Luxemburgische Rühe
Dieser Tage wurde in den Weinbergen an der Mosel der Flußlauf trennt Luxemburg und Deutschland von= einander das Denkmal für den früheren um das Land sehr verdienten Staatsminister Paul Enschen eingeweiht. Auf der anderen Seite der Mosel standen Deutsche aus den Nachbarorten und schauten der weniger lauten, aber dennoch schönen Feier zu. Zu ihr hatten sich das Herrscherhaus, Regierung und Parlament und mehrere tausend Delegierte der Mosel eingefunden. In seiner Ansprache wies der Leiter der Regierungsgeschicke Luxemburgs , Minister Bech , mit erhobener Stimme darauf hin, daß die Bewegungen, die aus Not und Verzweiflung in der Welt erstehen, auch an die Tore des Großherzogtums klopfen. Dort habe man aber ein altes Prinzip, falt Blut zu wahren und ein regelmäßiger Pulsschlag gilt mehr als Fieber. Das Luxemburger Grundgesetz, die demokratische Landesverfassung und ihre Einrichtungen, haben sich bewährt und müssen erhalten bleiben. Luxemburgs Unabhängigkeit und Freiheit sei garantiert in einem Vertrag, und wenn Recht und Gerechtigkeit noch Geltung hätten, dann könne Luremburg ruhig in die Zukunft sehen. Für Luremburg gelte allen Bestrebungen der Neuzeit gegenüber das Wort:„ Wir wollen bleiben was und wie wir sind", nach innen und außen frei.
Werbemethoden
Zur deutschen Universitätspropaganda
Luremburg, 25. Juni. Vor einem Jahr erschien in der Pariser Halbmonatsschrift „ La Politique Nouvelle" eine Artikelserie über Luxemburg , die aus der Feder des früher in Luxemburg lebenden, jetzt in Paris ansässigen Journalisten Arthur Diderrich stammte. In diesem Artikel war die Behauptung aufgestellt worden, daß man an der Universität Bonn seinen Doktor gegen Bezahlung ohne persönliche Anwesenheit machen könne. Bier Luxemburger Aerzte, die sich in ihrer wissenschaftlichen und persönlichen Ehre durch diesen Artikel geschädigt glaubten, stellten Klageantrag. Dieser Tage wurde nun der Prozeß ausgetragen. Der Angeflagte und sein Verteidiger erklärten vor dem hiesigen Gericht, daß sie diese Behauptung nicht aufgestellt hätten, um Luxemburger Aerzte persönlich zu treffen, sondern ihnen ging es einzig und allein darum, gegen die Auslandsreklame der Universität Bonn und die dabei angewendeten Methoden im Auslande Stellung zu nehmen. Die Universität Bonn , die als einzige das Klagerecht habe, hätte geschwiegen. Und daran ersehe man schon, wie richtig seine Behauptungen seien. Das Gericht erkannte zwar an, daß man den Journalisten nicht freisprechen könne, weil er die Luxemburger Doktoren, die in Bonn promoviert hätten, beleidigt habe, aber die Strafe von 75 Franfen und einen Franken pro Kläger als Schadenersatz zeigt, daß der Richter und das Gericht die Methoden der Universität Bonn nicht billigen.
Eine Miesmacher- Zentrale
So behauptet der Landesbauernführer Körner
Der Landesbauernführer in Sachsen ,& örner, wendet sich in der Zeitschrift der Landesbauernschaft gegen die Miesmacher innerhalb der Bauernschaft, die sich so benähmen, als ob es überhaupt feinen nationaliozialistischen Staat: gäbe, dem auch sie sich unterordnen müßten, weil sie allein ihm verdankten, daß ihre Höfe nicht längst bolschewistischen Mordbrennern zum Opfer fielen. Aus den Meldungen über die Wiesmacher auf dem Lande ergäbe sich, daß nach ganz be= stimmten einheitlichen Richtlinien verfahren werde, und daß infolgedeffen eine Zentrale vorhanden sein müsse, die innerhalb der Bauernschaft die Miesmacher mit Material verjorge.
