Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutschen Freifeit" Ereignisse und Geschichten

Angsttraum eines Nazi

-

Der möblierte Zimmerherr Piefke hatte einen entsetzlichen Traum. Als seine Wirtin, Frau Jodlhuber, ihm morgens das Frühstück und den Völkischen Beobachter nein, pardon, den Völkischen Beobachter und das Frühstück, denn die geistige Nahrung für Völkische   hat ja die körperliche Er­nährung zu einer Sache zweiten Grades gemacht Zimmer brachte, lag Piefke schweißgebadet in seinem Bett. Große Tropfen perlten von seiner Stirn. Seine Augen waren glasig vor Entsetzen. Nur mühsam stammelte er die Worte: ..Frau Jodlhuber, sind Sie's?"

Ober gwiß doch, Herr Piefke, wos ham's denn?"

-

ins

..0, ach, jeh, Frau Jodlhuber! Das war eine entsetzliche Nacht."

ちち

Um Gott's will'n, Herr Piefke, so red'n's doch. Hams Ihna verhaftn woin? Ham's Ihna s' Konzentrationslager an­droht? Oder hot Ihna   oaner denanziert, weil's neili so'n sakrisch marxistisches Blatt'l g'lesn ham?"

,, Schlimmer," stöhnte Piefke, viel schlimmer. Ich habe geträumt, daß diese roten Hunde sich an unsern Führern gerächt haben."

Pscht, pscht, Herr Piefke, sprechn's fei net so laut." ,, O, es war gräßlich, Frau Jodlhuber."

,, Dos kan i mer ausmoin. G'wiß ham's das Blutt nur so in Strömen fließen seh'n. Ham's die Martern, die mer unsera Führer zugfügt hot, miterlebt. Wer'n ihne die Hod'n zer­tret'n ham; die Aug'n ausgestoch'n; die Eing'weid aus'm labendiga Körpa prügelt. Erzähln's fei nix. Herr Piefke, i kann mer scho ausmol'n, wie's gewes'n is. Sand in d'Nas'n, in d'Ohr'n, i's Maul. De Körpa mit glühnde Eis'n tätawiert und no mehr solchete Grausamkeitn, wo jetzt modern san." ..Das hätte mich nicht so entsetzt, Frau Jodlhuber. Aa Aehnliches hat man sich ja mittlerweile gewöhnt. Schlimmer haben sie sich gerächt, viel schlimmer."-

66

Das ging selbst über die Vorstellungskraft der biederen Frau Jodlhuber und so setzte sie sich in das Prunkstück der Stube, den roten Plüschfauteuil und lauschte bangenden Herzens des entsetzlichen Angsttraumes, den Piefke also erzählte:

Hindenburg   hatte das Zeitliche gesegnet. Er war nicht ruchlos ermordet worden, wie mancher befürchtete. Er war ganz einfach entschlafen von Altersschwäche und geistiger Stagnation. Hinter seinem Sarg marschierten Hitler  , Göring  und Goebbels  ; Röhm, Streicher und Dr. Ley allen übrigen Leidtragenden voraus. Während sie unter feierlichen Trauer­klängen dahinschritten, stritten sich Hitler  , Göring   und Goeb­ bels   um die Reichspräsidentenschaft. Sie sprachen nur leise miteinander, aber ihre Mienen waren verzerrt. Ich konnte nicht verstehen, was sie sagten: Volksbetrüger, Charlatan, Judenlümmel sprang hin und wieder aus der Unterhaltung hervor. Als das Zischen des Wortgefechtes gerade begann, die Musik zu übertönen, stand plötzlich ein riesengroßer Kerl hinter den Streitenden.

,, Genug!" schrie er mit Donnerstimme. ,, Laßt das Gezänke! Von euch kommt keiner an die Reihe. Mit eurem Stroh­mann, den ihr hier zu Grabe tragt, hat das Theater ein Ende. Ich bin der Weltsozialismus. Nun übernehme ich die Macht!"

