß unsere Politik nur dahin gehen soll, für die Verteidigung Englands zu kämpfen, aber ich lehne die Anschauung ab, daß man niemals auf ausländischem Boden zu kämpfen branche. estofchen Bürgers regnen, wenn seine Frau oder je ne Kinder getötet werden und sein Vaterland in Trümmer ge= legt wird was hätte es dann für einen Zweck, diesem Braer at erzählen, daß niemals ein ausländlicher Soivat auf englischem Boden gekämpft habe und daß viele englische Soldaten für ihn zu den Waffen greifen würden, wenn dies der Fall wäre.
Das Propagandaministerium ist daran gegangen, die Kurz- Wenn Tag und Nacht Fliegerbomben auf das Haus eines wellenamateure in einer eigenen Organisation Deutscher Amateur- Sende- und Empfangsdienst"( TAST.) zusammen zufallen. Nur Mitglieder der Organisation werden fich in Zukunft als Amateursender betätigen dürfen. Selbstverständlich werden nur Nazi aufgenommen. Die Aufgabe der Mitglieder foll Kultur" propaganda und Zerstörung von " Greuelmärchen" sein.
Feinde der Menschhell
und roher Willfür in allen Erdteilen stehen den Beitrebungen der Menschlichkeit entgegen und machen eine friedliche Lösung der Raisenfragen immer unwahrscheinlicher.
Die Verfolgung der sozialistischen Zeitungen
Auis neue ist die Preffefreiheit in Spanien vollständig unterdrückt. Vor ihrem Erscheinen müssen die Zeitungen der Zensur vorgelegt werden und außerdem wurde es ihnen verboten mit unbedruckten weißen Stellen zu erscheinen oder sonstige Bemerkungen zu veröffentlichen, daß sie einer Zensur unterliegen.
Insbesondere gegen das sozialistische Tagblatt„ El Socia lista" wird eine systematische Heßfampagne geführt. Die übliche Methode ist die der Denunziation, d. h. der Staatsanwalt nimmt an einem Artikel im Blatt Anstoß. worauf alle vorhandenen Eremplare dann von der Polizei fonfisziert werden. Die Absicht ist selbstverständlich. das Blatt finanziell zu schädigen und es daran zu hindern, in die Hände seiner Peier zu gelangen.
Seitdem ble Rodifalen im September bie Regierung übernahmen, ist„ Ef Socialista" mehr als 70mal angezeigt wor= den. Kürzlich teilte„ GI Socialista" mit, daß einer der Artifel, an denen der Staatsanwalt Anstoß nahm. vorher der Zenjur unterbreitet worden war, die ohnedies schon die Hälfte daraus gestrichen hatte. Trotzdem stellte der Staatsanwalt Ronftstationsantrag.
Darüber hinaus werben andere Methoden gefunden, um das Blatt zu schädigent. So wurde am 10. Juni vom Chef der Staatspolizei eine Geldstrafe von 5000 Pejeten wegen zweier Auffäße verhängt, die am 8. Juni erfchinen waren. Der Staatsanwalt, der ja„ El Socialista" mit größter Aufmerfiamfeit lieft. hatte feinen Anlaß gesehen, gegen diese Nummer einzuschreiten, die Nummer erschien also ungehindert. Erst am nächsten Tage wurde die Geldstrafe verhängt.
„ El Socialista" stellt fest, daß das Blatt in allen 49 Jahren, die es nun besteht, niemals io schweren Verfolgungen ausgesetzt war, wie gegenwärtig. Dennoch sei die Redaktion überzeugt. daß sie noch den polittichen Nachruf auf dieienigen schreiben werde fönnen, die sie heute so verfolgen.„ Ei Socialista " werde sie alle überleben.
