,, Deutsche Freiheit", Nr. 215
ARBEIT UND WIRTSCHAFT
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rm Im Zusammenhang mit der in diesem Monat durch neue Fördermaßnahmen eingeleiteten Steigerung der deut schen Zink - und Bleigewinnung ist ein Ueberblick über die Versorgungslage der deutschen Metallindustrie bei den übrigen Nichteisenmetallen angebracht. Bisher stand im deutschen Verbrauch an führender Stelle das Kupfer. Die deutsche Kupferhüttenerzeugung stieg zwar im Juli auf 4106 Tonnen gegen 3400 Tonnen im Juni, aber die Gewinnung von Raffinade- und Elektrolytkupfer ging von 15 831 Tonnen im Juni auf 13 916 Tonnen im Juli zurück. Die Gesamterzeugung der ersten sieben Monate war mit fast 106 000 Tonnen Raffinadekupfer allerdings wesentlich höher als die vorjährige( knapp 90 000 Tonnen). Es ist keine Frage, daß die Kupferbewirtschaftung die erste Aufgabe für die Metallüberwachungsstelle darstellt. Die Lösung wurde zu einem Teil dadurch herbeizuführen gesucht, daß Kupfer im Verbrauch durch Aluminium und seine sehr mannigfaltigen Legierungen soweit als möglich ersetzt wird. Es ist jedoch noch nicht möglich, festzustellen, in welchem Ausmaß Aluminium als Austauschwerkstoff für Kupfer eintreten kann.
Man schätzt die Einsparungsmöglichkeiten bei Kupfer infolge der bisher getroffenen Verbrauchsbeschränkungen auf 10 000 bis 20 000 Tonnen im Jahr, an deren Stelle 4000 bis 8000 Tonnen Aluminium treten würden.
man
Der gegenwärtige Gesamt verbrauch an Kupfer dürfte sich aber auf mindestens 180000 Tonnen jährlich belaufen, Es muß also geprüft werden, ob noch weitere Verwendungsmöglichkeiten für Kupfer abgebaut und an das Aluminium abgetreten werden könnten. Eine solche Klärung wäre auch im Interesse des Ausbaus der Aluminiumerzeugung notwendig, da man kaum zu Betriebserweiterungen bei den deutschen Aluminiumhütten übergehen kann, wenn nicht ihre Rentabilität auf längere Frist gesichert weiß. Die deutsche Aluminiumerzeugung hat naturgemäß in diesem Jahr eine starke Erhöhung erfahren; sie dürfte wahrscheinlich erheblich über 40 Prozent der Leistungsfähigkeit( wie verschiedentlich angenommen wird) liegen. Gegenüber einer Aluminiumgewinnung von 18 400 Tonnen im Jahre 1933 kann man sicherlich für 1934 mit einer Jahreserzeugung von etwa 35 000 Tonnen rechnen( bei einer Gesamtleistungsmöglichkeit von etwa 50 000 Tonnen). Der Verbrauch dürfte voraussichtlich ebenso hoch sein, gegen 27 500 Tonnen im Vorjahr.
Aehnlich wie bei Kupfer ist die Lage auch bei Blei, das in Deutschland nicht in ausreichender Menge gewonnen werden kann. Bekanntlich wird auch in der deutschen Bleiproduktion jede Anstrengung gemacht, die Gewinnung zu erhöhen, um die Einfuhr zu sparen. Die deutsche Bleierzeugung betrug bis Ende Juli insgesamt 71 100 Tonnen gegen 66 800 Tonnen in der gleichen Vorjahrszeit. Damit soll die deutsche Jahresleistungsmöglichkeit zu etwa 60 Prozent ausgenugt sein. Eine höhere Ausnutzung der deutschen Bleihütten- Anlage bei Blei würde nicht nur eine stárkere deutsche Bleierzgewinnung, sondern auch eine Erhöhung der Erzeinfuhr bedingen. Man rechnet damit, daß, wenn die Einfuhrhemmungen wegfallen könnten, die deutschen Bleihütten den Inlandbedarf zu etwa 80 Prozent decken könnten. Austauschmöglichkeiten sind natürlich auch bei Blei vorhanden; sie haben aber ihre Grenzen bei bestimmten Verwendungszwecken, wo vornehmlich die Weichheit und Biegsamkeit des Bleis eine besondere Rolle spielt. Es bleibt dann noch Zinn. Hier kann man die Leistungsfähigkeit der deutschen Hütten auf 90 Prozent des Jahresverbrauchs schätzen. Die deutschen Zinnhütten sollen gegenwärtig zu 40 Prozent beschäftigt sein.
