Volksabstimmungskommission Einheitsfront an der Saar

Die Saar und ihre Entscheidung

Die Abstimmungskommission, über deren Zusammenseßung. mir bereits ausführlich berichtet haben, ist im Saargebiet eingetroffen. Die Abstimmungskommission hat sich mit fol­gendem Schreiben an die Bevölkerung gewandt.

Die Bevölkerung des Saargebietes ist gemäß§ 34 der An­lage zu Art. 50 des Versailler Vertrages berufen, über die Souveränität des Gebietes ihren Willen zu äußern. Der Völkerbundsrat hat als Termin für diese Volksabstimmung Sonntag, den 18. Januar 1935, bestimmt. Ueber folgende drei Fragen hat die Bevölkerung sich zu entscheiden:

a) Beibehaltung der durch den Vertrag von Versailles ge= schaffenen Rechtsordnung:

b) Vereinigung mit Frankreich ;

c) Vereinigung mit Deutschland .

Der Völkerbundsrat hat durch Beschluß vom 4. Juni 1934 die unterzeichnete Kommission eingesetzt und sie mit der Vor­bereitung, Leitung und Ueberwachung der Abstimmung beauftragt.

Mit dem heutigen Tage tritt die Volksabstimmungs­fommission im Saargebic' ihr Amt an. Damit beginnt die Abstimmungsperiode.

notwendigen Maß­geheime und un­Hierzu hat sowohl

Nach dem Friedensvertrag sind die nahmen zu treffen, damit eine freie, beeinflußte Stimmabgabe gesichert werde. die französische als auch die deutsche Regierung vor dem Völkerbundsrat u. a. folgendes feierlich erklärt:

a) sich jedes unmittelbaren oder mittelbaren Druckes zu enthalten, der die Freiheit und die Aufrichtigkeit der Stimm­abgabe beeinträchtigen könnte;

b) sich ebenso hinsichtlich der abstimmungsberechtigten Per­oder sonen jeder Verfolgung, Vergeltungsmaßnahme Schlechterstellung wegen der politischen Haltung, die diese Personen während der Verwaltung durch den Völkerbund mit Beziehung auf den Gegenstand der Volksbefragung ein­genommen haben, zu enthalten;

c) die geeigneten Maßnahmen zu treffen, um jede diesen Verpflichtungen zuwiderlaufende Handlung ihrer Staats­angehörigen zu verhindern oder ihr Einhalt zu gebieten.

Auch die Voltsabstimmungskommission wird ihrerseits nichts unterlassen, was erforderlich erscheint, die freie, ge­heime und unbeeinflußte Stimmabgabe sicherzustellen. Sie des Gebiets, die sich zweifellos bewußt ist, daß nur auf diese

Weise ihren eigenen Interessen am besten gedient ist.

Ganz besonders erwartet die Volksabstimmungskommis­sion von allen Beamten, daß sie bei Erfüllung ihrer Aufgabe weitgehendste Unterstützung findet, und daß die Beamten sich selbst jeder unmittelbaren oder mittelbaren Beeinflussung der Stimmenabgabe sorgfältigst enthalten.

An die gesamte Bevölkerung ergeht hiermit weiterhin die Aufforderung, während der Abstimmungsperiode Ruhe und Ordnung zu wahren und dazu beizutragen, daß die Anord­nungen der Kommission nach Wort und Geist durchgeführt

werden.

Saarbrücken , den 1. Juli 1934.

Die Volksabstimmungsfommission des Völkerbundes: A. E. Rhode. D. de Jongh. v. Henry.

