Wir und die deutsche Wirklichkeit
Wir entnehmen diesen nachdenklichen Aufsatz dem soeben erschienenen Heft 9 der ,, Zeitschrift für Sozialismus".( Verlagsanstalt ,, Graphia" Karlsbad .)
Für jede politische Emigration besteht die große Gefahr, daß ihr das lebendige Gefühl für die Verhältnisse im Heimatland verloren geht und diese dann als Fiktionen fonstruiert werden. Set es, daß man sich die Entwicklung so vorstellt, wie man das wünscht, oder daß man sich voreilig ein Schema der fünftigen Entwicklung zurechtmacht, in das dann alle Tatsachen mit Gewalt hineingepreßt werden, sei es schließlich, daß man einfach ein ungenügendes Informationsmaterial unberechtigterweise verallgemeinert, im Endergebnis entsteht ein fingiertes, in der Wirklichkeit nicht bestehendes Land, das man noch dazu in eine ebenso fingierte Umwelt hineinstellt.
Für die heutige deutsche Emigration ist die Gefahr, fich ein fingiertes Deutschland zurechtzumachen, um so größer, da viele schon seit mehreren Jahren in ihren politischen Konstruktionen und dementsprechend in ihrem politischen Handeln nicht mehr von der Wirklichkeit, sondern von einem imaginären Volk, von imaginären Klassen oder mindestens von einer imaginären Klassenpsychologie und von falschen Auffassungen über den Prozeß der politischen Willensbildung ausgingen. Die grausamen Erfahrungen haben leider den Wirklichkeitssinn nicht in genügendem Maße erwachen lassen; die alte Gewohnheit, mit Fiftionen zu operieren, hat sich eher verstärkt. Indessen ist der Weg zur Erkenntnis viel schwieriger geworden, da für die Emigration sowohl als auch für die in Deutschland Gebliebenen eine außerordentliche Einengung des Beobachtungsfeldes eingetreten ist, zum Teil infolge der grandios organisierten Lüge, die jetzt die allein erlaubte Informationsquelle ist. Die Organisatoren dieser Lüge wissen selbst nicht immer, was von ihren Behauptungen falsch oder richtig ist. Um so mehr brauchen wir Selbstdisziplin in unserem Denken, um uns vor den allzu leicht entstehenden Fiftionen zu bewahren.
Darum dürfen wir aber noch nicht resignieren. An sich ist es durchaus möglich, vieles über die deutsche Wirklichkeit zu erfahren. Was fehlt, ist erstens einmal eine Organi sation für die Sammlung und kritische Durcharbeitung der Informationen, die eine Gewähr für die Zuverlässigkeit der Quellen und die Genauigkeit der Wiedergabe verbürgen sollte. Gleichzeitig mit dem Ausbau einer solchen Organisation: muß sich eine Art Quellenfunde entwickeln, die die Unterlage dafür bieten würde, wie man die Zuverlässig keit der Quellen und das Maß ihrer Gültigkeit über das rein Lokale hinaus einschätzen soll. Ich denke dabei selbstverständlich weder an ein wissenschaftliches Institut, noch an eine lange methodologische Arbeit mit psychologischen Erperimenten, sondern an einen rationell organisierten Austausch der Erfahrungen, aus dem sich gewisse Richtlinien ergeben würden. Es ließen sich z. B. bestimmte Kontrollfragen ausarbeiten, die bet den Unterhaltungen mit den Zeugen aus Deutschlnad zu stellen wären, um auf diese Weise ihre Aussagen präzisieren zu können. Man muß sich überhaupt flar werden, daß es meistens nicht genügt, die Leute aus dem Reich erzählen zu lassen, sondern daß es eine Kunst auszufragen gibt, die man am besten durch den erwähnten Austausch der Erfahrungen lernen tann. Diese Kunst darf aber nicht darin bestehen, daß man bestimmte Antworten juggeriert.
Diese unsere Anregung bezieht sich in der Hauptsache auf die Registrierung der Tatsachen, wozu auch Berichte über Stimmungen zu zählen find. Es handelt sich also um eine wichtigere Erkenntnisquelle, aber noch nicht um die Erfenntnis selbst, die sich erst aus der Durcharbeitung des Tatsachenmaterials ergeben kann. Und hier begegnen wir großen Schwierigkeiten. Denn schon die Art, wie die registrierten Tatsachen apperzepiert werden, kann von ausschlaggebender Bedeutung für die Schlußfolgerrngen werden. Eine richtige Beobachtung fann falsch aufgenommen und gedeutet werden, wenn fein richtiger Aufnahmeapparat da ist, wenn nämlich ihr Inhalt durch Begriffe erfaßt wird, die einem anderen wirklichen oder gar nur imaginären Inhalt entsprechen.
