Papen im Frack

So empfängt man den..Deutschen Gesandten" in Wien !

Wien , 11. August. Nun hat Herr von Papen endlich sein Agreement. Aber man kann sagen, daß noch niemals ein Gesandter einer Großmacht unter ebenso seltsamen wie für ihn beschämenden Umständen empfangen wurde. Gestern abend hat der Bundeskommissar für den Heimatdienst, Oberst Adam, im Wiener Rundfunk über die Ernennung Papens zum Gesandten in Wien eine Rede gehalten, die Herrn von

burgs hilfeflehend an den amerikanischen Botschafter in Ber­ lin gewandt, weil er Furcht vor Ermordung gehabt hätte. Man hat den Eindruck, daß Herr von Papen jetzt nahezu als Emigrant nach Wien eilt. Man kann nicht sagen, daß er sehr gastfreundlich aufgenommen wird.

Bapen veranlassen müßte, seinen Führer" um Entbindung In München - alles aufgelöst

von seiner österreichischen Mission zu bitten, wenn er noch Rückgrat befäße.

Oberst Adam sagte ganz offen, daß fast die gesamte euro­ päische Presse, mit Ausnahme natürlich der reichsdeutschen, der Ueberzeugung sei, daß Papen die Politik des National­sozialismus in Oesterreich fortfeßen werde, wenn auch mit anderen Methoden und in kultivierten Formen". Oberst Adam wagte es, den neuen deutschen Gesandten offen zu ver­Höhnen. Er sagte, jetzt werde an die Stelle des Braunhemdes der Frack treten, aber an der Sache werde sich nichts ändern. Sehr scharf äußerte sich der Redner über die Forderungen Desterreichs an Hitlerdeutschland. Eine rein formale Schlich trng der Gegensäße zwischen Wien und Berlin sei wertlos. Es komme vor allem darauf an, daß jede moralische, mate= rielle, mittelbare und unmittelbare Unterstützung regierungs­feindlicher Kreise der Bevölkerung unterbleibe. Diese Forde: rung sei weder durch die Politik im Braunhemd noch durch eine Politik im Frack zu erschüttern. Es flang wie eine Ent­schuldigung vor der Weltöffentlichkeit, daß man Herrn von Papen überhaupt nach Wien kommen lasse.

Oberst Adam wandte sich heftig gegen die reichsdeutsche Presse, die in ihrer Haltung gegenüber Oesterreich nach wie vor feindselig sei. Man habe die Mörder Planetta und Holz­weber als Vorfämpfer deutscher Freiheit verherrlicht. Dabei sei dem sterbenden oder schon toten Bundeskanzler Dollfuß die Brieftasche aus dem Rock gestohlen worden. Adam kam zum Schluß, daß die Verständigungsversuche des Deutschen Reiches mit Desterreich noch auf einem sehr schwachen Fuße ständen. Die Methoden, Geschichtslügen zu verbreiten, gestatten nicht, den Rückschluß auf eine Wandlung in der Mentalität, man könne sich nicht voreiligen Hoff nungen auf die Berufung Papens hingeben.

In diesen Tagen berichtete eine große ausländische Zeitung, Herr von Papen habe sich am Todestage Hinden

Die ,, Bedingungen"

München , 11. Auguft. Die Ecleramtliche Presse hatte ge­leugnet, daß an das Agreement für Papen irgendwelche Be-. dingungen geknüpft worden seien. Jezt wird bekannt, daß die österreichische Legion auf Anordnung der Reichs: regierung aufgelöst worden ist. Das gleiche Schicksal ist der Leitung der österreichischen nationalsozia= Listischen Partei, die ihren Siz in München hat, be= reitet worden. Man hat die Mitglieder der Parteileitung auf Urlaub. geschickt. Die Auflösung der Parteileitung erfolgte unmittelbar nach der Erteilung des Agreements für Papen . Die österreichische Legion befindet sich praktisch im Arreft. Man hat ihr das Verlassen der Baracken verboten. Die Legionäre rechnen mit einer Amnestie der österreichischen Re­gierung, die ihnen die Rückkehr nach Oesterreich ermög= lichen soll.

