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Oesterreich   bleibt in Unruhe

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Säuberung" geht weiter

30 Tote der Exekutive in Steiermark  

Wien  , 27. Juli. Die Pressestelle des österreichischen Heimat­schutzes meldet: Die Säuberungsaktion in Steiermark  ist im wesentlichen beendet. Starke Heimatschutzabteilungen aus Oberösterreich  . Salzburg   und Niederösterreich   haben im Verein mit dem Heimatschutz in Steiermark   die Grenzgebiete von den Aufrührern befreit; der Verkehr konnte fast überall wieder aufgenommen werden. Die Verluste des Heimat­schutzes, der mit dem Bundesheer und der Gendarmerie die Aktion durchführt, sind sehr groß. Nach den bisherigen Mel­dungen sind in Steiermark   an 30 Tote zu befla­gen. In Kärnten   haben sich in den Abendstunden an zahlreichen Stellen Kämpfe mit zusammengerotteten Auf­rührern ergeben. Der Heimatschuß wird von Heimatschütz­lern aus Osttirol   unterstüßt und hat zahlreiche Orte bereits gefäubert. Bei der Vertreibung der Aufrührer aus Anna­bichl ließen diese allein neun Tote auf dem Kampfplay; der Heimatschutz hatte einen Schwerverwundeten. Im Lande felbst ist alles ruhig, desgleichen in Oberösterreich  , in Nieder­ Österreich  , Tirol, Vorarlberg   und Burgenland  .

Wien  , 27. Juli. Die Säuberung des mittleren Enns­tales wurde am Freitag erfolgreich durchgeführt. Von Altenmarkt stieß eine Gruppe auf Admont   vor. Bundesheer öffnete zusammen mit einer Heimwehrgruppe nach verlust­reichem Kampf gegen einen sich hartnäckig wehrenden Gegner nachmittags den Pyhrnpaß und erreichte Liezen  , während eine Abteilung des Bundesheeres mit einer Heimwehrgruppe aus den Bezirken Grieskirchen   und Eferding   über Auffee bis Steinach- Ironing vordrang. Der Unruheherd im mittleren Eunstal ist beseitigt. wabusty this

Die Schuld

Neue Beweise

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Dresden, 28. Juft. Die nationalsozialistische Presse be­hauptet, daß der vom Wiener   Standgericht zum Tode ver­urteilte und gehenkte Schutzbündler Joseph Ger sich rer politischen Aufaffung in den letzten Monaten genähert abe. In diesem Zusammenhang erhalten Drohungen, die der Dresdner  " Freiheitstamps" bereits am 19. Juli veröffent lichte, Bedeutung: Legt Dollfuß   die Hand an Volksgenoj­fen,... dann fann man als sicher annehmen, daß schon etliche Stunden später ein Entrüstungssturm durch dis vergewaltigte Land geht, der wohl nicht alles bestehen laßt, was zur Zeit in Desterreich noch besteht."

München  , 28. Jufi.( Jupreß): Es steht einwandfrei seit, daß die in München   stationierte österreichische Region bereits

vier Tage vor dem Putsch in Alarmbereitschaft ge= setzt wurde. Sie war darauf vorbereitet, am 26. Juli in Desterreich einzumarschieren. Nachdem der Wiener   Putsch in seinen Anfängen stecken blieb, hat Hitler   an dem für den Abmarsch vorgesehenen Tage plötzlich Gegenorder gegeben.

