,, Deutsche Freiheit", Nr. 151

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ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Deutsche Inflation?

Die Mark schwankt an den internationalen Börsen, aber das Frage- und Antwortspiel, ob der Kurs der Devise Berlin in absehbarer Zeit plötzlich zusammenbrechen wird, ist trotz­dem müßig. Es gibt keine riesigen Markguthaben im Aus­lande, wie im Jahre 1923 und es gibt daher auch keine Mög­lichkeit, daß gegen den Willen der Reichsbank durch über­stürztes Angebot großer Markbeträge eine Panik an den Devisenbörsen ausgelöst werden kann. Herr Schacht hat seit langem vorgesorgt. Jeder Scheck und jeder Kreditbrief, der ins Ausland geht, unterliegt der genauesten Kontrolle der Devisenstellen. Der Auslandskurs der Mark ist von dem eigentlichen Werte des deutschen Zahlungsmittels im Inlande durch ein kompliziertes Nets von Devisenverordnungen voll­ständig abgehängt.

Das, was man im Auslande notiert, die sogenannte, freie Reichsmark", ist nur ein Schemen. Fast niemand hat sie und niemand braucht sie, denn wenn man nach Deutschland reisen will, wenn man deutsche Effekten oder deutsche Ware kaufen will, so bezahlt man mit Sperr- oder Register­mark.

Die kosten ein Drittel oder die Hälfte des offiziellen De­visenkurses, der nur noch ein schemenhaftes Sonderleben in den internationalen Börsenblättern führt, in Wirklichkeit aber niemanden interessiert. Mit den Noten liegen die Dinge schon etwas anders. Sie werden trotz aller Verbote ständig ins Ausland geschmuggelt. Die Kontrolle ist hier schon be­deutend schwieriger und die Kurse liegen auch 10 Prozent und 12 Prozent niedriger, als der eigentliche Devisenkurs, weil die Kapitalflüchtlinge ihre Noten so schnell wie mög­lich verkaufen wollen und nicht allzu genau auf den Kurs sehen. Auch hier beginnt aber jetzt die Kontrolle zu wirken. Den Reisenden erlaubt man nur noch die Mitnahme von ge­nau kontrollierten kleinen Schecks und von Silbergeld. Seit mehreren Monaten weiß die Reichsbank und auch jede Bank im Auslande, daß große Noten, besonders Tausender, die zur Einwechslung vorgelegt werden, nur illegal die Grenzen passiert haben.

Tausendmark- Noten werden schon nicht mehr abgenom­men. Mit den Hundertmark- Scheinen wird es bald ebenso gehen. Legal kann in größeren Mengen nur noch Silbergeld gewechselt werden, da dessen Mitnahme nicht kontrolliert werden kann. Der Kurs der Silbermünzen liegt dem­entsprechend auch bereits 20 bis 25 Prozent unter dem Devisenkurs.

Auch dieser Preis wird wahrscheinlich noch weiter absin­ken. Das interessiert die Reichsbank nur wenig oder höch­stens insofern, als die Reisen ins Ausland hierdurch ver­teuert werden. Das ist ihr höchstens angenehm. Sie nimmt die im Auslande angebotenen Mengen von Silbergeld nicht oder nur in ganz kleinen Beträgen auf. ,, Maßgebend" ist für sie nur der offizielle Devisenkurs der Mark, den manche Ausländer bei einer 2- oder 3prozentigen Golddeckung als ein Wunderwerk betrachten. Es ist aber keines, denn es gibt an den Devisenmärkten keine Wunder, sondern nur technisch geglückte oder mißlungene Stabilisierungen fiktiver Kurse. Diese Stabilisierung ist Herrn Schacht gelungen und wenn der Kurs der Auszahlung Berlin wirklich eines Tages um ein Viertel oder um die Hälfte zurückgehen sollte, so ist das kein Schicksalsschlag, sondern nur ein Beweis dafür, daß die Reichsbank eine Devalvation des Auslandskurses vornehmen will. Mit anderen Worten: Die ganze Entwicklung des Devisenkurses der Mark im Auslande ist ein technisches Problem und wenn es zu Ueberraschungen kommen sollte, so wird Herr Dr. Schacht sicherlich nicht zu den Ueberraschten gehören.