Es ist zweifelhaft, ob es gelingt, die Erzeugung von Zinn zu steigern; die Entdeckung neuer bedeutender Zinnvorkommen in Deutschland ist unwahrscheinlich, und die Beschaffung von Zinnerzen aus dem Ausland dürfte nicht nur durch die Devisenlage, sondern auch durch die internationale Zinndrosselung sehr erschwert hzw. unmöglich gemacht sein. Der deutsche Zinnverbrauch schwankte in den letzten Jahren zwischen 11 000 und 17 000 Tonnen, die Hüttenerzeugung zwischen 3000 und 7000 Tonnen.( Die Erzgewinnung ist mit etwa 100 Tonnen völlig unbeträchtlich.) Im letzten Jahr stand einem Rohbenzinverbrauch von 15 600 Tonnen eine Zinnerzeugung von 4500 Tonnen gegenüber. Die Erzeugung wird also die Bedarfslücke wohl kaumschließen können.
Es bestehen aber Aussichten dafür, daß Zinn durch andere Metalle, vor allem Aluminium, in vielen Fällen wird ersetzt werden können.
Auch Zinn!
Die Ueberwachungsstelle für unedle Metalle veröffentlicht eine Berichtigung des§ 4 der Anordnung 10 betreffend die Beschränkung des Zinnverbrauchs für Inlandsware, weil nach dem Wortlaut der Veröffentlichung vom 16. August Mißdeutungen möglich erscheinen.
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Ueber den Verfall des Geschäftes in der niederrheinischen Hafenstadt Duisburg lesen wir in der Westfälischen Landeszeitung":" Die Nachfrage nach Schiffsraum aus dem freien Markt ist sehr klein. Bergwärts werden kaum Schiffe verlangt, und im Talverkehr beschränken sie sich auch nur auf verhältnismäßig wenige Schiffe arbeitstäglich. Partikulierschiffe.... müssen bis zu vier Wochen liegen, ehe sie eingeteilt werden können. Die Ruhrorter Reede liegt zu beiden Seiten wieder voll von leeren, Schiffen.... Trotz der kürzer werdenden Tage macht sich noch kein Nachlassen des Leerraumangebotes bemerkbar. Es sind Schiffe in allen Größen und Typen auf dem Markt....
Wer zu billig verkauft...
Der Breslauer Textilfachverband schloß seine Mindestankündigungspreise mit der zackigen Feststellung: ,, Wer gegen obige Anordnung verstößt, bricht Standesehre und Wett
Saarbrücken, Sonntag/ Montag, 16./17. Sept. 1934
Von Jan Severin
Obwohl der Nürnberger Parteitag der NSDAP . zum weitaus größten Teil mit militärischen Aufmärschen und mit Verkündigungen der tausendjährigen Lebensdauer des heute in Deutschland herrschenden Regimes ausgefüllt war und obwohl man unter den zwölf Sondertagungen nur eine einzige, und zwar die kürzeste, für die Behandlung der Wirtschaftsfragen reservierte, sah sich Hitler doch gezwungen. vor seinen Anhängern die bisher auf dem Felde der Wirtschaft erreichten Siege aufzuzählen. Der Widerspruch zu der tatsächlichen Lage, in der sich Deutschland heute befindet, war aber so groß, daß die gleichgeschaltete Presse über diesen, eigentlich wichtigsten Teil aller Ausführungen, die das bisher angeblich wirklich Erreichte zeigen sollten, zumeist kurz oder mit Schweigen hinwegging.
