Gesandter in partibus infidelium". Die Lage sei ungeklärt und alles gespannt auf die weitere Entwicklung.

So lautet die Darstellung, die sich, wie erwähnt, ausdrück­lich als Niederschlag von Geflüster bezeichnet. Bei dem internationalen Ansehen ihres Verfassers und der Gewissen­haftigkeit, die seine Artikel fennzeichnen, muß unbedingt an­genommen werden, daß er bei der Auswahl seiner Quellen und dem Entschluß zur Veröffentlichung alle Umsicht walten ließ."

Die Basler National- Zeitung" sagt, daß die damit ver­sucht: Erklärung der unheimlichen Vorgänge des 30. Juni sehr viel Wahrscheinlichkeit für sich habe. Nur von der Tatsächlichkeit der Röhmschen Verschwörung find wir rech nicht restlos überzeugt. Wo solche Ueber­griffe wie die Göringschen ,, Kahlschüsse" möglich sind und nachtrag! ch von der Regierung unter ausführlicher Be­grändung eines Justiz ministers als Staatsnot­mehr" und rechtens erfolgt" erklärt werden, da ist schlechterdings alles möglich. Auch sind in München , wo die Aktion vom Kanzler selbst betreut wurde, ebenfalls beträchtliche Uebergriffe" vorgekommen, wie die Tötung des seit 16 Monaten in Haft befindlichen Dr. Frizz Gerlich und die irrtümliche" Erschießung des Musikreferenten Willy Schmidt beweisen,

Jedenfalls gibt der aufschlußreiche Artikel, den einer un­vollständigen und zufälligen Publizität zu entreißen wir uns verpflichtet fühlen, be a chtliche Urteils­grundlagen über die Hintergründe und Machtspannungen hinter der vom Propaganda­ministerium aufrecht erhaltenen Fassade des dritten Reichs", über dessen Verewigung das deutsche Volk am 19. August entscheiden soll.

Raten um Hitlers Stellvertreter

Berlin , 9. Auguft. Die Staatsstreichverfügung vom 1 Auguft sieht einen stellvertretenden Reichskanzler vor. Herr von Papen ist aus dem Kabinett ausgeschieden. Amtlich wird er bereits als Vizekanzler a. D. bezeichnet. Jest nennt man als Kandidaten für das Amt neben Heß,= ring und Blomberg auch den Reichsaußenminister von Neurath. Dieser soll einige Aussichten haben, weil man glaubt, damit dem Auslande einen guten Eindrud zu machen.

Großer Prozeß sicht bevor

Die Lebensversicherungen verweigern die Aus­zahlung

In der berühmten Eibung des Reichskabinetts, die zu den Morden des 30. Juni Stellung nahm, wurden bekannt­lich alle vom Führer befohlenen Erschteßungen auf Vorschlag des Reichsjustizministers: Dr. Gürtner, r e ch ten 3" erklärt. Abgesehen davon, daß dieser Beschluß den Reichskanzler und Führer decken sollte, wurde damit die Absicht verbunden, eventuelle Ansprüche der Hinterbliebenen von vornherein auszuschalten. Das scheint jedoch nicht in wünschenswerten Maße zu gelingen. Die Hinterbliebenen der Ermordeten ha­ben vielmehr die Absicht, die Lebensversicherungsgesellschaf­ten, die sich weigern, die Beträge auszuzahlen, gemein= schaftlich zu verklagen. Es stände also ein großer Prozeß von grundsäßlicher Bedeutung in Aussicht vor­ausgesetzt, daß die oberste Spitze ihn nicht aus ebensolchen grundsätzlichen Erwägungen verhindert.

