" Deutsche Freiheit", Nr. 183
Zwei fremdenlegionäre
Als wir noch im Flügelkleide, wie es in dem Liedchen so schön heißt, zur Schule gingen, lajen wir mit hochroten Backen und vor Erregung blizzenden Augen mit Vorliebe jene Erzählungen, die in der Fremdenlegion spielten. Mit flopfenden Herzen lasen wir auch jene Geschichten, in denen von Kriegsspionage die Rede war. Und wir stellten uns eine nicht endenwollende Kette von Abenteuern vor, die in beiden Fällen zu erleben waren. Viel abenteuerlicher als all die Erzählungen aber ist das Leben selbst. Die Tatsachen, die das Leben schafft, sind viel romantischer oft als alle Romantif jener Jugendschriften, die so gern als Kitsch bezeichnet werden und die doch oft viel weniger fitschig sind, als das wirkliche Leben. Von zwei solchen„ Wahren Erlebnissen" soll heute dem Leser berichtet werden.
Während in den Jugendbüchern stets die Rede davon ist, daß der Held der Erzählung seinen Eltern durchbrennt, um in der Fremdenlegion seinen Abenteurerdurst zu stillen, oder daß der mißratene Sohn seine letzte Zuflucht dort sucht, sollte der Sohn des Herzogs von Manchester Lord Ed= mard Montagu von seinen eigenen Ange= hörigen in die Fremdenlegion gebracht werden. Vor zwei Tagen fam in Calais ein Flugzeug an. Ihm entstieg„ der tolle Lord", wie der junge Mann in seinem Freundeskreis genannt wurde, seine Schwester Lady Louisa Montagu und ein Freund der Familie. Der junge Lord sollte gezwungen werden, zur Abbüßung seiner vielen„ Heldentaten" in der Fremdenlegion Dienst zu nehmen. Um ganz sicher zu gehen, daß der Lord nicht mehr nach England zurückkehren könne, zerriß Lady Louisa alle Papiere ihres Bruders und ließ ihn mit 1000 Francs und dem Versprechen, sich am nächsten Morgen im Werbebüro der Fremdenlegion zu melden, in Calais zurück. Aber der tolle Lord, dessen bisheriges Leben schon eine ununterbrochene Kette von Abenteuern war, die gewöhnlich im Gefängnis endeten, und der die Gefängnisse fast aller Erdteile schon kennen gelernt hatte, dachte gar nicht daran, den Wunsch seiner Verwandten zu erfüllen. Er war ja schon öfters spurlos verschwunden, ohne daß seine Familie wußte, wo er geblieben war. Auch diesmal gelang ihm das ausgezeichnet. Man weiß nur, daß es ihm trotz des Mangels an Papieren gelang, sich an Bord eines Kanaldampfers zu schmuggeln und in Folkestone wieder Heimatboden zu betreten.
Von da ab aber fehlt jede Spur von ihm. Es bleibt abzuwarten, wo er wieder auftauchen wird. Vielleicht hört man in kurzer Zeit, daß er mit seiner eigenen Yacht wieder an der kanadischen Küste kreuzt. Vielleicht anfert diese Yacht auch in
Kalifornien , wo noch immer der Mord an ihrem Kapitän Wanderwell ungefühnt und unaufgeklärt ist. Monatelang jaß Lord Edward im Gefängnis von Long Beach , da auf ihm der schwere Verdacht lastete, den Kapitän durch einige Messerstiche getötet zu haben. Aber die Tat konnte ihm nicht nachgewiesen werden, und so. ließen ihn die kalifornischen Behörden wieder frei. Und ähnliche Abenteuer finden sich in dem gewiß nicht alltäglichen Leben des Lords in Hülle und Fülle. Das war auch der Grund, weshalb ihn seine Familie in die Fremdenlegion abschieben wollte, eine Rechnung, durch die der tolle Lord mit seinem Verschwinden einen Strich machte.
