" Deutsche Freiheit" Nr. 167

Das bunte Blatt

Verrückt nach ihm...

Clark Gable hat auf einer Tournee durch Amerika die seltsamsten Feststellungen in Bezug auf seine Verehrerinnen machen müssen- was soll man daraus schließen? Sind die Frauen verrückt nach ihm? Oder sind sie überhaupt verrückt? Ur= teilen wir selbst!

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Neuyork, im Juli. Niemals seit Valentino erfreute sich ein Schauspieler bei dem weiblichen Publikum einer derartigen Begeisterung, einer derartigen Verehrung, wie Clark Gable .

Er hat vor einiger Zeit in den Vereinigten Staaten eine Reise unternommen, um in den Kinos, wo seine Filme Tiefen, persönlich aufzutreten. Aber wenn sein Vertrag mit der Metro- Goldwyn- Mayer nur zweimaliges Auftreten am Tage vorsah, so verlangte das Publikum von seinem Idol, daß es ihm seine Tage und sogar seine Nächte opfere. Die alten Christen hatte man den Löwen hingeworfen. Clark murde den Frauen ausgeliefert, und das ist weit gefähr= licher....

Die Frauen sind wie die Ameisen... Sie rutschen überall durch. Was man auch anstellen möge, um sich vor ihnen zu verbergen, sie finden doch immer Mittel und Wege, um da zu sein. So fand Clark Gable überall, wo er hintrat, Frauen: in seiner Loge, in seinem Wagen, in seinem Salon, in seinem Schlafzimmer... in seinem Bett... Glücklicherweise war er überall von seiner Frau begleitet, deren Geduld auf manche harte Probe gestellt wurde. Hier folgen einige der bezeich­nenden Details aus dem Reisetagebuch Clark Gables:

Wir machen die Stars... Sie gehören uns", schrie das ungeduldige Publikum, als man ihm sein Idol verweigerte. Und hiervon überzeugt legten sich die Hände zu Hunderten auf den armen Clark. Der Unglückliche büßte auf dem Schlachtfelde während der Treffen mit seinen Verehrerinnen ein: 27 Seidentücher, 23 Knöpfe, die man ihm von seinen Kleidern gerissen hatte, einen Hemdsärmel, einen Rock­fragen, ein Paar Pantoffeln, eine Pyjamajacke, eine Arm­banduhr und seine Haarsträhne, die eine besonders kühne Dame ihm von seinem Kopf geschnitten hatte... Und das nennt man das schwache Geschlecht..."

Clark bedauerte nicht die Andenken, die ihm die nicht sehr sanfte Menge geraubt hat, bis auf die Armbanduhr, die ihm seine Frau an ihrem einjährigen Hochzeitstage geschenkt hat, und die für ihn einen besonderen Wert hatte. Er ließ eine Annonce erscheinen, in der er dem Wiederbringer oder der Wiederbringerin eine genaue Kopie der Uhr sowie 50 Dol­lars versprach, aber die Diebin aus Liebe" zieht es vor, die Uhr zu behalten, die so lange den Arm Clark Gables geziert hatte und seine Initialen trug.

In Baltimore mietete eine junge Frau das Appartement neben dem des Ehepaars Gable. Von dem Augenblick ihres Einzugs begann sie an der Nachbartüre zu klopfen. Die Leib­wache, die Clark nicht unnüberweise engagiert hatte, sagte, daß er nicht da wäre. So erschien sie aber stündlich wieder, sogar in der Nacht und erhielt immer dieselbe Antwort. Am nächsten Morgen, als Gable unflugerweise ausging, entging

Der Autochampion muß ins Gefängnis

Kaye Don, der berühmte englische Rennfahrer, war wäh­rend einer Versuchsfahrt auf der Bahn der Insel Man das Opfer eines Unfalls geworden, bei dem sein Mechaniker Francis Taylor ums Leben gekommen war. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und der Urteilsspruch,

er ihr nicht. Es glückte ihr, mit ihm in den Fahrstuhl zu steigen, welche Gelegenheit sie benüßte, um ihm um den Hals zu fallen und trotz seiner Proteste ihn mit den wildesten Küssen zu bedecken. In der Halle angekommen, fühlte sich Clark sehr unsicher, mit dem Lippenrot iener Frau auf seinem Gesicht. Sie strahlte aber und war sehr stolz über ihre Eroberung und drehte in ihrer Hand einen Knopf, den fie dem Unglücklichen von seinem Anzug gerissen hatte.