Blick auf Wien

Schuschnigg versöhnt und droht

Wien , 9. August. Gestern fand auf dem Königsplay in Wien eine große Kundgebung statt zur Erinnerung an den ermordeten Bundeskanzler Dollfuß . In seiner eindrucks­vollen Rede gedachte der neue Bundeskanzler Schuschnigg seines Borgängers, dessen Tod ein entsetzlicher Verlust für Desterreich sei. Man fann ein Menschenleben mit Gewalt vernichten, aber was unsterblich ist, kann man nicht zer­stören..." Er wolle allen Verführten zur Wiederherstellung des inneren Friedens die Hand reihen, aber mit den gei: stigen Urhebern des Aufstandes sei teine Verständigung möglich. Es müsse eine Trennungslinie zwischen den An­stiftern und den Verführten gezogen werden. Mit besonderem Nachdruck wandte sich Schuschnigg an die Arbeiter mit den Bemerkungen gegen Klassenhaß und Klassenkampf, die wir hinreichend kennen...

Fortsetzung von Seite 1

Bemerkenswert ist, daß früher nationalsozialistische Bauern nun gern Gespräche mit von früher her bekannten Sozial­demokraten suchen, um von diesen politischen Rat zu er­bitten und enttäuschte Klagen anzustimmen. Das Pro­blem Bauer und Arbeiter" kann auch in Deutschland rasch drängend werden.

Auch in den Betrieben ist das Ansehen der erfahrenen Gewerkschafter und Sozialdemokraten seit einiger Zeit ge wachsen, weil die neuen Vertrauensmänner" und Betriebs­zellenobleute nicht einen Vergleich mit den geschulten Be­triebsräten des alten Systems" aushalten können.

Die Volts abstimmung über die Ernennung Hitlers zum Führer des Reichs und des Volks" wird von sehr vielen Leuten als ein Schwindel erkannt, aber man fürchtet, daß diejenigen herausgefunden werden, die mit Nein" stim men, und man muß also damit rechnen, daß genau wie bei der Reichstagswahl " im November nur ein mäßiger Hundert­satz von Wahlberechtigten den Mut zum Nein" aufbringen wird. Fernbleiben von der Wahl wird als Staatsfeind­schaft" ausgelegt werden, und schon jetzt liest man ent= sprechende Drohungen.

Sehr weit verbreitet ist der Glaube, daß die Abstimmung auf jeden Fall gefälscht und man einfach nur einen be= stimmten Hundertsaz als Oppofition" bekannt geben werde. Zusammenfassend ist zu sagen, daß nur noch eine Minderheit

an die längere Dauer des Systems glaubt, aber auch von einem aktiven Widerstand nur noch wenig zu spüren ist. Die Reichswehr ist einstweilen aus allen politischen Speku­lationen ausgeschieden, und von links her liegt eine un­mittelbare Bedrohung nicht vor, und dennoch ist der Ein­druck allgemein, daß die inneren Spannungen sich vermehren, und Lösungen erzwingen, die tiefe Veränderungen auch des Staatssystems mit sich bringen müsse.

Unheilverkündend!

Neuyork, 9. August. Der Berliner Korrespondent der New den Ernährungsschwierigkeiten Hitler- Deutschlands und stellt York Times" befaßt sich in einem ausführlichen Artikel mit fest: Wenn die deutsche Bevölkeruna fich einen einzigen Augenblick von der politischen Lage, die sie völlig in Anspruch nimmt, abwenden könnte und sich mit der wirtschaftlichen Krise, insbesondere mit dem drohenden Brotmangel, be schäftigen würde, müßte sie die letzten Reste ihres Optimis mus verlieren... Die Perspektiven sind in der Tat unheil verkündend."

Das Blatt betont, man sei sich allgemein klar darüber daß die Ernte in diesem Jahr 23 Prozent weniger ergeben werde als im Vorjahr. Deutschland habe im Vorjahr 9 Prozent seines Getreidebedarfs aus eigener Ernte gedeckt in diesem Jahr sei eine Einfuhr in Höhe von 20 Prozent dei Bedarfes erforderlich. Der deutsche Export sei von 26 Pro zent der Weltproduktion im Jahre 1932 auf 14 Prozent ge sunken; die schlechte Ernte bedeutet die ernstesten Schwierig

Ein ,, schwieriger Fall" 20

Papen bekommt das Egrement

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Was heißt das: ,, Bevollmächtigter Minister"?

