Völker in Sturmzeiten Nr. 8

Von Emile Zola

Völker in Sturmzeiten

Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers

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Freitag, 31. August 1934

Maurice stirbt für die Kommune990

Januar 1871 im belagerten Paris . Die Not wächst. Lange Menschenschlangen vor den Bäcker- und Fleischerläden. Vor den Toren der Stadt fortwährend kleinere Gefechte mit wech­selnden Erfolgen. Die Armee drängt zum Frieden, aber die Bevölkerung will einen Massenaus­fall und Einsatz der letzten Kräfte. Maurice ist immer auf der Seite derer, die weiter kämpfen wollen, tief aufgewühlt durch die Beschießung der Stadtviertel des linken Seineufers. Man schrieb den 19. Januar. bull

Eine ungeheure Menge auf den Boulevards und in den Champs Elysées sah die Regimenter vorüberziehen, die, mit der Musikkapelle an der Spitze, patriotische Lieder sangen. Kinder und Frauen begleiteten sie. Die Männer stiegen auf die Bänke, um ihnen flammende Siegeswünsche zuzurufen. Und am andern Morgen strömte die ganze Bevölkerung gegen den Arc de Triomphe . Eine wahnwitzige Hoffnung ergriff sie, als vormittags die Nachricht von der Einnahme von Montretout eintraf. Erhebende Berichte über die unwider­stehliche Tapferkeit der Nationalgarde liefen um, die Preußen waren über den Haufen geworfen worden, Ver. sailles würde vor Abend zurückerobert sein. Welche Nieder­schmetterung war es dann aber auch bei Anbruch der Nacht, als die unvermeidliche Niederlage bekannt geworden war.

Während die linke Kolonne Montretout besetzte, zerschellte die mittlere, die die Mauer des Park von Bougival über­stiegen hatte, an einer zweiten, inneren Mauer. mualidul Es war Tauwetter eingetreten, ein dünner, hartnäckiger Regen hatte die Straßen aufgeweicht, und die Kanonen, die mit Hilfe öffentlicher Beiträge gegossenen Kanonen, in die Paris ein Stück seiner Seele hineingelegt hatte, konnten nicht an Ort und Stelle gelangen.bow 119

Rechts war die Kolonne des Generals Ducrot, die zu spät ins Treffen geführt worden war, zurückgeblieben.

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Man war mit der Kraft am Ende, und General Trochu mußte den Befehl zum allgemeinen Rückzug geben. Man gah Montretout und Saint- Cloud auf, das die Preußen in Brand steckten. Und als die Nacht ganz finster geworden war, war an dem Horizont von Paris nur diese ungeheure Feuersbrunst zu sehen. un 19q sib

Diesmal empfand Maurice selbst, daß es das Ende war. Während vier Stunden war er unter dem furchtbaren Feuer der preußischen Schanzwerke mit den Nationalgardisten im Park von Bougival geblieben, und in den folgenden Tagen, als er zurückgekehrt war, lobte er ihren Mut überschwenglich. Die Nationalgarde hatte sich in der Tat tapfer gehalten. Rührte die Niederlage nicht notgedrungen von der Dumm­heit und dem Verrat der Führer her? In der Rivolistraße begegnete er Ansammlungen von Menschen, die schrien: ..Nieder mit Trochu! Es lebe die Kommune!" Das war das Erwachen der revolutionären Leidenschaft, ein neuer An­sturm der öffentlichen Meinung, so beunruhigend, daß die Regierung der nationalen Verteidigung, um nicht selbst zu fallen, den General Trochu zwang, abzudanken, und diesen durch General Vinoy ersetzte.

Am selben Tage hörte Maurice in einer öffentlichen Ver­sammlung in Belleville , in die er eingetreten war, neuerdings die Forderung nach einem Massenangriff erheben. Der Ge­danke war wahnsinnig. er wußte es, und doch schlug sein Herz höher angesichts dieser hartnäckigen Begierde nach dem Sieg. Wenn doch alles zu Ende war, blieb einem dann nicht auch übrig, das Wunderbare noch zu versuchen! Die ganze Nacht träumte er von Wundern.

