Thr Schufte! Ihr Gelichter!" Wie b

Die Vorbereitung der Volksabstimmung

Wie seine Opfer starben

Die Fränkische Tageszeitung" veröffentlicht folgendes Schleicher- Röhm

Gedicht An die Nörgler":

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,, Nehmt euch in Acht Ihr Otternzeug- Mit kurz und langen Haaren. Es wird ein Donnerwetter euch- An euren Schädel fahren. Mit Schlangengift und Hinterlist Begeifert Ihr das Beste.- Voll Wut werft Ihr mit eurem Mist In unsere Kinderfeste. Bei jedem Worte müßte man Euch auf das Schandmaul schlagen Und jeder sollte statt Grüß Gott" ,, Pfui Teufel" zu euch sagen. Ihr seid nicht wert, daß man spuckt In eure Schandgesichter- Die Faust hinein! Wenn sie uns juckt, Ihr Schufte! Ihr Gelichter!"

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Bekenntnis im Kriegszustand

In Barmen, wo vor Monaten die vom Pfarrernot­bund begründete Bekenntnissynode zusammentrat, hat eine neue Kundgebung, dieser Organisation stattgefunden, die fich scharf gegen die Beschlüsse der Berliner Nationalsonode der Evangelischen Kirche wendet. 1800 Vertreter von 400 Kirchengemeinden erklärten in einer Entschließung die Tätigkeit der Nationalsynode in Berlin als ungefeß­I ich. Angeblich soll der Vorsitzende Dr. Koch in einer Unter­edung mit dem Reichsinnenminister Frick die Zusicherung erhalten haben, daß man nicht daran denke, mit Repressilien gegen die Bekenntnissynode vorzugehen.

Protestantische Kirchenpresse Zusammengefaßt, zensuriert, vergewaltigt

Das geistliche Ministerium in Berlin hat in diesen Tagen auch ein Gesetz über die Umgestaltung des firchlichen Preisewesens beschlossen. Künftig wird ein in einem firchlichen Dienstverhältnis stehender Beamter oder Pfarrer nur dann als Herausgeber oder Schriftleiter eines Kirchenblattes tätig sein dürfen, wenn er vorher die Genehmigung der Kirchenbehörde einge­holt hat. Darüber hinaus ist eine straffere Zusammen­fassung der kirchlichen Presse geplant. Die vom Geistlichen Ministerium verfügte straffere Busammenfassung der kirch­lichen Presse hat in Sachsen bereits begonnen. Alle bisher bestehenden etwa 170 Gemeindeblätter und Sonntagsblätter sollen in einem einzigen Blatt vereinigt werden, das in allen Kirchgemeinden gehalten werden muß.

,, Ehre" des Arbeiters

Bericht aus Schlesien

AP. Breslau, 15. Aug. Im Waldenburger Berg­baurevier werden Massenentlassungen vorgenomme, die mit der wirtschaftlichen Lage und der Exportminderung be= gründet werden. Da sich in der Belegschaft eine sehr erregte Stimmung bemerkbar machte, nahm die Direktion einen Teil der Kündigungen zurück und fündigte dafür anderen. Da die Erregung nicht nachließ, ist jetzt einfach verfügt worden, die Leute von 18-28 Jahren herauszuziehen und den Arbeitslagern zuzuteilen. Am 26. August soll in Breslau ein Fest der Deutschen Arbeitsfront stattfinden, zu dessen Besuch man die Arbeiter der ganzen Provinz zwingen will. Da die Arbeiter sich weigerten, werden ihnen jetzt schon ratenweise die Fahrtkosten vom Lohn abgezogen, un­bekümmert darum, ob sie fahren werden oder nicht. Im Waldenburger Industrierevier herrscht darüber erneut große Aufregung. Die Tertilarbeiter von Wüftegiersdorf müssen drei Ueberstunden ohne Bezahlung leisten, um die Fahrt­unkosten aufzubringen.

