Acht Leben um ein Auto
Ein furchtbares Unglück, dem acht Menschen zum Opfer gefallen sind, hat sich am Sonntag in den späten Nachmittagstunden bei Pont d'Ardèche, in der Nähe des Bahnhofs Pont- Saint- Esprit , ereignet. Der Schrankenwärter hörte zwar das Glockensignal, das die Ankunft eines Güterzuges ankündigte, aber aus unbegreiflichem Leichtsinn oder Nachlässigkeit schloß er nicht die Schranken. In dem Augenblick nun, in dem der Güterzug mit einer Geschwindigkeit von 83 Kilometer in der Stunde heranbrauste, wollten ein mit sechs Personen besetztes Automobil und ein Motorradfahrer mit Begleiterin den Bahnübergang( dessen Schranken ja offen standen) passieren.
Und nun geschah das Entsetzliche: Automobil und Motorrad wurden von der Lokomotive in mehrere Teile buchstäblich zerschnitten, der Motor wurde durch die Gewalt des Zusammenpralls etwa 40 Meter, die Karosserie etwa zweiundsiebzig Meter weit geschleudert. Die sechs Insassen des Automobils und der Motorradfahrer mit seiner Begleiterin fanden einen sofortigen Tod. Ihre Leichen wurden schrecklich verstümmelt und teilweise durch die Explosion des Motors verbrannt, auf den Schienen aufgefunden. Man identifizierte den Motorradfahrer als Herrn Louis Charteil und seine Frau aus Bollène. Von den sechs Insassen des Automobils konnten drei Personen festgestellt werden. Es sind dies der 26jährige Paul Lafont, der am Volant saß, Fräulein Emma Danez, gleichfalls anfangs der zwanziger Jahre, und eine Frau Emma Goyter. Alle drei Personen stammen aus Saint- Lager- Bressac. Die Persönlichkeiten der drei anderen Toten, die verbrannt sind, und zwar zwei Männer und eine Frau, konnten noch nicht festgestellt werden.
Léon Bernard
Der berühmte Lungenspezialist Professor Léon Bernard ist plötzlich an Gehirnblutung als Folge einer Zahnerkrankung in einer Klinik in Clermont- Ferrand gestorben. Er gehörte dem Gesundheitskomitee des Völkerbundes an, war Vorsitzender des Obersten Rates der öffentlichen Gesundheitspflege und Mitglied der medizinischen Fakultät der Pariser Universität. Sein Leben diente der Bekämpfung der Tuberkulose und er wurde der besondere Vorkämpfer für den Pneumothorax und die Behandlung mit Goldsalzen.
Tragödie der Mutter
Ein herzzerreißendes Drama spielte sich Sonntag in der Rue Martel Nummer 14 in Paris ab. Dort wohnte die Stenotypistin Yvonne Follet, die die Mutter eines reizenden fünfzehnjährigen Mädchens Simone Aji war. Der Vater des Kindes, ein gutsituierter Mann, zahlte pünktlich für das Kind Alimente und wollte am Montag sich mit der Mutter und der Tochter treffen. Man wollte zusammen frühstücken und im Anschluß daran wollte der Vater seine Tochter mit sich nach Nizza nehmen. Diese Trennung von der heißgeliebten Tochter glaubte Yvonne Follet nicht überstehen zu können. Sie tötete daher Sonntag vormittag Simone, die nichtsahnend war, durch einen Revolverschuß und versuchte sich dann selbst das Leben zu nehmen. Sie wurde in schwerverletztem Zustande in das Krankenhaus Lariboisière in Paris gebracht. An ihrem Aufkommen wird gezweifelt.
Wo steckt Hallencourt?