Noch acht lange Tage flossen dahin. Paris zuckte klaglos im Todeskampfe, die Läden wurden nicht mehr geöffnet, in den verlassenen Straßen begegneten die wenigen vorüber­gehenden keinem Wagen mehr. Man hatte vierzigtausend Pferde aufgegessen, man war so weit, daß man die Hunde, Katzen und die Ratten sehr teuer bezahlte. Seitdem das Ge­treide mangelte, buk man aus Reis und Hafer ein schwarzes, schleimiges, schwer verdauliches Brot, und um davon eine Ration von dreihundert Gramm zu erhalten, harrte man vor den Bäckereien in endlosen Reihen tödlich lange Stunden aus. Ach, diese Leidensstationen der Belagerung, diese armen, im Guẞregen zitternden Frauen, die im eisigen Kot da­standen! Das ganze heldenmütige Elend der großen Stadt, die sich nicht ergeben wollte, drückte sich darin aus. Die Sterblichkeit hatte sich verdreifacht, die Schauspielhäuser waren in Lazarette umgestaltet worden.

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tismus, der, nachdem er vergeblich die Seelen en Ze hatte, sich in ein blindes Bedürfnis nach Rache und refer störung verwandelt. Der Hauptausschuß, den die Vertreter der Nationalgarde gewählt hatten, legte gegen jeden Versuch der Entwaffnung Verwahrung ein. Auf dem Bastilleplat fand eine große Kundgebung statt: rote Fahnen flatterten, flammende Reden wurden gehalten, es entstand ein unge heurer Zusammenlauf von Menschen, und es kam zur Er ( mordung eines unglückseligen Schutzmannes, der an ein Brett gebunden, in den Kanal geworfen und mit Steinwürfen ge

um Frankreich die Wahl einer Nationalversammlung zu er­möglichen, die über den Frieden beschließen sollte, schien ihm eine Falle, ein letzter Verrat.

Selbst wenn Paris gezwungen wäre, sich zu ergeben, war er mit Gambetta für die Fortsetzung des Krieges an der Loire und im Norden. Das Unglück der Ostarmee, die, im Stich gelassen, genötigt war, nach der Schweiz hinüberzugehen,

machte ihn wütend.

Dann kamen die Wahlen, die seinen Grimm zum Wahn­sinn steigerten. Er hatte es wohl vorausgesehen: die feige Provinz, die über den Widerstand von Paris aufgebracht war, wollte den Frieden um jeden Preis und unter den noch aufgepflanzten Kanonen der Preußen die Monarchie zurück­führen. ib sis for tai

Nach den ersten Sitzungen in Bordeaux wurde Thiers, der in sechsundzwanzig Departements gewählt und zum Chef der ausübenden Gewalt ernannt worden war, in seinen Augen ein Ungeheuer, ein Mann, der sich aller Lügen und aller Verbrechen bediente. Er kam aus seinem Zorn nicht mehr heraus. Dieser von einer monarchistischen Versammlung ge­schlossene Friede erschien ihm als der Gipfelpunkt der Schmach, er geriet in wahnsinnige Aufregung bei dem bloßen Gedanken an die harten Bedingungen: die Kriegsentschädi­gung von fünf Milliarden, die Preisgabe von Met, die Ab­tretung des Elsaß ; es war das Geld und das Blut Frankreichs , das aus einer offenen, unheilbaren Wunde an seiner Flanke floß.

So entschloß sich denn Maurice, in den letzten Tagen des Februar zu desertieren. Eine Bestimmung des Vertrages sagte, daß die in Paris lagernden Soldaten entwaffnet und heimgeschickt würden. Er wartete nicht, es schien ihm, als würde ihm sein Herz herausgerissen, wenn er das Pflaster dieses glorreichen Paris verließe, das der Hunger allein hatte bewältigen können; und er verschwand und mietete in der Ortiesstraße auf der Höhe des Moulinshügels in einem sechsstöckigen Hause ein schmales möbliertes Zimmerchen, eine Art Aussichtsturm, von dem aus man das grenzenlose Dächermeer von den Tuilerien bis zur Bastille überblickte. Ein ehemaliger Studienfreund hatte ihm hundert Franken geliehen. Im übrigen ließ er sich, sobald er sich eingerichtet hatte, in ein Bataillon der Nationalgarde einreihen, und der Sold von dreißig Sous mußte ihm genügen.