Während er sprach, wuchs das Ungeheuer immer gewal­tiger an. Mit riesengroßen Händen griff er nach den SS.­und SA.- Männern im Leichenzuge. Mit einer Hand ver­mochte er sie zusammenzuraffen und warf sie wie ein Häuf­

Mittwoch, den 27. Juni 1934

ort strampe

chen Dreck in einem Müllkasten. Dort strampelten und zap­pelten sie. Aber er warf den Deckel zu und stellte den Fuß drauf. Die andern, die wahrhaft um den Mann trauerten, der Deutschland   einst vor den Verwüstungen durch den äußeren Feind bewahrt, hingen sich wie Bienenschwärme an die Riesengestalt. Es sah schließlich aus, als ob das ganze ein riesengroßer Bienenkorb sei, an dem die Arbeitsbienen wie Blütendolden hingen.

Hitler  , Göring  , Goebbels  , Streicher, Röhm und Ley waren zu kleinen, ganz kleinen Lebewesen zusammengeschrumpft. Sie hatten kaum mehr die Größe von Wasserflöhen und wie solche hupften sie ziel- und planlos herum, immer in Ge­fahr, von dem riesigen Stiefel des Sozialismus zertreten zu werden. Aber er trat nicht zu. Mit seiner rechten Hand machte er die Geste des Fliegenfangens. Schwupps hatte er sie vom Erdboden weggefegt und steckte sie in die Tasche.

-

Auf einmal aber war da ein großer Gerichtssaal. Hinter dem Richtertisch saßen ganz normale Menschen, wie wir. Das Hakenkreuz allerdings fehlte. Es war weder. SA.- noch SS  .- Mannschaft da. Vorn auf der Anklagebank saßen unsere Führer, hinten drängte sich das Publikum Kopf an Kopf. Gerade als ich eintrat, sagte der Präsident des Gerichtes: ,, So verkünde ich folgendes Urteil:

Hitler   wird zur Strafe für den Rest seines Lebens Tür­schließer im Zuchthaus. Jeden Tag muß er die alten Waffen, Kanonen, Gewehre, Hellebarden, Streitäxte und alle Kriegs­trophäen blitzblank putzen, was ihm bei seinem kriegerischen Ehrgeiz eine besondere Genugtuung sein wird. Strafverschär­fend hat er jede Woche eine Schlacht mit den Bleisoldaten im Museum für Heereskunde zu liefern und nachher den geschlagenen Feind wieder aufzubauen.

Göring   wird Hilfsarbeiter im Trachtenmuseum. Dort mag er sich ergötzen an Maskeraden und Uniformen aus heroi­schen Zeiten, die er nicht einmal im Traume je erlebt. Straf­verschärfend muß er jeden Abend in der Livree- Uniform eines Lichtspieltheaters als Wagenschließer Dienst tun. Goebbels   wird einer Jahrmarktsbude als Anreißer zu­geteilt. Strafverschärfend soll es sich dabei um ein jüdisches Panoptikum handeln, in dem die Greuel des dritten Reiches" dargestellt werden.

Streicher wird Synagogendiener und muß für den Rest seines Lebens den jüdischen Ritus genau befolgen.

Die übrigen Irregeführten" lassen wir laufen."- Als das Urteil verkündet war, sprang der Staatsanwalt auf und protestierte erregt gegen die viel zu milden Strafen. Aber der Präsident beruhigte ihn:

,, Herr Staatsanwalt," sagte er ,,, wir sind Sozialisten und keine Mörder wie unsere Vorgänger. Aber ich versichere Sie, auch die Lächerlichkeit tötet."

Als ob alle im Saal nur auf das Stichwort gewartet, brach

bei diesen Worten das Publikum in ein brüllendes Gelächter aus."

Auch Frau Jodlhuber hatte hell aufgelacht, während Piefke erzählte. Aber dann schlug sie sich hastig auf den Mund:

,, I hob fei nur g'lacht, Herr Piefke, weil Sie gar so lustig dreing'schaut ham."