im
Einer dieser Hauptpunkte besteht in der Erklärung:„ Die Maßnahmen der Arbeitsbeschaffung sind, großen gesehen, von einem unerhörten Erfolg begleitet gewesen." Der eigentliche Erfolg besteht bei nüchterner Betrachtung der heutigen Lage darin, daß man nach scharfen Kürzungen der Arbeitszeit in einer immer größeren Reihe von Betrieben zu Entlassungen schreitet, und daß die meisten Fabriken nur noch damit beschäftigt sind, die letzten vorhandenen Rohstoffe aufzuarbeiten. Noch vor 2 Monaten verkündete man, daß die Voreindeckungen mit ausländischen Rohstoffen den Bedarf auf mindestens fünf Monate sichern. Soeben aber ist man gezwungen, zuzugeben, daß sich die Baumwollvorräte der deutschen Spinnereien am 31. Juli auf 217 000 Ballen gegen 265 000 Ballen im Vorjahre belaufen, und daß diese Läger für die jetzt so stark gedrosselten Betriebe noch für zwei Monate ausreichen. Wie große Schwierigkeiten es macht, die Arbeiterentlassungen in gewissen Grenzen zu halten, geht am deutlichsten aus der neuesten Verordnung hervor, nach der alle jungen Arbeiter und Angestellten unter 25 Jahren ihren Arbeitsplatz zugunsten der älteren verlassen und in die Arbeitsdienstlager geschickt werden sollen. Für jeden der als Ersatz eingestellten Arbeiter von über 40 Jahren wird eine Entschädigung aus der Reichskasse gezahlt, weil ,, vorauszusehen sei, daß diese alten Leute nicht mehr das vorschriftsmäßige Arbeitsquantum leisten. Die in den Arbeitsdienstlagern untergebrachten jungen Leute werden natürlich auch aus Steuergeldern erhalten, so daß diese ganze Transaktion Riesenbeträge kosten muß, die neuerdings durch Arbeitsbeschaffungswechsel aufgebracht werden müssen. Ob es wirklich gelingt, alle auf diese Weise entlassenen jüngeren weiblichen Arbeitskräfte als Hausgehilfinnen unterzubringen, ist mehr als unwahrscheinlich. Auch hier also ergeben sich neue gewaltige Kosten. In Wirklichkeit werden alle diese jungen Leute arbeitslos. Trotzdem wird man wahrscheinlich in den nächsten Wochen statt einer Steigerung der Erwerbslosenziffer um eineinhalb Millionen eine Senkung dieser Ziffer veröffentlichen. Grade diese im Augenblick erfolgende Maßnahme gibt ein typisches Beispiel für die Berechtigung der in Nürnberg aufgestellten Behauptung von dem ,, unerhörten" Erfolge der Arbeitsheschaffung und der enormen Senkung der Arbeitslosenziffer.
Gleichzeitig hat der Reichskanzler in Nürnberg verkündet: ,.Die deutsche Mark ist stabil geblieben, und dies trot aller Exportschwierigkeiten." Was von der Stabilität der cffiziellen Reichsmark zu halten ist, bildet schon seit langem kaum mehr Gegenstand irgendwelcher Zweifel im Auslande. Sie hat einen von der Reichsbank selbst bestimmten Liebhaberwert, wie alle unverkäuflichen Dinge, da man sie im Auslande zum Bezuge deutscher Waren, der über die Clearings- bzw. über Sperrmarkzahlungen erfolgt, nicht benötigt. Eine bessere Illustration zu dieser Behauptung von der Stabilität der Mark, die übrigens vor der Machtergreifung des heutigen Regimes und einer Zeit, als immerhin noch ein sehr beträchtlicher Teil der Auslandsschulden gezahlt wurde,
Eewerbsmoral und hat die Folgen zu tragen." Gegen diese Drohung wandte sich eine Breslauer Firma an die Landgerichtskammer für Handelssachen, um eine einstweilige Verfügung zu erzielen, die dem Verband derartige Drohungen untersage. Das Gericht hat die Erlassung einer Verfügung abgelehnt, so daß also die Drohung zu Recht besteht.