Wien , 8. Aug. Der Ministerrat hat in seiner Sizung von gestern abend beschlossen, das Agrement für den deutschen Gesandten in Wien , Herrn v. Papen , zu erteilen.

Berlin , 8. Aug. Amtlich wird mitgeteilt: Nachdem die österreichische Regierung das Agrement für die Ernennung des Gesandten v. Papen erteilt hat, sind diesem durch den Führer und Reichskanzler die noch von dem verstorbenen Herrn Reichspräsidenten vollzogenen Urkunden der Ent­hebung vom Amte als Reichsminister und Stellvertreter des Reichskanzlers sowie der Ernennung zum außerordent­lichen Gesandten und Bevollmächtigten Minister in beson­derer Mission in Wien ausgehändigt worden.

Herr v. Papen fann jetzt von Glück sagen. Es hat geklappt. Das Agrement ist erteilt worden, und er hat die ersehnte

In dem Kommentar heißt es, es sei auch in schwie rigen Fällen gegen die im internatio nalen diplomatischen Verkehr bestehenden Gewohnheiten, das Agrement zu verwei gern. Im übrigen werde man in Desterreich abwarten, wie der neue Gesandte der Miffion, die im Sinne einer Befriedung der Verhältnisse der beiden Staaten bei seiner Berufung formuliert worden sei, entsprechen werde. Der Fall Papen wird also im offiziellen Kommentar als ein schwieriger Fall" bezeichnet. Hitler , der Papen zum außerordentlichen Gesandten auserforen hat, schluckt diese Zartheit, die einer Ohrfeige verdammt ähnlich ist. Und Herr Papen selbst. schluckt sie auch.

Ernennungsurfunde in ſeiner Aktentasche. Hoffentlich wir Die Bedingungen

er sie nicht irgendwo liegen lassen, wie das ihm schon einmal im Kriege passiert ist.

Merkwürdig ist die Wendung, daß Vapen zum Bevoll­mächtigten Minister" ernannt worden sei. Was soll das heißen? Eine solche Vollmacht hat nur Sinn, wenn man ent­sprechende Befugnisse in der Verwaltung besitzt oder poli­tischen Einfluß ausübt. Ist Desterreich für Hitler- Deutsch­land bereits Objekt seiner Regierungsfünfte?

Die Wiener Regierung macht kein Hehl daraus, daß sie ihr Agrement nur sehr ungern gegeben hat. Sogar das offi­zielle Deutsche Nachrichtenbüro sieht sich gezwungen, nach­stehende Meldung zu veröffentlichen:

Wien , 8. Aug. Zu dem gestern nachmittag von der österreichischen Regierung erteilten Agrement für den neu­ernannten deutschen Gesandten in Wien , v. Papen, bringen die Morgenblätter nur einen furzen offiziösen kommen­tar, der deutlich die abwartende Haltung der österreichischen Regierung zur Entsendung v. Papens nach Wien ausdrückt.

Wilhelmstraße hat kapituliert

Unsere geftrige Mitteilung, daß die Nazi- Regierung die Bedingungen Wiens angenommen habe, wird von der Basler National- Zeitung" bestätigt. Sie schreibt: Wie uns zuverlässig mitgeteilt wird, bedeutet das nun endlich erteilte Agrement für Vizekanzler Papen , daß die deutsche Regie: rung vorher bestimmte Bedingungen und Garan tien für die friedliche und völkerrechtlich torrefte Haltung des Dritten Reiches gegenüber Oesterreich eingegangen ift."

Auch die Neue Zürcher Zeitung " schreibt: Die öfter reichischen Bedingungen für einen Waffenstillstand" find hinreichend befannt. Sie betreffen nicht nur die formelle, sondern auch die praktische Anerkennung der Unabhängigkeit Desterreichs durch Einstellung jeder moralischen und mate­riellen Unterstützung der österreichischen Opposition von deutscher Seite.

