Völker in Sturmzeiten Nr. 15
Völker in Sturmzeiten
Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers
Die letzten Märtyrer
Diesen Brief schrieb mir mein unglücklicher Freund Alexander Athanatos nach seiner wunderbaren Rettung als Antwort auf meine dringenden Bitten, jene fabelhaften Szenen zu beschreiben, als deren einziger lebendiger Zeuge er verblieb. Den Brief fingen die Agenten der zeitweiligen Regierung ab und vernichteten ihn als ein schädliches und sittenloses Werk. Erst nach dem tragischen Tode meines Freundes, als mir alle seine hinterlassenen Sachen zugestellt wurden, fand ich inmitten seiner Papiere das Konzept zu dieser Erzählung; alsdann erfuhr ich denn auch das Schicksal des eigentlichen Briefes.
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Diese wahrhafte und, soweit ich beurteilen kann, vorurteilslose Geschichte eines der charakteristischen Begebnisse, welche im Beginne jener riesigen geschichtlichen Bewegung, die ihre Anhänger heute die Weltrevolution" nennen, vor sich ging, braucht man, schätze ich, nicht dem Vergessen anheimzugeben. Die Niederschriften Alexanders illustrieren natürlich nur einen winzigen Teil des, was in der Hauptstadt an jenem denkwürdigen Tage des Aufstandes geschah, sind dafür aber für einige Fakten die einzigen Quellen, aus der künftige Historiker ihr Wissen schöpfen werden. Das Bewußtsein dieses Umstandes, schätze ich, veranlaßte den Autor, seine Worte mit besonderer Aufmerksamkeit zu wägen, und, ungeachtet eines gewissen blütenreichen Stiles, im Rahmen strengster historischer Wahrhaftigkeit zu bleiben. Zum Schluß kann ich nicht umhin, jenem Lande, das mir ein Asyl bot, meine Dankbarkeit auszudrücken und meine Freude darüber, daß es auf der Erde noch einen Ort gäbe, wo sich die Freiheit des gedruckten Wortes bewahrte und wo man ruhig Meinungen aussprechen könne, die nicht unbedingt zu einer Lobpreisung der zeitweiligen revolutionären Regierung neigen.
,, Du weißt, daß ich, wie viele, dem Ausbruche der Revolution völlig unvorbereitet gegenüberstand. Allerdings gingen dunkle Gerüchte, es wäre zum Neujahrstage ein allgemeiner Aufstand angekündigt, aber die letzten unruhevollen Jahre lehrten uns, solchen Warnungen nicht besonders zu trauen. Die nächtlichen Ereignisse kamen für mich völlig unerwartet. Ich hatte beschlossen, das neue Jahr nicht zu feiern, und arbeitete ruhig in meinem Zimmer. Plötzlich versagte die elektrische Leitung. Bevor ich noch eine Kerze anzünden konnte, hörte ich hinterm Fenster das hölzerne Knattern von Schüssen. Man hatte sich schon an diese Töne gewöhnt, und ich zweifelte nicht.
Ich zog mich an und ging auf die Straße hinaus.
Im völligen Dunkel der Winternacht konnte ich eine große Volksmenge, die auf der Straße auf- und abwogte, mehr erraten als sehen. Die Luft war ein Getöse von Schritten und Stimmen. Das Schießen verstummte nicht und mir kam es vor, als bohrten sich die Kugeln in die Wand dicht über meinem Kopfe. Nach jeder Salve freute ich mich, daß der Tod noch vorübergegangen.
Doch die Neugier des Zuschauers überwog die Furcht. Ich zögerte an der Haustür in einem Haufen ebenso unschlüssiger Beobachter, wie ich es war. Wir tauschten kurze Fragen aus. Plötzlich, wie ein durchs Wehr gebrochener Strom, stürzte auf uns eine Menge von Menschen zu, die schreiend in panischer Angst liefen. Wir mußten entweder mit ihnen laufen oder zertreten werden.
