Aus Neuyorf wird uns geschrieben:
Es besteht durchaus kein Zweifel mehr, daß die Unzufriedenheit in Deutschland im Steigen begriffen ist. Viele Besucher, welche fürzlich aus Hitlerland zurückkehren, bestätigen dies und wer Gelegenheit hat, mit deutschen SeeLeuten zu sprechen, kann alles andere als Schmeicheleien für das heutige System zu hören bekommen. Nicht umsonst hat man auf den Schiffen der„ Hapag" und des„ Lloyd" Hitlerspißel angestellt, welche die Mannschaft heimlich überwachen. Doch versichert jeder Seemann, daß diese Spizel bekannt sind, und wenn man den ingrimmigen Verwünschungen Glauben schenken darf, haben diese Gesinnungsschnüffler nichts Gutes zu erwarten, wenn ein plötzlicher Umschwung kommen sollte.
Im Hafen von Neuvort liegt der Dampfer„ Albert Ballin " von der Hamburg- Amerika- Linie . Fünf Seeleute gehen an Land, froh, der mißtrauischen Beobachtung auf furze Zeit zu entrinnen und sich einmal als freie Männer in einem freien Lande zu fühlen. Es ist leicht, mit der Untergrundbahn nach Yorkville, dem Deutschenviertel zu gelangen. Hier läßt es sich gut sein, man findet gemütliche deutsche Wirtschaften, wo man ein gutes Glas Bier befommt. Man trifft dort gleichgesinnte Landsleute, mit denen man sich portrefflich unterhalten kann. Doch muß man vorsichtig sein, es gibt vereinzelte Schenken, in denen nur Leute verkehren, welche sich zwar auch Deutsche nennen, doch für den Hitlerwahnsinn eintreten, was an und für sich schon ein Widerspruch ist. Unsere fünf Seeleute, welche eine angenehme Reise durch Yorkvilles Gestade hinter sich haben, fommen nun in eine solche Schenke. Der Zapfer Hans Müller, dem man ansieht, daß er nicht mit besonderer Intelligenz ausgestattet ist, dafür aber flobige Gliedmaßen hat ( darum ist er Vertrauensmann der Nazis), steht hinter dem Tresen Vor dem Tresen stehen 10 Männer, die seine Hitlerbegeisterung teilen Die arglosen Seeleute treten ein. Ihr freundliches„ Guten Tag" wird mit einem donnernden " Heil Hitler" beantwortet Die Seefahrer erwidern,„ Nieder mit Hitler , zum Teufel mit Hitler!" und schimpfen gehörig auf den Nazischwindel. Im Nu ist eine Keilerei im Gange, die Seemänner fliegen hinaus. Draußen versammelt sich eine Menschenmenge, welche Sympathien für die Seeleute zeigt. Der Zapfer ruft telefonisch Hilfe herbei, und der Kampf beginnt. Fäuste und Steine fliegen und die Schaufensterscheibe geht in Trümmer. Als rettende Engel er= scheinen die Polizisten Sherlin, Kelly und Strackosch. Diefelben feuern Schreckschüsse ab und machen von ihren Polizeifnüppeln Gebrauch. Mehrere Verhaftungen werden vorgenommen Der Deler Theodor Eggaling von der„ Albert Ballin " ist mit unter den Verhafteten. Sein Kollege Molle wird dem Bellevue- Hospital überwiesen.
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Der Seemann Theodor Eggaling wurde im letzten Augenblick vom Dampfer Albert Ballin " geholt und so vor einem
Weittragende Maßnahmen
London , 22. Juni. In einem Gefeßentwurf, der zur beschleunigten Beratung dem Unterhaus vorgelegt worden ist, macht die britische Regierung mit den Drohungen gegen das Transfermoratorium Ernst. Das Schazamt soll durch das Gesetz die Ermächtigung erhalten, einen Clearingdienst nicht nur für die von britischer Seite nach Deutschland zu zahlenden Waren schulden, sondern auch für alle sonstigen Schulden, wie Zinsverpflichtungen, Unterhaltsverbindlichkeiten, Versicherungsbeiträge und Frachten einzurichten. Der Gesezentwurf zieht auch den Rahmen der durch das Clearing zu schüßenden britischen Gläubiger sehr weit und könnte deshalb bei rigoroser Benutzung Störungen schwerster Art verursachen.
Die Regierung benutzt die Gelegenheit, sich die Ermächtigung zu Kampfmaßnahmen erteilen zu lassen, die weit über den jezigen Rahmen des Konfliktes mit Deutschland hinausgehen oder doch schon eine Verschärfung dieses Konfliktes vorwegnehmen.
