Neue revolutionäre Epoche

Fortsetzung von Seite 1.

Reichsverweserschaft oder Raiserreich? Rückkehr zum monarchistischen Legitimismus oder Vorstoß zu einem bona partistischen Jmperatoren tum? Alle Tore stehen offen. Nur ein Ausweg zur ruhigen Entwicklung in Deutschland tut sich nirgends auf. Alle werden sich täuschen, die ihn nun erhoffen.

Denn seit Samstag vollzieht sich im Reich eine psycho­logische Verschiebung, die Hunderttausende schon erfaßt hat und Millionen erreichen und aufwühlen muß. Bisher galt Adolf Hitler seinen proletarischen Anhängern als der Mann besten sozialistischen Wollens, der durch reaktionäre Elemente in seiner Umgebung an großen sozialistischen Taten gehindert werde. Nun schießt er gerade die national­fozialistischen Revolutionäre zusammen, wie immer man moralisch auch über sie urteilen mag. Für die einiger maßen politisch Geschulten in der SA. und in der NSDAP . ist der offene Uebergang Hitlers zu den kapitalistischen und feudalen Reaktionären sichtbar. Die weniger klaren Elemente der Volksmasse werden nun, sobald die Be­täubung des ersten Todesschreckens gewichen sein wird, unter eine gewaltige Woge der Aufklärung von Mund zu und gesetzt werden. Daran werden sich Sozial­demokraten, Kommunisten und die nun massenhaft ent­täuschten und erweckten SA. - Leute gemeinsam beteiligen. Die deutschen Zeitungen sind angefüllt mit Treuekund­gebungen für Hitler. Aber wer telegrafiert ihm? Es sind die hohen braunen Bonzen, die um Amt und Leben zittern. Tief unter ihnen jedoch fluten seit 48 Stunden Heere von verratenen und betrogenen Nationalsozialisten nach links.

Schleicher und der Qual d'Orsay

Brüning, Wirth und Schacht betellig!?

London , 2. Juli.

deber die Vorgeschichte des deutschen Staatsstreiches weiß das englische Sonntagsblatt Sunday Referee" noch einige interessante Angaben zu machen, für die wir ihnen jedoch die volle Verantwortung überlassen müssen. Danach sollen an den Plänen des Generals v. Schleicher auch Dr. Brüning und Dr. Wirth, die beiden früheren Zentrumstanzler, be­teiligt gewesen sein. Sowohl der englische Besuch Brünings wie eine geplante Reise Tr. Wirths nach Moskau sollten im Auslande das Terrain sondieren helfen.

Weiter soll an diesen Bestrebungen auch der Reichsbank­präsident Dr. Schacht beteiligt gewesen sein. Er soll sich auch mit dem Gouverneur der Bank von England Montagu Norman in Badenweiler getroffen und ihn gefragt haben, ob eine neue deutsche Regierung auf eine englische Anleihe rechnen könne.

In Paris soll ein Vertrauensmann Schleichers sogar im Auswärtigen Amt mit einer maßgebenden Persönlichkeit zu einer Vereinbarung gelangt sein, und zwar auf folgender Grundlage:

Die fünftige deutsche Regierung werde den Status quo Europas respektieren, doch sich vorbehalten, auf friedlichem Wege eine Revision herbeizuführen. Ferner werde Deutsch­ land sich jedes Drucks auf die Abstimmungsberechtigten im Saargebiet enthalten und außerdem bereit sein, in einem liberalen Geist über die Frage der Saargruben zu ver­handeln.

Weiter werde Deutschland seine Bemühungen für einen Anschluß Oesterreichs nicht fortseßen.

Als Gegenleistung wolle Frankreich grundsätzlich der Rück­gabe einiger deutscher Kolonien und dem Reich gewisse wirtz schaftliche und finanzielle Zugeständnisse machen. Eine der französischen Forderungen soll übrigens darin bestanden haben, daß Deutschland mit der Sowjetunion sich emigen müsse.

