I
In amtlicher Aufmachung erschienen ließ. Der Jude stellte wertung, Abt. Ulm , als wollsammelstelle zugelassen habe,
Wir zitieren aus der Mainfränkischen 3el in seiner„ Bekanntmachung" fest, daß ihn die Reichswollver- n tung" Nr. 57, Jahrgang 1934:
Daß der Jude fich vom Schweiße der ehrlich schassenden Menschheit mästet, weiß jeder, der den von Leichen gefäumten Weg der jüdischen Rafe verfolgt hat oder schon selbst die Reißaähne eines oder mehrerer dieser blutsaugenden menich lichen Vampyre zu verspüren befam. Der großangelegte Aufklärungsfeldzug der NSDA. entkleidete den Juden seiner Pfaufedern und jedem, der wachenden Auges die Weltgeschehnisse verfolgte, wurde es immer flarer, daß ein Rabe, auch wenn er sich in allen Farben schillernde Federn ansteckt und sich im Singen frömmster Weisen übt, immer ein aas fressendes und mordgieriges Rabenvieh bleiben wird, daß also ein Jude, auch wenn er mit seinem ergaunerten Mammon scheinbar Gutes tut und schöne Melodien von Bölferfrieden, Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit fingt, immer der von seinem Blute geführte Jude bleibt, der nicht aus seiner Haut fann und deshalb edle Völker vernichten muß, um seinen eigenen degenerierten Bastordleib träge und beherrschend durch alle Zeitalter der Menschheit schleppen an fönnen.
Leider gibt es noch eine Menge Nichtjuden, die sich wie dumme Kälber ihre Megger selbst wählen oder gar noch blutige Handlangerdienste feisten. Eine stattliche Anzahl folcher fortschrittlicher Geister" scheint in Gerolz hofen zu kobolzen und wahre Bocksprünge auszuführen. Scheinbar wissen sie nicht, daß sie nur auf einer vom Juden errichteten Bühne ihre übermütigen Luitsprünge ausführen und daß ihnen eines Tages- und zwar liegt dieser Tag in nicht mehr weiter Ferne wenn ihnen wieder einmal zu wohl ist, plöblich der Boden unter den Füßen weggezogen wird und sie mit lautem, erichrockenem Gemecker in ein mooriges Gefilde" stürzen, das mit Dachau eine verdammte Aehnlichkeit hat. Vielleicht lacht beim Lesen dieses Vergleiches der eine oder andere judenhörige Volfsverräter und glaubt weiterhin aus unserer Geduld und großzügigen Langmut Kapital schlagen zu können Sie sollen sich jedoch nicht über uns und über sich selbst täuschen. Wir haben nur abgewartet und ihnen Zeit, sehr viel Zeit zur Umstellung gegeben; wit haben ihnen diese Bestimmungsfrist nicht gelassen, um uns in der gleichen gehässigen Weise wie früher zu befämpfen, sondern damit sie zu ihrem Volfe zurückfinden. Wenn sie auch in ihren jüdischen„ Mitstreitern" einen starken und fapitalistischen Rückhalt suchen, der nötigenjalls im Auslande mit Greuelmärchen arbeiten fann, dann müssen wir ihnen verraten, daß wir uns auch vor dem Teufel nicht fürchten. Wir setzen uns auf unsere Weise dagegen zur Wehr und lachen sogar über die Speiteufelchen aller Schattierungen, die im geheimen, aber dafür desto kräftiger ihre ohnmächtige But in allen Gegenden spucken; die uns mit diesen Gassen manieren zu treffen suchen, sich dabei selbst beschmierend. Wir ließen und lassen ihnen das von einer schlechten Kinderstube zeugende Vergnügen, soweit sie damit feinen Schaden aniichten Wenn sie sich aber unterfangen und, wie es jet in Gerclabofen versucht wird, uus lächerlich zu machen, dann fellen e uns fennenlernen.