Der immer treue Streicher

Zahlreiche Gauleitungen haben dem Führer" absolute Treue und Gehorsam gelobt. Die Gauleitung Franken hat folgende Kundgebung erlassen:

Der Führer hatte lange Jahre hindurch den bisherigen Stabschef Ernst Röhm mit seinem höchsten Vertrauen aus­gezeichnet. Er hatte ihm die Oberste Leitung des Stabes der SA. übergeben. Dieses Vertrauen mißbrauchte der Stabschef in schändlichster Weise. Er trieb Verrat am Führer, an der Bewegung, an Volk und Vaterland. Der Führer stieß ihn darum aus der SA. und aus der Partei aus. Es ist selbstverständlich, daß die SA., SS. , die Poli­tische Leitung mit allen Unterorganisationen und darüber hinaus die gesamte Bevölkerung Frankens in uner­schütterlicher Treue zu Adolf Hitler stehen. Es ist Anweisung gegeben, daß verbrecherische Elemente, die die Ausstoßung Röhms zu dunklen Zwecken ausnutzen wollen, sofort zu verhaften sind. Nationalsozialisten, Bolfsgenossen und Volfsgenossinnen! Franfen ist eine Hoch­burg des Nationalsozialismus. Es ist damit auch eine

In Saarbrücken - Burbach tagte am Samstag die große Einheitsfront- Rundgebung. Das Versammlungslokal war beängstigend überfüllt. Hunderte umlagerten es und Hun­derte standen in den anliegenden Straßen. Der fommunistische Redner

Frizz Pfordt, Mitglied der kommunistischen Bezirksleitung des Saar­gebiets, erklärte im Namen der Kommunistischen Partei, daß fie ehrlich die Einheitsfront mit der Sozialdemokratischen Landespartei wolle und unter Hintenanstellung aller tren­nenden Gesichtspunkte die Einheit der Aktion wünsche. Die Versammlung quittierte das mit jubelndem Beifall und spen­dete auch den übrigen Ausführungen des Redners starke Zu­stimmung. Im Anschluß an seine Ausführungen sang die ganze Versammlung das Lied: Brüder zur Sonne, zur Freiheit!"

Dann fündigte der Leiter der Versammlung, Genosse Barth, Burbach, den Führer der Freiheitsfront,

Max Braun

an, der von der ganzen Versammlung ohne Unterschied der Partei mit langanhaltender Afklamation begrüßt wurde. Er schloß sich den Ausführungen des fommunistischen Vor­redners bezüglich einer ehrlichen, offenen und tatkräftigen Einheitsfront an und betonte, daß es notwendig sei,

in diese Einheitsfront alles einzube= fassen, was sich als revolutionäre Sozia= listen ein und unterzuordnen aufrichtig gewillt sei, und daß andererseits diese marristische Einheitsfront ihre Verlänge= rung finden müsse in einer gesamten Antihitlerfront aller saarländischen Gegner der braunen Despotie und aller Rämpfer für die deutsche Freiheit!

Diese Ausführungen wurden von der Versammlung stür­misch begrüßt und einstimmig gutgeheißen. Dann ging Braun auf die jüngsten Ereignisse im dritten Reiche" ein. Er gab die einzelnen neuen Tatsachen bekannt, die von der Versammlung mit lebhaften Aeußerungen der Anteilnahme entgegengenommen wurden. Als er bekannt gab, daß jetzt Mord und Terror innerhalb der herr­schenden Partei sich gegen die eigenen Leute breitmache, die an Hitlers Worte geglaubt und auf das Programm ge­schworen hätten, ging tiefste Bewegung durch den Saal. Eine Woge des Abscheus und der harten Entschlossenheit, eine hundertprozentig gerechte Abrechnung mit diesem System vorzunehmen, ging durch die Ver­sammlung.

Als dann May Braun zum Schlusse aufforderte, die Begeisterung der heutigen Kundgebung als nährende Flamme wach zu halten für die Stunde der großen Entschei­dung, und verzehrt von ihrem Brand in die Schlacht zu ziehen mit dem jubelnden Rufe: Freiheit! Freiheit! brauste nicht enden wollender Beifall durch den Versamm­lungsraum. Dann sang die ganze Versammlung stehend mit erhobener Faust die Internationale" und nahm eine von Barth verlesene Entschließung, in der das Vorgehen der Sozialdemokratischen und Kommunistischen Partei des Saar­gebietes zur Bildung einer Einheitsfront lebhaft begrüßt wird, einstimmig an.

