oebbels in Paris

( Von unserem Rorrespondenten)

BRIEFKASTEN

Ein katholischer Leser schreibt uns: Ich war auf der inzwischent

Ein propagandistischer Vorstoßeltberühmten stundgebung in Sulzbach , und zwar lediglich, um den

Paris , 31. August. Propagandaminister Goebbels ist ehrgeizig. Er will nicht allein im Deutschen Reiche die Reflametrommel für den Führer rühren; auch über die Landesgrenzen hinaus soll alles ihm huldigen. Und so wird neuerdings inmitten von Paris Propaganda gemacht. Als Feld für diese Propaganda­tätigkeit hat sich Goebbels Beauftragter- ein junger Mensch, der bligartig verschwand, che man ihn fassen konnte, die großen Markthallen den Bauch von Paris, wie Zola sagte erwählt. Als die Hausfrauen am Mittwochmorgen ihre Ginfäufe machten, huschte dieser junge Mann auf sie zu und mit einer raschen Bewegung, legte er in die Martinezze ein achtfach zusammengefaltetes Blatt.

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Die Ueberschrift dieses Propagandaschriftstücks lautet: Appell Hitlers an das Gewissen von jedermann".

Unter dem Bild des Führers" im Braunhemd steht auf der ersten Seite eine längere Abhandlung gegen den Ver­

Fiume

In diesen Tagen rüstet sich das faschistische Italien , mit dem Pomp und jener Begeisterung, die Diktatoren immer wieder gebrauchen, die Wiederkehr des Tages der Be­setzung Fiumes zu feiern. Die Erinnerung an den Hand­streich des wehrhaften" Dichters d'Annunzio sollte nicht nur historische Reminiszenz sein, sondern den Blick schärfen für die unerhörte Aktualität dieser Methoden, in denen ein überhitter Nationalismus seinem Aktivismus explos siven Ausdruck verleiht. Und so wenig einfallsreich die Technik der Epignonen Catilians und Maccchiavellis bis zu denen Lenins und Trotzkis ist, sie überraschen doch immer wieder mit verblüffender Präzision die müden Ver­treter der Demokratie, die heillose Fetischisten - all­mählich, aber sicher ihr Jdol zu Tode beten. Jm Prozeß der faschistischen Diktaturen, deren antieuropäische Tendenz" sich immer bedenkenloser äußert, werden in der Folge zwei potentielle Fiumes eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen: Wien und Saarbrücken .

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Durch Plebiszit im Oktober 1918 hatte die Stadt Fiume für ihren Anschluß an Italien votiert. Die Vertreter der alliierten und assoziierten Großmächte hatten jedoch durch den Mund Wilsons den Anschluß der von französischen und englischen Streitkräften besetzten Stadt an Jugoslawien verkündet. Da nahm mit einer Handvoll Legionäre Gabriele d'Annunzio in der Nacht des 12. September 1919 die Stadt ein, überrumpelte das ausländische Militär, das sich alsbald aus der Stadt zurückzog; die regulären italie nischen Truppen und die Erekutive fielen ihm zu. Mit der ihm eigenen dichterischen Sprache verkündete dieser politische Freibeuter, der sich den Titel eines Komman­danten pon Fiume zulegte, seine Vision des neuen Italien . Einer eigenen Regierung gegenüber, die sich dem Spruch der verbündeten Mächte und des Präsidenten der Ver einigten Staaten widerspruchslos gefügt hatte und im An­gesicht Europas , das untätig staunend die theatralischen Ereignisse, die sich in der Hafenstadt abspielten, verfolgte, begann d'Annunzio seinen operettenhaften Miniaturstaat zu organisieren. Die innenpolitische Bedeutung des Hand­streichs war gewaltig. D'Annunzio , bisher Gegenspieler Mussolinis, ebnete faktisch durch sein Beispiel Mussolini den Weg zur Macht. Der Marsch auf Fiume war das be­scheidene Borfpiel zum Marsch auf Rom .

