,, Deutsche Freiheit", Nr. 184
Das bunte Blatt
Eine Komödiantin gestorben
Zum Tode Marie Dreßlers
Eine der drei berühmtesten Stars Hollywoods neben Greta Garbo und Mae West ist nicht mehr. Die populärste Komödiantin des amerikanischen Films, Marie Dreßler , ist am 28. Juli auf ihrer Besitzung in Santa Barbara gestorben. Seit Ende Juni ringt sie mit dem Tode, und nur durch ein Wunder an Energie gelang es ihr, den Krebs, an dem sie litt, noch einen vollen Monat in Schach zu halten. Sie war 65 Jahre alt und stand auf der Höhe ihres Ruhms. Sie ist in Kanada als Leila Koerber im Jahre 1869 geboren. Im Alter von 15 Jahren kam sie durch eine Annonce zum Theater und nahm den Namen Marie Dreßler an, den sie bis zu ihrem Tode beibehielt.
Sie debütierte auf der Bühne in den populärsten Operetten jener Zeit von Gilbert und Sullivah, besonders im „ Mikado". Im Jahre 1892 wurde sie während einer Provinz= tournee von einem Neuvorfer Impresaris bemerkt, der entzückt von ihrer Rebhaftigkeit und den Qualitäten ihrer Stimme, sie in die Großstadt nahm. Hier lernte sie die klaj= sischen Kämpfe einer Künstlerin fennen: ein unerhörter Erfolg, der sie einen unendlichen Ruhm erhoffen ließ und dann plötzlich ohne augenscheinlichen Grund der Abfall ihres Publikums, Armut. Im Jahre 1905 hat sie einen riesigen Erfolg in London und wird dort die bestbezahlteste Ope= rettenfünstlerin der Zeit. Seit diesen Tagen will sie zum Film. Im Jahre 1909 drehte sie einige furze Stoffe mit Charlie Chaplin . Das dauerte aber nicht lange und gestattete ihr nur zu erkennen, daß sie vor allem eine Komödiantin jei. Im Jahre 1924 gestand sie:„ Ich war zu häuslich, zu familiär für eine Primadonna, zu schwer für eine Son
Der Sprung auf die Erde
Der russische Flieger Evdo Rimoff erzählt von seinem Fall schirm- Absprung aus 8100 Meter Höhe Bor
einigen Tagen hat der russische Flieger Evdo Kimoff einen neuen Weltrekord aufgestellt, einen Rekord im Fallschirm- Absprung, der alle bisher erreichten Leistungen auf diesem sportlichen Gebiet bei weitem übertrifft. Dem russischen Flieger gelang der Absprung aus 8100 Meter Höhe, und es gehört keine große Fantasie dazu, um sich ein Bild von den Gefahren zu machen, mit denen ein solcher Sprung aus den Wolfen auf die Erde verbunden ist.
Es gehört eine beispiellose Kühnheit dazu, diesen Sprung zu wagen, der immer leicht ein Sturz in den Tod sein kann. In der militärischen Zeitung der Sowjets wird jetzt die Erzählung des kühnen Fliegers veröffentlicht, wie er seinen
brette." In den Jahren 1922 bis 1923 zog sie von Bühne zu Bühne. Aber erst mit Beginn der Tonfilme kam der rechte Erfolg: ihre sehr bewegliche Stimme, ihre Ausdruckskraft und Mimik, ihr an Zeichen von Güte oder Wohlwollen reiches Gesicht sicherten ihr bald die Stellung als„ größte Komödiantin des amerikanischen Films".