Palästina
Grundsätze der Einwanderung
In Beantwortung einer Frage des Auneordneten Oberit leutnant Todd, ob es noch eine illegale Einwanderung nac Palästina gäbe und wie groß sie sei, erklärte Kolonialminister Sir Philip Cunliffe- Rister im Unterhaus. die
Durchschnittszahl der monatlich unerlaubt nach Palästina Einwandernden werde für die Monate November 1993 bis
Januar 1934 auf 300 geschäßt, gegenüber durchschnittlich etwa 1000 monatlich in den ersten 10 Monaten des Jahres 1983. Es felen Maßnahmen getroffen worden, um dieses Problem zu lösen
Kapitän Stridland fragte hierauf: it biefe unerlaubte Einwanderung nicht au einem großen Teil auf die von der Regierung verfügte Einschränkung der legalen Einwanderung zurückzuführen, eine Einschränkung, die die Entwidlung der Bautätigkeit, die landwirtschaftliche und indus strielle Entwicklung wesentlich aufhält?"
Der Kolonialminister:„ Rein. Das sind vollständig irrige Feststellungen. Es find nicht die Maßnahmen der Regierung, die zu unerlaubter Einwanderung führen. Es liegt bestimmt im Interesse aller Beteiligten, daß nur zugelassene Einwanderer nach Palästina fommen."
Captain Strickland fragte hierauf den Minister, ob es ihm nicht bekannt sei, daß in Palästina Arbeiter für Häuser= bau gebraucht werden, und daß Häufer infolge des Arbeitermangels nicht fertiggestellt werden könnnen.
Darauf antwortete der Kolonienminister, der High Commissioner müsse bei der Festseßung der Zahl zugelassener Einwanderer die allgemeine Zukunft des Landes ebenso berücksichtigen wie bie augenblickliche Lage.
Aus diesen Betrachtungen zieht der Verfasser auch praftische Nußanwendungen für den sche Kolonisation. Davon lautet die vierte: altet euch völlig frei von jeder Verbin
ihr, wenn ihr den„ Ferneren" helft. Seld gegen Fremdvolk fremd um Gures Volkes willen!
Ein Stück nationalsozialistischer Kolonialpolitik 3mmerb'n gibt es auch im weißen Lager ernsthafte Ber- bung mit fremdem Volkstum. Ueberfaßt diefes fich selbst und Die umneben. als die Geschichte der Kolonialpolitit. Keine Schand- arbeiten. Ihre schärfsten Widersacher finden sie in den Der„ Nächste" ist euer deutscher Blutsbruder und eure Reihen der sielbewußten die der Herrschaft ihrer Raise ihr 3let seben und vor keinem schlechten Mittel zurickschrecken. Ihre theoretische Begrünfolismus, ber bas schrankenloſe Serrenrecht ver- hunderts in Südafrika die Reite der Hereros, als diele fich dung finder diese Bewegung natürlich im Nationalfündet und jede Sumanitätsdufelei", jei fie marristisch, christlich oder liberal gefärbt, mit Berachtung abtut. So be handelt in der Zeitschrift„ Bolt im Werden" Rudolf Benze : Die Kolonialfrage im Lichte völtischer Welts anschauung. Da lefen wir: Je rücksichtsloler die Kolonisas
oder zum bloßen Vergnügen von Groberern, Sklavenhändlern und sonstigen Ausbeutern unterjochter ArbeitsJaangen wird. Am meisten belastet ist naturgemäß das traft an ihren Opfern begangen und vielfach noch heute Schulbtonto der weißen Raife, die ihren Herrschaftsbereich cm wettesten ausgedehnt und unter der Firma des Christeninms und der Zivilisation unendlich viel Blut in Gold geniinat hat. Alle beteiligten Nationen find hier mitschuldig; es mürbe peinlich genauer Einzelforschungen bedürfen, um das Maß der Sünde im einzelnen gerecht abzuschäßen. Wohl aber dari feitgestellt werden, daß das letzte Jahrhundert den Miffetaten auch manches Verdienst entgegenhalten kann. Der
toren, unbekümmert um den Selbsterhaltungstrieb ber Unterworfenen und nm schwächliche humanitäre Regungen, fich durch eßten, um so aeftcherter war ihre politische und fulturelle Herrschaft und die Zufunit ihres Volfes." Dieser