Ueberlegen wir uns z. B., ob die Bezeichnungen„ Arbeiter", Arbeiterschaft",„ Arbeiterklasse" heute noch den gleichen Inhalt haben, mit den gleichen Vorstellungen verbunden werden dürfen wie früher. War es schon bisher ein Fehler, solche Begriffe zu sehr zu verallgemeinern und die Relativität folcher begrifflicher Einheiten zu unterschäßen, so ist heute besondere Vorsicht am Plaze. Aus mehreren Gründen! Erstens bedeutet die vorgenommene Gleichschaltung, also die äußere Uniformierung und erzwungene Zusammenfassung in einem organisatorischen Gebilde feineswegs eine tatsächliche Vereinheitlichung des Willens und der Gesinnung, sondern vielmehr die Beseitigung aller Formen, durch die eine wirtliche Verallgemeinerung von einzelnen Bestrebungen, die Zusammenfassung des Gemeinsamen, des Klassenmäßigen, die Ausbildung eines follettiven Bewußtseins zustande famen. Gleichschaltung bedeutet teine Rollettiviſierung, sondern vielmehr eine Atomisierung. In der gleichen Richtung wirft die Beseitigung aller nichtoffizieller Deffentlichkeit und die ganze damit verbundene Atmosphäre der Unfreiheit, die jeden größeren Zusammenschluß aus innerem Trieb unmöglich macht und jeden einzelnen sich in einen ganz fleinen und engen Zirkel einzufapseln zwingt.
Von größter Bedeutung ist dann die besondere Art der Politisierung aller Lebensäußerungen, die wohl als typisch für einen totalen Staat angesehen werden darf. Die Diftatur des totalen Staates ist feine außerhalb der Gesellschaft stehende Macht. Der totale Staat ist eben deshalb total, weil er alles durchdringen will. Seine Träger machen besondere Schnitte durch alle Schichten und Gruppen der Gesellschaft. Das ist die Funktion der 3 ellenbildung, die man erst im totalen Staate des russischen Bolschewismus und dann im totalen Staat von Mussolini kennen lernte. Hierdurch wird aber eine wesentliche Umgestaltung der gesellschaftlichen Beziehungen bewirkt. So ist im totalen Staat eine politische Beziehung nicht nur als Ausdruck eines bestimmten Klassenverhältnisses anzusehen, sondern jedes Klassenverhältnis wird durch die politische Beziehung mitbestimmt Warz B. früher in jedem Betrieb die gegensätzliche Stellung des Unternehmers und der Arbeiter die entscheidende gesellschaftliche Beziehung mit entsprechenden politischen Folgen so ist sie zwar in vollem Maße erhalten geblieben, wird aber durch die politischen Beziehungen durchkreuzt, die einen Teil der im Betriebe Tätigen zu Trägern der Diftatur und die übrigen zu ihren Objeften macht.
1921 hatte ich eine Unterhaltung mit dem seither verstorbenen russischen fommunistischen Staatsmann und bedeutenden Historifer Pofromsky. der damals stellvertretender Kommissar für Volksbildung war. Wir haben versucht, genau festzustellen, auf welche Klasse oder Klassen sich die Sowjetdiktatur stützt. Bei der näheren Betrachtung fam feine einzige in Frage. Schließlich sagte Pokrowsfn lächelnd: „ Es bleibt also nur anzunehmen, daß der liebe Gott selbst unseren Iljitsch( Lenin ) an den letzten Haaren auf seinem fahlen Kopfe hält!" Pokrowsky gab damals eine Erklärung, die nur zum Teil richtig war. Er meinte nämlich, daß die Massengrundlage der Sowjetmacht die in Rußland vorhandene eigenartige Zwischenschicht darstellt, die damals zahlenmäßig viel stärker als die Klasse des Proletariats war,
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nämlich die Arbeiter, die ihre Bindung mit dem flachen Lande noch nicht verloren hatten und deren Bewußtsein durch diese Bindung stärker als durch ihre proletarische Lage bestimmt wurde. Er hat nicht gesehen, daß ein totaler Staat ( damals übrigens noch eine unbekannte Bezeichnung) selbst feine Träger schafft, die eine Art Querschnitt durch alle sozialen Schichten darstellen. Wenn wir uns noch an eine Aeußerung von Mary erinnern, daß die Klassen, die aus der Zusammenfassung der Gesellschaft im Staate entstehen, so wird uns wohl noch flarer, daß die Klassenbildung in einem totalen Staat ein Problem ist, das einer besonderen Prüfung bedarf.
