Freitag, den 29. Juni 1934
System Klumpfuß" im Theater
Ec stampft keine neue Kunst aus dem Boden
Der Dr. Josef Goebbels liebt es, den Gebildeten unter den rauhen Kämpfern Adolf Hitlers zu markieren. Er möchte dem ,, dritten Reich" so etwas wie den Anschein der Kultur geben. Aber die ölige Glätte seiner mit Worten jonglierenden Demagogie kann nur Kritiklose täuschen. Auch Goebbels Programmreden leben allein davon, daß niemand ihnen widersprechen darf. Ein geringes Stochern darin mit der kritischen Sonde und sofort stürzt die angepappte Fassade kunstfreundlichen Interesses zusammen, der nackte Barbarismus eines Unteroffiziergehirns kommt zum Vorschein.
Auf der Dresdener Tagung des Bühnenvereins hat Goebbels zugegeben, daß die nationale Revolution" ein modernes Drama bisher nicht hervorgebracht habe. Was bisher vorläge sei so gesteht er mit eindruckerweckender Offenheit ödester Kitsch. Aber man dürfe den Mut nicht verlieren, so schnell gehe das eben in der Kunst nicht.
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Politische Hochzeiten, sagt Goebbels , sind immer der Vorläufer geistiger und kultureller Hochzeiten gewesen. Aber man muß auch Zeit zum Warten haben und nicht Früchte pflücken wollen, ehe sie reif sind.
Aber merkwürdig: kurz zuvor hatte der gleiche Redner den Satz ausgesprochen, daß es das Recht des künstlerischen Menschen sei, seiner Zeit vor auszueilen! So war es in der Tat vor wirklichen Revolutionen: Rousseau , Voltaire , Diderot eilten der großen französischen Revolution voraus, Lessing, der junge Schiller, Goethe usw. waren die geistigen Wegbereiter der von Goebbels so gehaßten ,, libera listischen Umwälzung Deutschlands im 19. Jahrhundert, vor den Pforten der russischen Revolution steht.der Name Tol stoi nur bei Adolf Hitlers sogenannter Revolution sollen die großen Geister hintennach gehinkt kommen. Seltsam, seltsam...
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Aber sie werden nicht...! Friedrich Schiller , von dem Goebbels behauptet, er stehe ,, uns", d. h. den National sozialisten näher als die ,, modernen Schreier", Schiller läßt den Helden seines Jugenddramas, den Karl Moor , sagen:
,, Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gezeugt. Aber die Freiheit brütet, Kolosse und Extremitäten aus."
An jener Freiheit, die Kolosse ausbrütet, fehlt es in Deutschland wie nie zuvor. Goebbels selber, der die neue Kunst, ach so gerne, zur Befriedigung seiner tyrannischen Eitelkeit aus der Taufe heben möchte, um als ein neuer Friedrich August in der deutschen Geistesgeschichte dazustehen er vernichtet, zugleich jede Möglichkeit ihrer Entfaltung durch die Gitterpfähle seiner willkürlichen Beschränkungen und Anweisungen. Wahre Kunst wertet alle Werte neu. Goebbels aber schreibt ihr die innezuhaltende Wertskala vor. Ein paar Sätze seiner Rede zum Beweis:
..Die Oeffentlichkeit sei nicht dazu da, damit irgend ein ihr abreagieren verdorbenes Gehirn sich vor könne. Das ewige Schreien der Modernen werde auf die Dauer lästig. Es sei Aufgabe der Dichter, die Ekstase zu bändigen und die Form zu zwingen. Unter Bezugnahme auf das Buch Remarques erklärte der Minister, daß, wenn in einem Heer von sieben Millionen einige hundert Feiglinge seien, noch lange kein Grund vorläge, gerade diese paar Feiglinge zucharakterisieren und die sieben Millionen deutscher Helden unbeachtet zu lassen. Ebenso sei es Unfug, wenn in einem Volk von 60 Millionen die paar Kranken und Irren auf der Bühne zu Wort kämen. Die Bühne solle den Menschen erheben. Schiller stehe uns heute näher als die meisten der modernen Schreier."
