Völker in Sturmzeiten Nr. 22

Völker in Sturmzeiten

Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers

Sonntag- Montag, 16. u. 17. Sept. ntag, 16. u. 17. Sept.

Von

Meine Gefangenschaft Joseph

Joseph Caillaux, der bedeutende Franzose, Minister und Kabinettschef schon vor dem Kriege, stand während des großen Ringens in seinem Lande unter schwerem Verdacht. Er sollte heimlich mit den Gegnern seines Vaterlandes im Bunde gewesen sein. Er wurde am 14. Januar 1918 ver­haftet und saẞ lange im Gefängnis in Untersuchung. Seine politischen Gegner, zu denen vor allem Poincaré und Clemençeau gehörten, rechneten mit seiner sicheren Vernichtung. Es kam anders. Im April 1920 wurde er freigesprochen und rehabilitiert.

der

Das Buch von Joseph Caillaux : ,, Meine Gefangenschaft" erschien Anfang 1921. Es gibt ein sehr lebendiges Bild der französischen Zustände und Problem in jenen kritischen Jahren Probleme und der Intrigen. Wir entnehmen ihm einige besonders lebendige Abschnitte. Joseph Caillaux ist heute noch sehr aktiver Finanzsachverständiger der radikalsozialistischen Partei. Wir stellen seine Einleitung zu Anfang des Buches an die Spitze.

All denen, welche...

All denen, die mich unterstützt haben im Laufe der Prüfungen, die ich seit nahezu zehn Jahren erdulden mußte; all denen, die es mir gedankt haben, daß ich den Weltfrieden erhielt an jenem Tage, wo ich in Verfolgung einer über­lieferungstreuen Politik, deren Grundzeichnung ich schärfer herausstrich, die Krise von Agadir entknotet; all denen, die während der zweieinhalb Jahre meiner Folterung mich ge­tröstet haben durch Zurufe des Vertrauens über die Gitter meiner Gefängnisse hinweg; all denen, die mit leidenschaft­licher Aufmerksamkeit die Etappen meines Schmerzens­weges verfolgt haben; all denen, die mich so prächtig ver­teidigt haben durch die Feder, durch das Wort, durch enthusiatistische Zurufe; allen den Männern, allen den Frauen, die als meine Zuhörer vor dem Staatsgerichtshofe oder als Leser meiner Verteidigungsrede mir die rührende Huldigung ihrer Sympathie darbrachten; allen den Männern, allen den Frauen, die am letzten Tage, an dem ich sprach,

die Tribünen füllten und die Gewölbe des Senats wider­hallen ließen von Beifall, dessen Echo sich weit über den Luxembourg hinaus fortpflanzte; allen den Männern, allen den Frauen, die mich begriffen oder erraten haben, bringe

ich dieses Buch dar.

Ich habe es geschrieben ohne Haß- ,, Mein Herz ist für die Liebe da, nicht für den Haß," sagt die Antigone des Sophokles, ich habe es geschrieben ohne Leidenschaft. Ich habe mich anstrengen müssen, um die Aufwallungen meines Wesens zu zügeln. Ich habe nicht gesagt, wie sehr man mich hat leiden lassen. Ich habe nur in abgeschwächter Darstellung die Behandlungsmethoden geschildert, denen ich unterzogen wurde. Ich habe nicht von den moralischen Schmerzen gesprochen, die man mich erdulden ließ.

Ach! der Schmerz der Nächte auf dem Lager der Zelle, wenn man den fliehenden Schlaf zu erhaschen sucht und daran denkt, daß eine Regierung der nackten Brutalität, nur um die, niedrigen Leidenschaften zu befriedigen, die ihre Gehilfen entfesselt haben, nur um eine weit ausgreifende demokratische Bewegung zum Stillstand zu bringen, viel­