Kommunisten gegen Polizei
Paris , 25. Juni. In einem Dorfe bei Pontoise kam es zu Zusammenstößen zwischen Kommunisten und Polizei. Veranlaßt wurden diese Zusammenstöße durch eine Protestfundgebung von Kommunisten gegen ein Playfonzert fatholischer Jugend. Als die Mahnung des Bürgermeisters zur Ruhe
Die Triumphfahrt Barthous auf dem Balkan Unmissverständliche Warnungen
Vor einigen Wochen ist der preußische Ministerpräsident Göring als unerwünschter Gast in einigen Balkanstädten aufgetaucht. Als er in Belgrad zu einem Bankett einlud,
ließen sich die entscheidenden Männer entschuldigen.
Blut geflossen ist, für diese Grenzen, die auf den Gebeinen unserer Soldaten errichtet wurden," erklärte Uzunowitsch. " 3um Glück wird es aber nicht zu einer solchen Situation
fommen; denn auch Außenminister Barthou hat sich klar für die Erhaltung der durch die Friedensverträge geschaffenen Lage ausgesprochen und damit die Aussichten für den Frieden befestigt."
99
Nicht viel besser ging es dem Reichsminister Dr. Goebbels in Warschau und in Krakau . Der Staatspräsident fuhr aufs Land. Die Generale waren verhindert. Marschall Pisudski wurde frank, und Goebbels mußte ihm in seiner Privatwohnung aufgedrängt werden. Die polin seiner Privatwohnung aufgedrängt werden. Die pol-„ Die Gesamtlage ist ernst" nische Presse mit wenigen Ausnahmen sagte dem Gast aus Nazideutschland unverblümt, daß sie sich über seinen Besuch wundere.„ Was will der Kannibale im vegetarischen Restau rant?" So fragte eine Zeitung, und sie gab die Grundstimmung der Regierung und des Volkes wieder.
Es scheint, als ob Göring und Goebbels ihre Reisen nur gemacht haben, um der Welt zu zeigen, wie schlecht die mißregierenden deutschen Nazis in Osteuropa behandelt und wie starf dagegen Vertrauen und Jubel den französischen Staatsmännern entgegengebracht werden. Barthou ist in Bukarest und dann in Belgrad mit demonstrativen Ehren und Begeisterungsausbrüchen überschüttet worden. Die findlichen Versuche der deutschen Außenpolitif, in Belgrad gegen Frontreich zu intrigieren, sind von niemandem ernst genommen worden. Der jugoslawische Ministerpräsident hat in Worten, die gegen Ungarn gerichtet sind, aber ebensosehr Deutschland meinen, sich gegen jede Revision der Verträge ausgesprochen. Barthou hat in einem Interview diesen Standpunft mit andpunkt m Festigkeit unterstrichen.
Belgrad , 25. Juni. Der französische Außenminister Barthou ist am Sonntag in Belgrad eingetroffen. Vor dem Verlassen des rumänischen Bodens hat Barthou der rumänischen Zeitung„ Universul" noch ein interessantes Interview über die europäische Lage gewährt, aus dem wir folgendes entnehmen:
3wischen Frankreich und der Kleinen Entente bestand und besteht bestes Einvernehmen. Der Besuch in Rumänien und Jugoslawien , der selbstverständlich auch politische Ziele verfolgt, ist eine Sundgebung dafür, daß die Interessen Frank: reichs und seiner Verbündeten solidarisch sind. Die Reise nach London wird eine Reise der Arbeit sein. Die Haltung Frankreichs bei den letzten Genfer Abrüstungsdebatten hat die Zustimmung Englands erhalten und zwischen London und Paris besteht Einigkeit über die Arbeitsmethoden. Aber es werden noch schwere Aufgaben zu lösen sein. In erster Linie gehören dazu die Abrüstung, die Kontrolle, die Garanțien, die Rückkehr Deutschlands in den Völkerbund. Die Gesamtlage ist ernst, wenn ich sie auch nicht als hoffnungslos bezeichnen möchte. In Europa ist alles aus dem Gleichgewicht.