Der Gesetzentwurf ermächtigt nämlich das Außenhandelsamt, auf Rontingentierungsmaßnahmen anderer Länder, die die Interessen Großbritannien , seiner Kolonien und seiner Mandatsgebiete schädigen, mit Straffontingentier rungen oder mit Einfuhrverboten zu antworten. Bisher war in Fällen handelspolitischer Zuspigung das Handelsministerium ohne weiteres nur berechtigt, gegen den Gegnerstaat mit Kampfzöllen vorzugehen. Jetzt sollen es also auch Kampftontingente sein fönnen.
„ Der ..Der schlimmste Wirtschaftskrieg"
präsident Dr. Schacht gestern in Berlin vor den Vertretern dnb. London , 22. Juni. Die Ansprache, die der Reichsbankder Diplomatie und der ausländischen Presse gehalten hat, wird von der englischen Morgenpresse sehr stark beachtet. Dabei nehmen die Blätter gleichzeitig Stellung zu der englischen Vorlage über das Clearingsystem, die gestern veröffentlicht worden ist.
" Daily Herald", das Blatt der Arbeiterpartei, hofft, daß in den acht Tagen, die noch zu Verhandlungen übrig bleiben, ehe das Ultimatum und der schlimmste Wirtschaftsfrieg der modernen Geschichte" Tatsache werde, noch eine Einigung
erzielt werden kann. Bei einem Handelsfrieg mit Groß britannien allein wäre nach Ansicht des Blattes Deutschland in einer schwachen Stellung. Das britische Reich in seiner Gesamtheit verfause aber mehr an Deutschiand als Deutsch land von ihm kaufe. Alles in allem sei die Einstellung des Handels als Katastrophe zu betrachten, die Arbeitslosigkeit für Tausende in beiden Ländern mit sich bringen werde..
Morning Post" beschäftigt sich in sehr abfälligem Tone mit der Rede Dr. Schachts, dem das Blatt u. a. vorwirft, daß er Zwietracht zwischen dem britischen Mutterland und den Dominien zu säen versuche, indem er die Dominien mit der Einstellung des Handelsverkehrs bedrohe. An anderer Stelle behauptet das Blatt, daß ein Versuch vorliege, die britische Regierung einzuschüchtern.
Die„ Time 3" feßt sich mit der Schacht- Rede nicht weiter auseinander, sondern beschränkt sich auf Informationen über die parlamentarische Behandlung der englischen Vorlage. Daraus geht u. a. hervor, daß die Arbeiterpartei und die liberale Opposition die Gesezesvorlage für zu weit ausgreifend halten.
Schranke für den schon zu sehr behinderten internationalen Daily Telegraph " bedauert es, daß eine neue das Blatt für die Auffassung der englischen Regierung gegen Handel errichtet zu werden drohe. Im übrigen aber nimmt die deutsche Auffassung Stellung. Großbritannien könne durch nichts von dem Entschluß abgebracht werden, Gerechtig= feit für sich selbst und für seine Staatsangehörigen zu fordern. Deutsch - französische Verhandlungen
Paris , 22. Juni. Die Journée Industrielle" glaubt im Zusammenhang mit den heute in Berlin beginnenden deutschfranzösischen Handelsvertragsverhandlungen zu wissen, daß das Abkommen nur von kurzer Dauer sein werde angesichts der Ungewißheit der finanziellen und monetären Lage Deutschlands . Es werde aber beschlossen werden, daß man es immer wieder erneuere, solange die Ereignisse in Deutsch land dies erlauben. Was die Frage der Zinszahlung für die Dawes- und Young- Anleihe angehe, so könnten die Berliner Besprechungen, die französischerseits von dem Finanzinspektor Robert geführt werden, nur als Vorverhandlungen angesehen werden, nachdem die französische Regierung die Reichsregierung aufgefordert habe, Vertreter nach Paris zu entsenden, um hier diese Angelegenheit zu regeln.