Berlin  , 28. Juli. Die ersten Meldungen über die Ereignisse in Desterreich veröffentlichte die Westfälische Landeszeitung" auf der ersten Seite mit folgender, großgedruckter und rot­unterstrichener Ueberschrift:" Dollfuß   vom Volf ge­richtet. Das Berliner   Acht- Uhr- Abendblatt" wählte als Schlagzeile: Das Ende eines Verräters". Das Stuttgarter Neue Tagblatt" gab seiner Genugtuung über i den Mord an Dollfuß wie folgt Ausdruck: Sie( die öfter­

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Rom  , 28. Junt. Der päpstliche Offervatore Romano" schreibt:

Die Ermordung des Kanzlers ist eine Herausforderung Europas   und der zivilisierten Welt. Der Kampf zwischen der organisierten Gesellschaft und der anarchistischen Gesell­schaft vergiftet entweder durch die kommunistische oder die nationalsozialistische Demagogie. Er stieg in die Arena, um diesen wütenden Materialismus mit zwei Gesichtern zu be­fämpfen."

In einem anderen Artikel schreibt Osservatore Romano  "; " Der Nationalsozialismus ist, wie alle eine Bande, feine

Mörderbewegungen,

Partei.

Die nationalsozialistischen Gangsters find so in ihrem Blutrahmen geblieben, der um den Rahmen ihrer Infamie gezogen ist...

Dollfuß   ist wie sein Bruder Klausener gefallen. Seine

reichische Regierung) hat geglaubt, ihre Absichten mit brutaler Senter haben ihm einen Priester verweigert. Die Menschheit

Gewalt durchießen zu können, stets auf Sträfte geſtüßt, die außerhalb des österreichischen Bolkswillens und der öfter­reichischen Gemeinschaft liegen. Sie hat daher wohl kaum ein Recht, thr Schicksal zu beklagen." Und die Essener National­Zeitung", das Blatt Görings, schrieb: Als die Regierung Dollfuß eine Verordnung erließ, wonach jeder, der im Besitz von nicht angemeldeten Sprengstoff getroffen wurde, . zu feiner anderen als zur Todesstrafe verurteilt werden solle, haben wir bereits mit allem Nachdruck ausgenauer Kenntnis der österreichischen Verhältnije... darauf hingewiesen, daß der Tod auch nur eines vom Stand­gericht verurteilten politischen Gegners der Regierung Doll fuß sehr wahrscheinlich auch den Untergang dieser Regierung bedeuten könnte."

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Es muß betont werden, daß die deutsche Presse keine Mel dung veröffentlichen darf, zu deren Publikation die Autori sation des Propagandaministeriums fehlt. Die von uns zitierten Aeußerungen sind also mit Wissen und Bil­len der Hitlerregierung veröffentlicht worden. Erst als der Putsch mißglüdt war, wurde der deutsche Gesandte in Wien  , Rieth, desavouiert und der Inspekteur für Dester= reich, Habicht, abgesetzt. Diese Maßnahmen werden auch dar durch als Manöver entlarvt, daß Habicht schon seit längerer Zeit in der Deffentlichkeit keine Rolle mehr spielte und die Propagandareden gegen Oesterreich   so z. B. die vom 18. Juni durch Frauenfeld   gehalten wurden. Dieser Frauenfeld   ist nicht abgesetzt worden; er ist geblieben. Frauenfeld   hatte sogar die Absicht, unmittelbar nach den Wies ner Ereignissen eine Rundfunkrede zu halten. Er hat über die zweckmäßigkeit dieser Rede vier Stun Ansprache im Rundfunk aufiDt.3m- Omdrd; niuflhiyumib den lang mit Heß fonferiert und erst dann auf eine Ansprache im Rundfunk verzichtet, als sich klar he caus­gestellt hatte, daß der Putsch zusammengebrochen war. gestellt hatte, daß der Putsch zusammengebrochen war. Ab

Für Aktivität gegen Hitler

Italien

Widerwillen und Ekel in England­Der Vatikan  :, Nationalsozialistische Gangsters"

Rom  , den 28. Juli.

Die hiesigen Zeitungen halten an der Ueberzeugung von Deutschlands   Verantwortlichkeit für die Wiener   Borgänge feft.

Giornale d'Italia" zählt die zahlreichen Terrorafte der österreichischen Nazis auf. Das Blatt meint, diese Bor: gänge fönnten durchaus nicht vom innerpolitischen öfters reichischen Standpunkt aus gewertet werden, sie hätten ihren Ursprung in Hitlerbeutschland.