Die andere„ wahre Geschichte" spielt im Bereich der Kriegsspionage. Leutnant Hausser, der jetzt still und ruhig in Straßburg lebt, erzählte einem Berichterstatter des„ Paris Soir" dieser Tage, in welch abenteuerlicher Weise es ihm gelang, die Pläne für die deutsche Offensive im Juni 1918 zu stehlen und der französischen Heeresleitung bekannt zu geben.
In Ulanenuniform schlicht er sich unter dem Namen eines ein. Bei einem Seftgelage, das er veranstaltete, erhielt er Leutnants de la Vergne in Lille in deutsche Offizierstreife unter dem Siegel der Verschwiegenheit Kenntnis, daß für Richtung auf den Punkt geplant sei, wo die englische Armee den 22. März 1918 an der Somme ein großer Angriff in sich an die französische anschloß. Noch am gleichen Abend fuhr Hauffer von Lille nach Brüssel , um diese Tatsachen seinen französischen Mitarbeitern mitzuteilen. In einem Keller in der Rue du Midi in Brüssel war ein französischer Geheimsender installiert, der sofort in Tätigkeit trat. Das franzö aber nicht recht daran glauben. Und so konnte die deutsche sische große Hauptquartier, das die Meldung erhielt, wollte Offensive sich gegen einen ungerüsteten Feind entwickeln. Hausser schildert im weiteren Verlauf seiner Erzählung, wie Hauffer schildert im weiteren Verlauf seiner Erzählung, wie es gelang, ein französisches Lebensmittellager zu erobern. Die deutschen Soldaten, die ja ziemlich ausgehungert waren, ließen es sich bei Wein und Lifören wohl sein, und so konnte der Feind sich wieder erholen.
Monatelang versorgte Hausser seine deutschen„ Freunde" mit Lebensmitteln, die er selbst teuer mit Gold bezahlte, ihnen aber billig abließ. Dadurch galt er in ihren Augen als guter Kamerad. Nun fam ihm die Idee, seinen„, deutschen Kameraden" einmal ein reichhaltiges Mahl vorzusetzen, bei dem nicht nur der Wein in Strömen fließen, sondern das auch durch holde Weiblichkeit angenehm belebt werden sollte. Zwei junge Französinnen Henriette Robin und Anne Pierro, deren Väter von den deutschen Soldaten im Kriege
Freitag, 10. Angust 1934
von Baubourg, wo er damals lag, zurück. Am andern Mor gen sehr zeitig zündete er sein Bett an, auf dem seine Sachen lagen, und hatte nun die gewünschte Gelegenheit Urlaub zu erhalten, um in Charleville neue Kleidungsstücke zu kaufen. Er eilte nach Brüssel und legte nun die Abschriften dieser wichtigen Aufmarschpläne in die Hände seiner Auftraggeber. Hausser schildert dann den deutschen Angriff im Juli 1918, der bekanntlich den für Deutschland ungünstigen Ausgang nahm. Er erzählt, wie er, als des Landesverrats verdäch tig, vor ein deutsches Kriegsgericht gestellt wurde, das ihn zum Tode verurteilte. Inzwischen aber wurde der Waffenstillstand unterzeichnet, die deutschen Soldaten setzten ihre Borgesetzten ab und schlossen sich den Spartafisten an. Auch Hausser steckte sich die rote Kofarde an und legte sie erst ab, als er im Dezember 1918 über die Rheinbrücke bei Kehl nach Frankreich ging.
