Pariser   Berichte

Die großen Luftmanöver

( Von unserem Korrespondenten).

Paris  , 1. September.

Die gesamte französische   Presse bringt spaltenlange Be­richte über die großen Luftmanöver, die augenblick lich über Paris   stattfinden, und die ähnlich wie vor einigen Wochen die Londener Manöver dem Generalstab Aufklärung bringen sollen, bis zu welchem Grade ein Luftschutz der Hauptstadt möglich ist.

Wie Miß Sinclair- Lewis Goebbels  

und die Seinen erlebte

London  , 31. August. Mrs. Sinclair- Lewis( Thomson), die Gattin des amerikanischen   Schriftstellers, referierte am Mittwochabend über die Umstände ihrer Ausweisung aus Deutschland  . Sie betonte einleitend, daß sie die erste ame­ rikanische   Journalistin sei, die aus Deutschland   ausgewiesen worden set. Alle ausländischen Zeitungskorrespondenten in Berlin   hätten ihr bei diesem Anlaß ihre Sympathie aus­gedrückt. Die von Reichsminister Goebbels   ihr gegenüber eingenommene Haltung sei als symptomatisch von den aus­ländischen Zeitungsforrespondenten angesehen worden. Mrs. Sinclair- Lewis stellte fest, daß die Isolierung der national sozialistischen Revolution vor der Oeffentlichkeit einzig in ihrer Art sei. Wenn Deutschland   erklärte, es werde nicht

Gallus schreibt dazu im ,, Intransigeant", die Flug­zeuge, selbst wenn sie erwartet seien, selbst wenn ihr Angriff durch die Angegriffenen selbst vorbereitet sei, kämen, ohne gesehen zu werden, träfen kein Hindernis und vollendeten ihre Aufgabe. Daraus scheine hervorzugehen, daß es keinen Luftschutz, sondern nur einen Luftangriff gebe. In einem Zu­kunftskriege könnten die deutschen   Flieger Paris   nach Be- BRIEFKASTEN

lieben verwüsten und Frankreich   könnte nichts tun, als seinerseits Berlin   zu verwüsten.

Das wäre vielleicht ein beachtenswerter Hinderungsgrund für einen Angriff, denn der deutsche   Generalstab würde sich sagen, wenn er Paris   zerstöre, so würden wir dafür Berlin  zerstören und werde Nancy   mit Bomben belegt, so geschehe das gleiche mit Köln  . Er würde sich also fragen, ob Interesse für dieses schreckliche Spiel und seine unvermeidlichen Ver­geltungsmaßregeln bestände, oder ob es nicht den wahrschein­lichen Erfolg dahingestellt sein lassen würde.

Diese Frage müßten selbst die Blinden nach den franzö­ sischen   und englischen Luftmanövern mit unerbittlicher Klar­heit stellen. ,, Der Luftkrieg," so sagte Gallus ,,, ist kein Kampf, in dem der mächtigere und geschicktere siegt. Er ist eine Kette von Zerstörungen, in der es nicht Sieger und Besiegte, sondern nur Opfer auf beiden Seiten gibt. Ich töte und folg­lich werde ich getötet. Der Mörder wird bald ein Selbstmörder sein. Der Angriff ist unabwendbar, aber der Gegenangriff auch. Und es gibt für die Menschheit dagegn ein Mittel: Luf die militärische Luftschiffahrt zu verzichten und sich zu ver­pflichten, kein Handelsflugzeug zu kriegerischen Zwecken zu verwenden.

Aber wird das geschehen? Wir wünschten es. Aber die Frage bleibt, ob unsere Nachbarn, Freunde oder Gegner, auch in diese Abmachung willigen. Es heißt, daß die Frage in Genf  gestellt werden wird. Warten wir ab..."