Freilich sind im nationalsozialistischen Staat die früheren Klassen nicht aufgehoben worden. Es vollzog sich aber erstens eine, wahrscheinlich sehr bedeutsame, 3ersplitterung und Umgestaltung des Klaisenbewußtseins, während zweitens objektiv die Klassenverhältnisse durch eine primäre politische Beziehung: Subjeft und Objekt des totalen Staates, durchkreuzt wurden; drittens hat sich eine Schicht herausgebildet. die Eigenschaften einer Slasse, und zwar der herrschenden Klasse hat. Das Bild der Wirklichkeit erscheint aber als besonders kompliziert, da auch diese Klasse der Träger und Werkzeuge des totalen Staates nur eine relative Einheit darstellt, die sich aus verschiedenen und zum Teil auseinanderstrebenden Bestandteilen zusammenjezt.
Ich will mich hier auf diese Betrachtung beschränken und nur noch erwähnen, daß in Deutschland jetzt schon eine andere Sprache gesprochen wird, daß die veränderte Ausdrucksweise auch von denjenigen unwillkürlich übernommen wird, die innerlich jeder Art der Gleichschaltung fernbleiben. Die Ausdrucksformen aber, die uns fremd sind, können sehr irreführend wirken. Namentlich erschweren sie das richtige Urteil darüber, ob der Inhalt neu oder alt ist. Indessen wäre es gleich falsch, von vornherein hinter jeder neuen Ausdrucksform nur eine Verhüllung für den alten Inhalt zu sehen oder alles, was durch eine neue Ausdrucksform verdeckt wird, als neu zu bewerten.
Ich kann nicht das Gefühl loswerden, daß alle unsere Disfussionen start daran leiden daß die meisten von uns die heutige deutsche Wirklichkeit nicht durch eine adäquate Wahrnehmung der Tatsachen, sondern aus irgend einer fertigen Konstruktion heraus zu erfassen versuchen. Die aus dem Reich vermittelten Tatsachen werden in ein System eingeordnet, das mehr der Trägheit der alten Denfgewohnheit als der Erkenntnis der neuen Wirklichkeit entspricht. Und ich glaube manchmal in einer scheinbar heftigen Polemik nicht die Leidenschaft des Kampffeldes, sondern die Ruhe des Friedhofes zu spüren. Ich gebe zu: mein Haß gegen das ,, dritte Reich" ist so stark, daß für mich jede andere polemische Auseinandersetzung als der Kampf gegen Hitler- Deutschland fast eine psychologische Unmöglichkeit ist. Ich weiß aber zugleich, wie wichtig die Auseinanderseßungen über die Problematif unseres Kampjes, ja überhaupt über die Problematif unserer Zeit sind. Damit aber diese Auseinanderjegungen fruchtbar werden fönnen, müssen wir alle die Methoden der wirklichen Erkenntnis des uns fremdgewor denen Lebens lernen.
Das ehemalige Gebäude der Discontobank wird in den nächsten Tagen vom Reichsarbeitsministerium, Reichswirtschaftsministerium und Preußischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit bezogen worden. Zirfa 2000 Beamte sollen in dem Gebäude Plazz finden. Die früheren Direktionsräume im zweiten Stock des Gebäudes werden für die Minister vollkommen neu eingerichtet. Von den früheren gewiß nicht puritanischen Einrichtungen soll nur die Mahagonitäfelung bleiben.
Autarkie in den Spielsälen
Ein gleichgeschaltetes Blatt schwätzt: In den internationalen Spielfälen der Welt herrschte jeit langem die Auffassung vor, daß sich nur Franzosen für die Stellungen als Groupier eignen... Mit dieser Bevorzugung französischer Groupiers ist es heute vorbei... In Baden- Baden , der sicher internationalen Spielbank Deutschlands werden die lezten ausländischen Croupiers bis spätestens zum Herbst verschwinden. An ihre Stelle treten junge Bewohner des Weltbades, die von der Badeverwaltung für ihren neuen schwierigen Aufgabenfreis vorbereitet wurden..."
Schaffung einer elsässischen Region
Der UPR.- Abgeordnete der französischen Kammer, Michel Walter, steht gegenwärtig mit seinem Gesetzentwurf, die Schaffung einer elsässischen Region betreffend, im Mittelpunkt der lokalen Diskussionen. Herr Michel Walter brachte an der Spitze mehrer elsässischer Deputierter beim Kammervorstand einen Gesetzentwurf ein, der den Wunsch hervorhebt, im Zuge einer allgemeinen Verwaltungsreform, für die wiedergewonnenen Provinzen ein neues Regime zu schaffen. einzurichtende Nach dem Gesetzesvorschlag soll die
elsässische Region die Departements Bas- Rhin und HautRhin umfassen. In der Hauptstadt Straßburg würde eine deren Spitze ein RegionaladRegionalkommission, an deren Spitze ein ministrator zu stehen hätte, die Verwaltungsarbeit zu erledigen haben. Die einzelnen Kantone würden in die Regionalversammlung ihre Vertreter entsenden. Die Regionalversammlung wiederum würde die Vertreter der Regionalkommission ernennen, die dem Administrator zur Seite stünde. Der Vorschlag des Herrn Michel Walter wird zwar eingehend diskutiert, es scheint aber nicht, als bestünde eine große Wahrscheinlichkeit für seine Verwirklichung.