Nacktklub mit livrierten Dienern
In der Nähe von Bornemouth hat man ein neues„ Eden" entdeckt. Es ist dies eine geheime Gesellschaft von Jüngern der Nacktkultur, die die höchsten Persönlichkeiten der Lon doner City zu ihren Mitgliedern zählt: Bankiers, Diref toren großer Handelshäuser, Börsenmänner usw. Im gans zen ungefähr 120 Mitglieder, von denen 60 Männer und 40 Frauen sind, mit ungefähr 20 Kindern. Das Adamskostüm ist natürlich obligatorisch. Da es sich jedoch um ein„ Eden" für die Reichen handelt, ist der Dienerschaft der Zutritt nur in Rivree gestattet.
getötet waren, stellten sich zu diesem Zwecke zur Verfügung. Lachen nicht verlernen
Und nun begann das Komödienspiel. Während die beiden jungen Mädchen auf Wunsch eines alten Hauptmanns die Marseillaise singen mußten, und man sich an den Herrlichkeiten, die die Tafel aufwies, gütlich tat, machte sich Hausser an seinen direkten Vorgesetzten den Major Schultz heran und bat ihn um Urlaub wegen Krankheit seiner Mutter. Schultz drückte sein Bedauern aus, diesen Urlaub nicht ge= währen zu können, da große Dinge bevorstünden. Und Hausser renommierte Schultz gegenüber in einer Form mit sei= nem Wissen um diese Dinge, daß dieser ihm ganz erschrocken die Hand auf den Mund legte, um ihm am Weitersprechen zu hindern. Indessen waren die beiden Französinnen in die Küche geeilt und dort nicht untätig. Sie machten die dort sitzenden Ordonannzen trunken, und es gelang ihnen nun leicht, auch dort Informationen zu erhalten, die den bevorstehenden großen Angriff bestätigten und ihnen von der ungewohnten Lebhaftigkeit im großen deutschen Haupt quartier Kenntnis gaben.
Die ehernen Naturgesege
„ Sind in diesem Ort auch große Männer geboren?" ,, Nein, immer nur fleine Kinder."
Lehrerin: Was ist das, was uns immer wieder fest zu= sammenhält und uns besser macht, als wir von Natur sind? Schülerin: Das Rorsett. ( Rebelspalter", Zürich .)
Der Pilot: Kennen Sie die Redensart: Neapel sehen und dann sterben?
Der Passagier: Ja, gewiß.
„ Bati, was bedeutet Muse?" Mein Sohn, das sind die zwei Minuten, die ein Mann frei hat, während seine Frau darüber nachdenkt, was er nun tun könnte." Ideas", London .)
verlobt haben, da hast du mir dein Alter mit 21 Jahren angegeben.
Sie: Ach, wie die Zeit dahinhuscht, wenn man glücklich iit. ( Bärenspiegel", Bern .)
Die zu diesem Festmahl eingeladenen Offiziere hielten es natürlich für ihre Pflicht, sich zu revanchieren. Und Hausser wurde bald zu einem Bankett in Attigny eingeladen, wo der Stabschef im Schlosse wohnte. Diese Festlichkeit fand nicht Er: Wie kommt es denn, daß du vorhin dem Beamten im Schlosse selbst, sondern in einem nahegelegenen Schuppen sagtest, du seiest 26 Jahre alt? Als wir uns vor einem Jahr statt. Hausser gab im Verlaufe des Abends an, sich nicht wohl zu fühlen. So gelang es ihm, die Gesellschaft zu verlassen. Kaum war er draußen, als er mit Hilfe eines Seiles über die das Schloß umgebende Mauer in den Schloßhof eindrang. Dort konnte er bald ungewöhnlich wichtige Schriftstücke entdecken, in denen der Aufmarsch der deutschen Armee, die Stellung der Artillerie, die Stunde des Angriffs und die Punkte, die angegriffen werden sollten usw., aufgezeich net waren. Hausser machte in fliegender Haft von diesen wichtigen Dokumenten Abschriften und eilte dann zu seinen Gastgebern zurück. Diesen fiel das schlechte Aussehen Haussers auf, das wohl die Folge der großen Erregung und Anstrengung war, derer sich der Spion bei seiner Arbeit ausgesetzt hatte und sie rieten ihm freundschaftlich nach Hause zu gehen, Hausser tat das auch und kehrte in den Gutshof
Ich fenne eine Wurzel, wenn man die in der Hand hält, vergehen einem die Zahnschmerzen."