In Neuyork erhielt Clark einen Brief, der in seiner Ecke ein reich verziertes Wappen trug. Die Absenderin trug einen in Amerifa wohl bekannten Namen. Ohne Scham erklärte sie Clark, daß er ihr Jdeal wäre. Sie hatte bemerkt, daß er, der mit Frauen verheiratet war, die älter waren als er, feine Kinder habe, weder aus seiner ersten noch aus seiner zweiten Ehe. Und sie bat ihn ganz einfach und ohne Um­schweife, die Mutter des Kindes sein zu dürfen, daß er doch zweifellos wünsche. Ihre Eltern wüßten um ihren Plan und widersetzten sich nicht. Sie wären reich genug, um dem Kinde eine gesicherte Zukunft zu garantieren. Das erinnert an den Vorschlag, den Jiadora Duncan Annunzio machte: Ich möchte ein Kind von Ihnen. Es wird Ihre Klugheit und meine Schönheit haben..."" Hüten wir uns davor,

Sonntag- Montag, 22./28. Juli 1934

Der Komiker als Globetrotter

Der frühere Cowboy und jetzige Komiter im Film Will Rogers will um die Welt fahren. Es ist einer der Menschen, die überall dort, wo sie sind, Heiterkeit hervorrufen können. Alles an ihm erscheint lächerlich, bis auf die Summen, die er verdient. In der Tat, seine Gagen für Radiovorträge und journalistische Arbeiten grenzen an die Astronomie. Selbst in diesen Tagen der Krise erhält er noch von den Rundfunkgesellschaften pro Minute 1000 Dollar. Seine Wize in der Hearstpresse sind die gesuchtesten, wenn man sie auch nicht immer verstehen fann. So schrieb er neulich wäh rend der großen Hiße:" Die Zeitungen schreiben, es wären 35 Grad im Schatten. Warum muß man im Schatten bleiben?"

Aber wünschen wir ihm mehr Glück zu seiner Weltreise, als das letztemal. Im Jahre 1931 ist er nur dazu los­gefahren, um zu sehen, was sie da in der Mandschurei eigentlich machen". Leider hörten die Feindseligkeiten am Vorabend vor seiner Landung auf. Er blieb in einer Stadt, die die Japaner nicht besetzt hatten. Bleiben sie," riet man ihm, Sie werden noch den nächsten Sturm miterleben." Er glaubte nichts und reiste ab, und zwei Tage später las er, daß die Stadt eingenommen war.

Madame", anwortete er. Ich fürchte, es könnte meine Schön- Der Sowjet- Palast

heit und Ihre Klugheit haben..." In ihrem Brief an Gable führte das junge Mädchen noch hinzu: Sie können meinen Brief ruhig Mrs. Gable zeigen. Sie ist eine Frau und sie wird verstehen, daß dieses Kind die Erfüllung meiner höchsten Wünsche darstellt." Clark zeigte in der Tat diesen seltsamen Brief seiner Frau. Aber entgegen der Ansicht der Schreiberin, stand sie diesem Projekt nicht sehr wohlwollend gegenüber.

In Baltimore fand Clark in seiner Loge ein junges Mäd­chen von sehr bescheidenem Aussehen, die sich dort einge­schlichen hatte und ihn mit zitternder Stimme um ein Auto­gramm bat. Clark, glücklich so billig davon zu kommen, nahm eins seiner Fotos, um es zu unterzeichnen, als das junge Mädchen ihren Mantel öffnete, sich einen leichten Büstenhalter vom Körper riß, ihn ihm hinhielt und bat: Nein... Schreiben Sie hier..."

Auch dem Zimmermädchen seines Hotels hatte es der Charme seines schönen Gastes angetan. Schon am ersten

aus buntem Marmor

Die Maßnahmen der Sowjetregierung scheinen neuer­dings darauf abgestellt zu sein, die Unterschiede zwischen ihrem Staatswesen und dem übrigen Europa so start wie möglich zu verwischen. In dieser Richtung lag zweifellos der Beschluß, eine Anzahl von Kathedralen neu herrichten zu lassen. Neuerdings hört man auch von Plänen, die ein wachsendes Interesse für staatliche Prachtentfaltung offen­baren. Die Regierung will einen großartigen Palast der Sowjets" erbauen lassen. Sie hat vor kurzem eine Sonder­fommission nach Zentral- Asien gesandt, um die verschie denen Marmorarten zu prüfen, die zur Errichtung und Ausschmückung des Sowjetpalastes erforderlich sind. Man hofft, in Orbekistan die mehrfarbigen Marmorsteine zu finden.