Ein ganz Echter

Effen, 16. Aug. Die Essener National- Zeitung" schildert, offenbar unter dem Druck empörter Volksfreise, die Hal­tung eines Nationalsozialisten, der als Buchmacher eine Stonzession des dritten Reiches" befißt: Hier hielt es ein staatlich konzessionierter bekannter Essener Buchmacher für nötig, in unerhörter Form, auf seinen prallen Geldsack pochend, werftätige deutsche Volfsgenossen... in schamlofer Weise zu beschimpfen. Als sich die mit Recht auf ihren Be­ruf stolzen Arbeiter die Beleidigungen verbaten, brachte dieser unbegreifliche Geldproß es fertig, das schaffende Volk Essens zu verhöhnen, daß es ihm jegliche Ausschweifung er­mögliche. Den Gipfel der Unverschämtheit erreichte aber dieser gemeingefährliche Schwäßer mit der wohl zur Ein­schüchterung vorgebrachten Feststellung, er sei National­sozialist."

Das Neueste

Die amerikanischen Forscher Dr. William Beebe und Otis Barton , die bereits vor einigen Tagen mit ihrer fugel: förmigen Taucherglocke Bathysphere" eine Tiefe von 765 Meter unter der Meeresoberfläche erreicht hatten, haben jezt an den Bermuda - Inseln mit rund 910 Meter einen Tiefenrekord aufgestellt,

- von Kahr

Paris, 16. August.

Der Berliner Sonderberichterstatter des Paris­Soir" J.-J. Tharaud gibt seinem Blatte eine Darstellung über den Tod von Schleicher, Röhm und Ernst, die in manchen Teilen von dem abweicht, was darüber bisher in der Oeffentlichkeit bekannt geworden ist.

Er erzählt, vor der Villa des Generals von Schleicher in Wannsee sei ein Auto vorgefahren, dessen Motor man nicht abgestellt habe. Dann seien drei junge Leute herausgesprungen. Sie hätten an der Tür geläutet und seien, ohne daß man ihnen den Eintritt gestattet hätte, in das Haus eingedrungen. Plötzlich hätten sie dem Ehepaar Schleicher gegenübergestanden. Ohne ein Wort zu sagen, hätten sie auf Schleicher geschossen. Da habe die Gattin des Generals gerufen: Ich werde vor der Geschichte Zeuge sein." Das habe nun den Mördern durchaus nicht gepaßt. Sie hätten daher auch Frau Schleicher erschossen und dann die Flucht ergriffen. Das Hauspersonal habe sofort die Polizei alarmiert. Die Polizeibeamten hätten wie üblich den Tat­bestand aufgenommen, aber kurz darauf erklärt, eine Unter­suchung sei nicht am Plaße, denn es handele sich um keinen Mord, sondern um eine Urteilsvollstreckung"! Schleichers Freunde hätten dann gefordert, daß man ihnen die Leichen des Ehepaars zur Bestattung übergebe. Man habe ihnen aber geantwortet, dazu sei es zu spät, da beide bereits ein­geäschert seien. Das sei nun einmal so, bemerkt der Korre­spondent des Paris- Soir", die Methode der Nazis, fie ver­brennen ihre Opfer. Das vereinfache alles.

Alle Behauptungen, Schleicher hätte mit irgend einer aus ländischen Macht gegen die Hitlerregierung fonspiriert, habe man bisher nicht beweisen und auch nicht aufrecht erhalten können.

Nach den Gerüchten, die jetzt in Berlin umlaufen, habe man sich einfach Schleichers entledigt, weil er ein energischer, ehr­

geiziger und bei der Reichswehr sehr einflußreicher Mann gewesen sei, der vor niemanden ein Geheimnis daraus ge­macht habe, daß ihm das Naziregime nicht passe, dem er viel leicht einmal hätte gefährlich werden können.

