Pariser Berichte

Zeichen der Zeit

Die französischen Abgeordneten beklagen sich jetzt über das Ausbleiben der Arbeit, die ihnen vordem unerträglich schien: ihre tägliche Post ist seit den Februar­ereignissen beträchtlich zusammengeschrumpft. Die Bitten um Empfehlungsbriefe, um Hilfe, um Plätze und Stellungen haben aufgehört sie zu überschwemmen, und die hohen Herren, gewöhnt die ewigen Bittsteller zu verfluchen, fühlen sich sehr vernachlässigt, nachdem diese sehr selten geworden sind. ,, Ich weiß nicht," sagte ein früherer Minister zu einem seiner Kollegen, ob das ein Zeichen einer plöglichen Tugend­krise ist und jeder sich nur noch auf seine eigenen Verdienste verlassen will oder ob jene Leute sich seit der Präsident­schaft Doumergues wirklich einbilden, daß wir zu nichts mehr gut sind?". ,, Suche nicht weiter," unterbricht ihn ein bretonischer Abgeordneter, bekannt für seine Vorliebe für guten Wein und seine rauhe Offenheit ,,, die Ratten verlassen immer das sinkende Schiff... Wenn die kleinen Nutznießer des Regimes uns verlassen, so ist es ein Zeichen, daß wir er­ledigt sind!"

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Auf dem Fahrrad durch Europa

Zwei junge Mädchen in Hosenröcken und Polohemden ver­sammelten eine Gruppe Freunde um sich auf einer Pariser Straße. Es waren Lily Servueiew, eine Malerin und Nichte des russischen Generals Miller und ihre Freundin, Fräulein

Dänische Nazis entführen einen Emigranten

Man schreibt uns aus Kopenhagen :

h. b. In diesen Tagen ist die dänische Oeffentlichkeit über einen außerordentlich frech durchgeführten Entführungs­versuch eines deutschen Flüchtlings in Aufregung versezt worden.

Der frühere fommunistische Funktionär Kuhlmann wurde in einer Hauptstraße Kopenhagens plößlich von einem schnellfahrenden Privatauto überholt. Das Auto ſtoppte. un entstiegen einige Männer, die sich als dänische Krimi­nalbeamte ausgaben und Kuhlmann für verhaftet erklärten. Kuhlmann, dessen Paß nicht in Ordnung war, folgte der Aufforderung der angeblichen Beamten und stieg in das wartende Automobil, das sofort in schnellste Fahrt gesezt wurde. Der Verhaftete wurde plößlich trop heftiger Gegen­wehr gebunden, gefnebelt und mißhandelt. Seine Entführer fuhren mit ihm auf ein außerhalb Kopenhagens gelegenes Villengrundstück, das einem nationalsozialistischen Post­beamten gehört. Im Garten dieses Grundstücks stürzten sich die Entführer über ihr Opfer und mißhandelten es. Kuhl­mann trug zahlreiche blutende Wunden davon. Schließlich gelang es ihm, zu entfliehen und die Polizei zu verständigen. Sofort aufgenommene Untersuchungen ergaben, daß der Leiter der Entführerbande der stellvertretende Führer der dänischen Nationalsozialisten, Carlis Hansen, war. Carlis Hansen, ein verfrachter Möbelhändler, vertritt seinen Parteichef, den berüchtigten Rittmeister Lemcke, der gegen­wärtig eine längere Gefängnisstrafe absißt. Er wurde ver­haftet, meigerte sich aber bis jetzt hartnäckig, seine Mittäter anzugeben. Die bisher vorgenommenen Ermittlungen haben

ergeben, daß die Entführung Kuhlmanns auf Betreiben deutscher Nationalsozialisten zurückzuführen ist. Kuhlmann ist das Opfer einer Verwechslung geworden. Der Streich richtete sich gegen den ehemaligen kommunistischen Funk­tionär Wollenweber, der in die Gewalt der deutschen Be­hörden geliefert werden sollte.

Die dänische Polizei verfolgt die Spur eines anderen hohen Nazifunktionärs namens Danner, der kürzlich wegen pornografischer Veröffentlichungen vor dem Kopenhagener Gericht stand und wegen Beleidigung des Ministerpräsiden­ten Stauning verurteilt worden war. Er flüchtete nach seiner Verurteilung nach Deutschland und hielt sich bei führenden Hamburger Nationalsozialisten auf.

Man nimmt an, daß dieser Mann die Entführungsaktion von Malmö aus organisiert hat.

Das ist in wenigen Wochen der zweite Entführungsversuch in Kopenhagen . Erst Pfingsten versuchten einige Deutsche, die sich als Kriminalbeamte ausgaben, einen Emigranten auf einen deutschen Dampfer zu locken. Sie packten ihn bei den Armen und stahlen ihm die Ausweispapiere. Ihre Ab­sicht wurde durch das Dazwischentreten dänischer Polizei­beamter vereitelt. Daraufhin verschwanden sie unter Mit­nahme der erbeuteten Papiere.