Auf dem Ruhmesplats sah ich mich wieder. Das Rathaus brannte und des Feuerschadens Schein beleuchtete die Um. gebung. Ich erinnerte mich an einen Vers Vergils: dant clara incendia lucem. Du kennst den Umfang dieses Plates. Und sieh, er war so voll, daß es schwer wurde, sich zu bewegen. Ich glaube, dort waren mehrere hunderttausend Menschen. Die vom flüchtigen roten Feuer beschienenen Gesichter waren seltsam und unkenntlich.
Ich fragte viele, was geschehen sei. Es war amüsant, eine Reihe sich widersprechender und unglaublicher Antworten zu hören. Einer sagte, daß die Arbeiter alle wohlhabenden Leute totschlügen. Ein anderer, daß die Regierung alle Nichtvermögenden ausrotte, um der revolutionären Bewegung ein Ende zu machen. Ein dritter, daß alle Häuser unter
miniert wären, und eine Explosion der anderen folge. Ein vierter wollte mich davon überzeugen, daß dieses gar keine Revolution sei, sondern ein furchtbares Erdbeben.
Und um diese Zeit, als auf dem Platz vor dem Feuerschein fast ein Viertel der Stadteinwohner plaudernd, verwundert, erregt sich drängte, geschah eben jenes furchtbare Ereignis, von dem du durch die Zeitungen hörtest. Der dumpfe Donner von Geschützsalven tönte, ein feuriger Strich zerschnitt das Dunkel und ein Explosivkörper fiel mitten in die dichteste Ansammlung der Leute. Neues Kreischen übertönte den Lärm und betäubte fast wie ein körperlicher Schlag. Doch im selben Augenblicke explodierte eine zweite Granate. Dann wieder, wieder und wieder...
Das ratlose Ministerium hatte dem Kommandanten der Zentralfestung befohlen, auf alle Volksansammlungen zu schießen.
Wieder begann ein sinnloses Fliehen. Inmitten der springenden Granatensplitter, im drohenden Donner der Geschütze, in welchen die durchdringenden Schreie der Verwundeten drangen, taumelten die Leute zwischen Steinwänden hin, traten auf Gefallene, schlugen die Imwegstehenden mit Fäusten, kletterten auf Fensterbretter, auf Laternen, fielen aufs neue hinab und verbissen sich vor Wut mit den Zähnen in den Füßen der Nebenanstehenden. Dies war Schrecken und Chaos, war Hölle, in der man verrückt werden konnte. Auf welche Weise ich auf den Nordischen Boulevard hinausgestoßen wurde, weiß ich nicht.
Hier begegnete mir eine Abteilung der Revolutionären . Es waren nicht viele, etwa dreihundert Menschen, nicht mehr, doch es waren organisierte Truppen vor der bestürzten Menge. Um einander zu erkennen, trugen sie ihr Abzeichen: eine rote Binde auf dem Arm. Ihre gemessene Bewegung hielt den Menschenstrom auf. Das sinnlose Fliehen hielt ein, die Menge beruhigte sich.
Beim Lichte der Pechfackeln, das alles Umgebende ungewöhnlich und unzeitgemäß erscheinen ließ, erhob sich irgendein Mensch auf den Sockel der Statue des Nordens und machte ein Zeichen, daß er sprechen wolle. Ich stand ziemlich weit, eng an einem Baum gedrückt, und konnte daher nur den allgemeinen Sinn der Rede hören. Die einzelnen Worte erstarben, ohne bis zu mir zu fliegen.
Der Redner rief zur Ruhe. Erklärte, daß der friedliche Lauf des Lebens nicht gestört würde und daß keinem der Bürger eine Gefahr drohe. Daß im ganzen Lande um diese Stunde dasselbe vor sich ginge wie in der Hauptstadt: überall ginge die Regierung zeitweilig in die Hände der Milizstäbe über. Daß nur eine geringe Zahl von Leuten gerichtet würde, alle die der gestürzten uns allen gleich verächtlichen" Regierung anhingen. Daß über diese Leute das Urteil des Geheimen Gerichtes schon ausgesprochen sei.