leicht auch auf Geheiß geheimnisvoller Eingebungen, auf

alle Fälle aber, um sich mit der Rolle des Retters zu schmücken, daß eine solche Regierung gegen einen Mann, den sie vorsichtigerweise vorher einkerkerte, die unge­heuerlichsten Anklagen zusammengeschleppt hat! Der Schmerz der Nächte, in denen man bedenkt, daß Millionen von braven Leuten die Lügen, die im Publikum verbreitet werden, annehmen könnten als brave Münze, ja, ohne Frage sie annehmen! Und man überblickt noch einmal sein Leben, und man stößt auf keine einzige Handlung, die nicht dik­tiert wäre durch die Liebe zum Lande, und die schärfste Gewissensprüfung bringt nicht einen einzigen Gedanken zum Vorschein, den nicht der Dienst am allgemeinen Wohl ein­gegeben hätte. Einzig ein Fehler: daß man von der Politik, von den Geschicken Frankreichs andere Auffassungen ge­habt hat als die Herren der Stunde, daß man Wert gelegt hat auf die Vermählung des Glaubens an das Vaterland mit der Sorge um die Menschheit, großen Ueberlieferungen ge­mäß, daß man gleichzeitig die Gefahren jeglicher Art ins Auge gefaßt hat, denen das Vaterland ausgesetzt war, und auf alle Klippen, wie sie auch heißen mochten, den Blick gerichtet hat, daß man ängstlich die Zukunft erforscht und sich in gewissen Stunden das Wort von Vergniaud ins Ge­dächtnis gerufen hat: ,, Seid auf der Hut, daß nicht inmitten seiner Triumphe Frankreich jenen berühmten Monumenten gleiche, die in Aegypten die Zeit besiegt haben. Der Fremde, der vorbeikommt, staunt über ihre Größe. Will er aber ein­dringen, was findet er? Leblose Asche und das Schweigen der Gräber! Und da steigen nun aus der Hülle des Halb­dunkels die Geister der Leute auf, die wegen der gleichen Verbrechen der Gesinnung und des Denkens gehetzt wurden: die Ketzerführer, die Freidenker, näher unserem Blick die Staatsmänner der Revolution, deren Prozesse so eng ver­wandt sind mit dem, der am Horizonte steht, und viele andere noch; alle, alle bezichtigt dunkler Machenschaften, des Einverständnisses mit dem Feinde, gefährlicher Kom­plotte gegen die Sicherheit des Staates, und was weiß ich? ..Unerschöpflich ist das Wörterbuch der Heuchelei und der Rechtsbeugung," rief Benjamin Constant aus. Unerschöpflich sind die Quellen der Verleumdung, sagt man sich, und neben den Malesherbes, den Vergniaud, den Danton gewahrt man die Männer, die, ohne das Martyrium der Schmachprozesse erduldet zu haben, bis aufs Blut bearbeitet wurden durch die Beleidigung, die ihnen das Leben kostete; man gewahrt Jules Ferry , Jaurès ... große Schatten, die einen Zug bilden! Be­wunderungswürdige Reihe, in der man mit Freuden Platz nehmen wird! Aber das Denken schwenkt um und würgt sich ab in der Augst der schlaflosen Nacht: wird man diesen legten Trost haben? Die Bilder der großen Verfolgten er­strahlen auf der Leinwand der Geschichte... nicht alle.... es sind Männer da, die bis ins Grab an ihre Hüften geklebt das Nessushemd der Verleumdung trugen. Leiden für die Idee, Jahre hinbringen in einem Gehenna, angeklagt oder

verurteilt wegen eines Ueberzeugungsverbrechens, ist nichts. Man kann seiner Zeit nicht dienen, ohne über sie hinauszu­schreiten, und der Henker hat stets noch den Vorläufer be­lauert. Doch dies auszudenken: daß kraft der Lüge und ihrer Macht man im Abgrund der Schmach versinken kann, daß der Name, den man trägt, und der rein ist von aller Be­fleckung, mit Schlamm bespritzt werden kann... ein uner­träglicheres Leiden gibt es nicht.

Einige Worte von einem Freunde, der nicht abfällt

das

ist viel bei denen, die nichts schulden eine Blumen­sendung von einem jener Demütigen, die in den volkstüm­lichen Versammlungen mit einer rührenden Glut den groß­herzigen Tribunen Beifall spenden, die wider die haß­würdige Ungerechtigkeit sich aufbäumen, Briefe von Unbe­kannten, von denen die einen ihren Glauben hinausrufen, von denen die anderen von den Wirren ihres Gewissens sprechen dies alles zerstreut den schlimmen Traum, cs gibt der stummen Meinung Ausdruck, die immer noch wacht. Und nun diese stumme Meinung lückenlos zu unterrichten

es

aufgeklärt wurde sie bereits durch die Abwicklung des Gerichtsdramas, durch die unglaubliche Langsamkeit der Untersuchung, durch die Umgestaltung des Hochverrats­prozesses in einen politischen Prozeß, durch den Zuständig. keitsverzicht des Kriegsgerichts zugunsten des Staatsge­richtshofes, durch die Debatte vor dem Senat, durch den Zu­sammenbruch der Anklage, durch den Jammer eines Urteils­spruches, von dem einer der an ihm Beteiligten hat sagen können, daß er eine Freisprechung in Feigheit sei- darum habe ich diesen Band geschrieben.