Vor einigen Monaten faufte sie ihre Besitzung, auf der sie jetzt starb, ein Wunsch, der erst nach 47 Jahren harter Arbeit in Erfüllung ging. Sie war hoch erfreut, endlich ein eigenes„ home" zu besitzen:„ Ich habe in 1000 Hotels gelebt, in Millionen Pullman- Kabinen geschlafen, aber bis dahin hatte ich weder einen Stein noch eine Holzwand, die ich ,, mein" nennen konnte." Einen Monat später legte sie sich hin, um nicht wieder aufzustehen. Sie war verheiratet, aber sprach nicht davon. Mister Dreßler, wie man ihn nannte, bebaute eine kleine Farm in Vermont . Sie hatte keine Kinder und beklagte sich oft darüber:„ Ich hätte 12 Jöhren haben müssen“, liebte sie zu sagen, die ich alle selbst angezogen und gewaschen hätte." Wer denkt da nicht an ihren unvergessen bleibenden Film„ Die Perle"!
Im Januar 1927, als sie gerade wieder anfing, bekannt zu werden, fast 60 Jahre alt, sagte ihr ein Astrologe sieben Jahre des Glücks und des Ruhms voraus, sieben Jahre und nicht mehr. Er hat Recht behalten. Oft hatte sie ihr Los rühmend vor dem der jungen Kolleginnen hervorgehoben, deren Schönheit vergänglich wäre und die dann brotlos wären. Sie könne nur der Tod und nicht die Beherrscher des Films abberufen. So war es dann auch. Jeder bedauert diesen so plötzlichen Tod, denn es gibt nicht viele, die sie ersetzen können, und vielleicht keine, die so beliebt ist. C. A.
von Wolfen bedeckt. Erst etwa 700 Meter vom Boden entfernt tam ich aus den Wolken heraus. Die Erde schien mir entgegen zu fliegen..."
Und dann fährt Evdo Kimoff fort:„ Als ich den Ring zog, blieben mir nach meiner Schätzung nur dreieinhalb Sefunden freien Sturzes bis zur Erde. In diesem Augenblick zersprang der Sekundenmesser. Ich blickte nach oben, der Fallschirm flatterte bereits über mir. Einige Sekunden später landete ich sicher und gesund auf der Erde..."
Das ist die kurze Erzählung dieses Odysseus der Lüfte, aber läßt sich überhaupt mit Worten all das Abenteuerliche schildern, das ein Mensch auf dieser Reise zwischen Himmel und Erde erleben mußte? R. P.
Bersuch vorbereitete, und wie ihm schließlich der große Das Denkmal des Verbrechens
Sprung" gelang. Ein Held der Lüfte berichtet...
Biele Monate vor seinem Refordversuch, so erzählt Evdo Kimoff, hatte er bereits das„ Training " aufgenommen und seit dem 1. Mai hatte er nicht weniger als neunzehn Probesprünge unternommen. Nun spricht er gleich von seinem ge= glückten Absprung aus 8100 Meter Höhe:„ Als wir aufstiegen, wurde das Wetter zusehends trüber, Wolfen tauchten auf, und die Erde verschwand aus unserem Blickfeld. Beim zweiten Signal des Piloten löste ich den Riemen, mit dem ich im Flugzeug befestigt war. In diesen kurzen Augenblicken spürte ich einen Mangel an Sauerstoff. Auf das dritte Signal des Piloten ließ ich mich ins Leere fallen. Im gleichen Augenblick stellte ich den Sekundenmesser ein. In einer Höhe von ungefähr 6000 Meter geriet ich in das erste Wolken= lager, aber ich sah die Erde noch nicht. Unter mir war alles
Man fennt Denkmäler, die aus allen möglichen Stoffen hergestellt waren. Die originellsten waren bisher diejenigen, die man aus der Bronze von Kanonen hat machen lassen. Aber nie war es bisher bekannt geworden, daß Folter= instrumente zur Errichtung eines Denkmals gedient haben. Ein derartiges Denkmal hat man jetzt im Park Moncloa von Madrid zur Erinnerung an die große spanische Kriminalistin Conception Arenal aufgestellt. Diese Statue ist aus den Foltereisen und den Ketten gemacht, deren man sich in den spanischen Gefängnissen bediente. Conception Arenal wurde im Jahre 1864 von der ersten spanischen Regierung zur Generalinspektorin der Frauengefängnisse ernannt, und die heutige Regierung hat dieses seltsame Mittel gefunden, um das Andenken dieser Vorfämpferin des Verbrechens zu verewigen.