Die hiesigen Behörden haben erklärt, daß sie mit scharfer Hand durchgreifen werden, um ähnliche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern. da in Dänemark jeder Flüchtling, ganz gleich, welcher Nation oder Partei er angehöre, Gast­freiheit genieße, solange er sich nicht gegen dänische Gesetze vergehe.

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Andreies, die im Begriff waren, mit ihren Rädern, die man ihnen geschenkt hatte, die Hauptstädte Europas zu besuchen: Berlin , Prag , Budapest , Belgrad , Rom , im ganzen sechs­tausend Kilometer. Im vorigen Jahre ist Fraulein Servueiew in ihren Ferien von Paris nach Warschau zu Fuß gegangen. Im Juli hatte sie ihren Marsch begonnen und war im Novem­

解放

ber an Ort und Stelle. Die jungen Mädchen haben ihr Mal- Briefkasten gerät und fotografische Apparate mit sich. Sie haben vor, ein Konzentrationslager in Deutschland , den Präsidenten Masaryk in Prag und Mussolini in Rom zu sehen. Hoffentlich gehen ihre Wünsche in Erfüllung.

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Ein Don Juan der Schlafwagen

Frankreichs neuester Sensationsprozeß

Paris , den 22. Juni 1934.

Im Luxuszug nach Biarritz steht ein eleganter Herr von wenig bestechendem Aeußern. Das Abteil, vor dem er sich aufpflanzt, hat eine nicht mehr ganz junge Dame belegt, die ebenso wohlgepflegt wie unglücklich und verlassen aussieht. Wie sie jetzt auf den Gang tritt, spricht der Herr sie ohne viele Umstände an und lädt sie in liebenswürdigster Weise ein, mit ihm zusammen zu soupieren. Schon auf dem Wege zum Speisewagen überreicht er ihr seine Karte: Désiré David, Leutenant im Ruhestand.

Désiré David, Leutenant im Ruhestand, ist hochprozen­tiger Kriegsinvalide. Der Staat zahlt ihm die ansehnliche Rente von 30 000 Franken pro Jahr. Im übrigen aber ist sein Leben verpfuscht und das Glück anscheinend endgültig an ihm vorübergegangen. Dies und noch manches andere trägt er alsbald seiner Begleiterin in rührender und mitleid­erregender Weise vor. Nebensächlich ist, daß er dabei ver­gißt, die Spionagetätigkeit zu erwähnen, die er nach dem Kriege in Wiesbaden gegen sein Vaterland ausgeübt hat. Wie man sieht, hat sie ihm ja weder Hals noch Kragen ge­kostet. Er hat einfach im letzten Augenblick seine Komplicen verraten. Welch edle Tat von Gesetzes wegen mit Straffrei­heit belohnt wurde. Ja, sogar zur Ehreniegion ist er vorge­schlagen worden...

Die nicht mehr ganz junge Dame lauscht ergriffen Davids Erzählungen. Offensichtlich wird ihr bewußt, daß sie doch nicht der einzige unglückliche Mensch hierzulande zu sein scheint. Auch dieser Mann dort hat sein Päckchen zu tragen, und gewiß wird er ihrem Schicksal mehr Verständnis ent: gegenbringen als irgendein anderer Mitbürger, der vollauf mit sich zufrieden ist. So beginnt sie ihrerseits in aller Aus­führlichkeit zu beichten, was zu beichten ist. Auf diese Weise kommt man sich näher, jeder beweint den anderen, geteilter Schmerz ist halber Schmerz. Man trifft sich wieder, finden immer mehr Gefallen aneinander, vielleicht hat das Glück doch ein Einsehen gehabt und ist noch einmal vorbei­gekommen. Ganz beiläufig flechtet Désiré eines Tages ein, daß geteilter zwar halber Schmerz, zusammengelegtes aber doppeltes Kapital wäre, und man entschließt sich rasch, seine geringen Ersparnisse in einen Topf zu werfen. Sobald eine kleine Existenz gefunden ist, soll geheiratet werden. Die Liebe ist groß, man fühlt sich wieder jung, alles ist in bester Ordnung. Bis an einem schönen Morgen Mann nebst Geld verschwunden sind, und die Dame langsam begreifen lernt, daß er gar keine Existenz mehr zu suchen brauchte, weil

d

eben dieses seine Existenz schon war. Da sie Angst hat, sich lächerlich zu machen und einen Skandal heraufzubeschwören, läßt sie ihren Freund nicht verfolgen, sondern frißt ihren Gram über den ideellen und materiellen Verlust still in sich hinein....

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Unter solchen Umständen kann der Leutenant Désiré seine Liebesraubzüge beliebig oft wiederholen. Immer wie­der spekuliert er auf das Mitleid der Frauen und un­zählige gehen ihm in die Maschen. Als geborener Psychologe sieht er sofort, wo etwas zu holen ist. Allmählich hat er sich eingefahren auf die Tour zwischen Paris und Biarritz . Das fröhliche Gewerbe ernährt ausgezeichnet seinen Mann. Eines Tages aber ereilt auch ihn das Schicksal. Eines seiner Opfer meldet ihn gegen alle Regeln des Spiels der Polizei, und nun gibt es kein Halten mehr. Aus allen Gegenden Frankreichs melden sich Jungfrauen der verschiedensten Altersgruppen und Gesellschaftskreise, die von ihm in jeder erdenklichen Hinsicht betrogen worden sein wollen.