Katholische Priester von der Gestapo verhaftet Das Glockengeläute- Zwei Geistliche im Konzentrationslager?

Wir haben am Donnerstag über die Verhaftung mehrerer fatholischer Geistlicher im Koblenzer Bezirk berichtet. Ihnen wird zur Last gelegt, daß sie das Trauergeläut teilweise zu früh hatten abbrechen lassen, teils überhaupt nicht angeordnet hätten. Die Verhaftung der Priester war vollkommen ungerechtfertigt. Denn nach einer Verfügung der bischöflichen Behörde darf Kirchengeläute nur auf ihre aus­drückliche Anweisung hin stattfinden, die den Geistlichen in den teilweise entlegenen Orten nicht rechtzeitig be= Weitere Einzelheiten mit Anzeichen heller Empörung, be­richtet die gleichgeschaltete katholische Saarbrücker Landes­zeitung":

Frau Dollfuß erhält Lebensrente fannt geworden war.

Wien , 9. Auguft. Die Wiener Zeitung " veröffentlichte gestern ein Gesez, das der Witwe Dollfuß für die Dauer ihrer Witwenschaft eine jährliche Rente in Höhe der Be= züge des Kanzlers mit den gesetzlichen Kinderzulagen zuspricht. Bei einer Wiederverheiratung sorgt der Staat für die Kinder bis zu ihrer Majorität.

Seltz ist frei!

Wien , 9. August. Der ehemalige Wiener Bürgermeister Karl Seiß ist auf freien Fuß gesetzt worden. Seitz ist seit dem 12. Februar im Gefängnis, an welchem Tage man ihn aus dem Rathaus fortgeschleppt hatte. Wie man erfährt, wird er sich in das Sanatorium Breitenstein am Semmering be­geben, um sich dort zu erholen.

Von amtlicher Seite wird diese Meldung weder bestätigt noch dementiert, da ihre Verbreitung in Wien anscheinend vorläufig unerwünscht sein mag.

Das ist fatal

Herr Rintelen, der sich in Lebensgefahr befindet, war gezwungen, einen Blutspender in Anspruch zu nehmen. Die­fer hilfreiche Spender aber, Streicher, verhülle bein Haupt. war ein Wiener jüdischer Fleischergehilfe. Eine wirklich fatastrophale Perspektive! Nicht nur, daß der Ver­trauensmann des Hitlertsmus in Oesterreich mit der fata­len Möglichkeit rechnen muß, eventuell mit Hilfe jüdischen Blutes am Leben zu bleiben er ist auch nach den strengen Gefeßen der Raffefere ein Raffe- Jude geworden.

Ein Steckbrief

,, Sozialdemokrat"

Wien , 8. Aug Die Wiener Polizei hat gegen den Wiener Rechanwalt Dr. Gustav Wächter, der seit dem 25. Juli flüchtig ist, einen Steckbrief erlassen. Dr. Wächter ist einer der Drahtzieher des Putsches am 25. Juli gewesen

,, Von einer böswilligen Verweigerung des Geläutes für den entschlafenen Reichspräsidenten kann nicht die Rede sein. Die von der Geheimen Staatspolizei erwähnte Em­pörung der Gemeinde zeigte sich denn auch erst dann, als die Verhaftung des Pfarrers bekannt wurde. In fürzester Zeit waren bereits über tausend Unterschriften von Einzelpersonen und ganzen Familien gesammelt, welche gegen die Verhaftung Einspruch erhoben. Diese dazu beitrug, die allgemeine Erregung der Bevölkerung herabzumindern. Pfarrer Friesenhahn war zehn Jahre lang Pfarrer in Bettingen a. d. Saar und genoß dort ebenso wie in Koblenz höchstes Ansehen. Insbesondere ist seine nationale Gesinnung über jeden Zweifel erhaben.

dem 30. Juli, als fich die Leichen erschlagener Katholiken türmten, war das Blatt nicht so entsetzt. Es sagt weiter:

