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Illegalität der deutschen Front"

Kampf um die Regierungsautorität an der Saar

Saarbrücken, 23. Juli.

Der organisierte aktive Widerstand der deutschen Front" gegen gesetzliche Maßnahmen der Regierungs­kommission tritt immer stärker in Erscheinung. Bisher find 26 Zeitungen der deutschen Front", die zur Wider­setzlichkeit gegen die" Exekutive anreizten, verboten worden. Allerdings erstrecken sich die Verbote, mit einer Ausnahme von einer Woche, nur auf je 3 Tage. Die Regierungskommission scheut offenbar den Vorwurf, die Pressefreiheit wesentlich eingeschränkt zu haben.

Wegen der Berichterstattung über die Haussuchung bei der Landesleitung der deutschen Front" sind auch einige reichsdeutsche Zeitungen im Saargebiet beschlag­nahmt worden, so: Kölnische Zeitung , Deutsche All­gemeine Zeitung, Essener Nationalzeitung, Der Führer, Münchner Neueste Nachrichten , Leipziger Neueste Nach­richten, Der Tag und die Nachtausgabe.

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Die deutsche Front" ist durch die unvermutete Energie der Regierungskommission, der man alles glaubte bieten zu können, in eine recht nervöse Stimmung geraten. Sie hat vom Reiche her, also außerhalb des Machtgebietes der Regierungskommission, eine offene Kriegserklä rung an den Präsidenten der Saarregierung, Herrn Knox, ergehen lassen. Für diesen feindlichen Akt hat die Reichsregierung den deutschen Rundfunk, also ein reichseigenes Institut zur Verfügung gestellt. Die un­verhüllte Aufforderung zur Illegalität gegen die Re­gierungskommission an die Bevölkerung des Saar­gebietes wurde durch den Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung " vorgetragen. Er ist als Kämpfer gegen den Terror" der Regierungskommission an der Saar beson­ders legitimiert, denn sein Blatt wird aus den politischen Korruptionskaffen des dritten Reiches" gespeist. Er zeigt sich dafür erkenntlich, indem er alle Bestialitäten der im Reiche herrschenden Gangsters verschweigt, oder wenn fie, wie am 30. Juni, nicht verheimlicht werden können, als Ruhmestaten deutscher Führermoral verherrlicht. Dieser verhinderte Held und seinesgleichen, die sich aus Angst und um der Monatssilberlinge willen noch viel größeren Banditen gleichschalten würden, als sie es seit einem Jahre getan haben, diese Männchen, die im Reiche kein Hitlerbübchen scheel anzusehen wagten, werden frech und ungezogen wie Gassenjungen, wenn sie durch Oppo sition gegen den Präsidenten der Regierungskommission glauben, im dritten Reich" Ansehen gewinnen zu können. Es ist ja so gefahrlos, einem demokratischen Präsidenten Grobheiten zu sagen. Der arbeitet nicht mit Nilpferdpeitsche und Revolver wie der deutsche Reichs­kanzler. Er hat keine Rollkommandos und Folterkeller zur Verfügung. Noch nicht einmal verhaften läßt er einen deutschen Presseknecht, der von einer fremden Regierung Freiheiten verlangt, an die er gegenüber der deutschen

ktatur sich auch nur zu denken fürchtet. Als deutsche Journalisten schämen wir uns vor den fremden Ministern, daß solche Kulis unsere Volksgenossen sind.

Die Saarländer wurden durch den deutschen Rundfunk aufgefordert, Hörgemeinschaften zu bilden, damit mög­lichst viele die wilden Oppositionsreden gegen die Re­gierungskommission anhören können. Wir haben nichts dagegen. Die Regierungskommission vermutlich auch nicht, obwohl ihren Ministern wohl bekannt ist, daß ihre regierenden Kollegen in Berlin den Untertanen das Hören fremder Sender sehr verargen und Widerspenstige für lange Monate einsperren, wenn sie etwa dem Moskauer Sender lauschen. Hörgemeinschaften aber? Das ist im Reiche Hochverrat und Verschwörung, und die Strafen sind entsprechend.