Soweit die Angaben des englischen Sonntagsblattes. Hier dürfte Richtiges und Falsches durcheinander gemengt sein, zumal was die angebliche Tätigkeit einzelner Persönlich­feiten betrifft.

SS. und Polizei gegen die SA .

Die deutsche Gegenrevolution, die auf ihren Leichen Die Vorgänge in der entscheidenten Nacht hügeln glaubt triumphieren zu können, zerstört selbst die Massenbewegung, durch die sie gegen Demokratie und fozialen Reformismus zur Macht getragen worden ist. Diese Gegenrevolution kann köpfen und erschießen, sie kann die sozialen Spannungen mit Haß und Rache er­füllen bis zum Bersten, aber sie zeigt keine Idee und keinen Willen, die deutsche Krise zu entwirren und zu lösen.

Die Not des deutschen Volkes in ihren millionenfachen materiellen und seelischen Leiden besteht mehr denn je, und verbrecherische Politiker, die nichts andres kennen als Terror und Mord, können die Not nicht lindern. Eines aber haben sie nun erreicht, und wir wollen ihnen dieje Feststellung nicht vorenthalten: Die Hitler und Göring . und Blomberg haben die letzten Zweifel beseitigt, daß die unvermeidlichen revolutionären Kämpfe in Deutschland nur unter entschlossenster und furchtbarster Gemalt siegen können. Die Geburtsmehen der neuen Gesellschaft, die sich in Deutschland durchringen muß, werden furchtbarer sein als alles, was uns die Geschichte aus Revolutionen Europas überliefert hat.

Das dritte Reich" rast im Blutrausch. Es kann nur noch durch ein Schreckensregiment sich behaupten. Seine ,, Ruhe" ist die Todesangst. Die aber wird überwunden werden. Der blutige Samstag ist nicht ein Abschluß, sondern ein Anfang. Eine Entwicklung beginnt, die das Blutregime beseitigen und in schweren, aber notwendigen Konvulsionen das sozialistische Deutschland erkämpfen wird.

Kurt von Schleicher

Der ,, soziale General"

Kurt von Schleicher wurde am 7. April 1882 zu Branden­ burg a. d. Havel als Sohn eines Offiziers geboren. Seine Familie gehört zum preußisch- westfälischen Kleinadel, hat aber ihren Ursprung in Süddeutschland .

Schleicher wurde im Kadettenhaus Großlicherfelde erzogen und trat mit 17 Jahren als Leutnant in das 3. Garde- Re­gement zu Fuß, aus dem auch Hindenburg stammt, ein, und in dem er 1909 zum Oberleutnant befördert wurde. Nach Be­such der Kriegsakademie wurde er 1913 Hauptmann im Re­giment und 1914 zum Großen Generalstab kommandiert, und zwar zur Eisenbahnabteilung, deren Chef Gröner war. Dieser wurde auf Schleicher aufmerkjam.

Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde Schleicher als Reiter des Büros zum Stabe des Generalquartiermeisters fom­mandiert. Diesen Posten hat er mit furzer Unterbrechung während des ganzen Krieges innegehabt. In dieser Stellung

Der Berliner Berichterstatter des Pariser Le Journal" gibt als einer der wenigen ausländischen Journalisten Einzelheiten über die blutigen Ereignisse in München , in Wiessee und in Berlin wieder, die im Augenblick nicht nach­geprüft werden fönnen, aber die amtliche Darstellung jeden­falls in manchen Punften ergänzte. In München hatten sich eine Anzahl von Obergruppen- und Gruppenführern der SA. versammelt und berieten in der Nacht die letzten Einzel­heiten der Ergebung, die sich gegen den reaktionären Kurs der Regierung richten sollte. Hierbei bleibt jedoch eine Tat­sache noch nicht ganz flar, wie weit nämlich die Pläne der Verschwörer gingen. Anscheinend sollte Hitler weiter an der Spize der Regierung bleiben, er sollte nur gezwungen werden, den Kurs seiner Politif im Sinne der sozialistischen Forderungen der SA. zu ändern. Die SA. - Führung war jedoch schon seit längerer Zeit auf Befehl Hitlers und Görings bespielt worden.