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Eine andere und viel wichtigere Frage ist die nach dem Werte der Mark im Inlande, also nach ihrer Kaufkraft. Diese geht ständig zurück.

Der Sperrmarkkurs von ca. 30 Prozent des Goldwertes, mit dem der Ausländer deutsche Effekten kaufen kann, ist für diesen inneren Wert der Mark schon viel wichtiger, als die Börsennotiz. Noch wichtiger sind die Preise, die die Bevöl­kerung bezahlen muß. Deutschland ist nach und nach fast zum teuersten Lande der Welt geworden, wenn man die. Preise in Gold umrechnet und mit denjenigen in anderen

Das Nötigste Volksauto auf Stottern

Die Kölnische Zeitung " berichtet:

,, Das Problem Volksauto hat zwei Seiten: die technische und finanzielle. Bei dem heutigen Stand der Automobil­industrie dürfte die technische Lösung keinen unüber­windlichen Schwierigkeiten begegnen. Um die finan. zielle Frage ist zurzeit eine lebhafte Aussprache im Gang. In einer Eingabe an den Reichskanzler hat eben die Industrie- und Handelskammer Berlin den Standpunkt ver­treten, daß günstige Finanzierungsmöglichkei ten geschaffen werden müßten. Als Käufer des Volksautos kämen Einkommenbezieher mit einem Einkommen von 3000-8000 RM. in Betracht, die über die nötige Kauf­summe zum Teil nicht verfügen. Tatsächlich ist bereits ein Finanzierungsinstitut gegründet worden, dessen Aufgabe zwar nicht auf Vorschüsse für Autokäufe beschränkt sein soll, das aber voraussichtlich gerade beim Volksauto das erste und größte Arbeitsfeld finden dürfte. Das Institut wird selbstverständlich nicht um jeden Preis den Absatz för­dern wollen, sondern nur dort, wo der Eingang der Raten­zahlungen sicher ist. Eine übertrieben risikoreiche und langfristige Absatz finanzierung" wurde auch kürzlich im Jahresbericht des Kraftfahrzeughandels abgelehnt.

Von diesem Standpunkt aus wird nun in der Neuen Bankwirtschaft", Tageszeitung für öffentliche Geld- und Kreditwirtschaft,( allerdings mit dem Vorbehalt einer Stellungnahme der Schriftleitung), der Vorschlag der Auto­

Staaten vergleicht. Gemessen am Niveau der Friedenspreise und in Gold stellt sich das deutsche Niveau der Großhandels­preise auf einer Basis von 100 nach den letzten Berechnungen auf 96,2 Prozent, d. h. man kauft in Deutschland also fast ebenso teuer, wie 1914. Der Großhandelsindex des sonst weitaus teuersten Landes, der Schweiz , steht demgegen­über auf 91,3 ,. derjenige Frankreichs auf 77,4; der In­dex Hollands ist 77, Italiens 75,2, Englands 69,1, der USA . 64,9 und Japans sogar nur 52,5 Prozent. Die Preise für Baustoffe sind in kurzer Zeit um 11 Prozent gestiegen, diejenigen von Textilien einstweilen um 10 bis 12 Prozent. Am stärksten sind die Preissteigerungen natür­lich am Lebensmittelmarkt, weil sie hier gewissermaßen amt­lich gefördert werden. So stiegen, um nur wenige Beispiele zu nennen, die Preise für Eier um 15 Prozent und die für Butter um durchschnittlich 28 Prozent. Allerdings ist die Teuerungswelle erst am Anfange, denn die Entwertung der wohlgemerkt: ihrer inneren Kaufkraft setzt sich erst nach und nach auf den Warenmärkten durch. Auch die Tatsache, daß man die Veröffentlichung der Preissteigerun­gen verbietet, wird hieran nichts ändern. Selbst in den Han­delsteilen der gleichgeschalteten Zeitungen dürfen die täg­lichen Markthallenpreise seit längerer Zeit nicht mehr an­gegeben werden. Man möchte dem Handel nicht zu nahe treten und keine Miẞstimmung zwischen Stadt und Land aufkommen lassen. Die Melodie ist bekannt. Sie wurde in Deutschland schon 1918 gespielt und dann 1923, Sie endete stets mit einem Miẞakkord, aber einstweilen wird man da­mit rechnen müssen, daß alles getan wird, damit sich die Preissteigerungen soweit als irgend möglich unter Ausschluß der Oeffentlichkeit abspielen.

