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Dic ,, wirklich geheime" Wahl

Ein Brief aus der Pfalz  

Man schreibt uns aus Pirmasens  : Lieber Freund!

Ich will Dir hiermit rasch und kurz über die Wahl be­richten. Die ganze Woche hindurch wurden Stadt und Um­gebung von SS.  - Leuten mit Autos und Motorrädern scharf bewacht. Trotzdem wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Unbekannten die ganze Stadt mit Flugblättern belegt.

Am Freitagnachmittag mußten sämtliche Betriebe am Bahnhof erscheinen, um den Wahlpropagandazug zu emp­fangen und die Rede Bürckels anzuhören. Die Betriebs­führer wurden dafür verantwortlich gemacht, daß die Beleg­schaft restlos antrat.

Am Samstag wurde in allen Ortschaften durch die Polizet bekannt gegeben, wer nicht wählt, wird öffentlich ange= prangert.

Obwohl freie Wahl garantiert war, gab es viele Wahl= lokale, in denen der Stimmzettel dem Wähler fertig mit ja ausgehändigt wurde. Es war in dieser Beziehung genan so wie bei der letzten Wahl, in manchen Lokalen noch schlimmer.

In unserem Wahllokal waren die Kulissen zugestellt mit Bänken. Den kleinen Zugang versperrte ein SA.- Mann mit einem Plakat folgenden Inhalts: Ein Deutscher wählt offen, wer wählt anders." Dieser Spruch war übrigens noch auf alle Kulissen aufgeflebt.

Wer beim Neinwählen erwischt wurde, oder wer offen und demonstrativ mit nein wählte, wurde mehr oder weniger be­lästigt. In einem Fall wurde der Neinwähler fast zu Tode geprügelt.

In den Wahllokalen sah man als Wahlvorstände und Bei­fizzer nur uniformierte SA.- Leute, zum Teil mit Revolvern bewaffnet.

Du kannst Dir keine Vorstellung davon machen, wieviel Mut dazu gehörte, unter solchen Umständen dorthin zu gehen und mit Nein zu stimmen. Besonders schlimm war es dort, wo bei der letzten Wahl besonders viel Nein= stimmen abgegeben wurden. Dort bekamen einfach alle ihre bereits ausgefüllten Stimmzettel im Kuvert. Dies wurde ganz schlimm in den katholischen Ortschaften gehandhabt, wo es bei der letzten Wahl viel Neinstimmen gab.

Leute, die sich auf den Innenminister Frick beriefen bzw. auf seinen Aufruf, wurden zusammengeschlagen. Es wurden mehrere solcher Fälle bekannt. Trotz diesem Terror gab es mindestens 3000 Neinstimmen. Bekannt gemacht wur­den für Pirmasens   Stadt 132 und für das Land 285. Tu fannst Dir die Enttäuschung vorstellen, als abends das Resul­tat bekannt wurde und die mutigen Leute sich sagen mußten, jegt haben wir unter Lebensgefahr mit nein gestimmt und die Schwindler haben einfach die Zahlen gefälscht. In unserem Stimmbezirk wurden z. B. nur drei Neinstimmen ge­zählt, während wir durch gegenseitige Vereinbarung mehr als

20 beſtimmt abgegeben haben. In einem anderen Fall wur

den zur Probe drei ungültige Zettel abgegeben, während überhaupt keiner gezählt wurde. So könnte ich zahlreiche Beispiele anführen. Selbst die Naziwähler wissen, daß ge­schwindelt wurde. In den Straßen war nach dem Wahl­schluß und während der Bekanntgabe der Resultate durchaus feine gehobene Stimmung zu beobachten. Alles unterhielt sich über den gemeinen Schwindel.

Sämtliche Kriegsinvaliden mußten geschlossen, unter Auf­ficht von zwei SA.- Leuten offen mit ja wählen. Aus vielen Ortschaften der Umgebung befam ich sofort Nachricht, daß nur ausgefüllte Stimmzettel ausgehändigt wurden. Ein Wahl­beisißer bei uns, der gleich nach der Zählung, fortlief, er­klärte einem Freund auf der Straße, heute gab es aber viel Neinstimmen". Alles dies wird wohl fernstehenden un­möglich erscheinen, aber es war viel schlimmer, als ich es hier schildern konnte. Gruß: Unterschrift.

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,, Freiheit!"

Aus dem Rheinland   wird uns geschrieben:

Es war leider nicht möglich, in alle Wahllokale hereinza­kommen, weil die Anwesenden, die nicht dem Wahlvorstand angehörten, vom dem Wahlvorsteher aufgefordert wurden, das Wahllokal zu verlassen. Andere Vorstände fragten barsch: Kommt Ihr von einer Partei?