Marxiöhne und Hitleriöhne
Gleichgeschaltete Zeitungen bringen eine Uebersicht der Lohnentwicklung in der rheinischen Bimsindustrie. Die Aufstellung sieht so aus:
Z: it
Stundenlohn
Zeit
Stundenlohn
tatsächlich vorhanden war, bieten die Sperrmarkkurse. Sic zeigen heute ein Disagio, das für die einzelnen Sorten zwischen 64 und 69 Prozent liegt. Die für Käufe in Deutsch land tatsächlich verwandte Sperrmark hat also nur noch ein Drittel des eigentlichen Goldwertes der Reichsmark. Die im deutschen Inland frei zu erwerbende sogenannte„, Exportvaluta" hat ein Aufgeld von jetzt zirka 160 Prozent, so daß derjenige, der sie kaufen will, mehr als das zweieinhalbfache des amtlichen Berliner Kurses für Dollars, Pfunde, Gulden usw. zahlen muß. Mindestens ebenso kommt die Unrichtig. keit der Behauptung von der Stabilität der Mark auch in den ständig steigenden Inlandspreisen zum Ausdruck, die in einem krassen Gegensatz zu dem ständigen Sinken der Löhne steht. Diese Teuerungswelle beginnt sich in den letten Wochen auch bereits auf die früher aus dem Auslande eingeführten Rohstoffe auszudehnen. Selbst die offiziellen Notierungen an den deutschen Warenmärkten können dies trotz aller Manipulationen nicht mehr verschweigen. So liegt der Zinkpreis in Deutschland bereits offiziell um 25 Prozent schon höher als am Weltmarkt, und derjenige von Blei sogar um 38 Prozent.
Weiter hat Hitler in Nürnberg erklärt, daß die deutschen Sparguthaben gewaltig zunehmen". Die Abhebungen bei den Sparkassen sind von Monat zu Monat größer als die Einzahlungen. Besonders deutlich zeigt sich aber die wahre Lage an dem kürzlich veröffentlichten Ausweis der Berliner Banken per Ende Juli, nach dem die Einlagen eine Verminderung um 107 Millionen RM. erfahren haben. Man behauptet zwar, daß zirka 40 Millionen RM. für das Ausland flüssig gemacht wurden. Auch dann bleibt noch eine Verminderung um annähernd 70 Millionen. Für diesen sich von Monat zu Monat verschärfenden Kreditorenschwund gibt es nur zwei Erklärungen: Entweder sind die Einleger gezwungen, ihre Bankguthaben nach und nach zur Aufrechterhaltung ihrer Betriebe oder für die eigene Lebenshaltung abzubeben, oder aber die Einlagen werden aus Mangel an Vertrauen zur Währung zurückgezogen. Da die Hamsterkäufe bei ständig steigenden Preisen fortgesetzt zunehmen allein in der Konfektion zeigt sich eine Umsatzerhöhung um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahre, und die Publikationskäufe in der Möbelbranche haben sich sogar in einem einzigen Monat um volle 100 Prozent erhöht!, ergeben sich für beide Erklärungen Anhaltspunkte. Als Erfolge der Hitlerdeutschen Wirtschaftspolitik sind sie aber jedenfalls nicht anzusehen. In einem ebenso krassen Widerspruch zur Wirklichkeit steht die in Hitlers Nürnberger Rede aufgestellte Behauptung von der ständigen Zunahme der Beiträge und Steuern sowie der Besserung der Staatsfinanzen. Auch hier bieten die soeben veröffentlichten neuen Angaben für Juli einen klaren Beweis. Die Reichseinnahmen haben sich in diesem Monat tatsächlich von 473,8 auf 568 Millionen RM. erhöht. Dieser Steigerung von 94,2 Millionen steht aber eine solche der Ausgaben von 504 auf 717 Millionen RM, gegenüber. In diesem einen Monat Juli ist also das Defizit neuerdings um 118,6 Millionen gewachsen, so daß sich das Gesamtdefizit seit Beginn des Etatjahres jetzt auf nicht weniger als 1790 Millionen RM. erhöht hat, um die das bisherige riesige Defizit also wieder gestiegen ist. Allein für diese letzten Monate ist aber noch das sehr große weitere Defizit des außerordentlichen Budgets von 2,5 Milliarden RM. zu berücksichtigen. Dabei sind allé zukünftigen Einnahmequellen Das nüchterne Bild der Wirklichkeit vorweggenommen. sieht also sehr viel anders aus als dasjenige, das Hitler auf dem Nürnberger Parteitag als Resultat der Wirtschaftspolitik des..dritten Reiches" entworfen hat. Selbst die überzeugtesten Nationalsozialisten in Deutschland dürften, wenn sie rechnen können, kaum noch behaupten. daß diese Wirk lichkeit besser ist als das, was man in Nürnberg so stolz vorgewiesen hat.