Samstag, 11. August 1984
Das kleine Pyrenäenland Andorra , das ganze 600 Eins wohner zählt, hat gerade in den letzten Tagen wieder von sich reden gemacht, als ein Abenteurer sich zum König“ von Andorra aufschwingen wollte. Aber jetzt liegt die kleinste Republik der Welt wieder in tiefstem Frieden, beherrscht von Spanien und Frankreich , und die friedlichen Reize des Landes werden in Zukunft sicher manchen Reisenden anlocken. In der Hauptstadt" Andorra- Viella, die ganz wie ein tatalanisches Felsennest in 1050 Meter Höhe an einem wilden Bergabhang klebt, steht das Gemeindehaus, die Casa de la Val. Hier regiert der aus 24 Köpfen bestehende„ Generalrat" von Andorra . Im Erdgeschoß ist der Stall für Maulesel der Herrn Gemeinderäte, eine Steintreppe führt zum ersten Stock, in dem sich die Gemeindeschule, der Speisesaal und das Rathauszimmer befinden. Daneben liegt die kleine Kapelle des Heiligen Armengol. Noch ein Stockwerk höher, und man befindet sich in den Schlafgemächern der Gemeinderäte. Man sieht: in Andorra lebt man noch heute in altpatriarchalischer Art.
Das Ländchen ist in den letzten Jahren touristisch erschlossen worden. Man kann jetzt in Hotels in AndorraViella, Encamp, Escaldes und dem größten Dorf von An dorra , Sant Julia- de- Loria übernachten. Namentlich für Wanderer, die eine Berglandschaft mit mannigfachen Steigerungen lieben, ist eine Wanderung durch Andorra sehr zut empfehlen. Für die Bequemeren hat, in diesem Sommer zum ersten Male, die Paris- Orleans- Midi- Eisenbahngesellschaft einen eintägigen Auto- Ausflug von dem Heilbade Air- lesThermes nach Andorra - Viella und zurück eingerichtet. Diese Route führt durch die Schluchten des Ariege, die Brücke und die Kaskaden von Saillens nach Hospitalet, steigt bei Port d'Envaliera, dem Einfallstore von Andorra , bis zu 2400 Meter empor und folgt dann dem Flußtal Walira del Orten, vorüber an charakteristischen Dörfern und Landschaften dieses sehr eigenartigen Pyrenäen - Ländchens.
In der vergangenen Woche waren 225 Jahre vergangen, als der Italiener Johann Maria Farina in Köln seine berühmte Fabrik für parfümiertes Wasser gründete, das in der ganzen Welt unter dem Namen der Stadt bekannt ist. Wenn man einer anläßlich dieses Jubiläums aufgestellten Statistik Glauben schenken darf, so ist in der Welt seit 1711 eine solche Menge Eau de Cologne verbraucht worden, die genügen würde, das Rheinbecken vom Bodensee bis zur holländischen Grenze mit einem Stand von 2,10 Meter anzufüllen, und die Korfen der bisher verkauften Flaschen sollen nach der gleichen Statistik dazu genügen, eine Pyramide zu erbauen, die zweimal so hoch ist wie die Cheops- Pyramide . Was für ein Geschäft!
Die Straßen des Ministers
Nach Bukarest hat jetzt auch Belgrad den französischen Außenminister durch Benennung einer Straße mit seinem Namen beehrt. Die Straße in der jugoslawischen Hauptstadt, die bisher Cetinjska hieß, wird fünftig Louis- BarthouStraße heißen. Herrn Barthon sind von den frischgemachten Straßenschildern prachtvolle Fotografien übersandt worden und die französischen Zeitungen erlauben sich die Zwischenbemerkung, daß ihm gewiß auch ein Straßenschild in Original mit seinem Namen überreicht worden sei, damit er einmal, falls er sich ein Museum mit seinen persönlichen Erinnerungen anlegen will, darin als besonderes Prachtstück figuriere. Ja, wer viele politische Reisen tut, der bringt manchmal gleich ganze Straßen heim!