Der Gedanke an ein ruhiges, selbstsüchtiges Dasein in der Provinz flößte ihm Grauen ein. Selbst die Briefe, die er von seiner Schwester Henriette empfing, an die er am Tage nach Abschluß des Waffenstillstandes geschrieben hatte, erregten seinen Unwillen mit ihren Bitten und ihrem flehenden Wunsche, daß er nach Remilly kommen und sich dort aus­ruhen möge. Er lehnte es ab, er werde später kommen, wenn die Preußen nicht mehr da wären.

tötet wurde.

Zwei Tage später, in der Nacht vom 26. Februar, wurde Maurice durch das Alarmsignal und die Sturmglocke ge weckt, und er sah auf dem Boulevard des Batignolles Ban den von Männern und Weibern, die Kanonen schleppten; selbst spannte sich mit zwanzig andern vor ein Geschütz,

er hörte, daß das Volk diese Kanonen vom

er

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Wagramplat ge

holt habe, damit die Nationalversammlung sie nicht den Preußen ausliefern könne. Es waren ihrer hundertundsiebzig die Gespanne fehlten, und das Volk zog mit Stricken, schob sie mit den Fäusten und brachte sie mit wilden Begeiste rung einer Barbarenhorde, die ihre Götter rettet, bis auf

den Gipfel des Montmartre.

Als am 1. März die Preußen sich zufriedengeben mußten, I während eines Tages das Champs- Elysées - Viertel zu besetzen in Schranken zusammengepfercht gleich einer Herde von scheuen Siegern, rührte sich das düstere Paris nicht. Die Straßen waren verödet, die Häuser geschlossen, die ganze Stadt tot, wie mit einem ungeheuern Trauerflor verhüllt.

Zwei weitere Wochen vergingen. Maurice, in der Erwar tung dieses dunkeln, ungeheuerlichen Etwas, das er heran nahen fühlte, wußte nicht mehr, wie sein Leben dahinflob Der Friede war endgültig geschlossen worden. Die National versammlung sollte sich am 20. März in Versailles nieder lassen. Für ihn aber war das Ende noch nicht gekommen Irgendeine furchtbare Rache mußte nun ihren Anfang

nehmen.

ihr

Am 18. März, als er aufstand, erhielt er einen Brief Henriette, in dem sie ihn nochmals anflehte, zu Remilly zu kommen, indem sie ihm liebevoll drohte, sollte, ihr diese große Freude zu bereiten.

selbst auf den Weg zu machen, wenn er allzulange zauder

Sie berichtete ihm dann über Jean, sie erzählte ihm, er, nachdem er sie Ende Dezember verlassen hatte,

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der Nordarmee anzuschließen, in einem belgischen Spital a einem bösen Fieber erkrankt war und erst die verflossene Woche ihr geschrieben hatte, daß er trotz seiner Schwäch

nach Paris gegangen sei, entschlossen, daselbst wieder in

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Kriegsdienst einzutreten. Henriette schloß, indem sie ihre Bruder bat, ihr recht genaue Nachrichten über Jean zu g ben, sobald er mit ihm zusammengetroffen wäre. Da wurd Maurice, den auseinandergefalteten Brief anstarrend, vo zärtlicher Träumerei erfüllt. Henriette, seine heißgeliebt Schwester, Jean, sein Bruder des Elends und des Mitleids Gott . wie weit entfernt waren diese geliebten Wesen vo seinen gewöhnlichen Gedanken, seit der Sturm in ihm hauste

Indes, da seine Schwester ihn benachrichtigt hatte, daß s

Jean die Adresse der Rue des Orties nicht hatte geb können, nahm er sich vor, ihn am selben Tage und auf den Militärämtern nach ihm Umschau zu halten.