Auch über den Tod des Hauptmanns Röhm weiß Tharaud neue Einzelheiten zu berichten. Danach wurde Röhm nicht in seiner Villa in der Nähe von München , sondern in einem Hotel in Wiessee , wo er sich von seinem Rheumatismus er= holen wollte, verhaftet. Hitler sei auch garnicht selbst dort­hin gekommen und habe ihm daher auch persönlich keine Vorstellungen machen können. Hitler sei im Flugzeug von Bonn nach München gekommen und im Braunen Haus ab= gestiegen. Dort habe er der SS. Befehl gegeben, Röhm und Heines zu verhaften. Das sei auch geschehen und beide seien dann in eine Kaserne in München gebracht worden. Man habe in Röhms Zimmer einen Revolver gelassen in der Hoffnung, er würde sich selbst erschießen. Natürlich hätte man darin ein Schuldbekenntnis gesehen. Da er es nicht getan habe, wurde er zur Erschteßung vorgeführt. Vorher schon sei er so geschlagen worden, daß ein Arm gebrochen wurde.

Unmittelbar vor seiner Erschießung soll Röhm seinen Rod geöffnet und den SS. - Leuten zugerufen haben: Ich bin unschuldig und jetzt schießt, Ihr Dreckschweine!"

Auch der Fall des Obergruppenführers Ernst liege ähn lich. Er sei in Bremen geradezu wie ein Pafet in einem Flugzeug nach Berlin gebracht worden. Im Gefängnis in Lichterfelde soll er wiederholt gerufen haben: Ich bin un­schuldig, Heil Hitler!" Frau Ernst, die sich seit einigen Monaten in anderen Umständen befunden habe, habe ihren Gatten nicht überleben wollen. Deshalb habe sie sich das Leben genommen.

Den 72jährigen Herrn von Kahr hätten SS. - Leute in seinem Hause überfallen und die Treppe hinuntergestürzt.

Noch keine Totenliste

aber vereinzelte Todesanzeigen

Der Oberste Gerichtsherr des 30. Juni sehr vergnügt

Paris , 16. August.

Von unserem Korrespondenten

Der Berliner Sonderberichterstatter des Oeuvre" ver­mittelt seinem Blatte ein Stimmungsbild aus Berlin , das wir den Lesern der Deutschen Freiheit" nicht vorenthalten wollen.

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In einigen Tagen, so sagt er, wird Hitlers Weg zur Ver­götterung vollendet sein. Es heißt hier, Hitler sei bei aus­gezeichneter Laune. Er wolle teine traurigen Gesichter um sich sehen. Vielleicht hat er deshalb auch die Absicht, mit seiner Amnestie die wegen der Vorgänge am 30. Juni in Trauer versetzten Familien zu erfreuen. Denn infolge einer beson­deren Gnade des Führers dürfen jetzt endlich die Todes­anzeigen erscheinen, die das plötzliche Ableben tenerer Menschen" anfündigen. Man rechnet damit, daß jetzt auch end­lich die Todesanzeige für Gregor Strasser erscheinen wird. Aber bei vielen anderen, von denen man annahm, daß sie nur etwas frühzeitig ihre Ferienreise angetreten hätten, merft man ießt, daß ihre neue Adresse jede Hoffnung auf Rückkehr illusorisch macht.

des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten von Kahr So fonnte ja Hitler selbst am 12. August die Todesanzeige lesen, eines 72 Jahre alten Greises, der seit einem Jahrzehnt dem politischen Leben fernstand. Aber Hitler , so flüstert man sich in Berlin zu, hat es Kahr nicht verzeihen können, daß November 1923 brachte. Kahrs Ermordung, meint man in dieser ihn um die Früchte seines Bürgerbräuputsches im Erinnerung an die Matteottis und des Herzogs von Enghien , ist eine noch bei weitem mehr verbrecherische Tat, weil sie einzig und allein aus Hitlers persönlichem Rachegefühl heraus begangen wurde.

Wenn auch die Toten vom 30. Juni nicht mehr sprechen, der Tote von Neudeck ist beredter, als er es ie in seinem Leben lich über alle deutschen Sender zum deutschen Volke reden. war. Durch den Mund seines Sohnes Ostar wird er feier­Politisches Testament? Ja, Oskar, der die letzten Worte feines Vaters vernahm, ist in der Lage zu erklären, daß der mit dem Tode Ringende, als er den letzten Seufzer tat, ver­zweifelt itler! Hitler !" rief. Man hat einen Zeugen dafür. den berühmten Chirurgen Professor Ferdinand Sauerbruch . Den Tod hat er von dem Kranten nicht fern­halten können, aber er hat sich schließlich noch über ihn neigen fönnen, um ihn mit letter Kraft die Worte Hitler ! Hitler !" aussprechen zu hören. Offenbar habe das heißen sollen, Hindenburg sterbe ruhig, da er wisse, daß Hitler sich der ver­waisten Nation annehme.