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Sie müssen aber unentwegt fortschreiten, denn eine Wäh­rung, die zu knapp 3 Prozent mit Gold gedeckt ist und deren restliche Deckung nicht aus anständigen Waren­wechseln, sondern aus den berühmten Arbeitsbeschaffungs­wechseln besteht, kann auf die Dauer nicht stabil gehalten werden.

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Herr Wagemann war zwar bisher überzeugt, daß diese Quadratur des Zirkels möglich ist, wenn man nur den Geld­umlauf beschränkt. Man mag diese Theorie, die übrigens inzwischen von ihrem Urheber in wichtigen Teilen bereits aufgegeben ist, für richtig halten oder nicht sicher ist jedenfalls, daß neben der Umlaufmenge auch noch sehr viel auf die Umlaufsgeschwindigkeit ankommt. Diese steigt dauernd, weil man die Ausweise der Reichsbank liest, weil man die Preissteigerungen sieht, auch wenn sie nicht in die Zeitung kommen dürfen, kurz weil man an die Stabilität der Preise und des Kaufwertes der Mark nicht mehr glaubt. Das aber ist eine Angelegenheit, die auch von den schärfsten Strafgesetzen unabhängig ist, denn es ist eine Stimmungsfrage, ob die Leute Bargeld und Bankguthaben vorziehen oder ob ihnen die Waren, die man, jetzt noch dafür kaufen kann, lieber sind. Die allgemeine Stimmung in Deutschland neigt offensichtlich mehr der zweiten Alternative zu, denn sonst würde der ,, Völkische Beobachter" nicht Tag für Tag schreiben, daß es an Landesverrat grenzt, wenn man sich im Juli schon Winterröcke kauft. Die Geschäfte haben bereits Hochkonjunktur. Der einzelne mag sich kaum darüber Rechnung legen, ob er aus Angst vor der Markentwertung kauft oder aus Furcht vor dem kommenden Rohstoffmangel. Jedenfalls kauft er. ,, Handel und Wandel blüht", sagt der eine. Die Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes steigt dau­ernd", sagt der andere. Recht haben beide, aber die zweite trifft das wesentliche.

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Trotz der geschickten Stabilisierung des Auslandskurses des Herrn Schacht und trotz der schönen Theorie Wagemanns, daß bei gleicher Umlaufsmenge die Preise gleich bleiben müssen, sinkt also der Kaufwert der Mark im Innern ständig.

Dabei ist übrigens die immer raschere Umlaufsgeschwin­digkeit keineswegs der einzige Grund, sondern in Wirklich­keit ist auch die Umlaufsmenge durchaus nicht die gleiche geblieben. Im Reichsbankausweis ist zwar der Notenumlauf, der im Mai 1932 rund 6 Milliarden betrug und sich im Mai 1933 auf 5,5 Milliarden stellte, nur auf ca. 5,6 Milliarden