„ Blödsinn! Du immer mit deinen„ Quacksalbereien!" „ Nein wirklich die Zahnwurzel!"
,, Vater! Wie schmecken Euleneier?" ,, Weiß ich nicht, Junge. Die ißt man doch nicht!" „ Doch, Vater! Hier steht: Das ganze war Eulenspiegelei. ( Berliner Illustrirte", Berlin .)
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Unsere Töchter, die Mazinen
Roman von Hermynia Sur Mühlen.
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Und wir brauchen Mut. Leben wir doch mitten unter Feinden, kann doch jeder Tag unser letzter, der letzte unserer Kinder sein. Gestern sprach man noch mit einem Menschen, heute ist er verschwunden, und wir haben alle aus dem Braunen Haus schreien und stöhnen gehört; wir wissen, mas dort vorgeht. Sie haben ihren Anhängern Brot und Arbeit versprochen, sie geben ihnen statt dessen die Freiheit, zu morden und zu rauben. Davon wird man auf die Dauer nicht satt. Sie haben einen Feind, der auch in ihrem Lager umgeht: den Hunger. Den können sie nicht ins Konzentrationslager verschleppen, den können sie nicht auf der Flucht erschießen, der wird keinen Selbstmord begehen. Unser aller Feind ist zu unserem Verbündeten geworden. Und wenn mir nicht satt werden, so wissen wir, daß auch viele andere hungern, auch bei den Nazis und daß dieser Hunger ihnen zuschreit: Deutschland erwache!
Es wird ein furchtbares Erwachen sein.
Fast glaube ich, die an der Spitze ahnen es schon. Fast glaube ich, daß viele der neuen Gesetze nur der Angst entspringen. Bloß Menschen, die von heimlicher Angst gefoltert merden, können so handeln. Was anders bedeutet der Stampf gegen die zweite Revolution? Es gibt auch schon Nazis, die sich das fragen. Das sind die ehrlichen, die ver blendeten Menschen, die, wie meine Toni, an den Führer geglaubt hatten. Sie kommen ins Konzentrationslager wie die Marristen, wie die Juden. Wie mag ihnen dabei wohl zumute sein? Wir wissen, weshalb wir kämpfen und leiden und sterben, aber diese Menschen? Und dann gibt es noch eins, das für sie furchtbar sein muß: Das Mißtrauen. Vielleicht haben sie wirklich eingesehen, wie sehr sie betrogen worden sind, vielleicht möchten sie guturachen, vielleicht möchten, sie zu denen zurückkehren, zu denen sie gehören. Aber wer glaubt es ihnen? Sie werden für Spiel gehalten, für Provokateure. Wir können ihnen ja nicht ins Herz sehen. Sie haben niemand, zu dem sie gehören. Sie werden von allen gehaßt. Warum hat sich unlängst der
junge Naziflieger von seinem Flugzeug hinuntergestürzt? Warum hat sich ein einstiger Sollege meines Anton, der schon seit acht Jahren bei den Nazis ist, vor den Augen seiner Frau erschossen?
Meine Toni behauptet, es gäbe in jeder Zeitung etwas Wahres; das seien die Berichtigungen. Wenn es heißt: die SA. hat in Frankfurt a. M. nicht gemeutert, dann können wir gewiß sein, daß sie es getan hat. Und in der letzten Zeit wird sehr viel berichtigt.
Aber freilich, solange es noch Posten zu vergeben gibt, solange Menschen, die Jahre hindurch arbeitslos waren, als Nazis Arbeit bekommen, solange wird sich die Macht der Regierung vielleicht noch halten. Aber schon heute sehen wir gelbe Blätter an den Bäumen, noch zwei Monate, dann ist der Herbst da und dann folgt der Winter. Ich weiß nicht weshalb, aber ich habe den festen Glauben, daß der Winter uns retten wird. Doch nur, wenn wir arbeiten, wenn wir aufklären, wenn wir zusammenhalten. Es ist ja wahr, was die Gräfin Agnes sagt: Deutschland ist um Jahrhunderte zurückgefallen. Es lebt im Mittelalter. Wir müssen es herausreißen, wir müssen ihm die Wahrheit zeigen. Einerlei, um welchen Preis.