Die Rede, die von dem journalistischen Führer der

deutschen Front" durch den deutschen Rundfunk der Regierungskommission zugemutet wurde, beschränkte sich nicht auf sachliche und scharfe Kritik, die ja die Herren noch üben dürfen, solange westeuropäische Zivilisation im Saargebiet regiert und nicht der Oberste Gerichtsherr jeden totschießen lassen kann, der ihm widerspricht. Diese Rundfunkaussprache war, wenn man hinter die kaum noch vorsichtig gedrehten Formulierungen sieht, eine Verneinung des Autoritätsrechtes der Regierungskommission, war die Aufforderung

die Saardeutschen, die Maßnahmen der

Regierungskommission zu fabotieren, war das Bekenntnis zur Jllegalität, die ja ohnehin längst in den getarnten SA.- und SS. - Kolonnen ohnehin längst in den getarnten SA.- und SS. - Kolonnen und in der Verbindung mit den Parteiorganisationen und mit den Reichsämtern geübt wird.

Der verstärkte Wille zur Illegalität und die offene An­kündigung, daß die Politik der deutschen Front" mehr noch als bisher vom Reiche her inspiriert, betrieben der Amts walterkonferenz, die am Sonntag, und geführt werden wird, äußerst sich in der Verlegung dem 22. Juli, in Saarbrücken stattfinden sollte, nach Raiserslautern, also in die bayrische Pfalz . Jn Saarbrücken sollte diese Konferenz streng geheim sein. In Kaiserslautern wird sie auf alle deutschen Sender übertragen. Das hat unter anderm das Gute, daß man die unangenehmen kritischen Debatten über die Folgen des 30. Juni im Saargebiet umgehen kann, denn man wird keinen der Unzufriedenen in den deutschen Rundfunk schimpfen lassen. Wer wollte überhaupt in Kaiserslautern , im Reiche des obersten deutschen Scharfrichters, Kritik zu üben fich herausnehmen? Also kann man vor dem ahnungslosen deutschen Volke die geschlossene Front der vom Terror des Präsidenten Knog bedrückten Saar­ länder markieren, die unter einer gesicherten Rechts­ordnung und einer festen Währung vor seelischer Not nicht mehr aus und ein wissen.

Für entscheidend und für den Abstimmungskampf wichtig halten wir die nun auch für den Harmlosteten er­kennbare Tatsache: die deutsche Front" enthüllt nun selbst ihre Disziplinheuchelei. Sie ist entschlossen, sich den Gesetzen an der Saar nicht zu fügen und von einer schein­legalen Opposition zu illegalen Attacken überzugehen.

Reine Regierung der Welt wird sich bieten lassen, daß eine große politische Gruppe außerhalb der Landesgrenze Beschlüsse faßt und Ak­tionen einleitet, die durch die Uebertragung auf zahlreiche Sender noch einen besonders provokatorischen Charakter erhalten. Man braucht sich nur einmal vorzu­stellen, daß etwa eine Gruppe deutscher Katholiken in Wien oder im Vatikan zu oppositionellen Be­ratungen gegen die Reichsregierung sich versammelten und durch den österreichischen oder durch den vatikanischen Sender die Welt für ihre Forderungen mobilisierten. Was würde mit den Herren geschehen, wenn sie nach der Konferenz in das dritte Reich" zurückkehrten?

Die Opponenten von Kaiserslautern brauchen dank der zivilisierten Regierungsführung in Saarbrücken für Leib urd Leben nichts zu fürchten. Wohl aber muß man sich, wenn diese Zersetzungsarbeit auch nur eine Reihe von Wochen so weiter geht, ernste Sorgen machen um die ruhige und geordnete Entwicklung des Abstimmungs­kampfes, der nur unter einer starken Regierungs­autorität friedlich bleiben kann.