,, Und ich habe nichts geträumt, nicht wahr, Frau Jodl­huber. Am Ende kommt man noch gar für einen Traum nach Dachau  !"

Saba.

Der Schnuccbact- Eclaß von Budapest  

Von Georg Wilman

Der Polizeipräsident von Budapest   hat verordnet, daß sämtliche Angehörige der Polizei Schnurrbärte zu tragen haben."

Als ich das meiner Frau vorlas, hat sie gelacht Und behauptet, ich hätte wieder mal einen Wit gemacht. Aber es steht in der ,, Deutschen Freiheit", und dann ist es wahr.

Wird es aber deshalb vielleicht weniger sonderbar?

Da wird also der Polizist Istvan Kovacs hergenommmen Vor die angetretne Front der Budapester Polizei, Und dann kann er was zu hören bekommen: Warum er denn immer noch schnurrbartlos sei?

Dabei hat Kovacs schon alle möglichen Mittel probiert, Hat seine Oberlippe mit Taubenmist und mit Honig beschmiert,

Doch es kam kein Bart. Auch nicht die leiseste Spur. Kovacs Istvan ist nun mal bartlos von Natur.

Nun, da muß der Herr Polizeipräsident von Budapest   ver­

künden:

,, Wegen der gegen meine Verordnung begangenen Sünden Wird der Polizist Istvan Kovacs aus dem Dienst sofort entlassen.

Kovacs, abtreten! Zivilkleidung fassen!"

Dabei hat Kovacs in guten Zeiten fünf Kommunisten erlegt, Davon drei auf der Flucht, wie das in zivilisierten Ländern zuzugehen pflegt.

Es hilft ihm nichts. Er muß seinen Dienst quittieren Und darf keinen Krieg mehr gegen Verschwörer führen.

Aber weshalb überhaupt die Verordnung? Die Polizei Von Budapest   scheint mir nicht sehr tüchtig. Dabei Hat sie sich doch von jeher die größte Mühe gegeben, Illegale Verschwörernester auszuheben.

Man denke nur an Matuschkas Eisenbahnattentat, Das war eine geheime Verschwörung gegen den Staat. Wenn es nachher auch nicht stimmte. Womöglich Benimmt sich die Polizei von Budapest   immer so kläglich?

Aha, deshalb der Erlaß! Vielleicht,

Damit jeder Polizist von Budapest  , ganz einerlei, Was auch immer gewesen sei,

Wie Wilhelm der Zweite sagen kann: ,, Es ist erreicht!"

Ein neues Buch von Bruno Frank  

,, Bruno Frank   vollendet soeben einen historischen Roman, der das Leben Cervantes   behandelt. Dieser Roman erscheint im Frühherbst im Querido- Verlag, Amsterdam  ."

Mein Glaube an die Menschheit, meine Hoffnung an ihre Zukunft ist ohne Grenzen. Wohl meine ich zu diesen Hoff­nungen ein Recht zu haben. Denn ich weiß, daß die Mensch­heit sich aus der Tierheit emporgearbeitet hat, und nichts weiset darauf hin, daß sie auf dem Gipfel ihrer Entwicklung angelangt ist. Gizycki.

Das ist Weisung der Sitte Die Bauernehrung im ,, dritten Reich"