Schiller?- Wir sind sicher, daß Schillers Tyrann, der bels über Schiller Wort für Wort unterschrieben hätte, aber Herzog Karl Eugen von Württemberg , das Urteil Goebnicht den letzten, sondern den ersten der hier zitierten Säge,
nämlich: daß die Oeffentlichkeit nicht dazu da sei, damit ein
verdorbenes Gehirn sich vor ihr abreagieren könne! So und nicht anders als das Erzeugnis eines verdorbenen Gehirns hat Karl Eugen die Räuber" seines Regi
ments- Medicus Friedrich Schiller beurteilt.
Ist dem moralinsauren Dr. Goebbels schon einmal aufgefallen, daß der Held dieses Dramas ein Verbrecher, ein Räuberhauptmann ist, für den Schiller gleichwohl die wärmste, Sympathie des Zuschauers erzwingt? Worin besteht,
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die Dauer lästig". Und er empfiehlt, vielmehr er befiehlt
den Theaterdirektoren:
Lieher ein guter Klassiker als ein schlechter Moderner". Ach, die guten" Klassiker waren zu ihren Lebzeiten ganz ..schlechte" Moderne, deren ,, Schreien" von gewissen Leuten als äußerst lästig empfunden wurde. Wer etwas mehr von der deutschen Literatur weiß, als die bildungsfreien SA.Feldwebel des dritten Reiches", dem ist z. B. bekannt, daß ein gewisser König Friedrich II . von Preußen, ein unentwegter Anhänger der französischen Literatur( und deswegen wahrscheinlich von Hitler zum Ersten Nationalsozialisten" erhoben), entrüstet das Gepolter des Goetheschen Götz von Berlichingen " auf der Bühne ablehnte. Das unentwegte Schreien des jungen Schiller in den Räubern", in der Luise Millerin", im„ Don Carlos " nach Freiheit hätte der Dr. Josef Goebbels mit tödlicher Gewißheit als genau so lästig empfunden wie das Schreien der heutigen Modernen,
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Der Saustall
Aus der mondänen Zeitschrift ,, Neue Linie", die im gleichgeschalteten Bayer- Verlag, Leipzig , erscheint, erfährt der bessere Deutsche nicht nur, daß ein Sommerabendkleid aus Organdi mit vielen Volants, ein Sommerabendcape aus weißem Taft, ein marineblauer Golfanzug und ein elegantes
Nachmittagsjäckchen mit hüftbetonten Plisees jede deutsche Heldenmutter zieren sollten, er erfährt auch( in der Juni Nummer), wie sich der deutsche Untertan zu verhalten hat, um allen Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen: In diesen kummervollen Zeiten, wo sich die Menschheit renoviert, entgeht man viel Verlegenheiten, wenn selber man zum Kinde wird. Man überläßt dem Staatenlenker ern weltanschaulich das Diktat, nachdem erwiesen, daß der Denker den Saustall bloß vergrößert hat. Die Leser der ,, Neuen Linie" können ruhig weiterschlafen, die heutigen deutschen Staatenlenker bringen den Saustall bestimmt nicht in Gefahr.
wenn er zufällig als einer der Duodez- Tyrannen des acht. Eine Knolle
zehnten und nicht des zwanzigsten Jahrhunderts gelebt hätte.