Unsere Töchter, die Mazínen
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Roman von Hermynia 3ur Mühlen. Endlich gingen die drei unten auf der Straße auseinander. Jeder in eine andere Richtung. Ich atmete erleichtert auf, trat zu Seppel und rüttelte ihn wach. Es war keine kleine Arbeit. Seine verschwollenen Augen öffneten sich wohl, aber nur für eine Sekunde, dann fielen sie wieder zu und er murmelte wie ein schläfriges Kind:
„ Schlafen lassen, bitte, schlafen lassen."
Mit vieler Mühe gelang es mir, ihn vom Sessel zu ziehen und ihn ins Schlafzimmer zu schleppen. Er taumelte wie ein Betrunkener. Ich zog ihn zu meinem Bett; er sank darauf nieder und schlief auch schon wieder ein. Ich kniete neben ihn hin und zog ihm Schuhe und Strümpfe aus. Er hatte sich wundgegangen; wer weiß, woher er fam, wie lange er unterwegs gewesen war. Ich weiß, daß die unseren oft hinüber ins Bayerische gehen. Was sie dort tun, weiß ich allerdings nicht; meine Toni meint, es sei besser, wenn ich es nicht wisse. Ich wusch dem Seppel die Füße, er merkte es nicht einmal, so sest schlief der arme Kert. Nachher deckte ich ihn zu und ging in die Küche zurück. Und wieder begann ich zu warten und zu lauschen. Die alte Uhr tickte so unheimlich, als zähle sie mit ihrem müden Schlag die Sekunden, die uns noch zum Leben bleiben. Ich dachte an die Tage zurück, da mein Anton sie mir geschenkt hatte. Wie anders war es damals gewesen. Jetzt ist mein Anton tot, und ich muß mich fast darüber freuen, daß er friedlich in seinem Bett sterben durfte. Was ist das für eine Welt, in der man froh sein muß, wenn ein lieber Mensch sich durch den Tod vor Qualen und Entsetzen gerettet hat? Ja, mein Anton ist tot, aber unsere Toni lebt... Ich schauderte zusammen, als mir dieser Gedanke fam: lebt sie denn noch? Sie ist spät nachmittags fortgegangen, und ich weiß nicht, ob ich sie je wiedersehen werde.
Unten auf der Straße schlug von neuem der Hund an. Ich hörte laufende Schritte ich hörte, wie die Haustür leise ge= öffnet und geschlossen wurde. Ich schlich zur Küchentür. Die Schritte schienen einen Augenblick zu zögern, dann kamen sie die Treppe herauf, eilig, der Mensch mußte immer einige
Stufen auf einmal nehmen. Sie kamen in mein Stockwerk, mir blieb fast das Herz stehen.
Und jetzt, jetzt hielten die Schritte vor meiner Küchentür inne, jetzt pochte es leise an der Tür. Ein Feind oder einer der Unseren? Wenn ich nicht öffne, kann ich einen Menschen ins Verderben stürzen, wenn ich aber öffne, fann es für Seppel den Tod bedeuten.
Ich starrte die Türklinke an. Sie bewegte sich. Sie wurde niedergedrückt. Ich entzündete rasch das Licht und fragte: „ Wer ist da?"
Nun ging die Tür auf, und ein Mann in SA.- Uniform fiel fast in die Küche. Er war verrauft und hatte an der Stirn eine blutende Wunde.
Wir standen einander gegenüber. Ich hatte nur den einen Gedonken: er darf nicht ins Nebenzimmer. Aber wenn der zweite fommt, wenn das wieder eine Haussuchung ist, was tue ich dann?