Durch die deutsche Presse geht die folgende charakte­ristische Scherzgeschichte, die den Schwindel der Bauern­ehrung entlarvt. ,, Ein hoher Ministerialbeamter aus Berlin  kommt zu einer Besichtigung nach Ostpreußen  . Er besucht die einzelnen Kreise, macht Station bei den Landräten und fährt zu seiner Orientierung mit dem Auto in die Dörfer und Flecken, über die Felder und durch die Wälder. In Ost­ preußen   sind die Straßen gut, aber man kann nicht sagen, daß sie, weit draußen, und von den Hauptverkehrsadern ent­fernt, gerade aufregend breit seien. Die Sache ist um so schwieriger, als links und rechts der Straße meist schwärz­liche Wassergräben stehen. Der Herr Ministerialdirektor fährt also gerade von Kleinmaukehnen nach Großmaukehnen, da bremst der Wagen plötzlich scharf. Ihm entgegen schwankt nämlich ein Fuhrwerk. Der Bauer geht nebenher, Kopf gesenkt, tief versunken. Fast die gleiche Haltung haben die beiden Ochsen, die langsam, langsam die schweren Hufe vor­schieben. Der Wagen hupt, der Wagen quietscht, der Chauffeur winkt und zeigt, nach welcher Seite das bäuer­liche Fuhrwerk ausweichen soll ohne jeden Erfolg. Lang­sam und bedächtig schwankt das Fuhrwerk näher. Da springt der Chauffeur aus dem Wagen, geht wortlos auf den Bauern zu, versetzt ihm zwei wohlgezielte energische Püffe in die Magengrube und drängt ihn damit in die Richtung, in die er ausweichen soll. Der Bauer grient freundlich und zieht die Ochsen mit sich hinüber. ,, Na hören Sie, Kalubrigkeit," sagt der Herr Ministerialrat entsetzt ,,, wie können Sie mit dem Mann so umgehen?" ,, Das is bei uns so Sitte," sagt Kalubrigkeit und setzt sich wieder an das Steuer ,,, hier ver­kehrt man so miteinander. Höflich, aber bestimmt!" Worüber im ,, dritten Reich" des Darré gelacht wird.

Der Hag- Roselius Streng nordischer Kaffee

-

Zwar ist der Kaffee ein ganz und gar nicht arisches Ge­tränk, noch weniger ein nordisches, aber dennoch, der Kaffee­händler und Erfinder des Kaffee Hag, des Kaffees, der kein Kaffee ist, hat den Ehrgeiz, ein Vorkämpfer des nordischen Gedankens zu sein. Von dem Thing, das Roselius   unlängst bei Kaffee Hag feierte, sprachen wir bereits, als es angekün­digt wurde. Nun feiern hymnische Berichterstatter, trunken von coffeinfreiem Kaffee, das Thing und erzählen, daß aus diesem Anlaß zum ersten Male ein Glockenspiel aus

-

T

Porzellan erklang, das seinen eigenartigen Schall in diese seltsam entrückte Welt warf". Nicht genug daran, es kommt noch nordischer: ,, Heldisch ist das, was unter dem leisen Gesang der Glocken aus Meißner Porzellan sich dem Be­schauer darbietet. Aus großen Holztafeln, die aus einem schmalen Backsteinturm hervortreten, sind die großen Ueber­brücker des Ozeans dargestellt, die kühnen, unerschrockenen Männer," denen Roselius   den Kaffee verdankt. ,, Eine Apo­theose des menschlichen Willens ist diese Sachausstellung, deren eigenwillige Holzplastik, in altnordischer Weise bunt bemalt, einen starken Eindruck hinter­lassen muß." Schöner ward Geschäftsreklame noch nie mit aufdringlichem Hurrapatriotismus verquickt als hier: Ihnen ( nämlich den Ozeanüberquerern), den Verkörperern des hel­dischen Geistes im nordischen Menschen, hat die Böttcher­straße ein Denkmal gesetzt, wie es eindringlicher und groß­artiger nicht gedacht werden kann."

Das Bollwerk Filmleute in Trier  

Zeit- Notizen

200 Engländer wollen ,, Mister Pickwick" spielen ( MTP.) Vor einigen Wochen kündigte die Gaumont­British an, daß sie nach dem berühmten Roman von Charles Dickens   Die Pickwickier" einen Film drehen will. Mr. Walter Forde  , der Regisseur des Films, hat inzwischen mehr als 200 Briefe erhalten. Alle Absender wollten die Rolle des englischen Gentleman, den Dickens   unsterblich machte, spielen. Unter den Briefen fand man Absender wie: den Direktor eines großen Restaurants in Lancashire  , einen Fleischer aus Lincoln, einen Notar aus Manchester  , einen Caféhausbesitzer aus Stockport  , einen Artisten aus Chelsea  und einen Mann aus dem Norden, der schreibt ,, Ich bin der echte Pickwickier. Ich wiege 147 Kilo."