Kurz vor dem 30. Juni 1984 hatte die Legion eine Stärke von über 10 000 Mann, die tadellos bewaffnet und verpflegt war. Sie erhielt von Reichsstellen eine wöchentliche Löhnung von 3 Mart. Sie sollte bei einem bewaffneten Auf­stande in Oesterreich sofort eingesetzt werden. Innerhalb der sogenannten Führer" gab es aber schon seit langem große Meinungsverschiedenheiten. Der Inspekteur", Theo Habicht

, der jetzt in die Wüste geschickt wurde, befand sich seit langem im offenem Gegensatz zu dem Wiener Gauleiter Frauenfeld , der ihn der Unfähigkeit bezichtigte, Eine Zuschrift an die Neue Zürcher Zeitung " teilt mit, daß ein Großteil aller von SS - Kommandos ausgeführten Terror= afte in Oesterreich nicht einmal im Auftrage der öster= reichischen Landesleitung, sondern auf direkten Be fehl der Reichsführung SS." in der Gabelsberger: straße in München vollzogen worden sei

Wo ist das Testament?

Die ganze Welt fragt und bringt Einzelhei e1

( Von unserem Korrespondenten)

A. Ph. Paris , 11. Auguft.

Immer wieder taucht in der französischen Presse die Frage nach Hindenburgs Testament auf. Man kann es hier nicht begreifen, daß ein Mann wie der verstorbene Reichs­präsident, der im Greisenalfer zur Staatsführung berufen wurde und nur widerwillig dem politischen Parvenu Adolf Hitler die Würde des Reichskanzlers anvertraute, daß ein solcher Mn fein politisches Testament hinterlassen haben soll. Auch in Deutschland ist die Diskussion um Hindenburgs letzten Willen noch nicht verstummt.

Michel Gorel meint im Excelsior", drei Fragen beschäf= tigten vor allem die Geister: Ist ein politisches Testament Hind nburgs vorhanden? Was enthält es? Was hat man damit gemacht? Gorel wollte sich Gewißheit verschaffen. Er wandte sich telefonisch an eine

cmtliche deutsche Persönlichkeit

und erhielt die Auskunft, mit der er gerechnet hatte: ein förmliches Dementi. Dieses Testament," erklärte der Diplo­mat ,,, existiert nur in der Fantasie der Feinde Deutschlands . Der Feldmarschall hat nichts, gar nichts hinterlassen, ver­fichere ich Ihnen, vielleicht einige Anweisungen für seine Be­erdigung. Aber die haben keine Bedeutung!" Jetzt wurde der Journalist neugierig: Warum wurden denn," so fragte er, diese Anweisungen für die Beerdigung" nicht veröffentlicht?" Die Antwort lautete furs: Ich weiß es nicht!" Und mit einigen Höflichkeitsworten beendete der deutsche Diplomat das Telefongespräch.

Und nun erzählt Gorel, was er weiter erfuhr. Ein richtiges politisches Testament Hindenburgs foll tatsächlich vorhan den sein. Es soll in Gestalt eines Aufrufs an das deutsche Bolt" im letzten Winter in mehreren Exemplaren abge= faßt worden sein. Doch folgen wir weiter den Ausführungen des französischen Journalisten.

Das Testament entsprach einem Abfommen, das zwischen Hindenburg und dem Vertreter des Hohenzollernhauses ge­legentlich der ersten Präsidentenwahl im April 1925 abge= schlossen worden war.( Wir wollen noch deutlicher sein: ab= geschlossen in der früheren Wohnung von Hindenburgs Bru­der in der Wittelsbacherstraße in Berlin- Wilmersdorf in Anwesenheit der Führer der Deutschnationalen Volkspartei und ratifiziert durch einen Brief des Kaisers an den Mar­hall- Präsidenten.)