Weiter wird der Hohenzollernsohn Prinz August Wil­helm Gelegenheit haben, alte Sünden wieder gutzumachen er war der Adjutant des Obergruppenführers Karl Ernst , der am 30. Juni erschossen wurde, in dem er im Nundfunk,

wieder über alle deutschen Sender, erzählt, warum das deutsche Volk Adolf I. seinem Vater Wilhelm II. vorziehen müsse.

Die Behörden haben wieder einmal Anweisung erhalten, dafür zu sorgen, daß Wahlfreiheit und Wahlgeheimnis am nächsten Sonntag gesichert werden. Aber kann man von Freiheit in einem Lande sprechen, in dem die elementarsten Rechte der Verfassung, persönliche Sicherheit, Unverleßlich­feit des Hauses und Postgeheimnis außer Kraft gesetzt sind? Der ganze Wahlkampf ist nur ein riesiges Einschüchterungs­manöver.

Wer abseits bleibt, stellt sich außerhalb der Bolfs: gemeinschaft."

Wer nicht für Adolf Hitler stimmt, verrät die Sache seines Volfes."

In den Berliner Straßen trägt ein Transparent folgende) Inschrift:

Wer den Führer verläßt, verläßt Deutschland . Wer den Führer verrät, begeht Verrat an Deutschland .

Wir sind nichts, Deutschland ist alles."

Das heißt ganz deutlich, diejenigen, die den Führer ver­lassen, wissen recht gut, daß sie damit das Leben verlassen. Darum wird das Abstimmungsergebnis am 19. August genau so fragwürdig wie das vom 12. November sein. Aber 92 Prozent der Stimmen auf Hitlers Namen lauten werden. feiner glaubt recht daran, daß wieder wie im Vorjahre zu viel Wasser ist inzwischen die Spree und die Isar hinuntergefloffen zu viel blutiges Waffer.

An ein so günstiges Wahlergebnis glaubt man so wenig, daß jeder sich fragt, was Hitler machen werde, wenn er nur 80 Prozent der Stimmen bekomme. Wird er Goebbels beauftragen. dem Abstimmungsglück etwas nachzuhelfen? Kann man überhaupt die Abstimmungsergebnisse fälschen, die vom Präsidenten des Statistischen Reichsamtes Reichard überwacht werden?

Die Urnen mit den Stimmzetteln werden in jedem Bezirf vom Wahlvorsteher geleert, dem dabei 7 Beisitzer behilflich find, sämtlich Mitglieder der NSDAP .

Die Teilergebnisse, die in den Rathäusern zusammengefaßt werden, gelangen aus ganz Deutschland an das Büro des Herrn Reichard. Reichard ist ein ehemaliger Beamter des Innenministeriums, ebenfalls Mitglied der National­ sozialistischen Partei und hat vor kurzem die Nachfolge von Professor Wagemann angetreten, einem alten Zentrums mann. Die Möglichkeit eines Wahlschwindels wird lang und breit in Berliner Kreisen erörtert.

Wie ist?"... Wieviel?".

Der Erste Senat des Volksgerichtshofe 3 verurteilte heute die früheren tommunistischen Reichstagsabgeordneten Georg Schumann und Karl Elgaz sowie die frühere tommunistische Landtagsabgeordnete Frau Frieda Franz aus Breslau wegen gemeinschaftlicher Vorbereitung 99 zum Hochverrat zu je drei Jahren Zuchthaus unter Anrechnung von einem Jahr Untersuchungshaft. Die An­geklagten hatten noch nach der Machtergreifung Adolf Hitlers bis Juli 1933 den Versuch gemacht, die kommunistische Or ganisation in Schlesien nen aufzubauen. Am 7. Juli 1933 wurden fie bei einer Zusammenkunft in einem Breslauer Kaffeehaus verhaftet.