Wenn ich so die langen Nächte hindurch auf Toni warte, so denke ich häufig an jene, die über die Grenze geflohen find. Wie mögen sie warten und bangen, wie mögen fie jeden Tag nach den Nachrichten über Deutschland greifen. Heute bringen die Nachrichten eine Hoffnung, morgen wieder eine bittere Enttäuschung. Und sie müssen immer fürchten, daß ihre dort draußen gesprochenen und geschriebenen Worte eine Gefahr für die Ihren daheim bedeuten können. Unsere Regierung nimmt ja jetzt Geiseln wie in einem Krieg.
Sie haben ja auch Seppel Schneiders Mutter in Schutzhaft genommen, weil sie nicht sagen wollte, wo ihr Sohn ist. Und vor sechs Tagen klopfte es nach Mitternacht an meine Tür, und als ich öffnete, stand der Seppel vor mir. „ Ich habe nicht gewagt, heimzugehen. Aber ich muß endlich wieder einmal schlafen," sagte er.
Er fonnte sich vor Müdigkeit fanm auf den Füßen halten,
„ Wie gehts der Mutter?" fragte er und fiel fast auf seinen Seffel.
„ Gut," log ich. Ich werde ihr morgen erzählen, daß du da warst."
Er hörte kaum meine Worte; er schlief bereits, auf dem harten Seifel sigend.
Ich empfand große Angst: wenn jest jemand käme und ihn sähe. Er wird ja schon seit Wochen gesucht. Dabei sab ich ihm an, daß er schlafen müsse, daß er, müde wie er mar, nicht die Kraft hatte, im Notfall zu fliehen. Ich verlöschte das Licht, dann rückte ich meinen Sifel vor die Küchentür und saß lauschend da. Vor Seppels Kommen war die Nacht so still gewesen, jetzt jedoch hörte ich die ganze Zeit über Geräusche. Es knackte und fuarrte unten auf der Treppe. Türen wurden geöffnet und geschlossen. Schritte wurden laut. Ich hielt den Atem an. Ramen sie zu mir herauf, oder nicht? Und wenn jemand fam, was sollte ich tun? Die Tür verschließen, das würde verdächtig aussehen. Auf der Straße schlug ein Hund an. Warum bellte er? Bestimmt famen fremde Menschen. Ich schlich zum Fenster und sah drei dunkle Gestalten vor dem Haus stehen. Sie sprachen halblaut miteinander. Ich versuchte vergeblich, sie zu erkennen. Warum gingen sie nicht weiter? Ueberlegten sie, ob sie zu mir kommen wollen? Sollte wieder einmal eine Haus suchung vorgenommen werden? Der falte Schweiß trat mir auf die Stirn, und meine Knie begannen zu zittern. Wenn doch Toni da wäre. Die wüßte sicher einen Rat. Ich kniete vor dem Fensterbrett, um nicht gesehen zu werden. Seppel schnarchte laut, und mir war, als müsse man es bis auf die Straße hinaus hören. Das Fenster konnte ich nicht schließen, das wäre vielleicht den dreien da unten aufgefallen. Und plötzlich kam mir vor, als sei das Ganze ein böser Traum. Es kann doch nicht sein, daß ich hier um das Leben eines braven Menschen zittern muß, es kann doch nicht. sein, daß plötzlich fremde Menschen in meine Wohnung stürzen, ihn ermorden. Es kann nicht sein- aber es ist ja schon oft geschehen. Wir sind vogelfrei, wir zählen nicht mehr, wir find Untermenschen... Menschen sind nur jene, die rauben und worden.
( Fortjehung folgt