Szenen abgespielt haben, wobei Hitler insbesondere Haupt­mann Röhm die schwersten Vorwürfe gemacht hatte. Hitler spielte die Rolle des Moralisch- Entrüsteten, der seine Em­pörung über die ihm angeblich unbekannten perversen Nei­gungen von Röhm und Heines Ausdruck gab.

In derselben Nacht ist Göring , der gemeinsam mit Hitler die sozialistische Richtung innerhalb der Partei bekämpfte, von Hitler über die Ereignisse benachrichtigt worden.

Nach den Mitteilungen, die Göring zugegangen waren, sollte an der Spize der SA. - Verschwörung der Gruppenführer von Berlin- Brandenburg, Ernst, stehen. Merfwürdig ist je­doch die Tatsache, daß Gruppenführer Ernst zu dieser Zeit nicht in Berlin weilte, sondern in Bremen verhaltet wurde, von wo aus er angeblich eine Vergnügungsfahrt nach Mla­deira antreten wollte.

Göring mobilisierte im Gegensab zu Hitler nicht die SS., sondern alarmierte seine ihm ergebene Polizeitruppe zur besonderen Verwendung uer Führung des Majors Weefe. Diese Truppe besetzte das Stabsgebäude der SA. und nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Unter anderem ist der gesamte Stab der Berliner SA. unter Schloß und Riegel gesezt worden, So fam es, daß die Berliner Bevölkerung ein un­gehontes Bild fab. Die Polizei war es, die das Stabsge= gewöhntes Bild jah. Die Polizei war es, die das Straßen­bild völlia verschwand. Göring hatte in einem besonderen Erlaß der Berliner SA. nicht nur das Tragen der Uniform nerboten, sondern auch den A- Leuten untersagt, sich über die Ereignisse zu unterhalten.

Von den Vorbereitungen erhielt Hitler , der gerade in Effen weilte, Mitteilung, und daraufhin begab er sich, wie bereits gemeldet, mit dem Flugzeua nach München . Röhm und die anderen SA. - Führer hatten indessen. damit gerech­net, daß Hitler von Effen aus nach Wilhelmshaven fliegen würde, wo der Panzerfreuzer Deutschland" vom Stapel ge­laffen werden sollte. Nachdem sich Hitler mit dem bayrischen Innenminister Wagner in Verbindung gefeßt hatte, wurde die SS. alarmiert, fie umzingelte das Braune Haus und Hitler drang in Begleitung mit den Leuten in die Räume, wo die Verschwörer berieten. Der Korrespondent des Journal" meiß zu berichten, daß das überraschende Ein- Bezeichnend für den Terror, unter dem Deutschland steht, dringen Hitlers auf die Verschwörer einen nieder schmetternden Eindruck gemacht hatte. Hitler foll fein Wort gefagt haben, sondern er näherte sich den SA. Führern und riß einem jeden von ihnen wortlos die Achselstücke her­uuter. Ueber die Einzelheiten der Ermordung der SA. ­Führer berichtet der Korrespondent des Journal" nichts. Noch in der gleichen Nacht begab sich Hitler in Begleitung von SS .- Leuten nach Wiessee , wo er Röhm und Heines vorgefunden hatte. In Wiessee sollen sich sehr dramatische

die politische Beunruhigung. Der für den 7. februar fest­gejezte Reichstagszusammentritt mußte den Sturz der Re­gierung bringen, wenn nicht vorher die Diftatur erflärt wurde. Aber schon am 28 Januar 1933 trat Schleicher zurüd, und der Reichspräsident übertua am 30. Januar die Regie: rung der nationalen Konzentration Hitler - von Papen

Seldte.