schweren Schicksal bewahrt, welches ihn bestimmt von den Da ist noch kein Mangel rachsüchtigen Machthabern in Deutschland erwartet hätte. Eggaling, der eine geringe Geldstrafe infolge des Antinazitumults in Yorkville bezahlt hatte, war von der Hafenpolizei gleich wieder, ohne Haftbefehl, arretiert worden. Seine Verteidiger protestierten und verschafften sich ein Writ vom Richter Alfred Knor und eilten zum Anlageplatz des Schiffes. Eggaling war bereits im dunklen Bunker in Ketten geschlossen. Fünf Stunden stritten sich die Anwälte mit den Beamten der H.- A.- Linie, sie wurden ausgelacht, ebenso wurden ihnen Pässe zum Betreten des Schiffes verweigert. Nur mit Hilfe her= beigeholter Polizei von der Wache der 47. Straße gelang es ihnen an Bord zu kommen. Kapitän Dregler hatte sich in seine Kabine eingeriegelt und weigerte sich herauszukommen. Doch die Anwälte wichen und wankten nicht. Erst als das Schiff abgetaut wurde und der Kapitän sich auf die Brücke begeben mußte, fam er zum Vorschein Das Writ wurde ihm in die Hand gedrückt und er mußte den Seemann der sich erdreistet hatte, Bum Teufel mit Hitler " zu rufen, frei lassen. Die Anwälte sind der Ansicht, daß Eggaling ohne Zweifel in mehrere Gefängnisse oder gar ins Konzentrationslager geworfen würde, ehe er vor Gericht fäme. Die International Labor Defense, 870 Broadway, Neuyork Distrikt, tritt für Eggaling ein.
Man schreibt uns aus Neuyork: Tatsachen und Zahlen beweisen, daß Angestellte der deutschen Regierung Geld spenden für Nazipropaganda in den Vereinigten Staaten . Ein Special House Commitee ist deshalb in Washington zusammengetreten. Der deutsche Gesandte Dr. Hans Luther und der frühere Generalkonsul Dr. Otto Kiep spielen eine prominente Rolle in der Untersuchung. Dr. Kiep wird beschuldigt, 4000 Dollar an eine Neuyorfer Firma gezahlt zu haben, um antisemitische Artikel in die Zeitungen zu lancieren. Dr. Luther wurde als Geldgeber für die Herausgabe einer Nazibroschüre genannt. Ein Mr. Dickey gibt ein halbmonatlich erscheinendes German- American- Bulletin heraus und erhält eine Monatszuwendung von 6000 Dollar. George Silvester liche Tätigkeit ein.„ Vater" Groß, ein naturalisierter ungaViereck tassierte monatlich 1750 Dollar für seine nazifreundrischer Priester, bezeugt, daß er 100 seiner Broschüren an die deutsche Gesandtschaft verkauft hat, 75 cents das Stück. Er sagt:„ Der Scheck, mit welchem ich bezahlt wurde, war kein „ Gesandtschaftsscheck", wurde mir aber im amtlichen Briefumschlag zugeschickt." Die Druckerei John Bado, Hoboken , druckte 5000 Hitlerbroschüren, verteilte davon 1200 und verdiente nur 200 Dollar am Geschäft. Als die Bestellung bei der Druckerei einlief, erklärte ein Mr. Müller vom Generalfonsulat: Mr. Bado, wir wissen offiziell natürlich nichts davon!"" Water" Groß gab als Grund seiner Nazitätigkeit „ Es
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nicht lieben und Amerika in den Krieg hezen wollen."
Der Zeuge Franz Mutschinify, ein 37jähriger deut scher Kriegsteilnehmer, welcher etwa fünf Jahre in den Vereinigten Staaten ist, erzählt von der militärischen Tätigfeit der Nazis in Amerika . Er ist nicht hitlerfreundlich gesinnt und billigt nicht die Nazimethoden. Er ist im Juli 1933 als Führer des Neuyorker„ Stahlhelms", welcher damals über 200 Mitglieder zählte, zurückgetreten. Damals kam der. Befehl von der deutschen Regierung, daß diese Organisation ein Glied der Nazipartei werden müsse. Der Name wurde geändert in Nationalsozialistische Kriegsteilnehmer". BeBingungen für die Mitgliedschaft sind dieselben wie für die Nazipartei in Deutschland . Der Befehl war unterzeichnet von Adolf Hitler und Franz Seldte . Die gegenwärtige Naziorganisation, gibt Mutschinsky an, hat nun einen neuen
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Deutscher Klub, Paris . Dr. Magnus Hirschfeld spricht Samstag um 21 Uhr im Deutschen Klub( Université du Parthénon, 64, Rue du Rocher, Paris 8° am Bahnhof St. La zare ) über ,, Die Liebe im Lichte der Wissenschaft".. Frageabend über sexuelle Zeitprobleme. Es wird gebeten, Fragen vor Beginn des Vortrages schriftlich einzureichen. Eintritt für Mitglieder frei. Gäste gern willkommen. Eintritt 5 Fr.( Stellungslose 3 Fr.).