Man hatte versucht, den in unserer Samstag- Ausgabe vom 9. 6. erschienenen Artikel, der besonders für die Gerolzhofener Judenverhältnisse zugeschnitten war und aufflärend wirken sollte, deshalb lächerlich zu machen, weil am gleichen Tage
" Der Bote vom Steigerwald"
der sich stola„ Die meistgelesene Zeitung im Bezirk Gerolzbofen" nennt,
ein Inserat des Juden Hermann Löbhardt
also alle Schafhalter bei ihm ihre Wolle abliefern oder be Eufs Rebernahme anmelden sollten. Wir sowohl als auch alle webien Nationalsozialisten des Bezirkes Gerolzhofen Staate ein Jude mit der Betreuung einer Wollsammelstelle nielten ce für unmöglich, daß in einem nationalsozialistischen beauftragt worden ist. War es für uns doch eine gegebene Tatsache, daß das Reich, das die Sammelstellen doch errichtet hat, um die anfallende Wolle zur Verringerung der Einfuhr in festen Händen zu haben. nicht den Bock zum Gärtner macht. Wußten wir doch, daß der Jude der größte Schieber und Großschmuggler ist, daß er, um die Preise in die Höhe zu treiben, Vich ins Ausland an Rassegenossen verkaufte und dann wieder einführte. Angesichts diefer Tatsachen waren wir uns flar, da es bei der Vergebung der Wollsammelstelle an den Juden Löbhardt nicht mit rechten Dingen zugegangen fein muß. Ein telefonischer Anruf in Ulm bestätigte auch unsere Mutmaßung. Der Bescheid lautete:„ Die Wolljammel stellen werden nur Ariern übertragen. Wenn also Löbhardt Jude ist, hat er sich durch bewußt falsche Angaben diese Sammelstelle erschlichen. Höchstwahrscheinlich sei er aber überhaupt nicht zugelassen worden." Der genaue Tatbestand werden wir die Deffentlichkeit auf schnellstem Wege von dem konnte im Laufe des Gespräches nicht ermittelt werden, doch Manöver des Juden benachrichtigen. Dieser Saz beweist, daß Löbhardt die Wolljammelstelle erhalten hat, nun aber ein Drud auf die Behörde ausgeübt wird, den Auftrag zu= rückzunehmen. Red. D. F.) Für heute steht für uns eines fest: Der Jude hat sich, in welcher Form es auch sei, mit voller Absicht und in jüdischer Gewinngier unsaubere Handlungen zuschulden kommen lassen. Er hat besonders noch durch seine aufreizende Bekanntmachung die Seele mit ehrlicher Hand schaffender Volksgenossen zum Kochen gebracht, wie uns vorliegende Briefe besagen.
Wir verlangen deshalb öffentlich von der maßgebenden Stelle, daß der Jude Löbhardt zu seiner eigenen Sicherheit in Schutzhaft genommen wird. Andererseits liegt auch, wie bei jedem Juden, Verdunklungsgefahr vor, und es muß eingegriffen werden, bevor er als ein in Deutschland verfolgter Jude greuelmärchenbeladen ins Ausland entkommt, um dort die Rolle eines politischen Märtyrers zu spielen.
Wir verlangen auch, daß in Gerolzhofen endlich einmal ein anderer Wind weht, der die Vehemenz und die reinigende Kraft des Märzfturmes besitzt.
Ihr verhetzten und verdummten Volksgenossen, jetzt aber wacht auf und stellt euch hinter Adolf Hitler , der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, das deutsche Volk und damit auch euch furz vor dem drohenden Chaos zu retten. Stellt euch in die Front, deren Schlachtruf heißt:" Für Freiheit, Recht und Wahrheit!" Denff an die Judereien des Nazifreffers und ehemaligen sozialdemokratischen Stadtrates Leopold Krämer, an den Bauernschlächter Rothschild und ver geẞt neben all dem jüdischen Gesindel, das euch den Ertrag jahrelanger jaurer Arbeit abgegauneri hat, nicht die „ jüdische Mordbestie Schwarz".