Schleicher hatte mit 46 Jahren die geschiedene Frau seines Betters Bogislay von Schleicher Elisabeth von Schleicher , eine Tochter des Generals der Kavallerie a. D. v. Hennings, geheiratet.

waren neben rein militärischen Angelegenheiten immer Eine, christliche" Stimme

mehr Aufgaben anderen Charafters zu erfüllen. Schleicher löfte diese Aufgaben mit Geschick. Als General Gröner Ludendorffs Nachfolger als Chef des Generalstabes wurde ,,, Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder

berief er seinen Mitarbeiter Schleicher in der Oberit en Seeresleitung wieder in seine Nähe. Hier erlebte Schleicher die Revolution. Mit der Obersten Heeresleitung fam er nach Staffel, und dort war er es, dessen Auftreten die Lage für die Regierung Ebert rettete.

Nach Gründung der Reichswehr wurde Schleicher engster Mitarbeiter Nostes und später Geßlers. Er stand stets an angesehenem, doch wichtigen Plaze. Während des Kapp­Butsches 1920 und während der Spartakusunruhen 1923/24 war er der Verbindungsoffizier des mit der Ausübung der Gewalt betrauten Militärs und der Zivilregierung.

Nach dem Rücktritt Geßlers und der Berufung Gröners durch seine freundschaftlichen Beziehungen zu seinem Borge­festen. Nachdem dann im März 1929 das Ministeramt im Reichswehrministerium gegründet wurde, wurde Schleicher zum Chef des Postens ernannt. Erst dadurch trat Schleicher für die Oeffentlichkeit ins Blickfeld. Trotzdem hat er es ver­standen, auch weiterhin mehr hinter den Kulissen zu wirken. Seinem einst gen Gönner Gröner folgte er 1932 als Reichswehrminister im neuen Kabinett von Papen. Da mit war sein Ausscheiden aus dem Reichsheer verbunden, doch blieb er General der Infanterie",

In der Regierungszeit des Kabinetts von Papen trat er nicht hervor; iein Einfluß war aber außenpolitisch in dem steifen Rücken der deutschen Vertreter in Genf und innen­politisch in der freundlichen Haltung gegen die National­foz'aliſten zu erkennen. Erst als er die Erfolglosigkeit seiner Bemühungen einjah, wandte er sich Verhandlungen mit den Gewerkschaften zu und übernahm am 2. Dezember 1932 die Leitung der Reichsregierung. Er selbst behielt neben der Reichskanzlerschaft das Reichswehrministerium. Sowohl NSDAP . sowie SPD und KPD . jagten ihm schärfste Oppo­sition an

Bald wurden Gerüchte über Unstimmigkeiten im Kabinett laut. Das Gesez des Butterbeimischungszwanges zur Mar­garme erhöhte die Mißstimmung und nahm Schleicher den Ruf des sozialen Generals". Das Bekanntwerden einer Unterredung Hitlers mit von Papen und das Gerücht über Berhandlungen Schleichers mit Gregor Straßer vermehrten

einträchtig beieinander wohnen"

Die Germania " sagt zu den Ereignissen, die an scheinend auch dem Führer der Berliner Katholiken Dr. Klausener das Leben gekostet haben:

Die Aufrührer, an der Epiße der Stabschef Röhm, sind verhaftet worden. Wo sie Widerstand zu leisten veriuchten, wurde um so entschiedener zuge padt...

Wir können hinzufügen, daß in diesem Augenblick fich jeder deutsche Volksgenosse die Aufforderung des neuen Stabschefs zu eigen macht, und daß es jedem einzelnen ein

& reue

zu geloben in diesen schweren Stunden, es sich darum handelt, den unter allergrößten Schwierigkeiten begonnenen, yom Ausland mit stärkstem Gegendruck beantworteten Au j- bau des neuen Staates gegen aufrührerische Gle mente, von welcher Seite fie auch fommen mögen, au schüßen und weuer durchzuführen

Die Niederwerfung der aufrührerischen Elemente hat sich ohne Aufsehen vollzogen. Das Straßenbild Berlins trug den ganzen Tag über normale Züge. Aus dem Reich wird das­felbe berichtet. Ueberall herrscht vollständige Ruhe und Ord­nung. Zu Beunruhigungen liegt keinerlei An­laß vor.