Das Teftament empfahl dem deutschen Volte, nach Sinden Turgs Tode das Herrscherhaus zurückzurufen, das das

=

mordet wurden. Nach diesem Beweis von Energie" ver­bargen die Generäle ihre Freude nicht und zweifelten auch nicht mehr an Hitlers Wort, sogar in dem, was die Erfüllung von Hindenburgs letzten Willen" anbetraf.

Nun, so sagt Gorel, ist der Feldmarschall gestorben und sein Testament... verschwunden.

So weit, fügt er hinzu, reichen meine Informationen, jetzt müssen wir uns auf das Gebiet der Wahrscheinlich­feiten, der Hypothese begeben.

Drei Fragen müssen geklärt werden:

1. Wie hat man Hindenburgs Testament unterdrücken" können? Antwort: Zweifellos dank der Mithilfe von Dr. Meißner, dem Staatssekretär des Reichspräsidenten , der, wie Excelsior" es schon früher behauptet hatte, von der Gestapo nicht aus den Augen gelassen wird.

2. Warum fein Protest der Familie Hohenzollern , die, wie es scheint, im Befiß eines Testamente remplares ist, das von der Prinzessin Hermine , der Gattin Wil-, helm II. oder von Oldenburg- Januschau nach Doorn ge­bracht wurde? Die Erflärung ist recht plausibel: Weil die Hohenzollern für ihren ungeheueren Besitz fürchten, den das Hitler- Regime unter Umständen einziehen könnte, fer­ner weil es sich auch der Hohenzollernprinzen, die in Deutschland leben, bemächtigen könnte.

3. Wie hätte Hitler es wagen können, gegen die Gefühle der Reichswehr etwas zu unternehmen? Antwort: Nach dem, was man in der letzten Zeit gehört hat, ist die Reichswehr gegenwärtig gar nicht Herrin der Lage in Deutschland . Sie wird von den braunen Legionen geradezu über­schwemmt. Sie ist durch die Ermordung des Generals von Schleicher geängstigt. Kluge Generäle wie von Reichenau und von Blomberg baben das begriffen und deshalb schon lange vor Hitler fapituliert. Neulich erst hat der Chef der Heeresleitung, General von Fritsch, dieselbe Erfahrung machen müssen.

Es gibt, se schließt Gorel, einen geschichtlichen Prä aedenzfall zum Verschwinden von Hindenburgs letzten Wil­len: das Testament Lenins , das nach seinem Tode 1924 seinen treuesten Schülern verloren" ging.

Prager Episode"

Dies schrieb der Freund des Reichspräsidenten

Aus der Tschechoslowakei wird uns geschrieben:

" Sie, wie auch alle Zeitungen der CSR. bringen die Mit­teilung, daß Stretchers Stürmer" wegen Beleidigung eines fremden Staatsoberhauptes( Präsident Masaryk) auf 14 Tage verboten wurde. Sie und alle Zeitungen der CSR. berichten, daß diese Beleidigung in der Nummer 31 des " Stürmer" gestanden habe. Diese Nummer 31 kenne ich nicht. Ich bin aber zufällig im Besiße der Nummer 27 des Stür­mer" vom Juli 1934 und dort steht auf der dritten Seite, dritte Spalte in halbfetter Petit- Schrift folgendes:

Prager Episode

In diesen Tagen wurde Thomas Garigue Masaryk zum viertenmal zum Präsidenten der tschechoslowakischen Republik gewählt. An den Wahlakt schloß sich eine Fahrt durch die Stadt Prag . Interessant war dabei folgendes: Auf dem Weg zum Rathaus," so schreibt eine deutsch­geschriebene Judengazette, hielt der Wagen des Herrn rajidenten vor der ehrwürdigen Altneusynagoge( der älteste Tempelbau Prags . Anmerkung der Schriftleitung.) und der Herr Präsident verweilte mit abgenommenem Hute in andachtsvollem Schweigen minutenlang vor dem Gotteshaus, deffen steinerne Quadern so viel von der Verfolgung und Marter eines Volkes erzählen, das Gott Wir können sich zu seinem Führervolke auserwählte."