Wenn ihr euch diese würdigen Repräsentanten des Weltjudentums vor Augen haltet, dann werdet auch ihr durch die Erzählung vom„ auserwählten Volfe" nicht mehr beeinflußt, und ihr seht den Juden in ungetarntem Zustande wie wir, ihr erkennt in ihm die Weltgeißel, und ihr sagt wie wir: « Die Juden sind unser Unglück!"
Schm.
II
Wir zitieren aus der„ Fränkischen Tageszeitung" vom 16. Juni 1934:
Wer vom Juden frißt, geht daran zugrunde!
Das ist eine alte Weisheit, oft schon Tatsache geworden und doch immer noch von gewiffen Leuten nicht erfannt.
In Neustadt a. Aisch existiert ein Konfektionshaus Stumpner. Der Besizer dieses Konfektionshauses gebärdet sich in seiner Heimatstadt als Na zi. Er hat es auch verstanden, eine Verkaufstelle der Reichezeungmeisterei der NSDAP . zu erhalten, aus der er sicherlich recht ansehnliche Gewinne zieht.
Man sollte nun annehmen, daß dieser Mann ganz besonders seine Pflichten gegenüber seinen anderen Volks genoffen erfüllen würde. Dazu gehört auch, daß er das Geld, das die Einwohner Neustadts und seiner Umgebung in seinen Laden tragen, wieder seinen deutschen Volks= genossen zukommen läßt. Dazu gehört auch, daß er seinen Bedarf an Waren bei deutschen Lieferanten deckt.
In Neustadt versucht der Besizer des Kaufhauses Stumpner auch den Anschein zu erweden, als führe er nur Ware aus deutschen Unternehmen.
In Wirklichkeit sieht aber dieser Mann in reger Geschäftsverbindung mit dem Inden Guttmann, der ein jüdisches Großkonfektionshaus vertritt.
Dieser Jude hat sich einen ganz raffinierten Dreh ausgedacht, um seine ehrvergessene arische Kundschaft beliefern zu fönnen. Er besucht seine Runden nicht mehr im Hause, sondern läßt sie nach Nürnberg kommen,
In Nürnberg befindet sich ein Hotel, deisen Befizer sich auch den Anschein au geben versucht, als seien sie Natio nalsozialisten.
Dieses Hotel stellt dem Juden Guttmann seine Zimmer zur Verfügung, damit er dort seine Geschäfte tätigen fann. In diesem Hotel besucht auch der Besitzer des Kaufhauses Stumpner das, wie schon gefagt, auch eine Filiale der Reichszeugmeisterei der NSDAP . unterhält den Juden Guttmann und hat erst gestern wieder für einige tausend Mark Waren bei ihm getauft.
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Auch die Besitzerin des Rauihauses Sch I und in Roth ist eine eifrige Kundin des Juden Guttmann.
Im übrigen bereist der Jude Guttmann die gesamte Provinz und macht bis nach Sulzbach und Amberg her auf seine Geschäfte auf die Weise, die wir bereits beschriebe haben.
Bei der Tätigkeit dieser Geschäfte werden auch, wie wir genau unterrichtet sind, Gespräche geführt, die beweisen, daß der Jude Guttmann und seine Kunden, auch wenn sie sich nach außen hin nationalsozialistisch tarnen, keine Freunde des neuen Deutschland sind?
Wir empfehlen, nun den zuständigen Stellen, den Juden Guttmann und seine Kundschaft einmal ganz gehörig unter die Lupe zu nehmen.
Wir raten dem betreffenden Hotel, in Zukunft dieien Judereien teinen Borichub mehr zu leisten und erwarten von„ NS.- Hago", daß sie sich ihre Mitglieder, die Geschäftsfreunde des Juden Guttmann sind, einmal vorbindet und glauben, daß ein Mann, der seinen Bedarf beim Judena deckt, nicht die Qualitäten aufweist, die jemand haben muß, vm durch Unterhalt einer Bertriebsstelle der Reichszeugmeisterei der NSDAP . mit Nationalsozialisten ins Geschäft zu kommen,
Die Frauen sind schuld
Wenn Adolf Hitler seine ,, alten Kämpfer" hungern läßt
Im Hafenfreuzbanner"( A. Nr. 282) liest man: Man fündigte Männern, die lange Jahre im Schützengraben gelegen, die sich schützend vor die Heimat gestellt, die die Zurückgebliebenen vor Juvasion fremder und schwarzer Soldaten geschüßt hatten. Da warf man Kämpfer hinaus, die trop langer Kriegsjahre noch viele Monate am Rhein , an der Ruhr, an den Grenzen und im Innern des Landes fämpften!