Lavora Fascista" betont den internationalen Charakter der österreichischen Unabhängigkeit. Die von Deutschland   geübte Verlegung der elementarsten Regeln in en internationalen Beziehungen fordere eine gemeine fame Aktion der österreichischen   Regierung nd der Regierungen, die verantwortlich leien für die Unabhängigkeit und terri foriale Unverlegbarkeit der österreichischen Republit.

" Corriere della Sera  " jagt unter Hinweis auf das ekannte geflügelte Wort Talleyrands, daß die Ermordung 28 österreichischen Bundeskanzlers schlimmer als ein Ver rechen, daß es ein politischer Fehler sei, und zwar ein ehler, der dem nationalsozialistischen Regime in Deutschland   zur Last falle. Die weiteren Aus­ihrungen betreffen hauptsächlich die Auschlagirage und die Vorkehrungen Italiens   zum Schuße Desterreichs. Das Ver­brechen bekräftige die Ueberzeugung, daß die Unabhängigkeit Cefterreichs um jeden Preis erhalten werden müffe, Machthaber in

ihrem Frrtum verharren, wird es unvermeidlich, daß sich der Kreis der Isolierung auch im Süden schließt." In einem Bericht des Wiener   Vertreters des Popolo dtalia" wird die Haltung der deutschen   Presse unter besonderem Hinweis auf den Bölkischen Beobachter" als barisäisch bezeichnet. Die österreichische Bundeskanzlei habe Beweise in den Händen, um die Verantwortung file die Terroratte au Hand der Herkunft des Sprengstoffes feitaustellen.

England

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London  , den 28. Juli. Die englische Presse schont wirklich Deutschland   nicht, das man hier allenthalben als die Macht ansieht, die aus der Ferne mit Hilfe der österreichischen Nazis den tödlichen Streich gegen Dolljuk geführt hat. Aber die Presse wünscht nicht und das entspricht der englischen Mentalität, die man nun schon seit Jahren fennt- daß Englandsichan irgendwelchen Schritten der Mächte in Verlin

beteiligt. " Times" meint, eine Bewegung, die zu solchen Methoden

ihre Zuflucht nehme, flöße allenthalben Widerwillen und Efel ein. Das Blatt hofft, daß Frankreichs  , Italiens  und Englands Haltung Deutschland   einen beilsamen Schreck einjage, und daß durch die er­neuten energischen Erklärungen der drei Mächte für die Un­

Jediné

abhängigkeit Desterreichs dirette Ehritte in dem österreichisch  - deutschen Konflikt vermieden werden könnten. Auch der Daily Telegraph  " lehnt ein Eingreffen fremder Mächte in den deutsch  - österreichischen Streitfall ab und billigt ausdrücklich die Haltung, die Sir John Simon in dieser Frage am Donnerstag im Unterhause eingenommen hat.

und die Religion, die Zivilisation und der Glaube find gleich­zeitig getroffen worden. Aber die Menschheit und die Zivili­sation wissen jeßt, daß ihre Todfeinde die Tod= feinde des Glaubens und der Religion sind."

Bomben Bomben in der Pariser Métro

1 Toter, 4 Verletzte

Paris  , 28. Juli. Einer geheimnisvollen Bombenexplosion in Paris   fiel am Freitagnachmittag ein Menschenleben au Opfer. In der vierten Nachmittagsstunde entdeckte der Kon­trolleur Vinet in einem Abteil der 1. Klasse des Untergrund­

bahnzuges, der auf der Strecke Porte Clignancourt und Porte

Orleans fuhr, ein verschnürtes Paket unter einer Bank. Er nahm es an sich und übergab es am Metro- Bahnhof Mont­parnasse dem Stationsvorsteher Catelas. Als dieser nun die Verschnürung des Paketes durchschnitt, explodierte der In­halt plöblich mit lauten Getöse und das Diensthäuschen, wurde in dichten Nebel gehüllt. Mit schweren Brust und Kopfverlegungen lag der Bahnhofsvorsteher Gatelas am Bo= den. Auch Vinet wurde erheblich verwundet. Drei Fahrgäste, die in der Nähe des Diensthäuschens standen, wurden eben­falls leicht verletzt. Die beiden verwundeten Bahnbeamten wurden sofort in ein Krankenhaus überführt, wo Catelas bald nach seiner Einlieferung starb.