Das Rätselraten um den Traber Hallencourt, der, wie wir berichteten, in Enghien so überraschend gewann, geht weiter. Inzwischen hat die Polizei festgestellt, daß der 56jährige Grieche Georges Debidondi ein Pferd, das er Anneuil nannte, von Paris nach Antibes zurückgebracht hat. Ob aber Anneuil mit Hallencourt identisch ist, konnte noch nicht festgestellt werden. Denn ehe die Polizei zugreifen konnte, hat der Grieche Anneuil an eine, wie er angibt, unbekannte Persönlichkeit auf Veranlassung seines Chefs weitergegeben. Bisher hat man keine Spur von Anneuil entdeckt. Hingegen hat man den Griechen vernommen und dieser hat eine lange, etwas verworrene Geschichte erzählt, wonach er von seinem Chef, Herrn Ramella( der, wie wir gleichfalls schon berichteten, in die Rennschiebung in Marsaille, die auch noch nicht aufgeklärt ist, verwickelt war), mit zwei Pferden nach MaisonLafitte gesandt worden sei. Das eine dieser Pferde sei dort von einem Jockey zu unbekannten Zwecken übernommen worden; das andere, eben Anneuil, sollte in Enghien laufen. Nun aber ist ch ein weiteres Pferd auf einer Farm in der Nähe von Nizza entdeckt worden. Marisu Brosso, eine in Rennkreisen sehr bekannte Persönlichkeit, hatte das Pferd in der Farm untergestellt. Dieses Pferd nun wurde von der Kriminalpolizei regulär verhaftet und sozusagen im Triumph nach Antibes geführt. Der ehemalige Besitzer von Ecureuil IV wurde geholt, konnte aber in dem ,, Polizeigefangenen" nicht mit absoluter Bestimmtheit seinen alten Gaul erkennen. Der Kopf, so meint er, scheine zwar mit dem seines Ecureuil IV
GOTTESDIENST
AN DEN HOHEN JUEDISCHEN FEIERTAGEN
veranstaltet von der Association des Emigrés Israél d'Allemagne en France. RAUSCH HASCHONOH: Sonntag, den 9, September, abends, 10. und 11. September JAUM KIPPUR: Monta, g den 18. September, abends und Dienstag, den 19. September.
Wagram- Saal
39, Avenue de Wagram( Métro: Etoile und Ternes)
Deutscher Ritus mit Orgel, unter Mitwirkung von Mitgliedern des Oratorienchors ,, Philharmonia" Dirigent Kapellmeister Landé.
Deutsche Predigt an allen Festtagen
Einlasskarten von 10 bis 50 Frs.( zuzüglich Steuer) sind zu haben wochentags, vormittags von 11-12 Uhr, nachmittags von 5-6 Uhr, Sonntag vormittag von 11-12 Uhr bei Martin Dosmar, 78, rue Blomet, Paris 15e., Dr. Theodor Tichauer, 3, rue Georges- Courteline, Clichy sur Seine .
INSERIEREN
BRINGT GEWINN
sucht Stellung im In- oder Ausland, vertraut in alien vorkommenden Arbeiten sow e im Maßnehmen, Anprobieren und im Verkauf von ärztlichen Instru menten bewandert. Zuschritten unter W. an die Expedition der ,, Deutschen Freiheit" erbeten.
identisch zu sein, aber das Sehnenspiel scheine doch nicht das gleiche. Der Grieche, der auch mit dem Pferd konfrontiert wurde, behauptete, das sei wohl nicht das Pferd, das er nach Maison- Lafitte gebracht habe. Am besten bei der Geschichte schneidet vorerst jener Hallencourt ab, der im Stall des Pferdeschlächters Broucher steht. Denn dieser kann sich vorläufig nicht entschließen, das schöne Tier", wie er sagt, zu schlachten, das sei zu schade dafür, meint er. Und so steht, schwarzglänzend wie Kohle, Hallencourt(?) friedlich in seiner Box beim Roßschlächter, läßt sich das Futter schmecken und wartet mit philosophischer Ruhe die weiteren Ereignisse ab. Herr Mary, der für die Rennen von Enghien als Besitzer von Hallencourt gemeldet war, ist auf dem Fußballplatz des Red- Star- Klub de Paris gefunden worden. Er ist sehr bekannt in Sportkreisen. Er besitzt eine Zulassungskarte Nummer 591, die ihn berechtigt, Halbblut bei Rennen laufen zu lassen und gibt an, Hallencourt von einem gewissen Herrn Arthur in Nizza gekauft zu haben. Er meint, Hallencourt habe von Anfang an einen guten Eindruck auf ihn gemacht und wenn er auch überrascht gewesen sei, daß Hallencourt so leicht gewonnen habe, so sei das eben eine der vielen Ueberraschungen, die der Rennsport mit sich bringe. Weiter wisse er nichts und er habe ein gutes Gewissen. Das alles aber trägt nicht dazu bei, das Rätsel Hallencourt zu lösen.