Briefkasten
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Helmut Kern, Amsterdam , wendet sich in einer Suschrift an uns gegen die Ausschlachtung seines, Falls" durch die Nazipresse und bittet uns, zur Klärung seines persönlichen Verhaltens, um die Befanntgabe folgender Zeilen:„ Durch ein verabscheuenswürdiges Spigelwerk ist die nationalsozialistische Presse in den Besitz eines von mir verfaßten, für einige internationale Zentralinstanzen und einige besonders vertrauenswürdige Spigenfunktionäre der Freiheitsfront des Saargebiets" bestimmten vertraulichen Berichts ge= langt. Sonderbarerweise veröffentlicht die nationalsozialistische Presse nur einen Teil der Empfänger dieses Berichtes, obwohl auf allen sechs Exemplaren die gesamten Empfänger verzeichnet worden sind! Zur Klärung des gemeinen Vertrauensbruches halte ich mich für verpflichtet, auch die übrigen Stellen, an die der Bericht gegangen ist, zu veröffentlichen. Empfänger waren: Vorstand der SPD. in Prag , Sozialistische Arbeiter- Internationale in Zürich , Internationaler Gewerkschaftsbund in Paris , der Vorsitzende der Gesellschafter der Volksstimme", Ministerialdirektor Schäfer , der Vorsitzende der Preßfommission der Volksstimme", Gewerkschaftssekretär Schwarz, Max Braun. Die ausländischen Empfänger erhielten den Bericht als eingeschriebenen Brief, der in Frankreich aufgegeben wurde, die saarländischen Empfänger erhielten die Berichte persönlich übermittelt. Auf die gegen mich gerichteten Angriffe zu erwidern, verzichte ich im Interesse der Sache, da mein Bericht nicht für die öffentliche Polemit, sondern als Untersuchungsmaterial für die Instanzen der Arbeiterbewegung bestimmt nar."
nationalen Kommandanten, dem die Gruppen in Ranada und Südamerika sowohl wie die in den Vereinigten Staaten unterstellt sind. Solange Mutschinsky Kommandant war, trug seine Kompanie Reichswehruniformen und besaß auch deutsche Armeegewehre, doch die Mehrzahl benußte Holzgewehre beim Ererzieren. Der Zeuge sagt, daß Naziuniformen auf deutschen Schiffen hereingebracht und durch die Zollgrenze geschmuggelt werden. Am 10. Februar 1934 wurden Uniformen von der Bremen " heruntergeschmuggelt, NaziMitglieder trugen sie unter ihren Mänteln. Am 19. September 1933 wurden Uniformen von einem Lloydschiff unter Leitung des Kapitäns geschmuggelt. Dem Hause wurde Rech nung vorgelegt über Uniformen und Müßen. Ein Brief, Teilzahlung für bestellte Uniformen. Durch Mutschinskys adreffiert an Stahlhof GmbH., Magdeburg " ersucht um Zeugenvernehmung wurde festgestellt, daß es üblich war, vertrauliche Briefe an Offiziere zur Weiterbeförderung zu übergeben, um Benutzung der Vereinigten- Staaten- Post zu vermeiden.
John W. Mc. Cormick, Chairman of the House Commitee, empfahl Mutschinsky, welcher Drohbriefe von Nazis erhalten hatte, den Mitglieder des Komitees jofort Mitteilung zu machen, falls er wieder bedroht werden sollte. Ein William Dudley Belly, welcher seit seiner Verurteilung in North Carolina State Court nicht aufzufinden ist, ist Führer der Silver Shirts ( Silberhemden) und hat den Ehrgeiz, der Hitler Amerikas zu werden. Die Germanic Alliance hat an Pelly die Ehrenmitgliedschaft verliehen in Anerkennung seiner aufrichtigen Freundschaft für Deutschland und seinen großen Führer der deutschen Freiheitsbewegung. In der Urkunde wird Pellys unermüdliche Tätigkeit gerühmt und als Vorbild hingestellt für jeden rassenbewußten Deutschen in Amerika . Wahrscheinlich, weil Nazideutschland einsieht, daß feine finanzielle Hilfe von Amerika zu erwarten ist und weil Präsident Roosevelt sich nicht gegen den Boykott wendet, läßt man Broschüren unter den Nazis fursieren, in denen behauptet wird, daß Roosevelt seiner Abstammung nach holländischer Jude und sein wirklicher Name Rosenfeld set. Das ist echte Nazilogik. Jeder, der den Wünschen dieser Narren nicht entspricht und Intelligenz und Geschicklichkeit be= fißt, muß eben ein Jude sein. Die Untersuchung geht weiter.
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