Eine Million Bücher für den Völkerbund

Julien Cain   von der Nationalbibliothek in Paris   ist nach Genf   berufen worden, wo er als Berater für die Bibliothek, die im neuen Völkerbunds- Palast geschaffen werden soll, fungieren wird. Diese Bibliothek soll eine Million Bände enthalten, und Rockefeller  , der sich sehr dafür interessiert, hat dem Völkerbund bereits 400 Pfund Sterling für diesen Zweck überwiesen.

Die Tagung des Reichsverbandes deutscher Lichtspiel­theater in Trier  , die in diesen Tagen stattfand, wurde be­wußt zu einer antifranzösischen Kundgebung gestaltet. Die offiziöse ,, Lichtbildbühne" wies darauf hin, daß man Trier   Der erste Arbeiter- Aeroklub in Moskau  ,, deshalb ausersehen habe, weil es die am weitesten gegen Westen vorgeschobene deutsche   Großstadt ist, die sich in den vergangenen Jahrhunderten seiner denkwürdigen Geschichte in einzigartiger Weise als Bollwerk deutschen Schaffens­geistes gegenüber der Kultur des westlich angrenzenden Nachbarn bewährte." Daher wird betont, sei ,, der gewählte Versammlungsort Trier   von symbolhafter Bedeutung". Noch kriegerischer sind die Fanfaren, in die Dr. Richard Hoff­mann vom Landesverband Saargebiet stößt. Hoffmann hält eine ganze politische Vorlesung aus den üblichen Nazi­phrasen. Interessant ist, was er über Filmwesen im Saar­gebiet sagt: ,, Das deutsche Tonfilmtheater kämpft seit vielen Jahren gegen verschiedene Gewalten, die sich aus der un­natürlichen künstlichen Lostrennung dieses deutschen Gebietes von dem Mutterlande notwendig ergaben. Es kam und stand jetzt 14 Jahre lang unter einer fremden Herrschaft.... Wir haben eine Zensur, welche uns mit die besten Filme Deutsch­

Die Arbeiter der Moskauer Elektrizitätswerke haben den ersten Arbeiter- Aeroklub organisiert. Es bestanden bisher in fast allen Sowjetbetrieben Zirkel der Gesellschaft Osso­ Aviachim  , die sich mit der Förderung des Flugwesens he­schäftigten. Der Klub der Elektrizitätsarbeiter wird jedoch die erste Vereinigung von den Flugsport ausübenden Ar­beitern sein.

lands vorenthält.... Zu diesen Schwierigkeiten kommen noch alle die sonstigen Erschwerungen, mit denen die land- und volksfremde Regierungsmehrheit das Land versorgt hat...." Die Begrüßungen des Filmkammerpräsidenten, des Trierer  Bürgermeisters u. a. sind auf einen ähnlichen Ton gestimmt.

Ein Sprachamt

soll errichtet werden, nicht etwa, um die Reden der Nazi zt: korrigieren; sondern weil, wie einer der Vorkämpfer des Amtes, Posse, sagt, die empfindliche deutsche Sprache der Gefahr der Verflachung und Versimpelung ebenso und viel­leicht noch mehr ausgesetzt sei als jede andere europäische  Sprache". Immerhin wird man zweifeln dürfen, ob der deut­schen Sprache im ,, dritten Reich" noch zu helfen ist.

Ein Tag der Rose

soll im ganzen deutschen ,, dritten Reich" der 14. und 15. Juli werden. An diesen Tagen sollen zwanzig Millionen Rosen zugunsten der NS  .- Volkswohlfahrt verkauft werden.