Eine hilflose Regierung, die nur noch mit Notverord nungen regierend, ihre einzige Kraft in dem Gleichgewicht der sich bekämpfenden außerparlamentarischen Kräfte der Rechten und Linken sah, versuchte noch die Gegensätze zwischen Mussolini und d'Annunzio auszunutzen. Aber Mussolini war geschickter als der Regierungschef Giolitti. Er machte, um die in ihrem Nationalismus durch das Er­gebnis der Friedensverhandlungen enttäuschten Mittel­klassen zu gewinnen, die Sache d'Annunzios zu seiner eigenen. Es gab kein besseres Argument zur Bekämpfung der Regierung an ihrem schwächsten Frontabschnitt, dem der Außenpolitik. Die italienische Regierung fißt nicht in Rom , sondern in Fiume," schrieb er in seiner Zeitung, nachdem der Handstreich gelungen war. Und er ließ ruhig d'Annunzio feine außenpolitischen Verhandlungen führen, mit den Bolschewisten, mit den Kroaten, mit wem auch immer.

In dieser Situation blieb für die Regierung, die auf eine Auseinandersetzung zwischen Mussolini und d'Annunzio gehofft hatte, keine andere Möglichkeit, als mit bewaff neter Gewalt einzuschreiten. Am Weihnachtsabend des Jahres 1920 erfolgte der Sturm auf Fiume, einige zwanzig der Legionäre des Kommandanten" waren die Opfer. D'Annunzio kapitulierte. Aber so grotesk diese Regie­rung" dieses Dichters war, dessen Visionen später die Staatsphilosophie des Faschismus mirksam beeindrucken sollten, so mächtig war das Echo, das die Ereignisse des Weihnachtsabends im Lande weckten.

Trockenlegung Japans ?

Letzte Woche traf in England in einer Sondermission des japanischen Erziehungsministeriums ein Herr Kandschi Stoichio ein in der Absicht, verschiedene soziale und erziehe­rische Probleme in Europa und später in Amerika zu studieren Er erzählte einem Vertreter des Manchester Guardian", daß in den letzten Jahren die Enhaltsamkeitsbe­wegung in seinem Lande sehr große Fortschritte gemacht habe. Eine nation Abstinenten- Liga habe in allen Städten und Dörfern des Inselreichs Vorträge halten lassen und bereits seien infolge dieser Propaganda 116 Dörfer trocken gelegt worden. Ein Gesetz aus dem Jahre 1922 verbietet die Verabreichung geistiger Getränke an junge Leute unter 20 Jahren in öffentlichen Lokalen und die Altersgrenze soll von 20 auf 25 hinaufgesetzt werden. Obschon von 1922 auf

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sailler Vertrag. Dann folgt ein Auszug der ersten Rede, die Hitler im Jahre 1932 im Reichstag gehalten hat. Neben meiteren heftigen Angriffen gegen den Versailler Vertrag Teutschlands Unschuld am Kriegsausbruch zu beweisen. Schließlich wird gesagt, wie bejammernswert das arme Deutschland sei, das keine Waffen habe, während es rings von bis an die Zähne bewaffneten Nachbarn umgeben sei. Dann wird das Mitleid zu erwecken versucht durch die Schil­derung, daß 224 900 Deutsche aus Verzweiflung und Elend in dieser ungerechtfertigt mißachteten Nation Selbstmord be= gangen haben. Und alles wird in der Schlußansprache noch einmal zusammengefaßt: Die Lüge des Versailler Vertrages muß verschwinden".

Die ganze Propagandaschrift ist in gutem Französisch ab­gefaßt, sie ist in Hamburg gedruckt und trägt auf der letzten Seite unten ganz klein den Vermerf: Nr. 555. Französisch".