es nachträglich nicht feststellen, ob der Bericht auf Wahr­heit beruht, ob sich alles tatsächlich so abipielte, wie das Blatt es schilderte. Wir wissen nur, daß Masa ryks Frau Jüdin war, daß er seinerzeit selbst, noch Wiener Hochschulprofessor, sich leidenschaftlich für den Juden Hilsner einsette, der wegen eines grauenerregenden Ritualmordes sogar von den liberalistischen altösterreichischen Gerichten zum Tode ver urteilt, dann aber zu lebenslänglichem Rerfer begnadigt wurde. Nach der Ausrufung des neuen Staates verschaffte Masaryk diesem Verbrecher die Stelle eines jüdi schen Religionslehrers in einer böhmischen Kleinstadt, er empfing ihn mehrmals in privater Audienz und ließ ihm vom tschechischen Staat annähernd eine Mil­lion Tichechenkrone für die unschuldig" verbüßte Haft auszahlen. Stimme des Blutes? Sollte es wahr sein, daß Masaryk der uneheliche Sohn eines polnischen Ju­Abor. den ist? Es würde manches erklären.

-

Die von mir unterstrichenen Worte sind gesperrt gedruckt. Daß der als Staatsmann, als Mensch, als Wissenschaftler so hervorragende um nicht zu sagen alles überragende- Masaryk von einem solchen Schmierfink nicht. beleidigt wer den kann, braucht nicht erst ausgesprochen zu werden. Man sieht hier nur die Denkungsart eines franken Gehirns. Einen normalen Menschen wird es wenig kümmern, von wem der 86jährige Masaryk abstammt, er wird sein Leben nach seinen Werfen beurteilen und er wird den Wiener Hochschulpro fessor", der gegen das sinstere Mittelalter fämpfte( Ritual prozeß gegen Hilsner), einem Jaures und Zola als ihnen würdig an die Seite stellen, die gegen die Justizschmach in der Dreyfußaffäre gefämpft haben. Daß dieser große Masa ryt nicht das uneheliche Rind eines polnischen Juden ist, daß der Stürmer" wegen unwahren Behauptungen" auf 14 Tage verboten wurde, ist in dieser Angelegenheit eigent lich das Nebensächlichste. Das Wesentliche ist, daß in Deutsch­ land eine Denfungsart maßgebend ist, die zu Zeiten des , liberalistisch- altösterreichischen Staates" nur bei den Anal­phabeten in Karpathorußland anzutreffen war, dort heute aber auch, dank Masaryk , im Aussterben ist.

Nun vernimmt man die Stimme des Mittelalters aus des deutschen Reiches Schatzfäftlein", aus der Meisterfänger­stadt" Nürnberg . Dieser Streicher, der den Stürmer" her ausgibt ist, oder war Volksschullehrer und ist der liebe Duzfreund" des deutschen Reichspräsidenten.

Geistliche wieder frei

Nach der Saarbrüder Laudeszeitung" sind die Pfarrer D. Friesenhahn von Koblenz Neuendorf und Earoli von Kell aus der über sie verhängten Schutzhaft wieder in ihre Pfarreien entlassen worden. Demnach find die übrigen verhafteten Geistlichen ihrer Freiheit nach wie vor beraubt.

Ungarn ?

Emigrant zum Tode verurteilt

Paris , 10. Aug. Tie Liga für Menschenrechte teilt mit, daß der ungarische sozialistische Schriftsteller Bela Gador, der als Emigrant in Defterreich lebte und im Februar von der Dollfuß - Polizei verhaftet und an Ungarn ausgeliefert wurde, wegen einer angeblich von ihm befohlenen Greku­tion von sechs Konterrevolutionären im Jahre 1919 zum Tode verurteilt worden ist.