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Tauschbeziehungen sind danach um 30 Jahre der Entwicklung, um den Fortschritt einer ganzen Generation, zurückgeworfen worden.
Verlorener Spielwarenmarkt
Die Ausfuhr der deutschen Spielwarenindustrie nach den Vereinigten Staaten zeigt im laufenden Jahr eine noch weit ungünstigere Entwicklung als in den an sid schon höchst unbefriedigenden Vorjahren. Die nachstehend veranschaulichte Entwicklung der deutschen Spielzeug- und Christbaumschmuckausfuhr nach Amerika läßt erkennen, daß die sonst in den Monaten Juni und Juli stets schon in vollem Gang befindlichen Vorbereitungen für das große Weihnachtsgeschäft diesmal so gut wie ganz ausgeblieben sind. Ausfuhr nach USA in dz Mai..
15. 1. 1924
0,42
1.7. 1929
0,74
1. 7. 1924
0,46
1. 1. 1930
0,74
1. 1. 1925
0,60
1. 7. 1930
0,74
1. 7. 1925
0,60
1. 1. 1931
Juni
0,74
•
18. 1. 1926
0,60
1. 7. 1931
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Juli
•
1. 7. 1926
0,60
1. 1. 1932
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1. 7. 1932
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1. 7. 1927
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1. 1. 1933
1. 1. 1928
0,70
1. 7. 1928
0,70
1. 7. 1933 1. 1. 1934
0.55 0,55 0,55
1. 1. 1929
0,70
Klarer Aufstieg in den Zeiten der marxistischen Miẞwirtschaft". Absturz, seitdem der Einfluß der Gewerkschaften zurückgedrängt ist. Geht es nun wenigstens den Unternehmern besser? Nein, auch ihnen geht es schlechter, sagt die ,, K. Z.". Dafür haben nun aber Unternehmer und Arbeiter das dritte( Bankrott-) Reich.
Die Schrumpfung des Welthandels wird durch folgende Zahlen gekennzeichnet. Der Wertumsats des Welthandels betrug 1929: 284,1 Milliarden, 1930: 228,8, 1931: 163,9, 1932: 109,8 und 1933 nur noch 99,1 Milliarden. Damit bewegen sich die Umsätze bereits auf einem Stand wie am Anfang des Jahrhunderts. Die internationalen
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1931 1932 1933 1934 3352 1.401 870 166
5 699 2891 785 328 8573 5591 2127 568
7 Monate.25 168 21 842 11 062 4 693 Die Ursache der scharfen Schrumpfung der deutschen Spielzeugausfuhr nach den Vereinigten Staaten dürfte neben den hohen amerikanischen Schutzöllen auch in der Beeinträchtigung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit durch die Dollar entwertung, in der Verschärfung der ausländischen und insbesondere des japanischen Wettbewerbs und nicht zuletzt wohl auch in dem gerade im amerikani schen Spielwarenhandel teilweise äußerst hartnäckig betriebenen Boykott deutscher Erzeugnisse zu suchen sein.
Neues Zwangsclearing
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