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Goebbels ist entrüstet, daß von einem 60- Millionenvolk immer nur die paar Kranken und Irren" auf der Bühne zu Wort kämen. Goebbels müßte diesen Vorwurf eigentlich an die größten Dichter der Jahrtausende, z. B. an den Spanier Miquel Cervantes de Savedra richten, weil dieser unter zwanzig Millionen sonst ganz vernünftigen und normalen Spaniern allein den hart an der Grenze des Irrsinns stehenden Don Quichotte zum Helden seines unsterblichen Romans gemacht hat! Aber da Goebbels ja von der Bühne spricht: als die größte und erschütterndste Szene aus Shakespeares Dramen gilt wohl jener Akt aus dem König Lear ", in dem drei völlig oder nahezu Geisteskranke vor dem Unwetter auf öder Heide in einer Hütte zusammenkriechen. Es gibt auch einen gewissen Prinzen Hamlet bei Shakespeare, der sich geisteskrank stellt, aber von dem kaum erkennbar bleibt, ob er nicht tatsächlich zweitweilig der Umnachtung verfallen ist. (.0 welch ein edler Geist ward hier zerstört!") Vor einigen zwanzig Jahren erschien einmal ein Buch„ Verbrecher bei Shakespeare ". Wer es las, konnte ersehen, mit welcher Unermüdlichkeit Shakespeare sich immer wieder diesem Menschentypus in allen seine Abstufungen vom Ueberzeugungstäter über den schwankend Beeinflußbaren bis zum
Das Reichswehrbataillon 17 ist mit seiner Musikkapelle unter die Kulturbringer gegangen. Es läßt bekanntmachen, daß die Kapelle demnächst folgendes Werk des DichterKomponist- SA.- Trupp- Führers Hans Knoll zur Aufführung bringen wird:
So sind wir hart, wie die Not uns gebar, Ein Heer voll fanatischem Hasse. Dem Führer treu, eine streitbare Schar, Doch todfeind der landfremden Rasse. Weh' Jude, der du mit vergiftetem Lug Marxistische, Mörder gedungen!
Gesühnt ist dein Frevel, zerflattert dein Spuk, Der Weg in die Freiheit erzwungen.
Drum laßt uns marschieren heut durchs Brandenburger Tor !
Viel Blumen uns zieren. Unser Ziel: Zum Licht empor! Das siegreiche Zeichen Hakenkreuz auf leuchtend Rot Sei unser Panier für Freiheit und für Brot! ..Dieser Marsch wird demnächst von der Kapelle des Reichswehrbataillons in Holsts Garten gespielt," meldet die ,, Braunschweigische Landeszeitung" in ihrer Nr. 151.
schurkischen Bösewicht zugewendet hat. Obwohl es soviel Etwas für Fachleute
anständige Engländer gab, würde Dr. Goebbels hinzufügen, über die Shakespeare doch hätte schreiben können.
Am deutlichsten demaskiert sich der Kultur- Feldwebel Goebbels aber in seinen Gezeter über wahrhaftige
Kriegsdarstellung. Remarque , den er angreift, hat den wirklichen Soldaten des Weltkrieges dargestellt, weder den Helden noch den Feigling, sondern den Menschen. Indem Goebbels aber Remarque heschuldigt, unter sieben Millionen Helden" die paar hundert ,, Feiglinge" sich zur Darstellung herausgeholt zu haben, zwingt er der Kunst das fälschende Klischee auf. Wo obrigkeitliche Vorschrift anordnet, in jedem einzelnen von sieben Millionen zur Wehrpflicht ausgehobenen Bürgern, Bauern, Arbeitern einen Bilderbuchhelden zu sehen, da kann von Wahrheit und damit von Kunst überhaupt keine Rede mehr sein.