Pulvergeruch
Zunehmende kriegerische Lage im Fernen Osten
Schanghai, 20. August. ( FSU.) Berichte aus Mandschukuo zeugen von einem dauernden Zunehmen von Gewalttätigfeiten, Meutereien sowie von einer allgemein wachsenden Kriegssituation. Vor zwei Tagen desertierten aus einer in Silenheh stationierten mandschurischen Garnison an der östlichen Seite der Ostchinesischen Eisenbahn 80 schwer be= waffnete mandschürische Reiter und flohen in die Berge. Die „ China Times" berichtet, daß 300 mandschurische Soldaten in Dolonor( Inner- Mongolien) sich weigerten, die Kommandos der Japaner auszuführen und desertierten. Japanische und chinesische Zeitungen veröffentlichen zahlreiche Tatfachen über die Verstärkung der anti- japanischen Partisanenbewegung in Mandschurien . Die Zeitungen stellen fest, daß am 8. August aufrührerische mandschurische Kräfte wiederum die Stadt Sinfjan im Tal des Sungariflusses umzingelt haben. Nach der„ Charbin Preß" gab es in diesem Bezirk im Juni mehr als 10 000,, Banditen". Mit der Absicht, ihre militärischen Positionen nach dem Beispiel der deutschen Nazis zu verstärken, reinigten die Japaner die mandschurischen Truppen von unzuverlässigen Elementen. Gleichzeitig ge= hören Angriffe auf die Ostchinabahn zu den täglichen Vorkommnissen. Der jüngste Bericht meldet die Verhaftung von 20 bis 30 Sowjetbürgern, die bei der Ostchinesischen Eisenbahn angestellt sind und die vor den Gerichtshof in Charbin gebracht werden sollen, da sie eines Riesen- Sowjetfomplotts" angeklagt sind. Alle Einzelheiten über das Terrorregime gegen die Sowjetbürger der Ostchinesischen Eisenbahn wurden in den fürzlich in Moskau veröffentlichten Berichten aufgezeigt.
Es ist offensichtlich, daß mit der neuen und beispiellos großen Zahl von anti- sowjet Gewalttätigkeiten an der Ostchinesischen Eisenbahn und der mandschurischen Grenze, wenn man gleichzeitig das Anwachsen der aufrührerischen Kräfte gegen die japanische Oberherrschaft in Mandschurien berücksichtigt, eine Lage geschaffen wird, in der der Ausbruch der oft verkündeten und seit langem erwarteten Angriffe der Japaner gegen die Sowjet- Union afut wird.
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BRIEFKASTEN
„ Südwest". Wir danken Ihnen für die Uebersendung der„ Swatopmunder Zeitung". Aus dem Blatt entnehmen wir, daß der Administrator die Hitler- Jugend " aufgelöst hat, weil sie eine die Ruhe und Ordnung in Südwest störende Bewegung ist.
Hansa Belgien". Sie werden inzwischen gesehen haben, daß der Mussaz erschienen ist. Freundliche Grüße!
Früher Bonn . Sie machen uns auf eine Notiz in der Kölnischen Seitung" aufmerksam, die mit Genugtuung eine Verordnung der saarländischen Regierungskommission begrüßt, von der sie erwartet, daß wenigstens die unerhörten Berunglimpfungen des Führers des deutschen Volkes und Reiches, Adolf Hitler , unterbunden werden". Das Blatt wünscht allerdings, daß die Verordnung auch auf die verantwortlichen Minister eines Staates" ausgedehnt werde. Warum nicht auch noch auf ihre diversen Baldurs und Rosalindes? Demokrat Luzern . Ihnen hat ein Vergleich der deutschen Presse zwischen der„ Wahl" Hitlers und der Roosevelts gut gefallen. Auf einen Tip des Goebbels hin weisen nämlich sämtliche deutschen Zeitungen nach, daß Roosevelt bei den Präsidentenwahlen von einem viel geringeren Prozentsaz Amerikanern zum Staatsober haupt erhoben worden sei, als Hitler von den Deutschen am 19. August. Sie meinen, diese Redakteure vergäßen den kleinen Unterschied, daß in Nordamerika der Wahl ein monatelanger Wahlkampf mit der Aufstellung mehrerer Kandidaten und ungehemmter Wahlpropaganda für jeden der verschiedenen Kandidaten vorausgehe? Das sind so schifanöse Unterschiede, die Ausländer, wie Sie, sich ausdenken, und die nur Ihrem Uebelwollen und Ihrer Voreingenommenheit gegen das dritte Reich" entspringen. Lesen Sie mal anderthalb Jahre lang nur gleichgeschaltete Zeitungen, und es wird Ihnen überhaupt nichts mehr ein- und nichts mehr auffallen. „ Allaf Köln." Du hast zuverlässig erfahren, daß von einigen Be amten des Wahlamtes an absolut sichere Nazis 5 und 6 Stimmscheine ausgegeben worden sind. Die Zahl der Stimmscheine war aller dings unverhältnismäßig hoch. Na, Euer Berg von Neinstimmen war ja trotzdem so hoch, daß die Nazis ihn nicht wegräumen konnten. Emigrierter Pfälzer . Sie schicken uns die„ Pirmasenser Zeitung" vom 7. August mit folgendem Bericht über die Nachtfahrt von Tannenberg:„ Als wir auf der Straße nach Osterode durch den Wald fahren, fallen plößlich silberne Funken vom Himmel, 8, 9, 10 Sternschnuppen jagen durch die blausamtene Nacht, jagen über die Straße und verschwinden im Norden... Wieder eines jener mystischen Zeichen, von denen die wundergläubige Volksseele so viel spricht. Zuerst war es der Engel in der Freystadter Kirche, der beim Gottesdienst plötzlich durch einen Luftzug sich umdrehte und sein Gesicht der Gemeinde zuwandte, als diese im stillen Gebet für den toten Reichspräsidenten verharrte. Dann war es plötzlich im Walde das Wild, das fast unmittelbar an die Straße herantrat, als der Trauerzug sich näherte, und dort still, stehen blieb, bis der Motorlärm es in den Wald zurückscheuchte. An anderer Stelle wiederum, an einer Koppel, kamen die Pferde, edle Tiere, an die Straße heran und streckten ihre Köpfe über das Gatter, als die Lafette mit dem Sarg vorüberfuhr. Es war, als wenn sie den Ernst und die Größe der Stunde fühlten, so neigten die Tiere ihre Köpfe herunter." Besonders in seinem legten Teil scheint ung dieser Artifel eine etwas zweifelhafte Ehrung des toten Reichspräsidenten zu sein.