Zum Schluß sagte der Redner noch einiges von dem Tage, den man Jahrtausende hindurch erwartet hätte, von der endlich erkämpften Freiheit des Volkes.
Im allgemeinen war die Rede eine der allergewöhnlichsten. Ich dachte, die Menge würde den Schwätzer herunterreißen, ihn verjagen wie einen Narren, der in den Minuten der Gefahr lächerlichen Blödsinn treibt. Doch von allen Seiten hörte ich ungestüme Schreie der Zustimmung. Die noch vor einem Augenblick schwankenden, fassungslosen, verzagten Leute verwandelten sich plötzlich in eine ganze Armee sinnloser und sich aufopfernder Aufrührer. Den Redner trug man auf den Händen, dabei die Revolutionshymne anstimmend.
Na fühlte ich plötzlich die Notwendigkeit, zu sein nicht in der Menge, aber mit Menschen, die gleich mir denken, mit Freunden. In meiner Seele erstand das Bildnis des Domes, und ich begriff, daß in dieser Nacht der Platz eines jeden Gläubigen neben jenen Symbolen sei, die unsere Anbetung schon zum Heiligtume gemacht hatte.
Ich lief auf dem Boulevard so rasch als ich es nur inmitten der allgemeinen Bewegung konnte. Und schon waren überall die Milizen, welche, da sie die elektrische Leitung noch nicht herzustellen wünschten, eine Beleuchtung aus Fackeln inszenierten. Patrouillen schritten vorüber, die sich um die
Samstag, 9. September 1934
Von Valerius Brjussus
Ruhe bekümmerten. Hier und dort bemerkte ich kleine Meetings in der Art von jenem, dem ich beiwohnte.
Irgendwo ferne dröhnten zuweilen noch Salven. Ich bog in den dunklen Gerichts- Prospekt ab, und, mich allmählich an den Weg inmitten des Labyrinthes alter Gäßchen erinnernd, tastete ich mich bis zum Eingang unseres Domes durch.
Die Türen waren geschlossen. Ringsum war es menschenleer. Ich klopfte an die Türe auf die gewohnte Art und man ließ mich ein.
Die Treppe wurde von einer Lampe nur schwach erhellt. Und ganz wie Schatten in einem jener Kreise der Danteschen Hölle drängten die Menschen sich, und stiegen hinab und hinauf. Das halbe Dunkel veranlaßte alle, zu flüstern. Und fühlbar war die Anwesenheit eines Druckes in all dem leisen Gespräch.
Ich bemerkte Bekannte, hier waren Hero und Irene und Adamant und Dmitri und Lycius und alle und alle. Man begrüßte sich mit mir. Ich fragte Adamant: ,, Was denkst du von all diesem?" Er antwortete mir:
..Ich denke, dies ist das Ultimatum. Dies ist das endliche Scheitern jener neuen Welt, die, vom Mittelalter an gerechnet, etwa drei Jahrtausende währte. Dies ist die Aera neuen Lebens, welche unsere Epoche mit den Zeiten des russischjapanischen Krieges und den Feldzügen Karls des Großen im Sachsenlande in ein ganzes vereinigen wird. Wir aber, alle wir zwischen den zwei Welten werden von diesen gigantischen Mühlsteinen zu Staub zermalmt werden."
Ich ging nach oben. Der kaum beleuchtete Saal des Domes schien noch riesiger zu sein. Die Winkel verlängerten sich ins Unendliche. Die Symbole unserer Feierlichkeiten wuchsen geheimnisvoll und verzerrt aus der Finsternis.
Im halben Lichte standen Gruppen von Menschen. Irgendwo war eines Weib s hysterisches Weinen.