Vinet, dessen Zustand hoffnungsvoll ist, wenn auch mit dem Verlust seiner rechten Hand zu rechnen ist, konnte noch am Abend vernommen werden. Er gab an, daß er am Bahnhof St. Michel den Waggon betreten hatte, in dem er das Un­dem Abteil befunden, der an der Station Saint Sulpice as glückspaket fand. Nur ein einziger Reisender hatte sich in

gestiegen sei. Leider ist Vinet nicht in der Lage, diesen Mann zu beschreiben. Polizei und Staatsanwaltschaft sind eifrig bemüht, hinter das Geheimnis dieses Bombenanschlags zu tommen.

Die Untersuchung

Paris  , 28. Juli. Die polizeiliche Untersuchung des Spreng­stoffanschlags hat bisher nur zu der Feststellung geführt, daß das Explosionsgerät gefährlicher gewesen ist, als die Spreng­stoffpafete, die in lepter 3eit in Paris   von Unbekannten ver= schickt oder niedergelegt worden sind. Der Explosivstoff, der sich in den Paketen befand, wird zur Zeit vom städtischen La­boratorium untersucht. Soweit bis jetzt feststeht, handelt es sich um einen Sprengstoff mit großer Rauchentwicklung, der ungeheuren Schaden hätte anrichten können, wenn er in einem starkbejeßten Wagen zur Explosion gekommen wäre.

Gereinigter" Reichssender Köln

London  , 28. Juli. Der diplomatische Korrespondent der Morning Post" will wissen, daß man in Londoner   Intendant beurlaubt politischen Kreisen die Ernennung v. Papens zum Deutschen  

Gesandten in Wien   nicht als Beichen einer Aenderung der deutschen   Politik gegenüber Desterreich auffasse, sondern im

Höchstsalle als eine Aenderung der Methode".

Der Vollkan

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Rom, 28. Juli. Wahrscheinlich wird der Papst die nächste Gelegenheit wahrnehmen, um öffentlich seine Mißbilli­gung auszudrücken über die Gewalt und Mordaktion, die das friedliche Leben Desterreichs ge= stört hat. Diese Erklärung, die in religiösen Kreisen als sehr wichtig angesehen wird, dürfte schon anfangs nächster Woche abgegeben werden. Am Dienstag wird nämlich der Heilige Vater 200 junge Oesterreicher empfangen, die den Sommer in italienischen Ferienkolonien verbringen wollen. Es wird bestätigt, daß die persönliche Entrüstung des Papstes über die Ermordung des Kanzlers Dollsuß se hr groß ist.

Köln  , 26, Juli 1934.

Der Korruptionsskandal beim Reichssender Köln hat in­zwischen zur Beurlaubung( neudeutsche Umschreibung) des Intendanten Dr. Glasmeier geführt. Auch der Sende­Leiter Dr. Fischer soll auf seinen Posten nicht mehr zu­rückkehren. Anlaß zur Aufrollung des Skandals sind die großen Unterschlagungen von Winterhilfsgeldern, die der Organisator der Konzerte am Reichssender Köln, Hermann Keiper, sich zuschulden kommen ließ und vorin mehrere prominente nationalsozialistische Funktionäre verwickelt find. Zu der von der D. F. bereits gemeldeten Ent­laffung des Adjutanten des Dr. Glasmeier, Dr. Barlage, ist noch zu bemerken, daß ihm außer Unterschlagungen der Mißbrauch seiner Stellung weiblichen Angestellten gegen­über nachgewiesen wurde. Auch eines seiner Opfer, eine Stenotypistin, flog heraus. Dabet sage noch einer, der braune Rundfunk sei nicht gesäubert!