Suzanne

und ihr geheimnisvolles Kleid

Eine Französin, Fräulein Suzanne Biget hat ein Beklei­dungsstück erfunden, das nach ihrer Behauptung unverseng. bar, unbrennnbar, undurchlässig gegen Frost, Wasser und Feuchtigkeit ist und auch siegreich gegenüber der zerstören­den Wirkung von Säuren und der Zeit sein soll. Um zu be­weisen, daß dieses Kleidungsstück tatsächlich all diese er­staunlichen Eigenschaften besitzt, hat Fräulein Biget Mittwoch in aller Oeffentlichkeit mit ihren Versuchen begonnen. Ein zahlreiches Publikum von Journalisten, Fotographen, Kino­reportern usw. war zugegen. Die ersten Versuche fanden bei der Insel Jatte in der Seine auf einem verankerten Brücken­kahn statt. Ihre Begleiter warfen über Fräulein Biget einen mit Brennstoff getränkten Schleier, den sie anzündeten. Der Schleier verbrannte, während Fräulein Biget dank ihrer Be­kleidung, die ein Mittelding zwischen Mechaniker- und Flie­geranzug darstellt und braun ist, unversehrt blieb. Dann ging Fräulein Biget ins Wasser und zwar zwischen die Schwimmer einer Eisfabrikationsanlage, da wo bereits das Wasser den Gefrierpunkt erreicht hat. Ihr ruhiges lächelndes Gesicht zeigte, daß die Kälte nicht durch ihre Bekleidung durch­dringen konnte.

In einigen Tagen wird sie den Kanal durchschwimmen und zwar wird sie sich durch ein Boot schleppen lassen. Sie wird sechs Stunden im Wasser bleiben und sie hofft auch den Nachbarn jenseits des Kanals beweisen zu können, daß dieser lange Aufenthalt im Wasser ihr gut bekommen ist dank ihrer neuen Bekleidung.

Ins Futter eingenäht

640 000 Franken, 60 000 Dollar

In Lyon   ist der Polizei ein guter Fang geglückt. Sie ver­haftete dort den Komplicen eines flüchtigen Pariser   Ban­kiers, der verschiedene Lotteriegewinne seiner Kundschaft, darunter einen von einer halben Million Franken einkassierte und dann Ende April verschwand.

In einem kleinen Hotel wohnte ein ärmlich gekleideter Mann, der sich im Hotel unter dem Namen Raymond Ponton­nier eingetragen hatte, auf der Polizei aber angab, Jean Cabot  zu heißen und eine Wählerkarte auf den Namen Lucien Duchesne besaß. Der Fremde hatte teils in ein Taschentuch eingebunden, teils in das Futter seines fadesncheinigen An­zuges eingenäht 640 000 Franken und für etwa 60 000 Fran­ken Dollars und andere fremde Noten. Er behauptet dieses Vermögen im Spiel in den Kasinos der Cote d'Azur   gewonnen zu haben, gab aber von der Polizei in die Enge getrieben zu, daß er in Wahrheit Albert Decerf heißt und der Helfers. helfer eben jenes flüchtigen Bankiers war. Decerf bleibt aber bei seiner Behauptung, daß das gefundene Geld sein Eigen­tum sei und zum Teil aus einem Lotteriegewinn stamme.

Antrag zum 30. Weltfriedenskongreẞ

Den 30. Weltfriedenskongreß, der am 1. September 1934 in Locarno   zusammentritt und die organisierten Pazifisten der ganzen Kulturwelt vertritt, wird ein Antrag der Straß­burger Sektion der deutschen Liga für Menschenrechte be­schäftigen. Die Liga hat durch die Hand des Maire von Lo­corno den Präsidenten des Kongresses, den belgischen Sena­tor La Fontaine, gebeten, sich in einer Resolution nach­drücklichst gegen die unmenschliche Behandlung der deut­ schen   Pazifisten durch das dritte Reich", gegen die völlig widerrechtliche Zerschlagung der pazifistischen Organi­sationen zu erklären und vor allem für die sofortige Frei­lassung aller Friedensfreunde, insbesondere von Küster und von Ossietzky, einzusetzen.

Pfälzer  . Sie übersenden uns eine Pfälzer Zeitung, die ein schöner Beweis dafür ist, wie sehr die Leute, die mit Rein gestimmt haben, unbehelligt bleiben. Das Blatt berichtet: Klingenmünster  , 22. Aug. Gestern war unser Ort in großer Aufregung. Beamte der Kriminal­polizei Ludwigshafen   verhafteten mehrere Angehörige der DJK., die Betätigungsverbot hat. Den Verhafteten wird zur Last gelegt, ver­betene Versammlungen und Geheimsizungen an abgelegenen Stellen auf dem Treitelskopf abgehalten zu haben. Von hier wurden