Ich weiß, daß der Reichskanzler Hitler erklärt hat, daß er feinen Krieg wolle. Persönlich halte ich den Kanzler für auf=
Vorher ein Meer von Blut" richtig, wenn er eine solche Erklärung abgibt, aber um seine
Belgrad , 25. Juni. Ministerpräsident Uzunowitsch hielt eine droße politische Rede. Er betonte die traditionelle Treue, mit welcher Südslawien seine Bündnisse halte, eine Treue, die durch nichts erschüttert werden könne. Es bestehe, meint Uzunowitsch, fein Anlaß zur Beunruhigung, wenn auch aus Budapest und Dedenburg Nachrichten fämen, wonach man dort die Reglung der Wirtschaftslage im Donauraum mit der Forderung nach einer Revision der Grenzen unlöslich verknüpfen wolle. In Ungarn müsse man aber einsehen, daß schon das Wort Revision eine fruchtbare Arbeit zur Besierung der Wirtschaftslage im Donauraum unmöglich mache. Wenn die Wirtschaftslage im Donauraum sich nicht bessern sollte, so würde die Verantwortung dafür ausschließlich auf die Verfechter der Revision fallen. Wenn Benesch und Titulescu erklärt hätten, Revision bedeute den Krieg, so wolle das nicht besagen, daß Benesch und Titulescu den Krieg wünschten, sondern daß diese Erklärung notwendig gewesen sei, damit die Welt von ihr Kenntnis nehme und so ein Krieg vermieden werde.„ Es gibt keinen Rumä nen, Südflamen oder Tschechoslowaken, der eine Revision der Grenzen billigen würde, ohne daß vorher ein Meer von
ergebnislos blieb, ging die Polizei gegen die Störer des Festes vor. Diese setten sich zur Wehr und richteten einen Gendarmeriewachtmeister und drei Polizisten so zu, daß sie mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mußten. Auch die Kundgeber hatten mehrere Verlegte zu verzeichnen.
Stellung im Innern zu festigen, braucht Hitler eine Abrüstungskonvention, die ihm mehr Macht und Prestige sichert. An und für sich dürfte das deutsche Prestigebedürfnis uns nicht daran hindern, uns mit Deutschland zu verständigen, und wenn das Prestige des Reichskanzlers sich den europäi schen Interessen anzupaffen vermag, find wir bereit, mit Deutschland ein Abkommen zu unterzeichnen. Aber wir haben auch sehr ernste Gründe zu der Annahme, daß das Reich in rüstungspolitischer Beziehung sich viel mehr gestattet, als es zugibt. Bei meiner ersten Busammenkunft mit Herrn von Ribbentrop habe ich darauf hingewiesen, daß in der Haltung Deutschlands ein Widerspruch liegt, weil die Worte des Kanzlers Hitler Worte des Friedens find, während seine Tätigkeit friegerisch ift.
Alles, was ich anläßlich meines Besuches in der Tschecho Slowakei oder Rumänien gesagt habe, zeigt deutlich, daß es nach meiner Auffassung feine Revision geben fann. Hevis sion bedeutet den Krieg und wir wollen den Frieden. Nur eine Politif, die sich auf die Verträge stüßt, fann Europa gegen Abenteuer verteidigen, die zu einer Katastrophe führen fönnen."
Die
den Schienen. Von den Reisenden sind mehrere, darunter drei mit schweren Schädel- und Beckenbrüchen, in das Krankenhaus von Nanterre eingeliefert worden. anderen konnten nach Anlegung von Notverbänden weiterbefördert werden. Der Heizer des Personenzuges und fein Maschinist befinden sich unter den Schwerverletzten. Erst nach langen Bemühungen gelang es, den Maschinisten, der zwischen zwei Eisenplatten eingeklemmt war, aus seiner a
43 Verletzte- 1 Toter
Paris , 25. Juni. Ein Zugzusammenstoß, bei dem insgesamt 48 Personen mehr oder weniger schwer verletzt wurden, ereignete sich am Sonntag furz vor Mitternacht in der westlichen Bannmeile von Paris . Kurz vor dem Bahnhof Houilles fuhr ein vollbesetzter Personenzug auf einen leeren Güterzug auf, der infolge ungenügenden Dampfdrucks auf der Strecke liegen bleiben mußte. Bei dem Susammenstoß schoben sich einige Wagen ineinander, andere sprangen aus
Was klappt da nicht?