All das Kämpfen hat man nur allzu leicht vergessen! Denn heute, wo die Industrie wieder lebt, wo es Arbeit gibt und wo es ein Leichtes wäre, einiges gutzumachen, was versäumt wurde, gedenkt men nicht mehr diefer Männer, die starben und darbten, damit andere leben können!
Wie lauteten unseres Führers Adolf Hitler Worte?„ Wer sich um die nationale Erhebung verdient gemacht hat, ist be vorzugt in Arbeit zu bringen!"
Weder im Felde, noch im Jahre 1919, noch bei den Frei forps, noch bei der nationalen Erhebung wurden tämp fende Frauen gesehen! Und doch werden diese bevorzugt eingestellt, sogar in solchen Inftitutionen, wo nur Männer
Nicht zu nahe ran!
Nur keine Blumen werfen
Der Adjutant des„ Führers", Brückner, teilt mit: 1. Es wird immer wieder versäumt, vor dem Besuch des Führers darauf hinzuweisen, daß das Werfen mit SS., SA.
„ ging unfere Bewegung den entgegengefebten Weg, der zwar weniger jeniationell und sehr viel dorniger war aber wie der Erfolg beweist der einzig wahre. Nicht eine einzige Versprechung wurde gegeben."
Das ist der wahre Grund, warum heute in Deutschland strahlende Zufriedenheit herrscht.
Blumen verboten ist, und daß alle 3.-, und Alles geht schief
Parteidienststellen durch Presse und Radio dieses der Be völkerung vorher bekanntgeben müssen. 2. Das Erbitten von Autogrammen bei solchen Aufmärschen ist unter allen Umständen zu unterlassen. 3. Bei Theaterbesuchen ist darauf hinzuweisen, daß Ovationen während der Pausen nicht im Sinne des Führers liegen. 4. Bei den Fahrten zu Ausmärschen, ins Theater usw. sind die Zuschauer darauf aufmerksam zu machen, daß sie die Ab= Sperrungslinie einhalten, nicht vom Bürgersteig hinuntergehen, da sonst Gefahr besteht, daß Kinder durch das entstehende Gedränge unter die Wagen kommen. 5. Wenn der Kanzler Staatsbesuche oder Dienstreisen in die Länder macht, ist es unstatthaft, daß von anderer Seite die fest= gelegte Veranstaltungsordnung durch eigenmächtige Besuche durchbrochen wird. 6. Vorbeimärsche sind unter allen Umständen vorher anzumelden.
hingehören! Denn nur die Männer cinzia und allein Das wird helfen! haben es bewirtt, haben ihr Leben dafür eingesetzt, daß e überhaupt möglich war, diese Einrichtungen zu schaffen. Und weshalb sollen Frauen das ernten, was Männer in jahrzehntelangen Kämpfen gesät haben?
,, Schallende Ohrfeigen" für die Miesmacher
Wer gibt den immer noch 70 alten Kämpfern in Mann heim eine Antwort hierauf?
Und wenn die Privatindustrie auf die Worte unseres Führers nur halb hinhört oder sie überhaupt negiert, dann müssen andere Betriebe, städtische oder halbstaatliche, das verwirklichen, was der Führer befiehlt!
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Aber es wird hier und das darf ruhig ausgesprochen werden zum Teil mit ganz schlechtem Beispiel vorangegangen. Besonders in solchen Instituten, wo die Tonangebenden gleichgeschaltet" sind.