Nur der Geheimen Staatspolizei in Koblenz ist es vor: behalten geblieben, durch ihr unsinniges Vor gehen einen solchen schrillen Miston in die ernste Trauerstimmung der Koblenzer Bevölkerung hinein zutragen. Wir hoffen dringend, daß der in so unverant wortlicher Weise gestörte Friede schnellstens wiederher gestellt wird. Die maßgebenden Stellen aber werden gut daran tun, wenn sie ernstlich in Erwägung ziehen, ob die Leitung der Geheimen Staatspolizei in Koblenz nich! einer geeigneteren Persönlichkeit, als es der gegenwärtige Leiter ist, anvertraut werden soll. Wir wissen, daß weite Kreise der Koblenzer Bevölkerung das aufrichtig begrüßen würden."

Troßdem: Die Saarbrücker Landeszeitung" hat keinen dringenderen Wunsch, der Koblenzer Gestapo , die selbst­verständlich nun erst recht auf ihrem Posten bleiben wird, unterstellt zu werden.

Unterschriften wurden beschlagnahmt, was gewiß nicht falsche Sensation

Mit der gleichen Begründung wurde Pfarrer Caroli von kell verhaftet. Als am Donnerstagabend einige Burschen in die Kirche eindrangen und auf eigene Faust zu läuten begangen, verbot Pfarrer Caroli ihnen das mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, daß er noch die An­weisung der Bischöflichen Behörde abwarten müsse.

Ferner wurden aus demselben Grunde verhaftet Pfarrer Hammes und Kaplan Bauer von Burgbrohl sowie Pfarrer uthoff von Urmiß. Diese sind jedoch bereits aus der Saft entlassen, während gegen die Pfarrer Friesenbahn und Caroli, wie wir erfahren, der Antrag auf Ueberführung in ein Konzentrationslager gestellt worden sein soll. Den beiden Geistlichen wird keine Ge­legenheit gegeben, zu zelebrieren. Ste durften nicht ein­mal am Sonntag dem Meßopfer beiwohnen. Die Bischöf­liche Behörde in Trier hat sofort telegrafisch und schriftlich gegen dieses Vorgehen der Geheimen Staatspolizei von Koblenz Verwahrung eingelegt."

"

Es handelt sich also um reine Willkürakte der Koblenzer Gestapo . Die katholische Saarbrücker Landes­zeitung" findet sie geradezu unsaßbar" wie alles, was sich nicht gegen Arbeiter und Intellektuelle, sondern gegen katholische Briefter richtet. Selbst in den Tagen nach

Aus Prag wird uns berichtet:

,, Manchester Guardian" veröffentlicht in seiner Nummer vom 7. August eine sensationelle Meldung, in der nicht mehr und nicht weniger behauptet wird, als daß das Hitler- System" durch Vermittlung vom Gewerkschaftsbund mit dem Borstand der Sozialdemokratischen Partei in Bers handlungen eingetreten sei, deren Ziel sein soll, die soge nannte Arbeitsfront durch neutrale Gewerkschaften zu eri segen.

Hierzu haben wir zu erklären: Es ist dem Parteivorstand in Prag nichts davon bekannt, daß Nationalsozialisten mil Gewerkschaften in Deutschland oder im Ausland in Ber bindungen eingetreten sind. Unrichtig ist, daß Gewerkschaftsr freise sich an den Parteivorstand in Prag gewandt haben, um im Auftrag der Nationalsozialisten mit ihm zu verhandeln Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei denti nicht baran, mit der Gangsterbande in Berlin in Berhands lungen einzutreten. Er kennt kein anderes Ziel, als die völlige Vernichtung dieses verbrecherischen Systems.

Es ist tief bedanerlich, daß ein Blatt vom Rang des Manchester Guardian" eine solch erlogene Sensations meldung veröffentlicht, ohne je zuvor den geringsten Versuch gemacht zu haben, sich mit dem Vorstand der Sozialdemo fratischen Partei in Braa in Verbinduna au ieken