Die Regierungskommission muß wissen, wo die Grenzen der Zumutungen liegen, die sie sich bieten läßt.

Wir haben nur die Gefahren aufzuzeigen, und die reden deutlich genug.

Die Gefangenen in Lebensgefahr!

Ueberall große Protestkundgebungen Im Saargebiet

Vorgestern und gestern veranstaltete die antisaschistische Front des Saargebietes eine Reihe von Kundgebungen, in denen sie die Freilassung der antifaschistischen Gefangenen aus den Konzentrationslagern, Zuchthäusern und Gefäng­nissen des dritten Reiches" forderten. Sämtliche Kund­gebungen waren brechend überfüllt und gingen unter stärkster Anteilnahme der Bevölkerung der betreffenden Orte vor sich. In mustergültiger Disziplin und Ordnung demonstrierten Tausende für die Freilassung ihrer Kame­raden und eine herrliche Kampfstimmung beseelte die Anti­rationalsozialisten. Es sprachen Mar Braun, Friz Pfordt, Walter Sender, August Hey, Bern­hard Schneider und Peter Baumann. Die Ein­heitsfront marschiert stürmisch vorwärts!

Am Samstagabend sprachen in Burbach im Deutschen Haus" Walter Sender und August Hey. Ueber tau­send Teilnehmer waren erschienen und stimmten begeistert den Parolen der Redner zu. 3n gleicher Zeit sprachen in Neunkirchen im Volkshaus Bernhard Schneider

und Peter Baumann vor etwa 1500 Teilnehmern. und auch hier fand die Stellungnahme gegen die Blutgerichte und für Freilassung der politischen Gefangenen einmütige be­geisterte Zustimmung.

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Am Sonntag sprachen in Heiligenwald Mar Braun und Friz Pfordt vor über 850 Teilnehmern, mehr als die zu gleicher Zeit in Heiligenwald stattfindende Versammlung der braunen Wackelfront aufzuweisen hatte. 3wei Stunden später sprachen dann beide Redner in Pütt lingen, wo sich über 2000 Menschen eingefunden hatten, die sämtliche nur irgendwie verfügbaren Räume des Volks­hauses füllten und außerdem in den Straßen des Volks­hauses Aufstellung genommen hatte

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daß die Arbeiterschaft nicht zu dem Massenmörder Hitler zurüdwolle, da drangen die Polizisten nach der Tribüne vor, anscheinend um den Redner zu verhaften.

Bei dem sich anschließenden Geplänkel gab es einen Tumult und

plöglich fielen zwei Schüsse.

Niemand anders hatte sie abgegeben als der Polizeiwachts meister Rippberger, der anscheinend alles tun wollte, um hier so schnell wie möglich Schluß zu machen.

Auch diese Vorfälle bewiesen, daß in Dudweiler die Polizei mehr als zulässig auf die deutsche Front" eingespielt ist. Sie sah zum Beispiel auf der Straße, wo sie nach den Zwischenfällen Aufstellung nahm, gar nicht, daß ein bes stiefelter und bespornter Nazikurier drei Meter von der sonst so genauen Polizei sein Motorrad anhielt, um Erkundigungen einzuziehen.

Wo ist Ernst Thälmann ?

Frage an Hitler von der Saar

Am 16. Mai dieses Jahres fuhren wir, ein sozialdemokra­tischer, kommunistischer und christlicher Arbeiter, als Delega­tion des Neunkircher Kohlenreviers, gewählt von den saar= ländischen Kumpels und auf Initiative der Roten Hilfe nach Berlin , um den Führer der deutschen Arbeiterklasse, Ernst Thälmann , zu besuchen und persönlich zu sprechen.