Am Mittwochnachmittag stieß ein Kraftwagen ans Essen in der Nähe von Oberfiemau bei Coburg mit einem Kraftwagen aus Ochsenhausen bei Bieberach zusammen. Dabei geriet der Essener Wagen in Brand, Der Führer dieses Wagens, der Versicherungsdirektor der Nordstern", Josef Leuchter, war sofort tot. Seine Gattin, sein Schwieger= sohn und dessen Gattin erlitten schwere Knochenbrüche. Der Wagen verbrannte vollständig. Der zweite Wagen wurde ebenfalls beschädigt, dabei erlitten der Bezirkstierarzt Weinrich aus Ochsenhausen mehrere Beinbrüche, ebenso seine Frau, die am schwersten verlegt ist.

Wie aus Wjatta in Rußland gemeldet wird, find sechs Beamte eines Lebensmitteltrustes wegen Waffendieb= stahl von Lebensmitteln und staatsfeindlicher Umtriebe zum Tode durch Erschießen verurteilt worden.

In einem Ueberblick über die Folgen der Dürre erklärt das Landwirtschaftsministerium der USA. , der angerichtete Schaden sei viel schwerer, als es jemals feit absehbarer Zeit der Fall gewesen sei. Das Ministerium spricht die Erwar tung aus, daß die meisten Getreidepreise bis zum späten Frühling oder bis Anfang Sommer 1935 hoch bleiben werden.

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Organisierte Spitzel in den Betrieben

Organisierte Spitzelei in den Betrieben.

Köln , 9. August. Außerordentlich aufschlußreich für die Methoden, die von den Nazis in den Betrieben angewandt werden, ist ein Rundschreiben der Deutschen Arbeits­ front , das der Korrespondenz Inpreß" vorliegt. Dieses Rundschreiben ist allen Betriebszellenobleuten, die natür­lich Nationalsozialisten sein müssen, zur Beantwortung zu= gestellt worden und hat folgenden Wortlaut: " Deutsche Arbeitsfront , Bezirk Rheinland Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation, Gau Köln- Aachen .

Stimmungsbericht für den Monat....

1. Wie groß ist die Zahl der in Ihrem Betriebe beschäf= tigten Arbeiter?

2. Wieviele davon sind Mitglieder der Deutschen Ar­ beitsfront ?

3. Wieviele davon sind von unserer Weltanschauung überzeugt?

4. Welche politische Richtung war früher in Ihrem Be­trieb vorherrschend?

5. Wie ist das Verhalten der ehemaligen Gegner?

6. Wieviel Arbeiter Ihres Betriebes verstehen die Maß­nahmen des Staates?

7. Wieviel Arbeiter Ihres Betriebes billigen diese Maß­nahmen?

8. Was sind die Haupteinwände gegen diese Maßnahmen? 9. Wer kritisiert? Marristen? Zentrumsleute? Sonstige? 10. Wte ist das Verhältnis zwischen den Arbeitern der Stirn und der Faust?

11. Was paßt der Arbeiterschaft Ihres Betriebes nicht? 12. Welches Thema soll in den Betriebsversammlungen besonders behandelt werden?

13. Wann fand die letzte Betriebsversammlung statt? 14. Welcher Redner sprach?

15. Sind Erfolge der politischen und erzieherischen Schu­lung zu verzeichnen?

16. Wie Ihr Betriebsführer eingestellt?

a) nationalsozialistisch?

b) reaktionär?

c) zentrümlich?

d) liberalistisch?

d) Jude?

17. Wie ist die soziale Einstellung Ihres Betriebsführers? 18. Ist der Betriebsführer Mitglied der DAF?

19. Wie ist das Verhältnis zwischen Betriebsführer und Gefolgschaft?

20. Können in Ihrem Betriebe noch Arbeitsfräfte ein­gestellt werden? Durch welche Maßnahmen?

Heil Hitler! gez......

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