Sparkarte gemacht, und zwar für die Kreise, bei denen die Finanzierung mit Ratenwechsel auf wenig Gegenliebe stoßen und von denen sie häufig aus Prinzip abgelehnt wird. Den Sparkassen wird nun empfohlen, in ihrem Kundenkreis heute schon für den Sparstock zum Volksauto zu werben. Der Sparkasse falle die Aufgabe zu, eine Auto- Sparkarte herauszugeben und den Vertrieb von Sparmarken in Beträ­gen von 1, 2 und 5 RM. zu organisieren. Vollgeklebte Spar­karten wären dann auf ein besonderes Sparbuch umzuschreiben, auf dem mit Rücksicht auf die lang­fristige Anlage der nach dem Habenzinsabkommen zulässige Höchstzinssatz gewährt werden könnte. Selbstverständlich wäre die Möglichkeit vorzusehen, daß die Sparguthaben jeder­zeit in normale Guthaben umgewandelt werden können. Der Grundgedanke ist richtig: aus dem Wunsch nach einem Auto den Sparwillen zu entwickeln, der jetzt schon begin­nen soll, sich für den Autokauf vorzuberei­ten. Das ist die natürliche und daher beste Art, zu einem Auto zu kommen, und durch die Spar­samkeit wird zweifellos die Finanzierungsfrage am einfach­sten und sichersten gelöst."

Die Frage ist nur, was das Sparkonto noch wert ist, wenn der Sparer sein Guthaben in ein Volksauto umwandeln will.

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Saarbrücken, 4. Juli 1934

Von Jan Severin

gestiegen( bei einer Verringerung des Deckungsbestandes von rund einer Milliarde auf ca. 100 Millionen, also auf ein Zehntel). Aber der Notenumlauf ist keineswegs allein ent­scheidend. Daneben gibt es zunächst noch Silbergeld, das von der Reichsbank überhaupt nicht ausgewiesen wird und dessen genaue Umlaufshöhe, wie recht kundige Skeptiker behaupten, schon zu Luthers Zeiten niemand kannte. Heute hört man ab und zu, daß wieder einmal ein neuer Betrag von 100 Millionen in Fünf- Mark- Stücken ausgeprägt worden ist. Von vielen anderen hundert Millionen hört man nichts. Dieser Weg der Scheidemünzen- Inflation ist einer der mo­dernsten und bequemsten. In einigen südamerikanischen Re­publiken haben tüchtige Diktatoren, während die wunder­vollsten Nationalbank- Ausweise veröffentlicht wurden, die Währung ihrer Staaten auf diesem Wege auf Jahrzehnte hin­aus zertrümmert. Silber ist außerdem jetzt besonders billig und der kleine Mann, der nicht weiß, daß im Fünf- Mark­Stück noch nicht für 30 Pfennige Metall stecken, hat das er­habene Gefühl, daß er etwas wertvolles im Portemonnaie hat.

Weit billiger noch als Silber ist aber Papier und besonders das Papierġeld, das man selbst nach den strengsten Prin­zipien nicht im Notenumlauf anzugeben braucht, nämlich das Geld in der Form von Bankguthaben, von Schecks und Wechseln.

Eine Kontrolle ist hier schon in normalen Zeiten kaum möglich und auch Wagemann pflegte früher nach ausgiebiger Darstellung seiner Theorien stets zu verstummen, wenn un­verbesserliche Skeptiker fragten, wie er denn den Giralgeld­Umlauf stabil halten will. Man kann es nicht, auch wenn man es wünscht, aber im ,, dritten Reich" wünscht man es auch nicht, denn man weiß ganz genau, daß man auf dem Um. wege über den Finanzwechsel so ziemlich alles finanzieren kann, ebenso mit Steuergutscheinen und ähnlichen Erfindun­gen, die man noch dem jetzt wieder sehr aktuell gewordener Papen verdankt. Rs bedarf nur einiger Phantasie hinsichtlich des Verwendungszweckes und der Benennung. Das neueste auf diesem Gebiet sind 400 Millionen RM. Autostraßen­Wechsel. Größere Emissionen dieser Art sollten für den Hochsommer bevorstehen. Schwerin- Krosigk hat allerdings jetzt zunächst einmal gestreikt. Er möchte eine kleine Atem pause haben. Wie lange?

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Der Inflationsprozeß der Mark- immer unter Vorbehalt des schemenhaften und rein technisch stabil gehaltenen Auslandskurses ist also in vollem Gange.