Welches Problem des modernen Lebens, so möchten wir einmal Goebbels fragen, darf denn im dritten Reich" auf die Bühne gebracht werden, dessen Behandlung und Beurteilung nicht von vornherein durch die nationalsozialistische Doktrin- und zwar in der verlogensten, unwahr. haftigsten Weise vorgeschrieben ist?! Der deutsche Mann hat ein Held, das deutsche Mädchen hat züchtig und keusch, der Verbrecher hat ein abgründiger Schurke ohne Milderungsgründe zu sein. Gerade die Wahrheit, die das Theater ausspricht, die Beding theit aller Charaktere und allen menschlichen Handelns durch Umstände, Gesell. len Gegebenheiten diese Wahrheit darf nicht mehr ausschaft und Verflechtung des Einzelschicksals mit den soziagesprochen werden. Es darf nicht ausgesprochen werden, daß der Krieg ein Geschäft der Rüstungsfabrikanten, daß die Arbeitslosigkeit ein Produkt des Kapitalismus, daß das Ver.
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brechen die Kehrseite sozialer Notzustände ist.
Einen verlogenen Wertmaßstab bekommt die Kunst in die Hand gedrückt und nach ihm soll sie Werke schaffen. Das ist so gewiß unmöglich, als Kunst Ringen um letzte und höchste Wahrheit ist. Ständen heute wirklich Lessing , Goethe, noch Goethes Gretchentragödie, noch Schillers Dramen von auf der Bühne des dritten Reiches" zugelassen werden. Tief unter die Zustände des 18. Jahrhunderts ist das Theater im ,, dritten Reich" herabgesunken. Die Kunst des Systems Klumpfuẞ" wird so wenig kommen, wie von Disteln Feigen
um einen noch wichtigeren Parallelfall zu erbringen, die Schiller aus ihren Grähern auf: weder Lessings ,, Nathan", ganze Mittelalter der Erzverbrecher, der Mann, der den Räubern" bis„ Don Carlos " würden heute geschrieben
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große Tat Goethes im ,, Faust"? Faust war für das
sich dem Teufel verschreibt, und am Schlusse verdientermaßen vom Bösen geholt wird. Goethe verkörpert in diesem Erzketzer und Zauberer das edelste menschliche Ringen und läßt ihn gegen alle Tradition- erlöst werden!
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Fachleute
Aus Nr. 25 der Umschau" vom 17. 6. 34, Frankfurt a. M.: Zur Frage: Unbefugtes Oeffnen verschlossen gewesener Briefumschläge. Man kann Briefe so öffnen, daß sie vollständig unbeschädigt bleiben, wenn man sie unter eine Glasglocke bringt, unter der auch ein kleines Gefäß mit Wasser steht... Der Umschlag geht dabei aus allen Verbänden. Die Kleberänder kleben aber noch nach Trocknung des Umschlags... Dr. Richard v. Dallwig- Wegener." Woher er das hat? Von Herrn Hitlers Gestapo !
Zeit- Notizen
Ein neues Drama von Shaw
Im Freilufttheater von Regent's Park wird demnächst die Uraufführung eines neuen Stückes von Shaw stattfinden. Das Schauspiel heißt ,, Die Bürger von Calais". Es hat die Uebergabe der Stadt Calais an Eduard III . zum Gegenstand. Bekanntlich ist es historisch, daß damals die Königin dazwischen getreten ist, um den sechs Bürgern das Leben zu retten, die zur Uebergabe der Stadtschlüssel bestimmt worden waren. Diese sechs Patrizier haben auch das Thema zu einem der berühmtesten Werke des französischen Bildhauers Rodin abgegeben, mit dem Shaw sehr befreundet war. Vermutlich hat er von hier die erste Anregung zur literarischen Bearbeitung des Stoffes bekommen.
Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V. ist vom Reichsinnenminister als einzige befugte Stelle zum Austauschdienst ins Ausland ernannt worden. Der Präsident des Vereins ist General Ewald von Massow . Ein Dr. Graefe, Mitarbeiter des Generals, sagt einiges über den Studentenaustausch; mit den nordischen Staaten gehe der Austausch am leichtesten, mit Italien am schwersten vor sich. Graefe betonte: Durch marxistische Verhetzungen in der schwedischen Presse sank die Zahl der zum Austausch angebotenen Kinder von 500 im Jahre 1932 im vorigen auf fünfundsiebzig Kinder. In diesem Jahr ist die Kurve mit einem Ruck wieder auf 350 hochgegangen die Krise des Miẞ,
trauens ist überwunden..."