In Berg- Gladbach hatte man an der Bahnunterführung " Freiheit!" hingemalt, und zwar in mannsgroßen Buchsta=

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Briefe wieder beantwortete. Da der Angeflagte z met dieser Briefe zum Lesen weiterga b, wurde er vom Badischen   Sondergericht zu Mannheim   zu einer Ge­fängnisstrafe von acht Monaten verurteilt."

Aus Schneidemühl   wird uns berichtet: Ein Arbeiter, den man zwang, den Deutschen Gruß zu gebrauchen, sagte dazu nicht Heil Hitler", sondern Heil Deutschland". Er wurde deshalb wegen Beleidigung des Führers zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer Arbeiter, der sich fritisch über die hohen Einnahmen des Reichs­propagandaministers Goebbels   äußerte, erhielt eine Ge­fängnisstrafe von 5 Monaten. Ein dritter Arbeiter, der ge= sagt hatte, daß die außenpolitische Situation Deutschlands  nicht günstig sei, wurde zu drei Monaten Gefängnis ver­urteilt.

ben. Im Königsforst bei Köln   hatte man an einem großen Opfer Hitlers Hitlerplakat  

den Kopf von Hitler   mit dem Thälmannkopf überklebt. Das Wahlergebnis ist den Nazis in die Glieder gefahren: Es geht bet ihnen alles durcheinander. Es sind eine Reihe von Ortsgruppen- Leiter abgesetzt, NE.- Nach­richtenleiter usw.

Die Versammlungen der NSBO. und sonstigen Organisa­tionen sind immer schlechter besucht. So war am Mittwoch in der Humboldt- Kolonie NEBO.- Versammlung, wo von 400 Mitgliedern nur 20 da waren.

Rürzlich erklärte der Besizer der Rheinisch- Westfälischen" und gleichzeitige Oberbürgermeister von Essen, daß der Wohl­fahrtsetat von Essen   rund 90 000 000. betrage, also um ein Drittel höher ist als Köln  . Nun ist Essen   mit Bochum  , Dortmund   usw. als Nostandsgebiet erklärt. Will man uns denn glauben machen, daß Essen von 412 562 Stimmen nur insgesamt 28.000 ablehnende Stimmen gehabt haben soll? Dasselbe gilt vom ganzen Ruhrbezirk. Schwindel

Aus Bezdorf wird gemeldet: November 1933: 250 Nein, jetzt bei 5056 Ja, 1256 Nein; davon entfallen auf Brück   bei Betzdorf   556 Ja und 303 Nein. Im Vertchen Wahl bei Bezz­dorf gabe es eine Ja- Stimme, der Rest waren 300 Nein­Stimmen.- Herdorf  : Wahlberechtigte 1000, davon 700

Nein- Stimmen.

Zur Sicherung hatte man die Sozialisten am Samstag ver­haften lassen, aber sie unvorsichtigerweise schon am Sonntag freigelassen. Nach der Wahl hat der Kreisleiter, Pg. AB­mannshausen vor den Häusern dieser Männer hinflegen lassen: Hier wohnen Landesverräter!"

In Bestdorf und Bruch sind zusammen 3 Kirchen, davon eine Klosterkirche. Alle 3 Kirchen mußten am Sonntagnacht um 12 Uhr Sieg läuten.- Im Kloster zwang man die Klosterbrüder in die Klosterkirche. Sie mußten singen. Und in diesen Gesang brüllten die Nazihorden in die Kirche: Zicke- Backe- Hoi- Ho- Hoi.

Aus derselben Gegend wird gemeldet: Bezzthin kam der Bischof Bornewasser nach B. Zum Empfang war die katho­lische Jugend in Kluft erschienen. Die Polizei zwang die Jungens die Kluft auszuziehen. Sie standen in Hemds= ärmeln. Ein im Gefolge des Erzbischofs befindlicher Saar­faplan erhob Einspruch. Daraufhin wurde das Anziehen der Kluft gestattet.

Drei Jahre Zuchthaus  Drei Jahre

Mehrere Kommunisten hatten sich vor dem Sondergericht in Merseburg   zu verantworten. Ihnen wurde der Versuch einer Neugründung einer Partei" zum Vorwurf gemacht. Die Angeklagten wurden zu Zuchthausstrafen zwischen 2 und 3 Jahren verurteilt. Ein Angeklagter hatte die Auf­forderung zur illegalen Mitarbeit abgelehnt. Er erhielt drei Jahre Zuchthaus. weil es seine Pflicht gewesen wäre, der Polizei von dieser Aufforderung sofort Kenntnis zu geben."