: Man rief mich an. Es war Anastasia. Sie saß auf dem Fußboden. Ich ließ mich neben ihr hin. Sie ergriff meine Hand, sie, die gewöhnlich so verhaltene, selbst in den Stunden der Saturnalien, warf sich aufschluchzend an meine Brust und sagte:
,, Und so ist alles aus, das ganze Leben, die ganze Möglichkeit, zu leben. Lange Geschlechter, Hunderte von Geschlechtern bereiteten meine Seele vor. Ich kann nur in der Pracht leben und atmen. Ich hab' Flügel nötig, kann nicht kriechen. Ich muß über den anderen sein, ersticke, wenn allzuviele neben mir sind. Mein ganzes Leben liegt in jenen überzarten, jenen verfeinerten Erlebnissen, welche nur die Höhe ermöglicht! Wir, Treibhausblüten der Menschheit, müssen ja in Wind und Staub vergehen. Und ich will nicht, ich will nicht eure Freiheit und Gleichheit! Ich will lieber eure verschlagene Sklavin sein, als ein Genosse eurer Brüderlichkeit!"
Sie schluchzte und, ihre kleinen Fäuste ballend, drohte sie jemand. Ich suchte sie zu beruhigen, sagte, daß es noch zu früh wäre zu verzweifeln, unvernünftig, dem ersten Eindruck sich hinzugeben. Die Revolutionäre übertrieben natürlich ihren Sieg. Vielleicht würde morgen die Regierung sie aufs neue unterbekommen. Vielleicht wäre ihnen in der Provinz der Umsturz gar nicht gelungen... Doch Anastasia hörte mich nicht.
Plötzlich kam alles in Bewegung. Viele standen auf und andere hoben die Köpfe. Licht irrte und vor dem Altar stand Theodosius .
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Zwei Diakonissinnen in weißen Gewändern trugen wie immer die hohen Leuchter vor ihm her. Er selbst war in schneeweißem Chitone, seine dunklen Locken fielen über seine Schultern, sein Gesicht war sehr ruhig und sehr streng. So stand er vor dem Altar, breitete segnend seine Hände und sprach. Seine Stimme drang in die Seele wie Wein.
( Fortsetzung folgt.)
Der Evangelist Johannes
Von Carl Hauptmann
( Schluß)
Hier war plötzlich ein kleines Kircheninneres gezeichnet. Vor dem Altar lag auf den Knien ein Mann, offenbar ein härtiger Mann, vor einem bärtigen Geistlichen. Und eine kleine Gemeinde von Frauen und Männern stand neben dem Taufstein. Dann war auf einer anderen Seite fortgefahren.
***
,, Ich galt Euch ja schon als Philosoph... mich umgab schon Ruhm... die Ehre eines jungen Weisen... sogar schon die Ehre eines sich religiös erneuernden Lebens... Ihr saẞt ja dann in der kühlen Kirchenwölbung und sangt mich Juden gläubig mit Euren heiligen Frauenstimmen und mit Euren reinen Frauentränen wuscht Ihr mich rein zum Evan gelisten Johannes , der vor dem Altare kniete hahahaha ... so ein heiliges Bild für dreitausend Teufel, daß sie gleich in ein schreiendes Wiehern über Euch harmlose Duselanten ausgebrochen wären... denn meine Lüge behielt ich doch für mich... das glühende Eisen der Lüge hatte ich quer durch mein Herz gespannt... und war ausgestoßener wie ein Dämon wie ein dreimal verachteter Selbstverächter... den es dann mit Jammergeschrei ruhelos durch alle Lande trieb... fort... fort... durch Italien ... durch Frankreich
ein Sträfling... der allen Wahn weggeworfen... weder Jude noch Christ.. die jämmerlichste, feigste Lüge... die mit der Scheuheit des hitzigen Tieres in den Wäldern sich verkroch... wo Gendarmen sie griffen... immer die jagende Not als Weggenossen... immer auf der Flucht... vor Euch allen... auch vor Dir, Du gütigste aller Mütter... damit Du nicht noch einmal an dem räudigen Hunde zur Samariterin würdest... oh, Du herrliche, betrogene Mutter!" Der junge Arzt las mit Leidenschaft.