Ley säuft weiter

Auch Streicher bleibt in hohen Ehren

find folgende Säße aus dem Bericht des Korrespondenten: Es fann gar feinem Zweifel unterliegen, daß die Bevöl­kerung von den Ereignissen aufs fiefste aufgewühlt war. Wenn aber auf den Straßen faum diskutiert wird, so ge= schieht das deswegen. weil die Bevölkerung sich im Verlaufe der letzten Monate abgewöhnt hat, auf den Straßen zu den politischen Ereignissen Stellung zu nehmen. Ein jeder ist sich bewußt, daß eine Stellungnahme zu den Ereignissen für ihn gefährlich sein könnte."

Dr. Ley ist der Säufer, der aktiv au dem Eifersuchts: und Weinhausdrama in Bacharach beteiligt war, das zwei Nazis führern, darunter Muchow, das Leben fostete. Len ist das Subjekt, dessen ganze Vergangenheit mit Schiebungen, Kor: ruptionsprozessen und Ritualmordschwindel erfüllt ist. Er ist und bleibt Hitlers treuer Paladin.

Dasselbe gilt von dem Pornografen Streicher, der eben erst dem Stabschef Rähm die fränkische SA. in Parade vors führte, Auch er ist der Säuberungsaftion" entgangen. Man sieht, wie Hitler säubert...

"

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Berlin, 2. Juli. Nach einer amtlichen Mitteilung hat die Säuberungsaftion n am Sonntagabend ihren Abschluß ge­funden. Somit hat der gesamte Eingriff zur Wiederherstel­lung und Sicherung der Ordnung in Deutschland 24 Stunden gedauert. Im ganzen Reich herrscht völlige Ruhe und Ord­nung. Das gesamte Volk steht in unerhörter Begeisterung hinter dem Führer.

Ein Hilfloser stammelt

Seldtes Aufruf

Berlin, 2. Juli. Der Bundesführer des Stahlhelm", Reichsarbeitsminister Seldte, hat folgenden Aufruf er­laffen:

Angesichts der schweren Schicksalsstunde, die alle deutschen Volfsgenossen und mit ihnen meine alten Kameraden er­leben, weise ich darauf hin, daß Würde, Ruhe und Hal­tung gerade den alten Kameraden geziemt. In Trene zum Führer, zum Reichspräsidenten und zum Staate werden wir immer unwandelbar dastehen. Immer gilt es für uns das Wohl des Staates, das das höchste Geiez ist. Inio ernster 3eit gehört auf die Straße nur die uniform der Staatsgewalt. Ich ordne daher für den Stahl­helm" mit sofortiger Wirkung an, daß bis auf Gegenbefehl das Tragen der Uniform unterbleibt. Heil Hitler! Seldte."

Was is! c'ngentlich

Wie Hitler fäubert", ersicht man aus folgenden Mel in Deutschland er aub'?

dungen:

Köln, 2. Juli, Der Stabsleiter der PD. und Führer der Deutschen Arbeitsfront Dr. Ley sprach bei einem Appell der politischen Leiter des Gaues Köln- Aachen. Er erklärte, daß Adolf Hitlers Tat von geitern dem Volfe, der Partei und Deutschland jenen gewaltigen revolutionären Impuls wiedergegeben habe, der notwendig sei, um Deutschland zu der Größe emporzuführen, wie es das Schicksal fordere.

Goebbels erklärte in seiner Rundfunkrede vom 1. 7 1984: Wir sind weit davon entfernt, fleinliche Redfereien und Nörgeleien, die nun einmal in der Natur vieler Menschen liegen, allzu tragisch zu nehmen." General

Göring in seinem Tagesbefehl vom 1. 7. 1934 an die A.: Der Führer hat die schwersten Maßnahmen gegen diejenigen befohlen, welche die Ausführungen friti sieren, die auf seinen Befehl ergriffen wurden."