Le Jour" meint dazu mit recht, daß dieses Flugblatt sicher­lich in mehreren Sprachen hergestellt und in vielen Ländern verbreitet wird. Und das Blatt fragt verwundert, wie lange seine Verteilung in Frankreich ungestraft vor sich gehen soll.

anonym angekündigten fatholischen Geistlichen zu hören. Miß­trauisch fam ich und ging zufrieden mit dem Missionspater und mit seinen Zuhörern. Hat doch der Pater an diese wohl zum großen Teil Kirchenfremden feine Konzessionen gemacht und ganz kirchlich­katholisch gesprochen, und die Sozialdemokraten und die Kommu nisten haben die Predigt denn das war es und keineswegs eine politische Versammlungsrede- so herzlich aufgenommen, wie sie von den Lippen des Paters fam. Und nun habe ich nicht ohne Schmunzeln die Presse der deutschen Front" gelesen, insbesondere meine liebe alter fatholische Landeszeitung". Was haben nun diese alleinechten Katholiken dem Pater Dörr vorzuwerfen? Man sollte es nicht für möglich halten: sie entrüsten sich, sie sind entfest, fie find religiös in ihren tiefsten Empfindungen empört, weil, ja, weil ein Missionspater zu den Gottlosen", zu den Heiden gegangen ist. Bisher habe ich geglaubt, das sei seine große und schöne Aufs gabe. Die Landeszeitung" aber will mich belehren, indem sie schreibt: Da stimmt etwas nicht." In der Tat: aber doch wohl nur bei dieser Zeitung, und zwar stimmt es mit ihrem Ratholizismus nicht mehr, seitdem sie unser heiliges Christuskreuz gegen das Mörder­freuz eingehandelt hat.- Noch eins. Das Blatt hält es mit seinem Christentum für vereinbar, daß es Herrn Pater Dörr öffentlich vor­wirft, er sei in einer Heilanstalt gewesen. Aus welchen Gründen wird nicht gesagt. Inzwischen habe ich anderwärts gelesen, daß Pater Törr lediglich eine Kur zur Erholung für seine durch die Missionstätigkeit in China strapazierten Nerven gemacht hat. Das soll ihn disqualifizieren? Nun, ich habe im Braunbuch", daß auch für uns Katholiken nicht verboten ist, die Beweise in Gestalt von Faksimiles dafür gesehen, daß ein viel bekannterer Mann als Herr

Warnung und Beispiel Dörr längere Zeit als Morphinist in einer Frrenanstalt interniert

Das Rezept war gegeben. Der demokratische geäußerte Wille des Volkes war belanglos, wenn eine Schar ent­schlossener und bewaffneter Männer das Spiel der Kräfte im Staat entschied. Fiume war, wie sich später zeigte, die Generalprobe für den Marsch auf Rom . Wenn auch selbst kein Staatsstreich, da es die staatliche Struktur Jtaliens nicht tangierte, was das Abenteuer von Fiume doch ein bedeutsamer Auftakt, der in der revolutionären Situation Jtaliens Mussolinis wertvolle Aufschlüsse über die Gesetze der einzuschlagenden Taktik gub.

Die Eigenart der innenpolitischen Verhältnisse Italiens im Jahre 1919 ist kein Argument für die Einmaligkeit des Handstreichs, wie er d'Annunzio gelang. Die außen­politische Situation der interessierten Mächte zeigt heute Parallelen, die sich unabweisbar bei Betrachtung aller die Lage bestimmenden Imponderabilien aufdrängen. Jmmer­hindie realen Frontverschiebungen, die sich innerhalb eines Dezenniums vollzogen, haben nicht nur in der Sphäre des Bewußtseins, der Jdeologien, ihren Nieder schlag gefunden. Go diskutabel die Berechtigung histo rischer Parallelen sein mag, der Notwendigkeit, aus der Summe vorliegender Tatbestände des politischen Lebens, die bereits einmal in der geschichtlichen Entwicklung be­stimmte Ergebnisse gezeitigt haben, eindeutige Folge­rungen zu ziehen, sind nur die enthoben, die nicht lernen