Tage betrat sie entschloſſen Clarks Zimmer, der dort nicht- Ist Elektrizität ein Ausfuhrartikel

ahnend schlief, beugte sich über ihn und liebkoste sein Ge­sicht. Als er darüber erwachte, brach sie in Tränen aus und gestand ihm, daß sie ihn schon seit langem liebe, schon zu Zeiten seiner ersten Filme... Durch das Geräusch erwachte Mrs. Gable und fand ihren Gatten, wie er in seinem Bett saß und den Leiden seines Zimmermädchens zuhörte. Glück­licherweise hat Mrs. Gable Verständnis für Humor. Sie versprach dem jungen Mädchen, nichts der Direktion zu sagen und gab ihr den Rat, das nächste Mal in ihrer Wahl vor­sichtiger zu sein und sich nicht einen Mann auszusuchen, dessen Frau im Nebenzimmer ist.

Es ist eben der Filmheld unserer Tage, der alle unerfüllten Wünsche und Träume an sich zieht.

Der Filmheld... Der letzte Gott....

Claude Arlen

der auf vier Monate Gefängnis lautete, machte ihn für den Tod seines Mitarbeiters verantwortlich. Er soll einen Rennwagen ohne Hupe bei Einbruch der Dunkelheit über eine Bahn gelenkt haben, die für die Oeffentlichkeit frei­gegeben war. Der Auto- Champion, der nur eine Geldstrafe erwartet hatte, schien aufs äußerste betroffen, als er den Spruch der Richter vernahm. Er verließ schnell den Saal in Begleitung seiner Frau. Ob er die vier Monate wirklich jemals absitzen wird.

In Norwegen erörtert man augenblicklich den Plan, nach verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere nach Deutschland , ein gewisses Quantum an Elektrizität auszus führen. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gedanke son­derbar. Es ist aber mit Hilfe von Untersee - Kabeln sehr wohl möglich, beträchtliche Mengen elektrischer Energie nach anderen Ländern zu übertragen. Die Kabel sollen in meh­rere Stränge geteilt werden, die außer Deutschland auch Dänemark und Schweden mit weißem Del" versorgen sollen. Wenn das Projekt tatsächlich verwirklicht werden sollte, eröffnen sich auch für andere Länder mit überschüssiger Wasserkraft sehr bemerkenswerte Aussichten für diesen neuesten Exportartikel!

Arme( panische Maler!

In Spanien scheinen die bildenden Künstler noch weniger Bilder zu verkaufen als in anderen Staaten. In letzter Zeit haben in Madrid 66 private Ausstellungen statt­gefunden. 1680 bemalte Leinwände wurden zur Schau ge stellt, nur 24 davon sind angekauft worden. Wenn man bes denkt, daß dies im Lande eines Goya, Valesquez und Murillo möglich ist, kann man nur traurig den Kopf schüt teln. Kommt die Malerei vielleicht im Zeitalter der glatten Wände und der Film- Fotografie überhaupt aus der Mode?

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Unsere Töchter, die Kazinen

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Roman von Hermynia 3ur Mühlen. Kann man sich so etwas in unserem Jahrhundert vorstellen? Ein Boykott, etwas dermaßen barbarisches, das Existenzen ruiniert und zahllose brave Menschen zur Verzweiflung .treibt! Freilich brauchten wir uns keine Sorgen zu machen, unsere Führer wachen ja über unser Wohl. Ich zitierte Arthur einen Vers eines echt deutschen Dichters, der das wunderbar schön gesagt hat:

Deutschland hat ewigen Bestand, Es ist ein ferngesundes Land. Reider war mir der Name des Dichters entfallen; es wird wohl Arndt gewesen sein. Arthur lächelte und meinte: Du hast ganz recht, aber ich würde diese Verse lieber nicht vor anderen zitieren."

Ich fragte nicht weshalb, ich weiß ja, daß mein geliebter Arthur immer recht hat. Ich wußte es schon vor vielen Jahren, als ich gerade ihn erwählte. Damals rieten mir einige Bekannte ab. Sie machten mich darauf aufmerksam, daß er doch durch sein kleines Gebrechen, in allem behindert sei. Ich jedoch liebte ihn so sehr, daß ich kaum merkte, wie er beim Gehen ein wenig, ein ganz klein wenig den Fuß nachzog. Und was kann man gegen die Liebe? Ich emp= fand ja nur den einen Wunsch, Arthur glücklich zu machen, ihm eine treue, liebende Gattin zu sein. Und wie selig war ich, als ich ein Kind unter dem Herzen trug, die Krö­nung unserer Liebe, meine kleine Lieselotte, bie mir nie einen Kummer bereitet hat, meine schöne Tochter, die seit einer Woche Braut ist, die Braut des jungen Barons Hells­dorf, der wahrscheinlich hier Gauleiter werden wird. Es ist eine Freude, das Glück des Brautpaares zu sehen. Liese= lotte und Eberhard dürften Anfang Mai heiraten und fürs erste zu uns ziehen. Wir haben dann ja schon genügend Platz für zwei Familien. Und dieser Gedanke bringt mich zum Haus des Dr. Bär zurück. Der eigensinnige alte Mann wollte sich nicht helfen lassen. Und seine ebenso eigensinnigen