Dagegen lehnte es die Versammlung auf Vorschlag des Einheitskomitees ebenfalls einstimmig ab, irgendwelche sozia­ listischen oder fommunistischen Splittergruppen zu Wort kommen zu lassen.

Die Versammlung war ein großer Erfolg für den Ein­heitsfrontgedanken und den Gedanken einer gesamten Anti­hitlerfront an der Saar . Ihr werden weitere folgen, die den Siegeszug der Freiheit beginnen werden.

..Wenn schon- denn schon"

Goebbels gegen Pestbeulen, Korruption sherde,

moralische Verwilderung- Er rede im kundfunk über die Einig­

keit des deutschen Volkes.

Am Sonntagabend sprach Goebbels über alle deut schen Sender. Mit dramatischer Begeisterung befannte er sich zur Ermordung seiner bisherigen Kameraden. Er schweifwedelt efelhaft vor Hitler . Er schimpfte über Schäd­linge und Verräter minutenlang- aber das deutsche Volk sei herrlich einig. Einige Säße aus der Rede:

Der Führer hat lange und schweigend zugeschaut. Oft und oft hatten die verantwortlichen Männer, die er in sein engstes Vertrauen zog, gewarnt. Ihre Warnungen wurden in den Wind geschlagen oder gar mit überheblichem und zynischem Lächeln abgetan. Wo es nun in Güte nicht ging, mußte es mit der Härte geschehen.

Und so wie der Führer in der Güte groß ist, fo fann er auch groß sein in der Härte. Es sollte an diesem Beispiel gezeigt werden, und auch die Kreise der Reaktion, die hier im Bunde waren, sollten wissen, daß nun der Ernst beginnt. Wenn schon denn schon.

Die ewigen Quertreiber aber mögen an diesem Beispiel lernen, was es heißt, sich an der Sicherheit des deutschen Staates und an der Unantastbarkeit des national­sozialistischen Regimes zu vergreifen.

Noch einmal sei es allen gesagt: Jede Hand, die sich uns entgegenstreckt, soll unsere Freundeshand empfangen. Jede geballte Faust, die gegen den Führer und sein Regime er­hoben wird, soll aufgebrochen werden, wenn nötig, mit Gewalt. Die Pestbeulen, Korruptions herde, Krankheitssymptome moralischer Verwilderuna im öffentlichen Leben werden ausgebrannt und zwar bis aufs Fleisch. Die Verschwörer meinten in ihren Konventikeln, es müsse eine zweite Revolution gemacht werden. Nun, diese

Hochburg absoluter Gefolgschaftstreue und nie versagenden Glaubens an den Führer. Es lebe der Führer, es lebe unser Volf und Vaterland! ( gez. v. Oberniß), ( gez. Streicher),

3. SE.- Standarte: ( gez. Fischer).

zweite Revolution ist gekommen, aber anders, als sie sich das gedacht hatten. Sie hatten sich schon die uns feindlich gefinnte Auslandspresse zu Hilfe gerufen, fie faselten schon seit Wochen von einer Krise des Systems. Oft haben wir schon gesagt, wir sehen die Wühlmäuse zwar, aber wir wollten sie erst einmal aus ihren Löchern und Schlupf­winkeln lassen. Sie haben uns nicht verstanden und sind herausgekommen. Nun trifft sie ihr verdientes Schicksal. Das Volf aber fann sich nur zu den Ereignissen des 30. Juni beglückwünschen....

Blomberg dankt

Die Reichswehr ist zufrieden

Reichswehrminister von Blomberg hat folgenden Erlaß an die Wehrmacht herausgegeben:

,, An die Wehrmacht! Der Führer hat in soldatischer Ent­schlossenheit und vorbildlichem Mut die Verräter und Meu­terer selbst angegriffen und niedergeschmettert. Die Wehr: macht als der Waffenträger des gesamten Volkes, fern von innerpolitischen Kämpfen, wird danken durch Hingebung und Treue! Das vom Führer geforderte gute Verhältnis zur neuen SA. wird die Wehrmacht mit Freuden pflegen im Bewußtsein der gemeinsamen Ideale.