Kräftelagerung ist es von nur untergeordneter Bedeutung, und nicht handeln wollen. Angesichts der gegebenen daß in Deutschland der Faschismus im Besitz der Macht ist und die in Frage stehenden außenpolitischen Fragen, die eine Lösung erheischen, keine komplexen, seine Existenz unmittelbar bedingenden Faktoren darstellen. Aber auch nur unmittelbar. Mittelbar können das österreichische und das Saarproblem, je nach dem Sinne, in dem sie ihre Lösung finden, Existenzfragen ersten Ranges werden. Die Fieberkurve der Entwicklung, die das dritte Reich" ge nommen hat und in der Folge nehmen wird, dürfte erst mit dem 19. August seinen ersten Kulminationspunkt über­schreiten. Sicherlich gibt es keine starren Gesetze, nach denen sich bestimmte Ereignisse vollziehen müssen, wenn wesentliche Voraussetzungen gegeben sind, aber es gibt un­trügliche Indizien, die die Entwicklungstendenzen des not­wendigerweise außenpolitisch aktivistischen deutschen Faschismus verraten. Für alle Eventualitäten die nötigen Lehren aus dem Beispiel von Fiume zu ziehen, ist die Auf­gabe für den, der bestimmte Positionen zu verteidigen hat; die Mechanik des Staatsstreichs erkennen und in Augen­blicken, die kühne Entschlüsse erfordern, der Erkenntnis entsprechend handeln, ist die Aufgabe einer Arbeiterschaft, deren Schicksal es war, im Laufe der letzten zehn Jahre nur Verteidigungskämpfe liefern zu müssen, in denen sie immer in der Entfaltung ihrer ganzen Kraft gehandikapt sein mußte.

Einen 3wang zum Handeln gibt es ebensowenig, wie es ein 3wangsgesetz gibt, das Hitlers Ende unausweichlich macht. Aber aus einer bewußten Haltung der Träger historischen Geschehens können Auseinandersetzungen er zwungen werden, deren ganze historische Bedeutung meist nur rückschauend erkannt wird. Aus dieser Tatsache er­geben sich klare Folgerungen. In einem Gebiet, in dem Bedingungen heranreifen, die ein zweites Fiume möglich erscheinen lassen, wie das im Saargebiet der Fall ist, müssen mehr denn irgendwo die Bedingungen einer mög­lichen Auseinandersetzungen studiert und alle inneren und psychologischen Voraussetzungen für alle Eventualitäten geschaffen sein. Die Formel impotender Drohung des wenn... dann" hat allzu kläglich versagt, als daß es nicht notwendig erschiene, alle Kräfte auf das Studium der Grundbedingungen zu verlegen, wie sie der aktive Offensivkampf um mehr als die bloße Erhaltung bestehen­der Werte verlangt.

1931 die Bevölkerung Japans um 15 Prozent zugenommen, hat die Erzeugung von Trinkbranntwein um 29 Prozent und der Verbrauch um 38 Prozent abgenommen. Diese Strömung hat keinen religiösen Charakter. Nicht weniger als 80 afa­demische Abstinentenvereine arbeiten an der japanischen Hochschulen, und auffallend ist das Interesse der Arbeiter­schaft. Ein großer industrieller Betrieb, der 4800 Arbeiter beschäftigt, ist im Einverständnis mit diesen trockengelegt" worden: vor 5 Jahren hatten dort 80 Arbeiter den ersten Enthaltsamkeitsverein gegründet. Seit Ausschaltung des Alkohols hätte die Zahl der Unfälle um 50 Prozent abge= nommen. während der Nußeffet( efficiency) um 26 Prozent zugenommen habe. Aehnliche Erfolge seien in Minenbe­zirken verzeichnet worden. In Städten und Dörfern ver­künden Plakate mit der Handschrift des Premierministers Saito: Die Prohibition wird unser Volk neu beleben!"

sib

war und ärztlich für unfähig erklärt worden ist, sein Kind zu er ziehen. Dieser Mann heißt Göring und regiert jetzt ein großes Lond. Darüber habe ich in der Landeszeitung" und in der Presse der deutschen Front" noch nie etwas gelesen. Mir scheint wirklich, daß da etwas nicht stimmt, und zwar ist es eine echt hafenfrcuzle= rische Verlogenheit, die mit der christlichen Wahrheitsverpflichtung nicht übereinstimmt.