Krankenkassenpatienten gingen noch immer zu ihm, wenn­gleich SA.- Männer vor dem Haus postiert waren und alle mit großer Höflichkeit darauf aufmerksam machten, daß Doktor Bär Jude sei und Deutsche sich von arischen Aerzten behandeln lassen sollten. Sogar am Tag des Boykotts hatte einer der Bootsmänner, ein Kommunist, die Frechheit, zum Doktor Bär zu gehen, um sich bei ihm einen eitrigen Finger behandeln zu lassen. Aber der Kerl kam ebenso schön an, wie der Ausläufer des jüdischen Warenhauses. Daß es ärger ausging, war ja nicht die Schuld der SA.- Männer. Woher hätten die armen Burschen auch wissen können, daß der Bootsmann herzkrank aus dem Kriege zurückgekommen war und nicht einmal ein bißchen Prügel vertrug? Natür­lich erschrafen sie fürchterlich, als er auf einmal ganz steif und starr auf der Erde lag und nicht mehr zu Bewußtsein fam. Sie trugen den Toten in Doktor Bärs Haus zurück und irgendein hergelaufener kommunistischer Provokateur legte einen Zettel auf die Brust des Toten mit der Inschrift: Herr Doktor Bär! So ergeht es Ihren Patienten!" Dann schellten sie an der Tür und gingen fort.

Unbesorgt. Du kannst schon morgen mit dem Packen ber ginnen."

Ja, aber wie, wie ist das so plößlich gekommen?" Doktor Bär und seine Frau haben sich vor zwei Stunden erschossen."

" Ich habe dir ja immer gesagt, Arthur, die beiden waren in der letzten Zeit nicht mehr ganz normal."

Und dann überwältigte mich die Freude.

Das schöne Haus. Endlich eine Wohnung, die deiner wür dig ist, Arthur. Wir werden nur etwas mehr Möbel brau chen. Einen Salon, ein neues Speisezimmer. Und ein Ar beitszimmer für dich. Mit Eichenholzmöbeln." Arthur nickte. Dann sagte er:

Es ist nicht notwendig, daß die ganze Stadt von dem Selbstmord erfährt. Wir wollen das Andenken des alten Mannes nicht herabseßen. Schließlich war er mein Kollege. Ich habe die Erklärung abgegeben, daß er beim Reinigen seines Revolvers verunglückt ist. Und daß seine Frau aus Verzweiflung über seinen Tod Selbstmord begangen hat.

Natürlich war der Mann an Herzschlag gestorben und das macht sich besser."

wäre höchstwahrscheinlich auch ohne die paar Hiebe auf der Straße zusammengebrochen. Gott hat jedem Leben sein Ziel gesetzt, und für den Bootsmann hatte eben die letzte Stunde geschlagen. Vielleicht hätte er, wenn mein Arthur ihn behandelt hätte, länger gelebt. Denn der Doktor Bär war nun schon an die siebzig, und so ein alter Mann weiß manchmal nicht mehr recht, was er tut. Daß er nicht bei klarem Verstand war, bewies er ja auch noch am gleichen Tag.

Als Arthur abends heimkam, sagte er zu mir: Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, Martha. Wir können schon nächste Woche in Doktor Bärs Haus einziehen." Ich traute meinen Ohren nicht.

,, Wirklich?", fragte ich. Gibt der eigensinnige Alte doch

nach?"

Und dann befiel mich eine Sorge:

Mein guter Arthur! Wenn ich bedenke, was der Jude ihm Jahre hindurch angetan hat, und nun ist er noch um seinen Ruf besorgt. Aber Arthur war immer so, herzensgut, rück­sichtsvoll, eine Seele von einem Menschen. Lieselotte kann auf ihren Vater und ich auf meinen Mann stolz sein.

Ich sagte es Arthur; in der überströmenden Freude meis nes Herzens, in der Liebe, die ich für ihn empfand, konnte ich die Worte nicht zurückhalten. Er blickte mich lange an Klänge es nicht lächerlich, ich würde sagen, daß etwas wit Erschrecken über seine Züge huschte. Dann fragte er: Glaubst du das wirklich?"

Wie kannst du nur so fragen, Liebster? Du weißt doch, daß ich es seit dem ersten Tag unserer Brautzeit gewußt habe."

Arthur lachte, obgleich es doch da gar nichts zu lachen gab. Ich bin froh, daß dein Wunsch in Erfüllung geht, Martha.

Aber seine Frau? Vielleicht bleibt sie noch länger hier?" und bin froh, daß der Alte verreckt ist." Arthur schüttelte den Kopi

Sortsegung folgt.)