verhaftet: Jakob Bernzott, Adrian Stoltz, Karl Lang, Heinrich Langer, ferner zwei Personen aus Silz   und drei aus Göcklingen  ; weitere Verhaftungen stehen bevor. Die Untersuchung hat bei einzelnen Häftlingen schon bemerkenswertes Material ergeben. Hoffentlich gelingt es, den ganzen Herd zu erfassen, insbesondere den oder die geistigen Anführer und Aufrührer. Run erklären fich auch die 48 Neinstimmen vom Sonntag." Landan. Ihnen haben wir für die Nebersendung der Pirmasenser Zeitung"( Nr. 198) zu danken, die über die Saarfundgebung von Ehrenbreitstein   berichtet: Die Saarländer   stehen überall im Mittel­punkt der allgemeinen Freude. Ernst werden die Mienen der Zu­hörer nur dann, wenn die Gäste von ihren Leiden und Bedrückungen erzählen, wenn sie davon sprechen, was sich die art- und land­fremden Elemente des Saarlandes Tag für Tag zuschulden kommen Tassen an Quälereien, Denunziationen, heimtüdischen Angriffen auf alles, was im Saarland   deutsch   fühlt und deutsch   ist. Aber die Freude, endlich einmal und sei es auch nur für einen oder zwei Tage aus all dem Kummer und Leid herausgenommen worden zu sein, überklingt doch immer wieder alle schweren und ernsten Ge­danken. Man freut sich, unter den deutschen   Brüdern und Schwestern zu sein, ohne Angst und Sorge das sagen zu dürfen, was einen drückt und solange schon gepeinigt hat." Endlich waren die Saarländer  im Land der freien Rede und der weniger freien Konzentrations­lager! Massenhaft Tagen in Koblenz   die Steine, die ihnen vom Herzen gefallen waren.

Alter Volksbühnen- Freund. Es ist leider richtig. Der alte Kurt Baake   von der Leitung der einstigen Volksbühne, nach der Um­

GOTTESDIENST

verstanden, so ist der Grund nicht in einer Art Verschwö rung unter den ausländischen Zeitungsforrespondenten zu suchen, die den verschiedensten politischen Ansichten huldigen. Der wahre Grund sei in dem vom Reichsminister Goebbels versochtenen Mystifikationsprogramm zu suchen. Die natio nalsozialistische Regierung fümmere sich nicht darum, ihre Taten mit ihren Worten in Einklang zu bringen. Wenn sie manchmal geruht habe, ihre Haltung zu erklären, so habe sie das mit solch eigenartigen Argumenten getan, daß kein ernsthafter Journalist sich von ihnen beeinflussen ließ.

Endlich erklärte Mrs. Sinclair- Lewis, daß die Tätigkeit eines Journalisten in Deutschland   fast unmöglich geworden sei, dank der Wachsamkeit der Geheimpolizei. Der auslän­dische Journalist laufe Gefahr, seine Freunde in Deutsch­ land   in Gefahr zu bringen durch einfache Aufrechterhaltung von Beziehungen zu ihnen.

wälzung von 1918 einige Zeit Staatssekretär und Chef der Reichs. kanzlei, wandelt schwerfällig hinter der Fahne Hitlers  . Er ist einer der Schuldigen an der flinken Gleichschaltung der Volksbühne und ihres Berliner   schönen Theaterhauses. Heute steht sie nicht mehr unter der Leitung sorgfältig wägender, ihren Mitgliedern verantwortlichen Männern und Künstlern. Sie ist dem Führerprinzip untergeordnet: Führer ist der Intendant Graf Solms. Es ist bloß keine Ge­folgschaft" mehr da, außer Kraft durch Freude  ". Das aber ist keine Angelegenheit des Theaters, sondern des Kommandos.

Literatur

Die Neue Weltbühne", Prag X, 3izfova 4c. Die neue Nummer bringt einen prinzipiellen Artikel zur Einheitsfront von S. Auf häuser. Ueber englische Politik schreibt J. Halperin, Fern Dit" heißt der Artikel von Hermann Budzislawski  . Außerdem ents hält die Nummer einen Aufruf von Werner Türk   zur Gründung der Freiheitsbibliothek in Prag  , ein Porträt von Waldemar Grimm Meigner", die Wochenschau des Weltfaschismus und des Wider­standes und einen Aufsatz von einem Japaner über japanische

Bauern.

Das Reue Tagebuch  "( Nr. 35) ist soeben erschienen. Aus dem Inhalt: Die Woche; Studenten erwachen; Macht Schacht Deflation?; Man kauft Diamanten; Leopold Schwarzschild  : Es muß was ges schehen": Joachim Hanizl: Herr Thyssen gibt eine Bilanz, Eine besonders schmutzige Methode"; Joseph Roth  : Die Juden und die Nibelungen; Ludwig Marcuse  : Erasmus von Wien  ; Miniaturen.