Dieser Tage steht der Don Juan der Schlafwagen vor seinen Richtern. Als erste Zeugin ist seine erste Gattin aufgetreten, die inzwischen wieder verheiratet ist. Sie hat die ungünstigsten Aussagen über ihn gemacht. Die stattliche und resolute Dame besitzt viel Sinn für dramatische Reden: ,, Alles hat er mir gestohlen, der Hund! Selbst meinen Revol ver hat er mir weggenommen. Vermutlich hat er es nur diesem Umstand zu verdanken, daß er überhaupt noch leben­dig umherläuft. Und ich habe mich Madame David nennen lassen, ich war die Frau dieses Erzbetrügers, welch ein Schandfleck in meinem Leben, welch ein Schandfleck!"

Die aufgeregte Dame ist eigens aus Marokko herüber­gekommen, um ihrer Empörung Ausdruck zu geben. Désiré David amüsiert sich ausgezeichnet über sie. Kein Wort der Reue, kein Wort der Entschuldigung. Er hat wohl eingesehen, daß ihm in diesem Kreise niemand mehr eine sentimentale Haltung glauben würde. Deshalb versucht, er es lieber gar nicht erst. Und gibt sich so unsympathisch wie er in Wirk­lichkeit ist. Wenn man ihn den Don Juan der Schlafwagen genannt hat, so ist diese Bezeichnung ein viel zu großes Kompliment für ihn. Er hat niemals auf die Sinne der Frauen gewirkt, sondern immer nur mit den gröbsten psycho­logischen Mitteln auf die dümmsten unter ihnen einzuwirken verstanden. Nun wird er bald lange genug Gelegenheit haben, seine Luxuszug- Memoiren zu schreiben. Doch es ist kaum damit zu rechnen, daß sie irgendjemand kaufen wird....

ing Gert Helm

Leonore". Ihr Gruß hat uns besonders gefreut. Natürlich fämp. fen wir weiter. Und wie! Goethe in seiner Weisheit hat wohl die Sorgen der Deutschen Freiheit" vorausgeahnt, als er seinen Faust sagen ließ: Nur der verdient sich Freiheit und das Leben, der täglich sie erobern muß." Ihnen Freiheit und Freundschaft für immer!

C. St., Rotterdam . Sie schreiben uns als Entgegnung auf eine Kritik, die einer unserer Leser aus Maastricht an holländischen Be­hörden geübt hat:" Als täglicher Leser Ihres Blattes habe ich zum ersten Male einen Einwand zu machen, und ich will gleich hinzu­fügen, nicht ich allein, sondern ein ganzer Kreis Freunde mit mir, mit denen ich mich über den Artikel Notschrei! Aus Maastricht wird uns geschrieben" usw. unterhielt. Also zugleich im Namen vieler anderer jüdischer Emigranten in Holland möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, daß wir uns keine entgegenkommen­deren Beamten, feine besser gesinnte Polizeibehörde, alles in allem fein gastfreundlicheres Land wünschen können als Holland , und wir empfinden es als undankbar, wenn wir in diesem Fall nicht unser Gastvolf in Schuh nehmen würden. Wenn es wirklich hier und da zu Ausweisungen kommt, dann haben das nach unserer Erfahrung die Betreffenden sich selbst zuzuschreiben."

Ob Sie dem Einsender nicht Unrecht tun, können wir im Augen­blick nicht beurteilen. Wie Sie sehen, gewähren wir aber Ihrer Antwort Raum. Die Absicht, die Kritik zu verallgemeinern, hat bei uns nicht bestanden..

K. und W. A. Ihr schreibt uns: Wir haben Ihre Arbeit von Anfang an sehr kritisch verfolgt, verfolgen müssen, um die eigene Arbeit überprüfen zu können. Wenn wir jetzt zurückblicken, so stellen wir fest, daß die Deutsche Freiheit" mit das Hauptverdienst daran trägt, daß die antifaschistische Publizistik aus der Versumpfung des Sommers 1933 herausfam, aus dem Breittreten echter und erfun­dener Greuel und der Projektion der nur zu begreiflichen Wunsch bilder in die papierene Aktualität." Wenn Ihr recht habt, so haben das Verdienst daran auch einige sehr positive Kritifer außer halb unserer Redaktion, Leute sogar, die nicht den Stempel irgend­einer antifaschistischen Organisation tragen. Auch in Zukunft wollen wir hellhörig bleiben.

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B. de Born. Wir finden nicht, daß der Spruch des holländischen Dichters Cats in vorliegendem Falle paßt, da die Bande fein Geld im Sack hat und dennoch frech sich spreizt.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Piz in Dud­ weiler ; für Inserate: Ctto Kuhn in Saarbrücken . Rotationsbrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 8. Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrüden.

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