Der Verband für Herren- und Knabenkleidung richtete vor kurzem folgendes Rundschreiten an seine Mitglieder:
,, Wir legen Wert darauf, uns einen möglichst umfassenden Ueberblick darüber zu beschaffen, wie sich das Geschäft in DAF- Festanzügen bis zum 1. Mai entwickelt hat und welche Bestände in DAF- Festanzügen bzw. DAF- Stoffen heute bei unseren Mitgliedsfirmen noch vorhanden sind bzw. welche Aufträge hierüber noch laufen.
Wir bitten deshalb, den beigefügten Fragebogen möglichst umgehend ausgefüllt an uns zum Versand zu bringen.
Eine gleiche Bestandsaufnahme wird durchgeführt für die Kleiderfabrikanten und für die Weber.
Von dem Ergebnis der Bestandsaufnahme wird es ab
hängen, ob wir unsererseits für eine weitere Propagie
rung des DAF- Festanzuges eintreten können.
Es bedarf in diesem Zusammenhang keiner besonderen Betonung, daß die uns gemachten ziffernmäßigen Angaben durchaus vertraulich behandelt werden.
Ebenso ist es uns erwünscht, wenn nähere Mitteilungen über besondere Erfahrungen und Feststellungen unter der Rubrik besondere Bemerkungen" gemacht werden."
Was geht da vor? Ursprünglich wurde die Parole aus gegeben, daß bis zum ersten Mai die gesamte Arbeitsfront uniformiert sein sollte. Nachdem die Rohstofflage perschärft wurde und nachdem die Arbeiter anfingen, über die zufäßliche Belastung, die ihnen die Anschaffung des blauen Arbeitsfrontanzuges bringen sollte, zu murren. nachdem offenbar die Arbeitgeber keineswegs so freudig, wie es zuerst den Anschein hatte, durch Spenden usw. die Anschaffung zu erleichtern bereit waren, beschloß man, die Verteilung über einen sehr viel längeren Zeitraum auszudehnen. Und in der Tat berichteten Beobachter, daß nur ein sehr kleiner Teil der Arbeitsfront am 1. Mai mit ben blauen„ Ehrenkleidern der Arbeit" ausgerüstet war.
Inzwischen ist mit weiterer Verschärfung der Devisenlage die Rüstungsplanwirtschaft weiter entwickelt wor den. Sie sieht selbstverständlich vor die Anfertigung und Anschaffung von Anzügen, die für den Frontdienst geeignet sind, blaue Anzüge hingegen sind nicht„ kriegsverwendungsfähig", gehören also nicht zur begünstigten Rüstungswirtschaft.
Nun gibt es aber außerdem in Deutschland viele tausende Kleiderhändler, die mit vieler Mühe und Not die Zulassung zum Vertrieb der blauen Arbeitsfrontanzüge erreicht haben und die entsprechenden Konzessionsgebühren bezahlt haben. Sie wollen natürlich Geschäfte machen und sich ihren Anteil an den„ herrlichen Zeiten" sichern. Sie haben nicht unbeträchtliche Vorberei: fungen getroffen und erhebliche Gelder investiert. Nun stockt aber der Laden. Was macht man heute in Deutsch land, wenn man Geschäfte machen will? Man steckt sich hinter die Organisationen und läßt durch sie einen Druck ausüben. Diese Organisationen haben selbstverständlich Bedenken, das Geschäft zu forcieren: Devisen, Rohstoffe usw.
Man will also erst feststellen, wie hoch sind die Bestände. Sind sie ausreichend, so kann man propagieren, die Anschaffung als nationale Tat, als Arbeitsbeschaffung förbern usw., denn blaue Stoffe lassen sich nicht in- feldgrau umfärben!