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Honoréstraße von zwei Kameraden seines Bataillons di eignisse erfuhr, die sich in der Nacht und in den Vormit

Aber kaum war er hinabgestiegen, als er in der S

stunden auf dem Montmartre abgespielt hatten. Und alle dre Oh, dieser Tag des 18. März, mit welcher tiefergreifende

eilten außer sich im Laufschritt davon. I

sich

Erregung wühlte er Maurice auf! Später konnte er mehr klar erinnern, weder an das, was er gesprochen, an das, was er getan hatte. Zuerst sah er sich, wie er

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stürmte, wütend über die militärische Ueberrumpelung, man vor Tagesanbruch versucht hatte, um die Kanonen Montmartre zurückzunehmen und Paris zu entwaffnen. zwei Tagen hatte Thiers, der von Bordeaux eingetroffen offenbar diesen Gewaltstreich geplant, damit die Nationa

Er setzte sein müßiges Bummelleben in wachsender, fieber­hafter Erregung fort. Er litt nicht mehr unter dem Hunger. Er hatte das erste Weißbrot mit Wonne verschlungen. Paris , in dem es weder an Branntwein noch an Wein gemangelt hatte und das wie in Alkoholdunst gehüllt war, lebte zu die­ser Stunde üppig und fiel einer beständigen Trunkenheit anheim. Aber es war immer noch das Gefängnis. Die Tore waren von den Deutschen bewacht, und eine Unzahl von Förmlichkeiten verhinderte einen, die Stadt zu verlassen. Das gesellschaftliche Leben hatte noch nicht begonnen, es gab keine Arbeit, kein Geschäft. Ein ganzes Volk war da und wartete, ohne etwas zu tun, und verlotterte schließlich im hellen Sonnenschein des erwachenden Frühlings. Während der Belagerung hatte wenigstens der Kriegsdienst die Glieder ermüdet und den Kopf beschäftigt, während jetzt die Bevöl­kerung plötzlich in ein Leben vollständigen Müßigganges ge­raten war, getrennt von der ganzen Welt, wie sie noch immer blieb. Er schlenderte gleich den andern von morgens bis abends umher und atmete die Luft, die mit allen seit Mo­naten aus der Menge emporgestiegenen Keimen des Wahn­wiges geschwängert war. Die unbegrenzte Freiheit, die man genoß, vollendete das Werk der Zerstörung. Er las die Zei­tungen, besuchte die öffentlichen Versammlungen, zuck te manchmal die Achseln über allzu starke Eseleien, kehrte gleichwohl mit einem von Gewalttätigkeiten erfüllten Gehirn zurück, zu verzweiflungsvollem Handeln und zur Vertei­digung dessen bereit, was er als Wahrheit und Gerechtigkeit ansah. Und von seinem kleinen Zimmer aus, von dem er die Stadt beherrschte, erging er sich noch in Siegesträumet, sagte er sich, daß man Frankreich , daß man die Republik retten könne, solange der Friede nicht unterzeichnet sei.hi gallais Am 1. März sollten die Preußen in Paris einmarschieren, und ein langer Schrei des Hasses und des Zornes entrang sich den Herzen aller. In jeder öffentlichen Zusammenkunft, der er beiwohnte, hörte Maurice die Anklage gegen die Na­tionalversammlung, Thiers und die Männer des 4. September ob dieser höchsten Schmach, die sie der großen, heldenmüti­gen Stadt nicht hatten ersparen wollen. Er selbst ließ sich eines Abends so weit hinreißen, um das Wort zu ergreifen

Bei Anbruch der Nacht fielen die alten reichen Stadt. viertel einem düsteren Frieden, tiefer Finsternis anheim, gleich den Straßen einer fluchbeladenen, von der Pest ver­heerten Stadt. Und in dieser Stille, in dieser Dunkelheit ver­nahm man nur das unaufhörliche Krachen des Bombarde ments, sah man nur die Blige der Kanonen, die den Winter­himmel mit roter Glut färbten. N

Plötzlich, am 29. Januar. erfuhr Paris , daß Jules Favre seit zwei Tagen mit Bismarck verhandle, um einen Waffen­stillstand zu erlangen; und gleichzeitig hörte es, daß es nur noch für zehn Tage Brot gäbe, kaum die Zeit, um die Stadt von neuem mit Lebensmitteln zu versehen. Das bedeutete die Uebergabe, die sich mit roher Gewalt aufdrängte. Paris , düster und bestürzt über die Wahrheit, die man endlich sagte ließ alles geschehen.