Europäische Hefte", Nr. 20, soeben erschienen. Aus dem Inhalt: Umschau; Gregor Bienstock: Japan   zwischen Krieg und Frieden: Bernhard Menne  : USA.  - Aufmarsch am Pazifit; Willi Schlamm  : Bird Desterreich Großmacht?; Stanislaw Mielczinski: Polnische Stavisfiade Und wenn der Krieg ausbricht?; Erich Wollenberg  : Lit­ winow   und die Einheitsfront"; Notizen.

Für den Gesamttnhalt verantwortlich: Johann Pis in Dude weiler; für Inferate: Ctto Kuhn in Eaerbrüden. Rotationsdruc und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 3, Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrüden.

AN DEN HOHEN JUEDISCHEN FEIERTAGEN

veranstaltet von der Association des Emigrés Israél d'Allemagne en France. RAUSCH HASCHONOH: Sonntag, den 9, September, abends, 10. und 11. September JAUM KIPPUR: Montag, den 18. September, abends und Dienstag, den 19. September.

Wagram- Saal

39, Avenue de Wagram( Métro Etoile und Ternes) Deutscher   Ritus mit Orgel, unter Mitwirkung von Mitgliedern des Oratorienchors ,, Philharmonia" Dirigent Kapellmeister Landé.

Deutsche   Predigt an allen Festtagen

Einlasskarten von 10 bis 50 Frs.( zuzüglich Steuer) sind zu haben wochentags vormittags von 11-12 Uhr, na, hmittags von 5-6 Uhr, Sonntag vormittag von 11-12 Uhr bei Martin Dosmar, 78, rue Blomet, Paris   15e. Dr. Theodor Tichauer, 3 rue Georges- Courteline. Clichy   sur Seine

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Aerztliches Bulletin

Zentralorgan der internat.Vereinigung sozialistischer Ärzte Das I Ä. B. brachte u a folgende Beiträge:

Der Appell von Prof. Sauerbruch und unsere Antwort Liste von gemaßregelten Professoren der Medizin Dr. Neveklufova: Zum Bonnhoeffer- Gutachten im Fall Lubbe

Dr. Viktor Haas: Arbeiterschutz und Arbeiterver­sicherung im Bergbau

Dr. Arnold Holltscher: Wien  

Dr. Theodor Gruschka: Die Medizin der Primitiven Die Vivisektion des Proletariats

Dr. Emil Franzel- Prag: Die geistigen Arbeiter und der Kampf gegen den Faschismus

Dr. Gertrud Lukas: Kritische Gedanken zur Sterili­sationsfrage

Dr. Béla Totis- Budapest  : Rassenreine Sterne An die geist gen Arbeiter aller Länder!

Dr. Silva: Soziale Lage und Aerzteschaft im neuen Deutschland

Prof Bronner- Moskau  : Die Erfolge der Sowjetunion  bei der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten Dr Bruno Waller: Kampf gegen den Krieg! Dr Ed Koechlin- Basel: Gedanken zur Ausgestaltung der Krankenfürsorge in der Schweiz  

Dr. Leslie J Harris- Cambridge  : Ernährungsfragen Prof Jul. Tandler: Chinesische   Spitäler

Dr. Karl Evang- Oslo Rassenhygiene und Sozialismus Dr Ferenc Jahn- Budapest  : Faschismus u Sozialpolitik Dr Paulette Brupbacher   Zürich  : Die Prophylaxe in der Sowjet- Medizin

Preis der Nummer: CSR. cena cisla Kc 3.-, rocne Ke 30.-; France Frs 7.50, par an Frs 25.- et frais de porto; England sh 0.75, yearly sh 7.50 plus postage; Polska 21. 0.75, rocznie Zl. 7.50; Schweiz   Frs 0.60, Jahrlich Fis 6.-; Dänemark   K 0.70, jährlich K 7.- uw

Redaktion et administration: Praha XII., Caslavska 15

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Demnächst erscheint ein neuer Film von Karl Fröhlich ,, Reifende Jugend"( Jeunesse Boulversee) Dieses Fi mwerk hat in der ganzen Kinowelt auf Grund seines behandelnden Themas und durch das ungewöhnliche Spiel von Hertha Tiele, Heinrich George   und C. Lieven, geradezu eine Revolution hervorgerufen. Dieser Film ist hinsichtlich seines Erfolg. dem F Im., Mädchen in Uniform" ebenbürtig. Er wird in der Original- Version gezeigt werden mit tranzösischen Untertiteln.

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