, die berühmte Sängerin, war in Wien begraben worden und ihre Familie hatte auf ihrer Ruhestätte
ein Monument errichten lassen, das sie fast ganz nackt in der Rolle der Aida darstellte, in der sie ihre größten Erfolge ge feiert hatte. Dieses Denkmal ist nun für die Besucher des Friedhofes zu einem derartigen ,, Stein des Anstoßes" geworden, daß die Friedhofsdirektion täglich lebhafte Protestbriefe erhielt. In einigen von ihnen drückte sich eine derartige Empörung aus, daß ihre Verfasser drohten, die Statue ganz einfach in die Luft zu sprengen. Um derartige Zwischenfälle zu vermeiden, hat die Direktion das Grabmal mit einer Sackleinwand umhüllen müssen.
Das Amazonenkocps
sche Jugendheim befindet, marschierte eine Gruppe des Bundes deutscher Mädchen auf, deren Angehörige durchweg im Alter zwischen 12 und 14 Jahren standen. Die vierzehn,
schwenkt
marsch!
Geradeaus!" Hitlers jüngster jährige Gruppenleiterin kommandierte:„ In Gruppen rechts Reichswehrersats folgte dem Kommando nicht stramm genug, worauf die Leiterin von der Trillerpfeife Gebrauch machte und ihre Gruppe in einer Tonstärke und mit Ausdrücken abkanzelte, die dem Feldwebel Himmelstoẞ alle Ehre gemacht hätte. Dem Ausbruch dieser deutschen Jungmädchenseele folgte für die Gruppe ein regelrechtes Strafexerzieren. Sie wurde die Straße auf und ab gejagt. Das Publikum schüttelte bedenklich den Kopf: das deutsche Irrenhaus geht seiner Vollendung entgegen.
Bonzen werden verfilmt
Die NS.- Gemeinschaft Kraft durch Freude" beim Gau Aus einer süddeutschen Kleinstadt wird uns berichtet: Auch der weibliche Teil der deutschen Jugend wird nach dem Groß- Berlin, die übrigens in dem gestohlenen„ Vorwärts". preußischen Exerzierreglement erzogen. Als ich neulich Gebäude untergebracht ist, hat ein eigenes Filmreferat ein gegen Abend die Straße entlang ging, in der sich das adiichte. Die Lichtbildbühne" sagt über die Aufgabe dieses
Amtes: Die Filmaufgabe des Gaupresse- und Propagandaamtes besteht nun darin, dieses Gebiet nach der rein propagandistischen Seite hin aufzuziehen. Das soll in der Weise durchgeführt werden, daß alles, was aus dem gewaltigen Tätigkeitsbereich der verschiedenen Aemter des Gaues Groß. Berlin der Verfilmung wert ist, auf dem Bildstreifen festgehalten und dem Reichspresse- und Propagandaamt der NSG. bzw. der DAF. zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise soll die reichshauptstädtische Arbeit der NSG. ,, Kraft durch Freude " den einzelnen Gauen im Reiche vor Augen geführt und zur Nachahmung empfohlen werden, Zur Durchführung seiner Filmarbeit hat das Gaupresse- und Propaganda- Amt eigene Operateure verpflichtet."
Ein mühelos gewonnenes Recht steht auf einer Linie mit den Kindern, die der Storch bringt; was der Storch gebracht hat, kann der Fuchs oder der Geier wieder holen. Aber der Mutter, die das Kind geboren hat, holt er es nicht, und eben so wenig einem Volke Rechte und Einrichtungen, die es in blutiger Arbeit hat erstreiten müssen. Aus,.Der Kampf ums Recht" von Prof. Dr. Rud. v. Ihering ,