Noch am selben Tage um Mitternacht wurde der lette Kanonenschuß abgefeuert.

Als dann am 29. die Deutschen die Forts besetzt hatten, lagerte Maurice mit dem hundertundfünfzehnten Regiment in, der Gegend von Montrouge innerhalb der Festungswerke. Und da begann für ihn ein zweckloses Dasein voll Müßig­ gang und fieberhafter Erregung. Die Mannszucht war völlig gelockert, die Soldaten zerstreuten sich und warteten umher­schlendernd darauf, daß man sie heimschicke. Er aber blieb verstört, voll argwöhnischer, nervöser Ueberreizung und von einer Unruhe, die der geringste Anstoß in Verzweiflung ver­wandelte. Er las begierig die revolutionären Zeitungen, und dieser dreiwöchige Waffenstillstand, der nur geschlossen war, galbeed olib tas

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versammlung ohne Furcht die Monarchie in Versailles rufen könnte. Dann sah er sich auf dem Montmartre Es war gegen neun Uhr, und er war von den Siegesberichte

die er hörte, entflammt.

Man erzählte ihm, wie die Truppen heimlich wie die Gespanne glücklicherweise zu spät gekommen

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wodurch es den Nationalgardisten ermöglicht wurde, die

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fen zu ergreifen; wie die Soldaten nicht wagten, Frauen und die Kinder zu schießen, und Gewehr mit dem Volk fraternisierten. Dann sah er sich wieder, er durch Paris lief, und mittags erfuhr, daß die Stadt Kommune gehöre, ohne daß ein Kampf stattgefunden Thiers und die Minister waren aus dem Auswärtigen

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wo sie sich versammelt hatten, geflohen, die ganze Regieru war in kopfloser Hast nach Versailles geeilt, die drei tausend Mann, die in aller Hast hinweggeführt word waren, hatten über fünftausend der Ihrigen in den Straße

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zurückgelassen. Dann, es war gegen halb sechs Uhr, sich wieder an einer Ecke des äußeren Boulevard in Gruppe von wütenden Strolchen, wo er ohne jede Entrüst den grauenvollen Bericht über die Ermordung der Gener Lecomte und Clément Thomas anhörte. Oh, diese Gener Er erinnerte sich an die von Sedan, an die Prasser und der Rest des Tages ging für ihn in derselben übermächti

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Erregung zu Ende, die ihm alle Dinge in einem falsc Lichte zeigte. Es war ein Aufstand, den die Pflasterste selbst zu wollen schienen, der durch seinen unerwartet

und zu rufen, daß ganz Paris eher auf den Wällen sterben Unfähigen. Einer mehr oder weniger, was lag daran! als einen einzigen Preußen eindringen lassen sollte. In dieser durch monatelange Angst und Hungersnot herabgekommenen Bevölkerung, die nunmehr einem Müßiggange voll böser Hirn­gespinste anheimgefallen und angesichts selbstgeschaffener Wahngebilde von Argwohn verzehrt war, wuchs der Auf­stand dergestalt wie auf seinem natürlichen Boden empor und organisierte sich am hellen Tage. Es war dies eine jener seelischen Krisen, die man nach allen großen Belagerungen beobachten konnte: die Maßlosigkeit des getäuschten Patrio qand 100 obrol sais

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verhängnisvollen Triumph groß und mit einem Schlage haus den Mitgliedern des Hauptausschusses auslieferte. nicht wenig erstaunt waren, sich dort zu sehen.

geworden war und endlich um zehn Uhr abends das Sta

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( Fortsetzung folg