Der Alarmzustand ist überall aufgehoben.

Gez. v. Blomberg."

Die Reichswehr ist mit Hitler zufrieden. Der SA. - Kon­furrent ist entscheidend geschlagen. Die dezimierte und ent­waffnete SA. wird freudig begrüßt. In Zukunft kann die Reaktion sich wieder auf die Reichswehr stüzen. Unter diesem Gesichtswinkel muß man auch ein freundliches Glückwunsch­telegramm des Reichswehrministers an den neuen SA.­Stabschef Luze betrachten.

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Unsere Töchter, die Kazinen

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Roman von Hermynia 3ur Mühlen. Freilich war mir das anfangs schwer. Ich konnte und wollte nicht glauben, daß der Hübsche junge Offizier, der um sechs Jahre jünger war als ich, mich, die Dreißigjährige, nur wegen des Geldes geheiratet hatte. Ich liebte ihn und als ich seine Frau wurde, glaubte ich, nun werde für mich das selige Leben beginnen, von dem ich in den Büchern der Romantiker so viel gelesen hatte. Aber nach sechs Mo­langweilte. Aber die stillen Freuden, die mich beglückten, Bücher, schöne Landschaften, Bilder sagten ihm nichts. Er hatte nur Verständnis für Pferde, Hasardspiele und Frauen. naten mußte ich erkennen, daß ich meinen Mann tödlich Andere, lebensvolle Frauen.

Als unsere Tochter geboren wurde, bestand er darauf, daß sie den Namen Claudia erhalte. Ich wußte ja genau, daß er damals in eine schöne Römerin, die Claudia hieß, verliebt war, und nicht unglücklich verliebt. Dieser Name, diese Er­innerung errichteten zwischen mir und meinem Kind eine Mauer. Als Ferdinand schon längst seine Claudia vergessen hatte und anderen Frauen nachlief, sah ich, so oft ich den Namen hörte, noch immer die erste Claudia vor mir, schwarz­äugig, mit blauschwarzem Haar, lebhaft, bezaubernd. Und wenn ich mein Kind rief, mußte ich immer an diese Frau denken, die mir in meiner Ehe den ersten Schmerz angetan hatte.

Vielleicht hat die kleine Claudia das instinktiv gefühlt. Wer fann sagen, was ein Kind empfindet? Jedenfalls war sie zu mir anders, als die Kinder anderer Mütter, und ich beneidete oit insgeheim meine gute Kati, die sich so gut mit ihrem Mäderl verstand. Aber das mar später, als wir unser Haus in München aufgegeben und die Villa am Bodensee gekauft hatten.

Ferdinand war zuerst sehr gegen diesen Kauf. Aber mich zog es her; vielleicht, weil Annette Droste- Hülshoff hier in der Nähe gelebt, gelitten und geschrieben hat. Auch sie war unglücklich gewesen, tränklich und zart, aber welche Kraft

sprach dennoch aus ihren Werken. Es verging kaum ein Monat, ohne daß ich nach Meersburg gepilgert wäre, in das schöne Zimmer, aus dessen Fenster man in steiler Tiefe den See sieht. Dort holte ich mir immer neue Kraft. Freilich, Annette hatte einen Trost in ihrer Traurigkeit, sie fonnte schreiben, konnte eine Schöpferin sein, und ich konnte nichts, gar nichts. Ich war eine Frau, die es nicht verstand, ihren Mann zu halten, war eine Mutter, die es nicht verstand, mit ihrem Kind umzugehen.