Die Saararbeiterschaft legte Wert darauf, aus unserem Munde zu erfahren, ob es wahr ist, daß Ernst Thälmann in Ihren Gestapohöllen geschlagen und gefoltert wird, wie dies die antifaschistische Presse des Saargebietes und die Aus­landspresse behauptet.

Bei unserem Besuch im Untersuchungsgefängnis Berlin am 19. Mai wurde uns durch den Arbeiterführer Ernst Thäl= mann selbst alles das, was Sie, Herr Hitler , als Greuel­märchen" bezeichnen, als blutige Wahrheit be= stätigt. Glauben Sie, Herr Hitler , daß Sie und Ihr Meister der Lüge, Josef Goebbels , auch wenn Sie in Ihrer gesamten Presse, Rundfunk u. a. m. Dementis bezügl. der Folterungen an Ernst Thälmann erlassen, Ihnen diese im Saargebiet fein Mensch mehr glaubt, außer denen, die sich hier als Ihre treuen Schüler in der Unterdrückung der Ar­beiter, der Lüge und Korruption erweisen! Dagegen haben die wenigen Worte, die uns Ernst Thälmann zurufen konnte: Ich bin und werde mißhandelt", den Eingang in die Herzen der gesamten Saararbeiterschaft gefunden und haben gewaltige Empörung ausgelöst gegen Ihre Lügen und Ihre mittelalterlichen Folterungsmethoden an dem Führer der deutschen Arbeiterklasse und der eingeferferten Anti­faschisten.

Tausende Morde an Arbeitern haben Sie begangen und Tausende deutsche Volksgenossen zu Krüppeln schlagen lassen. Für wen? So fragen sich die Saararbeiter! Für Ihre und Ihrer Bonzen Herrlichkeit, für die Erhaltung des kapi­ talistischen Staates und für bessere Durchführung der Aus­beutung der Arbeiterklasse, die Sie während Ihres Regimes versucht haben, zum willenlosen Sklavenvolk herabzudrücken. Mehr als 200 000 deutsche Arbeiter und Intellektuelle, die sich nicht zu Ihrem Blutregime bekennen wollen, Arbeiter, die treu zu ihrer Klasse stehen, haben Sie in Ihre in der Welt voller Abscheu bekannten Konzentrationslager gesteckt.

Unzählbare Morde an Proletariern wurden auf Ihren direkten Befehl durchgeführt. Massenmord, Massenhinrich­tungen, brutalfte Unterdrückung jeglicher freiheitlichen Res gung des deutschen Volkes kennzeichnet Ihre Herrschaft.

Am 30. Juni dieses Jahres haben Sie durch Ihr Massen= marden an Ihren eigenen Kameraden", denen Sie es zu verdanken haben, daß Sie als deutscher Kanzler Ihr ver= abscheuungswürdiges Henkerhandwerk am deutschen Volk ausüben können, der ganzen Welt die Augen geöffnet.

In derselben Blutnacht wurden aber auch auf Ihren Befehl nicht nur eine Anzahl Ihrer Kameraden, sondern eine ganze Reihe unserer Klassenbrüder meuchlings ermordet.

Sie ließen den Schriftsteller Erich Mühsam ermorden. Sie ließen den früheren Oberleutnant Scheringer ers morden!

Wir fragen Sie, Herr Reichskanzler:

Wo ist Ernst Thälmann ?

Haben Sie auch ihn, den besten Sohn der deutschen Arbeiter klasse, in der bekannten Nacht ermordet? Wir verlangen von Ihnen, der Sie behaupten, daß nichts geschieht ohne Ihr Wissen, eine klare Antwort!

Wo ist der Führer der deutschen Antifaschisten, Ernst Thälmann ! J. A. des Ernst- Thälmann- Komitees: Kurt Thoma 3.