Das ist diefelbe Gefinnung, die am Anfang dieses Jahrgegen den an ihnen planmäßig verübten Landraub und Betrug erhoben hatten, in die Wüste trieb und dort den fürchterlichen Dursttod sterben ließ, die es der deutschent Kolonialverwaltung zur Vorwurf machte, daß sie in niedergeworfenen Dörfern nur die Männer, nicht auch Fraucu und Kinder umbringen ließ, die sich ja jetzt auch gegen di deutschen Volksgenossen" unerwünschter Michtung in gleichet Weise betätigt. Als es nach dem Weltkrieg der deutschen chemischen Industrie gelungen war, ein mirfiames Mittel
Acmef gegen die Sklaverei, Schußgefeße für die scheinbar Anerkennung rücksichtsloser Unterjochung entspricht die gegen die Schlafkrankheit, die furchtbarite Geißel ber Neger
freien Rontraftarbeiter, die Leistungen von Miffionaren, Lehrern und Aerzten: ein Zufammenwirten von Idealisten alles hat dazu beigetragen, die Page der unterworfenen Völker in manchem zu verbessern. Nicht entfernt genug, um das uralte Unrecht gutzumachen und den immer näherrückenden Befreiungskampf der farbigen Naffen der elt, bez Ramentlich in Sowietrußland eine geistige Begründung und Zusammenfang gefunden hat, irgendwie geacnitandslos zit machen. Aber man darf doch sagen, daß manches befier reworben lit, daß aufrichtige Chriften und freidenkende Menschenfreunde überall an der Arbeit find, um das Menschentum auch der farbigen Rassen zur Anerkennung zu bringen.
Natürlich vollzieht sich diefe Bewegung nicht ohne barte Widerstände und manche Rückschläge. Die durch die Zeit der Sllaverei noch immer torrumpierte Weißenbenölkerung der Nordamerikanischen Südstaaten, die Herrengelüfte der ühes fander und viele andere Kräfte rücksichtlosen Eigennuzzes
Stritif entoegengefeßter, menschenfreundlicher Praris. „ Während sich die christlichen Kirchen über jeden Heiden freuten. den sie seiner artgemäßen Religion abgedrungen, europäisch gekleidet und geftttet" gemacht hatten, stimmtent die liberalen und humanitären Kulturmacher ein Triumphgefchrei an, wenn den Negern oder Indianern durch Be fämpfung von Seuchen neuer Siedlungsraum sich
Au erschließen schien, wenn wieder ein Neger oder Andianer Professor oder Missionar geworden und die europäische Kul
turleiter bis oben hin erflommen zu haben schien.
Die Blinden ! Ste fahen in ihrem humanitären Gleich heitswahn nicht,... daß iede Maßnahme, die den... Gingeborenen förderte, ein Saranggel für unsere Nachkommen mor. Mit jeder Silfe ans Menschlichfett für den Gin=
bevölkerung, zu erfinden, wurde von dieser Seite die orde rung aufgestellt, das Heilmittel nur genen Rücfagbe der deutschen Kolonien bekannt zu geben. Die republikani, volfsfrembe" Regierung gina über diese Gemeinheit m Verachtung hinwea. Wer zweifelt, daß die heutige.„ voffverbundene" von solchem Druckmittel mit Wonne Gebrauch
machen würde? it doch die Erfindung der wirfiamen Giftgafe der Hauptteil ihrer derzeitigen Aufbauvolttit". Wenn das wirf'ch die Denfart her nordischen Rate wäre, dann wäre ihr Untergang ein Segen für die Menschbeit. Glücklicherweise tit es nur eine Entartungserscheinuun, eine Rotte baitarbierter Abfälle verschiedenster Raven, die es vermocht bat, burch Pift und Roheit das deutiche p für einige Reit unter ihre Beitiche zit minden . Grit menn es fich von biefem blutaierigen 11nesiafer befreit at, wirb es wieber den Weg zum frieblichen fammenwirfen mit
aeborenen aoß man eine nae, die ipäter einmal, wenn die Rassengruppen um den Weltraum ringen werden, dag Herzing fommenden Deutschen oder anderen Europäers allen Völkern finden und wieder die Achtung der zur Gedurchdringt."
fittung aufstrebenden Menschheit gewinnen.