Je älter Claudia wurde, desto mehr erfannte ich das. Es war eine Unruhe in dem erwachsenen Mädchen, die ich nicht begriff. Als suche sie immer noch etwas, das sie nicht finden könne. Sie war ein schönes Geschöpf, aber es ging eine Kälte von ihr aus, die abstoßend wirkte. Ich ahnte nicht, was sich unter dieser Kälte verbarg. Es fiel mir nun auf, daß sie nicht wie andere Mädchen ihres Alters Freundinnen hatte, und harmlose kleine Flirts. Eine Zeitlang, als sie etwa zwanzig zählte, war sie sehr fromm. Ihr Zimmer war ange­füllt von Heiligenbildern, sie verbrachte Stunden in der Kirche, sie fastete wie eine Karmeliterin. Aber sie schien auch darin keine Befriedigung zu finden. Oft kam sie am Sonntag nach dem Segen heim mit halbirren Augen, blaß, verbittert. Ihre Frömmigkeit schenkte ihr feinen Frieden. Und eines Tages verschwanden aus ihrem Zimmer die Heiligenbilder, und sie ging nicht mehr in die Kirche. Ja, sie weigerte sich sogar, das Grab ihres Vaters zu besuchen.

Für mich hatte sie nur Spott und Hohn; alles, was ich tat, erschien ihr lächerlich. Und sie machte daraus fein Hehl. Sie lachte über meine Bücher. über meine Liebe zu den Blumen im Garten, über meine armseligen Versuche, andern Menschen zu helfen. Sie lachte über meine Lesewut, obzwar sie gerade um jene Zeit selbst sehr viel las. Einmal warf ich einen Blick in ihren Bücherschrank und erschraf: ich hatte gar nicht gewußt, daß es solche Bücher gebe, häßliche, gemeine Bücher, die sich nur mit geschlechtlichen Dingen befaßten. Und nicht ernst und wissenschaftlich, sondern auf abscheulich frivole und zynische Art.

Aber das war noch nicht das Aergfte. Diese Bücher müssen

wie Gift auf Claudia gewirkt haben, denn eines Tages hat der junge Gärtner mich um eine Unterredung. Ich glaubte, er wolle eine Lohnerhöhung, weil er vor einigen Monaten geheiratet hatte und seine nette junge Frau in der Hoffnung war, und ich ärgerte mich schon über mich selbst, daß ich sie ihm nicht bereits gegeben hatte. Aber etwas ganz anderes fam zur Sprache. Der junge Mann war schrecklich verlegen, er drehte die Müze zwischen den Fingern, und sein Gesicht war dunkelrot. Ich mußte lächeln und sagte:

Aber Friß, wir fennen einander doch schon seit vier Jahren. Ich weiß, was Sie wollen; selbstverständlich be= kommen Sie jetzt mehr Lohn. Wir müssen ja an das Kleine denken."

Frizz wurde noch röter und verlegener.

" Ich fomm mit meinem 2ohn aus, Gräfin Agnes," jagte cr barsch. Aber ich möchte fündigen." Kündigen?"

Ich begriff es nicht. Frih arbeitete seit vier Jahren bet mir, und ich hatte ihm immer nachgegeben, wenn er sagte: " Das geht nicht. Hier gehören feine Dahlien her, sondern Astern."

Er mußte es ja als Gärtner besser wissen als ich.

Wenn es sich um die große Tanne handelt, Friß, von der Sie meinen, man müsse sie fällen, weil sie den Rosen schadet," begann ich. Mir ist leid um den Baum, aber wenn Sie wirk­lich glauben..."

Es handelt sich nicht um eine Lohnerhöhung und nicht um die Tanne," erwiderte Fritz und blickte mich hilflos an. So reden Sie doch, Friz. Mir können Sie wirklich alles sagen."

,, Alles," brummte Friß. Ja aber gerade das..." Er verstummte von neuem und drehte und drehte an seiner Müße. Schließlich platte er heraus:

Die Komtesse Claudia soll mich in Ruhe lassen." Sie wissen doch, Friß, daß Sie sich von niemand etwas dreinreden lassen brauchen. höchstens von mir, und ich, ich gebe doch immer nach."

( Fortschung folgt)