An einigen der genannten Orte versuchten die Nazis Pro­vokationen. Aber sie hatten sich verrechnet: An der eisernen Disziplin, dem großen Verantwortungsgefühl und der gei­stigen Ueberlegenheit der Anhänger der Antifaschistischen Deutliche Worte

einer Ctelle ,, Hitler -Päderast und Mörder"

Front scheiterten alle Bemühungen der braunen Front, Zwischenfälle hervorzurufen. Lediglich an einer Ctelle brachten sie es fertig, daß das Ueberfallkommando gegen sie vorgehen mußte, nämlich in Burbach . In Burbach um= lagerten sie das Wirtshaus und den Garten, in dem der Freidenkerverband des Saargebietes sein Stiftungsfest ab­hielt, auf dem Mar Braun eine Rede hielt für Tole= ranz, Geistesfreiheit und Bekenntnisfrei­heit aller religiösen und philosophischen Weltanschauungen. Inzwischen hatten die Nationalsozialisten das gesamte Lokal und die Gartenanlagen umstellt und schrien über die Mauern und Bretterzäune dem Redner ihre Dummheit und Verständnislosigkeit entgegen. Aber das dauerte nur wenige Minuten. Dann fertige Mar Braun sie so schlagend und unter stürmischer Heiterkeit der Versammelten ab, daß sie be­

Paris, 22. Juli. ( Inpreß): Viele Tausende von Personen versammelten sich gestern abend in dem Pariser Saal Wag­ram, wo auf dem von dem Internationalen Befreiungskomi­tee veranstalteten Meeting der große französische Advokat Moro- Giafferi gegen Hitler und für die Befreiung Ernst Thälmanns sprach. Moro- Giafferi bezeichnete Hitler als Päderasten und Mörder". Weiter sprachen Henri Barbusse , Marcel Cachin und Robert Dupont. Die Versammlung nahm eine Resoution an, die gegen Hitlers mörderische Projekte protestierte und konstituierte 2 Delegationen, die sich nach Deutschland begeben sollen, um die Freilassung Thälmanns zu fordern.

ſchämt schwiegen, dafür aber um so eifriger auf der Straße Heimtückisch"

Händel suchten und die margistischen Arbeiter provozierten.

Polizei" im

,, Polizei" im Saargebiet

Scharfe Schüsse

In Dudweiler im Saargebiet fand am Sonntag eine antifaschistische Sportkundgebung statt. Auf dem Sport­plaß am Gehlenberg marschierten die Sportler zu turnerischen Vorführungen und ihren Spielen auf. Unter­dessen bemühte sich die Polizei um eine genaue Kontrolle aller Händler, ob auch alles den gesetzlichen Bestimmungen entsprach. Als der Festredner in seinen Ausführungen einige Bemerkungen gegen den Hitler- Faschismus und gegen den Kapitalismus machte, die in Deutschland den Arbeitersport niedergetrampelt haben, wurden einzelne Polizisten schon er­regt. Als aber der Redner die Tatsache feststellte

h. b. Der bürgerliche Zeitungsverleger Hans Eckensberger aus Braunschweig wurde vom Braunschweiger Schöffen­gericht zu einem Jahre Gefängnis verurteilt, weil er gesagt haben soll, wenn er nur eine genügend große Geldsumme hergäbe, so stände seiner Aufnahme in die NSDAP . nichts im Wege. Eckensberger ist Arier, aber seit Jahren mit einer jüdischen Schauspielerin verheiratet. Der Staatsanwalt hatte zwei Jahre Gefängnis beantragt. Die Verurteilung erfolgte wegen heimtückischer Angriffe gegen die nationale Regierung. Die Korruption steigt

( Inpreß). Aus dem Tätigkeitsbericht des Polizeipräsidiums Stuttgart entnehmen wir, daß die Betrugsfälle im Jahre 1933 auf 4537 gegenüber 4115 im Vorjahre gestiegen sind, die Ur­fundenfälschungen von 250 auf 313 Fälle, die Fälle von Un= treue von 32 auf 120.

Aus dem gleichen Bericht geht hervor, daß 33 Vermißte nicht ermittelt werden konnten