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„ Kölsche Mädcher..." Ihr schreibt uns: In den Deuzer Gasmotorenwerfen, wo 3000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt sind, wurden morgens zahlreiche Flugblätter an den Arbeitsplägen aufgefunden. Das zweiseitig gedruckte Flugblatt beschäftigte sich mit der katastrophalen Wirtschaftslage im dritten Reich" und mit der politischen Situation." Ihr agitiert also. Das ist recht.
R. V., Neuyorf. Sie teilen uns mit:„ Samuel Untermyer , der Führer der antideutschen Boykottbewegung, hat an alle jüdischen Sportler einen Appell gerichtet, in dem er sie auffordert, sich nicht als Mitglieder der amerikanischen Nationalmannschaft an den kommenden olympischen Spielen, die 1936 in Berlin stattfinden sollen, zu beteiligen. Die jüdischen Sportsleute wären, wenn sie nach Berlin gingen, gezwungen, die Gastfreundschaft der Nazis anzunehmen, und das sei für einen Juden eine Unmöglichkeit.“ Irgendwo." Dir ist folgender Bericht eines Beamten der Gestapo in die Hände gekommen, den wir vorsichtshalber ohne jede nähere Angabe veröffentlichen:„ Die illegale Arbeit scheint nach vorsichtiger Beurteilung von Kennern in den letzten Wochen nennenswerten Umfang angenommen zu haben. Es wird berichtet, daß eine starke Aktivität insbesondere in ehemaligen... freifen getrieben wird. Die illegale Arbeit beschränkt sich auf kleine reise, die ein unabhängiges Leben voneinander führen. Mit Sicherheit ist festzustellen, daß eine illegale heftografierte Zeitung im Umfang von 5 bis 6 Seiten erscheint. Die Auflage soll angeblich 1100 Stüd umfassen. Pro Stück wird zum Preise von 5 Pfg. verkauft." Na alfo: Wucherpreise nehmen die Marristen nicht.
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Francon Rouge. Ihr Brief hat uns große Freude gemacht. Wir werden ihn wörtlich abdrucken an einer Stelle, die Ihnen gefallen wird. Wegen des Notenmaterials wenden Sie sich an Karl Kühner, Saarbrücken , Königin- Luisen- Straße 36.
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Gato. Sie machen uns auf folgende Notiz in der deutschen Presse aufmerksam: Ministerpräsident Hermann Göring ist am Don nerstag in Berchtesgaden eingetroffen, wo er in seinem jept fertiggestellten Landhaus am Obersalzberg mehrere Wochen verbringen und sich dem alpinen und Jagdsport widmen wird."- Aus dem alpinen Jagdsport wird wegen des geheimnisvollen Autounfalles zunächst nichts werden. Interessant ist, wie Göring die berühmten spartanischen zehn Punkte seines geliebten Führers gegen den Luxus auslegt: ein Ministerpalais in Berlin , eine mit orientalischer Pracht ausgestattete Privatwohnung, ein Jagdschlößchen in der Schorsheide und nun noch eine Villa in den oberbayrischen Bergen. Wenn sich das je ein Marrist geleistet hätte!
Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pit in Dude weiler; für Inferate: Etto Rubn in Egerbrüden. Rotationsdruck und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden& Schügenstraße Schließfa 776 Saarbrüdes