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Aus der Fülle der Fälle soll nur ein ganz frasses Beispiel herausgegriffen werden: Ein hiesiger städtischer Betrieb man fann ihn ruhig ob des erweckenden Eindruckes„ Das
Damenpensionat am Ring in& 7" bezeichnen beschäftigt
bei 186 Angestellten- 76 Frauen und Mädchen!
( Inpreß.) Die dem General Göring nahestehende Effener National Seilung" gibt in einem Artifel Genug der Worte jegt" zu erkennen, daß der bisherige Verlauf der Versammlungswelle gegen„ Miesmacher und Kritikaiter" nichts ge= nützt hat. Sie empfiehlt jetzt einfachere" Methoden:„ Ein
Selbst der Luftschutz zieht nicht mehr
Folgendes Dokument zeigt die sinkende Stimmung und den wachsenden passiven Widerstand:
Bedauerlicherweise ist in letzter Zeit vereinzelt die Crscheinung aufgetreten, daß von der örtlichen Luftschuhleitung beauftragte Mitarbeiter der Luftschußorganisation die Uebernahme der ihnen zugeteilten Tätigkeit ablehnten mit der Begründung: es bestünde für sie keine gejebliche Pflicht, eine derartige Tätigkeit anzunehmen. Im neuen deutschen Staat ist das oberste Gesetz, für das der Führer und seine Be auftragten stets und überall eingetreten find, Einian aller Kräfte zur Erhaltung und Förderung der gesamten Station. Wer daher eine, wie oben erwähnte Tätigkeit ablehnen att müssen glaubt, vergeht sich wider einen Grundgedanken des nationalsozialistischen Staates und wird die fich hieraus exs gebenden Folgen zu tragen haben.
Ich betrachte jede derartige unbedingte Weigerung als Bergehen wider Bolt und Staat und werde diesbezüglich eine ichreiten.
Heil Hitler!
Gg. Lemler,
einfacher Weg wäre der: wir autorisieren alle anständigen Hitlers jüdischer Spitzel
deutschen Männer, jedem renitenten Miesmacher eine schallende Ohrfeige zu versezen. Die Faust des Volkes wird hier beffere Erziehungsarbeit leisten als all das Gerede und die Mühe, die man sich sonst macht. Denn aufgeräumt muß einmal werden mit der ganzen Vlase."
Darum!
Sensationelle Entdeckung
In der Essener„ National- Zeitung" schreibt Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg- Lippe über die" Propaganda der Tat" und teilt bei dieser Gelegenheit ein Prinzip der NSDAP . mit, das der Welt bisher völlig verborgen geblieben ist. Er sagt:„ Unsere Bewegung hätte damals schneller ins Licht der öffentlichen Meinung rücken können, wenn sie auch den billigen Weg noch überbietender Versprechungen gegangen wäre. Der Weg wäre zunächst erfolgstrophe enden müssen. Selbstverständlich," erklärt der Prin
Abonniert die ,, Deutsche Freiheit" reider geweien, aber hätte schnell mit einer heillojen Kaia
Aus Holland wird uns geschrieben:
Das Kammergericht in Berlin hat diefer Tage die Hevifion zweier niederländischer Staatsbürger verworfen, die wegen Verstoßes gegen die Devisenordnung in erster In stanz zu drei und dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt worden waren. Beide waren Opfer eines deutschen LockSpigels, des Rechtsanwalts Dr. Samier, geworden. Aus Samters Auftreten in Holland ergibt sich zweifellos, daß er auch als politischer Agent im Auftrag der Hitteran politisch bekannte Emigranten heranzukommen und geregierung tätig war. Er versuchte in aufdringlichster Weise brauchte dazu Vorwände wie z. B. die, daß er an einem Buch über Judentum und Sozialismus arbeite, wofür er einige Auskünfte haben wolle. Man ließ den Burschen jedo, da die Art seines Auftretens Mistrauen erregte, überHolländern mit größerem Erfolg versucht.
Als die holländische Regierung Samter verhaften laffen wollte, floh er über die Grenze. Ein würdiges Werkze jeiner Auftraggeber!