Die Selbsterkenntnisse waren mit großem Pathos verfaßt. In einer Hülse unter dem Umschlag des Buches fand sich auch noch ein Zeugnis vor. Offenbar ein Zeugnis aus einer Anstalt für Mission. Der Name Evangelist Johannes " stand unversehrt. Aber der bürgerliche Name war auch hier ausradiert. Und dabei stand sehr geordnet:., Stellung als Evangelist einfach verlassen. Besser ins Namenlose untertauchen. Die Lüge hat meinen Namen erwürgt. Die Feigheit hat meinen Namen erwürgt!"
Auch das Datum war unversehrt und zeigte, daß sein Wandern vor etwa anderthalb Jahren erst begonnen hatte. Es waren auch allerhand Insekten, Käfer und Spinnen, und ein paar Schmetterlinge sehr peinlich und genau in ihren Flügelzierden in dem Buche am Schluß abgebildet. Und auf den letzten Seiten fanden sich mit sehr unleserlicher Schrift verwirrter immer dieselben Bekenntnisse. Noch einmal stand ganz klar:
,, Kein Außen... kein Innen... alles in einem Blute... das Fieber, das wie ein Natterngeschwür das Leben zerfrißt, ist Blüte und Frucht der Lüge."
In diesem Sinne drehten sich alle seine Bekenntnisse nur immer um die eine Pein, daß er seinen Heimatgebern sogar bei seiner Taufe die niedrigste Schmach seines Lebens verschwiegen hatte.
Als der Arzt die Lektüre beendigt hatte und sofort wieder in das Krankenzimmer zurück ging, begann gerade der verzehrte Mensch im Bette Worte herauszuschreien.
***
,, Oh du gläubige Mutter oh, du gesegnete Mutter.. oh, du herrliche, betrogene Mutter... Du bist dort... idi
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bin noch hier... Mutter... Mutter... erscheine jetzt bekenne ich jetzt bekenne ich!" so schrie er. Und wie man versuchte, ihm ein Medikament nahezubringen, geriet er in Jähzorn. „, Fort... fort... ich will die Lüge nicht trinken... ich will die Lüge nicht trinken... jetzt entweiche ich... Du süßeste, hunderttausendmal betrogene Mutter... Dein Glaube wächst jetzt in mir... erscheine... ich bin Johannes... erscheine... erscheine... jetzt bekenne ich..." Und immer gewaltiger schrie er:„ ,, Schwären am Leibe Brüche... und Lüge... dreimal verflucht... erscheine... erscheine... nun bin ich doch dein Sohn... nun bin ich doch der Evangelist Johannes ... jetzt wird endlich Wahrheit!..." so schrie jetzt der Kranke mit einer ganz monumentalen, unheimlichen Feierstimme.
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Dabei hatte er versucht, sich im Bette vollends aufzurichten, und begann nun laut in die Luft hineinzubeten. Aber bald vermochte er doch die Worte wieder nicht mehr in Grenzen zu halten. Und er schrie neu: ,, Fort der Sträfling... fort der Dieb... fort der Feigling... fort das Leben erscheine... fort die Lüge... erscheine... ich bin jetzt die Wahrheit... jetzt bekenne ich!"
...
Schließlich gab der Arzt Anordnung, daß man ihn mit einer Einspritzung ruhig machte.
Aber es war eine gewaltige Sterbensgeste.
Niemand konnte im Zweifel sein, daß man einen Befreiu, keinen demütigen, mit Lüge beladenen Mann mehr vor sich hatte. Einen, der mit triumphierender Gebärde das Staubgewand von sich warf.
Bis dann der Schrei an seine allergütigste, hundertmal betrogene Mutter, die er noch immer herzurief zu seinem Siege, noch ein paarmal lallend aus ihm ausging, wie das Betäubungsmittel endlich wirkte.
Dann war der verwahrloste Heilige tief in Schlaf gesunken ohne noch einmal wieder zu erwacher