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Italienische Presse noch feindseliger

A

lienischen Bresse gegenüber Hitlerdeutschland noch verschärft. Rom  , 27. Juli. Seit Donnerstag hat sich der Ton der ita­obwohl er fanm noch zu steigern war, Man anerkennt nirgendwo die deutsche Ablehnung der Verantwortung au den Vorgängen in Desterreich. Die Berujung Papens hat diese Auffassung eher noch bekräftigt.

" Giornale d'Italia" meint darin die Entfendung eines Kommissars zu erkennen, also die Errichtung einer Filiale oder Unterabteilung der Berliner   Regierung. Es fühlt sich an die Veranstaltung entsprechender japanischer Missionen an das damit in den japanischen Einflußtreis hineingezogene China   erinnert

Im Augenblid find noch keine diplomatischen Aktionen Italiens   in Aussicht genommen. Giornale d'Italia" sagt dazu: Es ist zweckles, an die diplomatischen Answege, mehr Protefte au denken, welche die Zeit selbst in ihrer völligen oder weniger kollektiver Schritte, mündlicher oder schriftlicher

wedlosigkeit enthüllt hat. Man braucht Sandlungen und Entscheidungen. Jedes große Land muß den physischen und moralischen Mut zu dem einen wie dem anderen aufbringen." Das ist das Bekenntnis, allein zu handeln. Die italie­nischen Truppenbewegungen an der Nordgrenze danern fort. Agentur Havas   sagt dazu, daß Italien   für jede Eventualität bereit sein wolle, da es jede Einmischung in die inneren An= gelegenheiten Desterreichs ablehnt.

Es ist bekannt, daß am Mittwoch 3000 Mann der in Deutsch  : land gebildeten fog. österreichischen Legion an der österreichischen   Grenze standen. Diese Abteilungen haben übrigens an den Wiener   Ereignissen des 25. Jrli feinen Auteil

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Die Botschafter, so besonders der französische   und der britische In Nom verhehlt man nicht, daß die Lage ernst ist. Botschafter, stehen in ständiger Verbindung mit dem italie: nischen Außenministerium; doch war diese Fühlungnahme uur informatorischen Zweden gewidmet.

,, Auch mit der Waffe"

Gazetta del Popolo" schreibt in einem Beitaufsatz: Gewehr bei Fuß!":

Das faschistische Italien   ziehe die Tatsachen bloßen Worten vor. Italien   sei vorbereitet, mit der größten Promptheit und Entschlußkraft zu handeln. Es könne von den Ereignissen nicht überrascht werden. Noch einmal für immer künde es an, daß es kein fait accompli. anerkenne, sondern entschloffen fet, die Unabhängigkeit Oesterreichs   auch mit der Waffe zu verteidigen. Im übrigen stehe " Deutschlands Komplicenschaft" an den österreichischen Ereig nissen fest. Wir wollen nicht vergessen, so schreibt das Blett daß der Krieg 1914 mit einem Attentat begann.

Lavore Fascista" erklärt, daß die deutsche Schuld vor der ganzen Kulturwelt erwiesen sei und fügt hinzu, wenn Rene vorhanden sei und vor allem, wenn sie von deutscher   Seite aufrichtig gemeint sei, so würden es die Tats sachen zeigen müssen. Galda erklärt,( die Ernennung Papens zum Sondergesandten trotz des demonstrativen Briefes des Reichskanzlers Hitler   in Italien   nachdenklich mache. Diese Ernennung sehe so aus, als sollte in der deuts schen Gesandtschaft zu Wien   ein hoher Kommissar eingesetzt