Aspreno di Gremona. Trotz Ihres kategorischen Tones werden wir eins Jhrer Gedichte abdrucken. Das andere geht leider nicht. Sonst gibt es ein Verbot. Das aber sind die Beteiligten nicht wert. Holländische Grenze. Besten Dank für Brief und Anlage. Wird

verwandt.

Freund. Sie schreiben uns u. a.:,,Was ich auf einer längeren Reise im dritten Reich" feststellte, war in erster Linie wieder ein­mal zu sehen, wie gut nicht nur Ihre Berichterstattung ist, sondern wie treffend auch in Ihrem Blatte stets die Stimmung der Be­völkerung wiedergegeben wird. So kann ich Ihnen nichts berichten, was Ihnen nicht schon bekannt wäre.- 3wei Dinge sind es, die mir in erster Linie aufgefallen sind: Wie unverhohlen alle, auch enragierte Nazis über die Korruption sprechen. Sie geben alle zu, daß Sklarek und Genossen doch nur blutige Anfänger waren gegen die Bonzen des dritten Reiches.- Und dann diese schamlose Auss beutung des Volkes. Verdienen ist ja sicher sehr schön, aber durch Zwangskartelle und Mindestpreise ist es heute so weit, daß mir nicht ein, sondern viele Fabrikanten lebensnotwendiger Fabrikate gesagt dürften nicht anders." hoben, es wäre schon mehr als Wucher, was sie trieben, aber sie

Deutscher Klub

Am heutigen Samstag um 21 Uhr im Peristyle", 31bis, Rue Vivienne( Métro Bourse): Geselliges Beisammensein mit Tanz. Gäste willkommen. Gastbeitrag 5 Fr., Stellungslose

3 Fr.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud weiler; für Inserate: Ctto Kuhn in Caerbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH, Saarbrüden 3. Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrüden.

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Bekanntmachung

Aus Anlaß des Annahmeschlußtermins für Lesen Sie die die schriftlichen Anträge zur Aufnahme in die Abstimmungsliste betreffend die Volksabstim­mung im Saargebiet wird im Rathaus, Zim mer 22, eine Annahmestelle eingerichtet, die die Anträge

am 31. 8. 1934 bis 24 Uhr( 12 Uhr nachts) entgegennimmt.

Der Eingang zum Rathaus ist am 31. 8. 1934 nach den Dienststunden in der Kaltenbach straße.

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Der Gemeindeausschuß

Saarbrücken - Stadt. Der Vorsitzende:

Collin.

Deutsche

Freiheit

Einzigste unabhängige Tageszeitung Deutsch­ lands

WESTLAND

Unabhängige deutsche Wochenzeitung

erscheint in Saarbrücken jeden Freitag.

"

Westland" behandelt in unparteiischer Weise politische, kulturelle und wirt schaftliche Fragen. Besondere Aufs merksamkeit widmet es der deutschen Entwicklung. Die nationalsozialistische revolutionäre Uebergangszeit will es begreifen und nicht bejammern helfen Deshalb späht ,, Westland" nicht ,, An­griffspunkte" aus, sondern sucht ein umfassendes Bild zu geben. Es wendet sich an den selbständig denkenden Leser, der mit ihm die Wahrheit für die schärfste Waffe des politischen Kampfes hält.

Aus der neuesten Nummer: Führer in Glanz und Glorie

Ein SA.- Mann rechnet mit Hitler ab Die Reichsregierung ohne Saarplan Der Dolchstoẞ

Blubo schreitet gotisch daher Bruch mit Italien

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