Der niationale Verband der franzöfifchen Lehrerberufss vereinigungen protestiert gegen die auf dem Nizzaer Lehrers fongreß zutage getretenen revolutionären Tendenzen. Die grundsätzlich in Nizza beschlossene Verschmelzung zwischen dem sozialistischen und kommunistischen Lehrerverband hat, wie übrigens der Petit Parisien" mitteilt, noch keine weiteren Fortschritte gemacht, weil der kommunistische Bers band sich zu gewissen Vorbehalten noch nicht geäußert hat.

Die Angst vor der Wahrheit

Baterland groß gemacht" habe. Andere genaue Anweisungen Ausländische Zeitungen sollen nicht ausgelegt werden

enthielt das Testament nicht, bezeichnete auch den fünftigen Kaiser nicht mit Namen.

Am letzten 15. Juni wurde das Testament gelegentlich einer unter dem Vorsitz des Chefs der Heeresleitung von Fritsch in Bad Nauheim veranstalteten Zusammenkunft der höch­sten Führer der Reichswehr verlesen. Diese Konferenz batte die Aufgabe, die Beziehungen der Reichswehr zum national­sozialistischen Regime festzulegen, das damals noch eine starke Geanerschaft in den Militärfreisen batte. General von Reichenau , der schon lange Hitler nahestand, erklärte, der Führer habe Kenntnis von Hindenburgs Testament und sei im großen und ganzen damit einverstanden. Infolgedessen beruhigten sich die Reichswehrführer und das um so mehr, als Hitler fich verpflichtet hatte,

gegen die S. radifal und streng vorzugehen. Dieses Versprechen wurde auch in der Weise gehalten, daß, wie man weiß, am 30. Juni Röhm, Ernst , Strasser usw. er

Die wenigen ausländischen Blätter, die in Deutschland noch verkauft werden dürfen, werden den Zeitungshändlern geradezu aus den Händen gerissen. Noch in diesen Tagen haben wir einen Bericht aus dem Stürmer" gebracht, in welchem recht anschaulich mitgeteilt wird, wie die Münchener Studenten, einst die Stüße des deutschen Hurra- Patriotis­mus, sich heute wie ausgehungerte Wölfe auf die geistige Nahrung in Gestalt der ausländischen Zeitungen werfen. Diesem Durst nach Wahrheit wird jetzt ein neuer Riegel durch nachfolgenden Erlaß der Reichsbahnhauptverwaltung vorgeschoben. In diesem Erlaß heißt es:

Wir werden darauf hingewiesen, daß Bahnhofs- Buch­handlungen den Reisenden ausländische Zeitungen, auch wenn nicht nach solchen gefragt war, in erster Linie an geboten haben. Eine derartige Förderung der Verbreitung ausländischer Zeitungen kann nicht gebilligt werden, da es

erste Pflicht der Bahnhofs- Buchhändler sein muß, deutsches Gedankengut zu verbreiten. Wir ersuchen, die Pächter der Bahnhofs- Buchhandlungen anzuweisen, alles zu unterlassen, wodurch die Verbreitung ausländischer Zeitungen und Zeite schriften gefördert werden kann, insbesondere die Auslage an in die Augen fallenden Stellen und das ausdrückliche An­bieten. Bahnhofs- Buchhändler, die gegen diese Anordnung verstoßen, beweisen, daß sie den Bahnhofs- Buchhandel nicht im Sinne nationalen Pflichtbewußtseins betreiben. Das Vachtverhältnis ist ihnen daher bei grobem Verstoß gegen obige Anordnung fristlos zu kündigen."

Der Deutsche darf also nur die Lügen lesen, die ihm von der gleichgeschalteten Presse auf Anweisung Goebbels' ser viert werden. Die Nazis fürchten die Wahrheit! Es muß schon schlecht bestellt sein um eine Macht, die so Angit vor der Berichterstattung der ausländischen Presse hat