Ein junger Arzt Opfer seines Berufs
Vor einigen Tagen starb der erst 28 Jahre alte Chirurg des Straßburger Spitals Charles Hübster, der sich bei der Krankenbehandlung eine schwere und unheilbare Halsinfektion zugezogen hatte. Der junge Arzt erfreute sich nicht nur bei den Kranken einer außerordentlich großen Beliebtheit, er galt auch in Kreisen der Aerzteschaft als ein hervorragender Vertreter seines Berufs, dem eine glänzende Karriere vorausgesagt wurde. Sein allzu früher Tod be.
deutet einen herben Verlust für die Wissenschaft. Herr Roland Marcel, Präfekt des Bas- Rhin , weilte noch einige Stunden vor dem Eintritt des Todes am Krankenbett des jungen Arztes und teilte ihm in Anwesenheit der Familienangehörigen mit, daß die französische Regierung ihm die goldene Medaille der Epidemien verliehen hat. Die Trauerfeier gestaltete sich in Anwesenheit der Vertreter der Behörden und vieler Aerzte zu einer ergreifenden Kundgebung, in der die großen Tugenden des jungen Arztes gerühmt wurden, der sein Leben im Dienste der Menschheit opferte.
In seiner letzten Sitzung beschloß der Gemeinderat die Errichtung von 300 billigen Volkswohnungen an der Kanonierstraße und beim Marschallhof. Es sollen in diesen Wohnungen vor allem Familien untergebracht werden, die jetzt noch in verschiedenen Kasernen der Stadt wohnen. Außerdem protestierte der Gemeinderat in einer gegen eine Stimme angenommenen Resolution gegen die Kürzung der Alters, Invaliden-, Witwen- und Waisenrenten, da mit dieser Kürzung eine wesentlich stärkere Inanspruchnahme der Mittel der städtischen Armenpflege verbunden
sei.
Hoffnungsvolle Jüngelchen
Das Gericht hatte sich in letzter Zeit häufiger mit einer gewissen Spezies junger Burschen zu beschäftigen, die sich mit Einbruch der Dunkelheit auf bestimmten Plätzen einfinden. Sie nähern sich in eindeutiger Weise vorbeikommenden Männern und bieten gegen klingenden Lohn ihre perversen Dienste an. Werden sie abgewiesen, so besitzen sie oft sogar die Kühnheit, durch Drohungen erpresserischer Art ihre Opfer zu belästigen. Das Gericht schickte
jetzt wieder drei dieser verdorbenen Burschen auf mehrere
Monate ins Gefängnis,
Wer den Schaden hat...
Ein Bürger aus einem Straßburger Vorort folgte, als er zur Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten in die Stadt gekommen war, gerne der freundlichen Einladung einer Schönen, die er auf der Straße kennen lernte. Doch das Schäferstündchen sollte ihn teuer zu stehen kommen. Neben dem üblichen Obulus, den der Genießer gerne entrichtete, stahl ihm die holde Maid noch zweihundert Franken, deren Verlust unser biederer Bürger allerdings erst bemerkte, als die Venus ihn bereits verlassen hatte. Nun erstattete er Anzeige. Ob ihm die Polizei die 200 Franken wieder bringen wird?
Die Milch gewässert
Mit mehreren Fällen von Milchfälschungen hatte sich die Strafkammer zu beschäftigen. Angeklagt waren verschiedene Frauen von Landwirten, die der Milch. die sie in die Stadt schickten oder sonstwie zum Verkauf brachten, bis zu 30 Prozent Wasser beimischten. Sie hatten vor Gericht die unmöglichsten Ausreden und leugneten alle jedwede absichtliche Verfälschung der Milch. Das Gericht scheint aber seine Pappenheimer zu kennen. Es sprach Geldstrafen und Gefängnisstrafen gegen die Bäuerinnen aus.
Polnische Kunstausstellung
Im Palais du Rhin wurde am 14. Juni eine Ausstellung der Werke polnischer Künstler eröffnet, die einen guter Ueberblick über das Kunstschaffen in Polen gibt. In etw 400 Werken sind die bedeutendsten polnischen Künstler vertreten, wobei die Graphik einen breiten Raum einnimmt. In der Galerie Aktuaryus konnte man vor einigen Tagen einige herrliche Proben des Kunstschaffens von Charles Schenckbecher kennen lernen, der wie kaum ein anderer die eigenartigen Reize der elsässischen Landschaft wieder zu geben weiß,
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