Ist aber nichts mehr vorhanden, so wird man diesen Rummel, wie den übrigen Teil der Arbeitsbeschaffung", unter dem Gesang des Horft- Wessel- Liedes" zu Grabe tragen und den Mitgliedern der„ Deutschen Arbeitsfront " erzählen, daß das Weltjudentum daran Schuld hat, meil ihre Brüder in Deutschland zwar in der Bekleidungsindustrie führend sind, aber von Herstellung und Vertrieb des Festkleides der Arbeit" ausgeschlossen sind. So will das Weltjudentum die deutschen Arbeiter zwingen, wieder von Juden gefertigte Kleidungsstücke zu tragen!
19.
Unglücks verbreitete Nachricht, daß zwej Tote zu beklagen seien, scheint sich nach den letzten Meldungen nicht zu be= stätigen. Der Zusammenstoß hätte leicht eine größere Rata= strophe heraufbeschwören fönnen weil im gleichen Augenblick auf dem Nebengleis der Schnellzug Cherbourg- Paris heranbrauste. Glücklicherweise waren feine Trümmer, die den Schnellzug hätten zum Entgleisen bringen können, auf diese Strecke gefallen.
Paris , 25. Juni. Der Maschinist des Personenzuges, der bei Houilles mit einem Güterzug zusammengestoßen war, ist feinen schweren Verlegungen bei der Einlieferung ins Krantenhaus erlegen. Die Bilanz des Unglüds stellt sich also wie folgt: ein Toter, drei Schwer- und 39 Leichtverlette.
Das Neueste
Nach einer halbamtlichen Meldung aus Wien därste Bundeskanzler Dollfuß Anfang Juli nach Italien reisen, wo er in Riccione bei Rimini bein Wochenende mit Mussolini verbringen würde.
Bei einem Zusammenstoß von zwei Kraftwagen in Evans: ville( Indiana ) wurden am Sonntag fünf Personen getötet und fünf verlegt. Später rafte ein weiterer Kraftwagen in die Menschenmenge hinein, die sich an der Unfallstelle ver= sammelt hatte, und verlegte drei Personen.
Ju einer Negertanzhalle in Mancherer( Tennessee ) verlegte ein Schwarzer einem Weiken, der mit Freunden den Tanz besucht hatte, aus irgendeinem Grunde einen Schlag. Er wurde darauf von den Weißen fortgeschleppt, mit einer Art zerhackt und erschossen. Acht weiße Männer sind unter der Anschuldigung des Mordes verhaftet worden.
Mehrere Staaten des amerikanischen Mittel: westens wurden von schweren Gewitterstürmen heimgesucht, durch die sechs Personen ums Leben kamen. Der Sachschaden wird auf eine halbe Million Dollar beziffert. In mehreren Städten brachen infolge Bligfchlags Brände aus. Die Telefon, Telegrafen- und Araftleitungen sind meilenweit zerstört.
Aus Lubbock ( Teras) wird ein neuer toller BerbrecherStreich gemeldet. Vier Schwerverbrecher, barunter zwei Mörder, benutzten den Besuch des Gefängnisses durch einen Bankier und einen Richter, um auszubrechen und die beiden als Geifeln mitzunehmen, nachdem fie sich vorher mit Maschinengewehren und Mevolvern bewaffnet hatten. Die Geiseln wurden von den Berbrechern in einem Araliwegen mitgeschleppt und erst nach einer Fahrt von über 100 kilos meter freigelassen, Bon den Ausbrechern fehlt iede Spur.
Wie aus Patterson( Lontsiana) gemeldet wird, ist dort der bekannte amerikanische lieger James S. Wedell, der In= haber des Schnelligkeitsmeltretordes von 806 Meilen in der Stunde für Landflugzenge, während des Flugunterrichts aus 100 Meter Höhe abgestürzt. Wedell war fofort tot, Sein Flugschüler wurde schwer verlegt.