Der junge Mann feuchte; er versuchte etwas zu sagen, aber join Atem setzte aus. Nun erst sah ich, daß er am ganzen Körper zitterte.
„ Was wollen Sie?" fragte ich.„ Es war doch erst vor sechs Tagen Haussuchung bei mir. Und es wurde nichts gefunden."
Der junge Mann sank auf den Sessel, auf dem noch vor einer halben Stunde Seppel geschlafen hatte und sagte feuchend:
„ Keine Haussuchung... Verstecken Sie mich, um Gottes Willen, verstecken Sie mich..."
Also ein Provokateur. Es war kein Mensch aus unserer Stadt und wohl auch nicht aus dem Badner Land, denn er sprach mit einem norddeutschen Akzent.
„ Gehen Sie heim," sagte ich so ruhig ich konnte.„ Es ist spät. Was wollen Sie von mir?"
Er starrte mich mit weitaufgerissenen Augen an, und nun merkte ich erst, wie jung er war, vielleicht neunzehn Jahre. " Sie wollen mich verhaften," flüsterte er, noch immer nach Atem ringend.
Ich blickte auf seine Uniform und fragte ungläubig: „ Sie sollen verhaftet werden?"
" Ja, mein Gott, wie soll ich es Ihnen verständlich machen? Ich bin kein Feind, jetzt nicht mehr. Sie haben Flugblätter bei mir gefunden, die Flugblätter der revolutionären SA.
Sie haben mich festgenommen. Geschlagen. Aber zwek Kameraden, die mich ins Gefängnis bringen sollten, haben mich laufen lassen. Einer hat mir Ihre Adresse zugeflüstert. Ich kenne mich ja hier nicht aus. Ich bin vor einer Woche aus Berlin gekommen. Und jetzt... Ich weiß nicht, wer Sie sind, aber wenn Sie ein wenig Mitleid haben, verstecken Sie mich, ich flehe Sie darum an. Ich weiß doch, wie es einem ergeht, wenn..."
Nebenan schlief der Seppel, der seit Wochen gesucht wird, und nun saß hier, nur durch die Tür von ihm getrennt, ein SA.- Mann und slehte um Hilfe. Und ich wußte und wußte nicht, ob das Ganze nicht eine Falle war.
" Wissen Sie was," sagte ich, ich werde Ihnen die Wunde waschen und dann gehen Sie schön nach Hause."
Er blickte mich an wie ein Wahnsinniger, dann faltete er die Hände wie ein kleines bittendes Kind.
„ Ich weiß nicht, ob Sie einen Sohn haben. Vielleicht haben Sie einen, und er ist in Gefahr. Um seinetwillen bitte ich Sie..."
Wenn ich doch gewußt hätte, ob dieser junge Mensch die Wahrheit sprach. Er bemerkte mein Mißtrauen und sagte verzweifelt:
„ Wie kann ich Sie überzeugen?"
Plötzlich schien ihm ein Gedanke zu kommen. Er zog einen Stiefel aus und reichte mir ein beschmutztes verschwitztes Blatt.
„ Lesen Sie, das sind unsere Forderungen." Ich las das Flugblatt. Es hätte fast aus einer unseret Geheimdruckereien stammen können.
„ Und das haben Sie verteilt?" fragte ich staunend. " Ja, es kann doch nicht so weitergehen. Noch vor einer Woche haben wir geglaubt, daß der Führer nicht weiß, was geschieht. Noch vor einer Woche haben wir ihm vertraut. Aber jetzt... Das neue Gesetz... die Todesstrafe für alle, die die Wirtschaft stören... Die Großindustriellen, die noch immer an der Macht sind... Und die Kameraden, die sie ins Konzentrationslager geschleppt haben... Ist das die deutsch Revolution? Ist das unsere Revolution?" Die jungen Züge vor mir verzerrten sich. Ich hatte noch nie auf einem Gesicht einen solchen furchtbaren Haß gesehen.
Fortschung folgt.)