Eine Golddeckung ist fast nicht mehr vorhanden. Die Wechseldeckung besteht aus Papieren, die lediglich zu Zwek- 15 ken der Geldbeschaffung für den Staat erfunden wurden. 16 Die Umlaufsgeschwindigkeit steigt in rapidem Tempo parallel zu den immer schlimmeren und weiter greifenden Befürch­tungen neuer Preissteigerungen. Neben dem Notenumlauf kursiert eine unkontrollierbare und ständig zunehmende Riesenmenge von Silbergeld. Die Giral- Geldmenge ist we­niger zu übersehen, als je. Die Kaufkraft der Mark im In­lande läßt demensprechend immer weiter nach. Die Sperr­mark- Kurse, die sehr charakteristisch sind, bewerten die' Währungseinheit nur noch mit etwa einem Drittel der soge­nannten Goldparität. Der Binnenwert der Mark, gemessen am Preisgebäude ,, jagt diesem Entwertungsprozeß der Sperr­mark nach und muß den jetzt noch vorhandenen großen wirt­schaftlichen Schwierigkeiten, die in der zunehmenden Roh­stoffnot und der nach Beseitigung der Kurzarbeit zu erwar­tenden Steigerung der Arbeitslosenziffer ihren Ausdruck fin­den, tritt das Währungselend als neuer und vielleicht gefähr lichster Unsicherheitsfaktor. Man steht vor Problemen, für die niemand die Verantwortung übernehmen will, weil sie auf der Basis des heutigen deutschen Wirtschaftssystems ein­fach unlösbar sind. Das ist der Augenblick, wo die Geste der rettenden Hand sich bezahlt macht, auch dort, wo sie in Wirk lichkeit keine Rettung bringen kann. Das ist der Augenblick, wo alte Hasardeure aus dem Herrenklub mit der nicht ein­mal neuen Maske des soliden Helfers und Menschenfreundes an den Spieltisch treten. Die Kassen sind zwar leer, aber ihnen scheint es doch noch lohnend zu sein, eine neue Bank aufzulegen.

auf Kleinwohnungen. Das heißt, die Deutschen sind in wei­testem Ausmaß gezwungen, ihren Wohnungsstandard herab­zusetzen. Diese Steigerung der Bautätigkeit beweist nicht den Aufschwung, sondern den Niedergang. In wie großem Ausmaß der Niedergang des Wohnungsstandards in Deutsch­ land eintrat, zeigen Zahlen: Im Jahr 1933 entstanden durch Umbau von Großwohnungen 69 200 gegen 28 000 im Jahr 1933. 34 Prozent aller von Hitler geschaffenen Neuwohnun­gen sind in Wirklichkeit Umbauwohnungen. Wie weit der materielle Zwang zum Zusammenrücken geht, beweist Tatsache, daß man in Sachsen ernstlich bemüht ist, alk alten Rentenempfänger zwangsweise in Altersheime" bringen, damit ohne Erhöhung der Bautätigkeit Wohnunge frei gemacht werden könnten. Aber die Statistik ist auch sonst aufschlußreich; während 1932 42 Prozent und 1931 74 Prozent aller Neubauten aus öffentlichen Mitteln bestrit­ten wurden, wurden 1933 nur noch 37 Prozent der Neu­bauten von der öfentlichen Hand geleistet. Das Hausbesiger­kapital beginnt sich deutlich im ,, dritten Reich" zu rentieren.

Pelztierjagd auf Nowaja Semlja

Aus Moskau wird uns gemeldet:

Die Jägergruppen, die auf Nowaja Semlja überwintert

Aenderung des Wohnungsstandards haben, konnten in diesem Jahre eine besonders reiche Jagd­

Die Erhöhung der Bautätigkeit ist eine der Taten, deren sich Hitler rühmt. In Wahrheit besteht die Erhöhung der Wohnbautätigkeit in einem Umbau größerer Wohnungen

beute heimbringen. 4445 Nerze, 1829 Polarfüchse und 56 Eisbären wurden erlegt, 13 besonders schöne Blaufüchse und 5 Eisbären wurden für die zoologischen Gärten lebend go fangen

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