Unter der Ueberschrift Teurer Briefwechsel" meldet die Baseler Nationalzeitung":

Die Frau des erschossenen Ministerpräsidenten Kurt Eisner   unterhielt nach ihrem Wegzug von Peter­zell i. Schwarzwald nach der Schweiz   regen Briefwechsel mit dem 32jährigen Johann Burry aus St. Georgen  , der die

Die Schüsse am Mont Salève  

Zu Ferdinand Lassalles Todestag am 31. August

Wir fahren Genfs breite und belebte Mont- Blanc- Straße hinunter, vorbei an den Prachtbauten der Versicherungs­gesellschaften, dem museumähnlichen Gebäude des Postamtes, den Cafehäusern, die ihre Räumlichkeiten weit auf die Bürgersteige vorgeschoben haben, den großflächigen Schau­fenstern der Reisebüros, den breitfrontigen Hotels, von deren Tächern die Fahnen aller Nationen wehen. An der Kreuzung des Quai Wilson gönnt uns die weißbehandschuhte Poli­zistenhand einen Augenblick ruhigen Schauens. Aus der flimmernden Fläche des Sees schießt ferzengrade bis zu neunzig Meter Höhe der Strahl eines Springbrunnens empor. Ein farbiges heiteres Durcheinander von Seglern, Ruder und Motorbaaten, schneeweißen Schnelldampfern. Wo der See enger wird und die Rhone   ihn wieder verläßt, hat die Stadt ihrem Bürger J. J. Rousseau   ein Steindenkmal geset inmitten einer fünstlichen Insel, die wie eine Kleinit­ausgabe von Böcklins bekanntem Inselbild ausschaut. Schrittlangsam fahren wir über die Mont- Blanc- Brücke, die breit und lang den Seezipfel überspannt. Am jenseitigen Ufer liegt hinter dem Wipfelgürtel des Englischen Gartens das Hotel Metropol", Wohnsitz Stresemanns, Brünings und ihrer Mitarbeiter in jener vergangenen Zeit, die Deutschland   noch im Kreise der zivilisierten Staaten fah. Wenige Schritte vom Hotel entfernt befindet sich ein kleines bescheidenes Weinlokal, die Völkerbundskneipe Bavaria". Bei einem Schoppen Wein setzten hier Chamberlain, Briand  und Stresemann   die Völkerbundsdebatten fort. An den Wänden hängen bunte Karikaturen aller Staatsmänner, die je den Boden der Völkerbundsstadt und das Haus der Nationen betretn haben. Das unbestechliche Auge und der spize Stift eines Künstlers entdeckten auch Herrn von Papen und verewigten seine Wesenheit: breitbeinig, die Linke in der Hosentasche, in der Rechten eine Reitpeitsche, in der Uniform eines Dompteurs nimmt Bapen den Vorbeimarsch des Friedensengels ab, der im Stechschritt, die Friedenspalme ala Gemehr aeschultert, an ihm vorbeiparadiert.

Durch ein Gewirr von Straßen und Gassen kommen wir auf einen baumlosen nüchternen Platz.

Hotel Viktoria"

trägt ein Gebäude als Juichrift. Hier schrieb Ferdinand Lassalle  

in den letzten Augusttagen 1864 fein Testament. " Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wader, tapfer und glänzend genug." Von hier be­gab er sich in früher Morgenstunde des 28. August zum Duell­play. Einige Stunden später schritt er hier, das tödliche Blei im Körper, aufrecht die Treppe wieder empor, um der Gräfin Hazzfeld zu verheimlichen, daß der Tod ihn gezeichnet habe. Hier starb er einen viertägigen schweren Tod.

Einfache Landhäuser, prunkvolle Villen, eingebettet in Gärten und Parks. Auf heckenumsäumten Wegen Genfer  Vororte fahren wir der nahen französischen   Grenze entgegen, vor uns die langgedehnte wuchtige Wand des Mont Saleve  , hinter dessen Steinrücken an flaren Tagen der Schneegipfel des Mont Blanc hervorleuchtet. In dem kleinen französischen  Grenzort Bossen müssen wir den Wagen verlassen und die Suche nach dem Duellplatz zu Fuß fortseßen. Anhaltspunkt und Wegweiser ist uns nur eine Zweizeilennotiz in einem Stadtführer. Ortsbewohner geben widersprechende Aus­fünfte. Die Straße führt zwischen Aeckern und Wiesen auf­märts und endet vor dem eisernen Parkportal eines un­bewohnten Schlosses. Rundum dichtes Gebüsch durch das sich schmale Geröllwege winden. Keine Tafel, fein Hinweis be­zeichnet den richtigen Weg. Und doch muß der Plaz ganz in der Nähe seins Bis zu diesem alten Schloßportal fuhren die beiden Wagen, in ednen Laffalle, sein Gegner Racowiza und ihre Sefundanten saßen. Auf gut Glück durchstreiften wir das Gebüsch, biegen in ein Kiefernwoldstück ein, und stehen bald von einem fleinen versumpften Waldsee, dem der anspruchsvolle Name Lac noir"( Schwarzer See) gegeben wurde. Nach wenigen Schritten öffnet sich der Wald zu einem Wiesendreied. An der Dreieckspise entdecken wir einen un­scheinbaren aufgerichteten Stein. In ihn find die Worte ein­gemeißelt:

Ferdinand Lassalle  

le 11 Avril 1825

Mort à la Suite d'un duel Le 31 Aout 1864.

15 Schritte Abstand war zwischen den Duellgegnern ver­einbart. Auf das Kommando eins schoß Racowisa bei Se­tunde fünf, Lassalle bei Sekunde sechs. Die greifbarnahe

Freitod von Sozialisten

Man schreibt uns aus Heisen:

Zu den tapferen Sozialdemokraten gehörte im Bezirk Kassel   der Lehrer Bachmann mit seiner Frau. Er war früher Kreistagsabgeordneter und hat in einer reaktionären Ecke fleißig für die Bewegung gearbeitet. Nach seiner pensions= losen Entlassung zog er in ein kleines Dorf am Main  . Große Notlage hat ihn jetzt mit seiner Frau in den Tod getrieben. Mann und Frau haben sich aneinandergebunden, ihren Hund in einem Netz an sich gefettet und sind in den Main   ge­sprungen.

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Bergwand muß lautes Echo gerufen haben. Sein Gegner hatte sich an den Vortagen gründlich eingeschossen. Lassalle  hatte die Vorsicht der Schießvorbereitungen nicht geübt. Der Schuß des Gegners traf so gemein, wie er beabsichtigt war. Lassalle   schoß vorbei. Von dem Kampfplatz, den er ohne Zeichen der Aufregung, siegesficher betreten hatte, wurde er als Sterbender fortgetragen. Die Fackel, die den Weg be­leuchtet hatte, der die deutsche Arbeiterschaft in die Geschichte ihres Volkes führte, diese Fackel erlosch.

Leben und Werf Lassalles blieben noch lange umfämpft bei denen, deren Auferwecker er war. Unbestritten blieb sein Verdienst. die deutschen   Arbeiter zu fampffähigen Organisa­tionen formiert zu haben. Mit wunder Kehle, franfen Or­ganen, versagender Stimme sprach er in hundert Stunden den Prolog des Sozialstaates", schreibt ein Biograph von seinem Wirken. Jit am 80. Januar 1938

Lassalles Jdee des Sozialstaates

zerschmettert worden? Waren die Jahre 1918 bis 1932 der Weg zum Sozialstaat Lassalles? Nein! Denn die Erbauer des Weimarer Sozialstaates ließen jene entscheidende Voraus­feßung unerfüllt, der Lassalle in seinem Vortrag Ueber Ver­fassungswesen" die klassische Form gegeben hatte:

Die wirklichen, tatsächlichen Machtverhältnisse im Lande umgestalten, in die Erefutive eingreifen, so sehr eingreifen und sie tatsächlich so sehr umformen, daß sie sich nie wieder selbständig dem Willen der Nation entgegenstellen konnte das war es, worauf es damals anfam und was voraus­gehen mußte, damit eine geschriebene Verfassung von Dauer sein konnte."

Nochmals: Nein! Denn die verantwortlichen Gestalter der ersten Republik   mögen alle Tugenden besessen haben, die Tugend der Leidenschaftlichkeit war bei ihnen mangelhaft ent­wickelt. Ohne Leidenschaft wird in der Geschichte fein Stein vom anderen gerückt", befannte Lassalle.

Es wird keine sozialistische Generation geben, die entbehren kann der Kenntnis seines Werkes und des Vorbildes seines fämpferischen Lebens. Auf die Grabsteine jener namenloser Hunderte, die für die zweite, die eiserne Republik  ihr Leben hingaben, werden die Erfüller ihres Vermächtnisses einst setzen die Worte aus Lassalles Franz von Sickingen  ": Die Besten müssen springen in den Riß der Zeit. Nur über ihren Leibern schließt er sich. Nur ihre Leiber sind der feltne Samen, Aus dem der Völkerfreiheit üppge Pflanze Grünend hervorschießt, eine Welt befruchtend." P. Ketth.