..Ich zitiere dich vor Gottes Tribunal!" rief dem Könige von Frankreich der Großmeister des Templerordens, Jacques

Wie ich Hauptmann von Köpenick wurde Von Wilhelm Voigt de

In Freiheit!

Ich wollte zunächst meine bunester in ihrer Wohnung aufsuchen, sie war aber leider nicht zu Hause. Deshalb be­suchte ich erst einmal die nächsten Bekannten, unter ihnen auch die Frau Riemer, mit der die Presse sich späterhin so viel und in ganz vortreffender Weise beschäftigt hat. Um aber doch auch die, die sich durch Sammlungen usw. um mich bemüht hatten, von dem Gnadenakt Sr. Majestät ir Kenntnis zu setzen, fuhr ich noch an demselben Abend zur Redaktion der Zeitschrift: ,, Die Welt am Montag".

Auch da große Ueberraschung und die ersten Glück­wünsche! Ich kehrte hierauf noch einmal zur Wohnung meiner Schwester zurück, welche ich auch jetzt noch nicht antraf, und wartete in der Nähe, bis sie endlich von ihrem Ausgange heimkehrte. Am andern Morgen hatte ich zunächst viele geschäftliche Sachen zu besorgen und um schneller damit zustandezukommen, bediente ich mich der Droschke.

Aber schon war Frau Fama geschäftig gewesen. Alle Welt wußte von meiner Befreiung. Und bald hatten sich denn auch die Pioniere der modernen Zivilisation, die Amateur­fotografen und Fotografen vom Fach eingestellt; und wäh­rend ich den Fuß auf den Tritt der Droschke stellte, war bereits eine Anzahl von Objektiven auf mich gerichtet, um diesen denkwürdigen Moment zu verewigen.

Schon am frühen Morgen hatte die Post eine große Anzahl Briefe für mich gebracht, und ich wollte die Muße der Fahrt dazu benutzen, um sie auf dem Wege zur Stadt zu lesen.

Als ich aber einen Augenblick hinter mich schaute, sah, ich, wie die Fotografengesellschaft im Auto hinter mir her­fuhr, an jedem Haltepunkt umstellten sie meine Droschke so, daß mein Kutscher nicht losfahren konnte, die Zwischenzeit benutzten sie, um mich in allen möglichen Stellungen auf­zunehmen. Ich habe ziemlich drei Stunden gebraucht, bis es mir endlich gelang, ihren Glasaugen zu entkommen.

Notwendigerweise mußte ich auch noch einmal in die Gefangenenanstalt Tegel zurückkehren, um mich in ord­nungsmäßiger Weise zu verabschieden.

Beim Verlassen der Anstalt fand ich vor den Toren des Hauses eine große Menschenmenge vor, auch hier wieder hatte sich der unvermeidliche Fotograf eingefunden; ferner eine Anzahl von anderen Herren, die aus der Situation Kapital schlagen wollten.

Es schwirrt mir heute noch in den Ohren, wenn ich daran denke, was für Anträge und Zumutungen mir damals ge­macht worden sind.

Ich konnte mich unmöglich in diesem Augenblick schon zr irgendeiner geschäftlichen Abmachung verstehen, weil ich ir stinktiv fühlte, daß ich den meisten nur als Mittel zum Zweck dienen sollte.

( Schluß)

Caillaux Molay

, zu, wie er auf den Scheiterhaufen stieg. Ich aber, und mir zur Seite steht jene Weltmeinung, die ich anrufe, zitiere vor das Tribunal der Geschichte die direkten und in­direkten Urheber, die niedrigen Handwerksknechte einer Machenschaft, die angezettelt wurde zu dem Zwecke, zugleich die Ausdehnung jener großen Rassen zu fördern, welche die Welt beherrschen wollen, und die Gegenrevolution, deren Thronbesteigung, wenn sie stattfinden sollte, die Totenglocke eines entgleisten Frankreich läuten würde.

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J. Caillaux.

Der Krieg Die Strömungen der öffentlichen Meinung im Jahre 1917 - Clemenceau oder Caillaux Die ,, Action Française"

Unter den Stürmen, welche die Menschheit schütteln, ziehen die Massen dahin gleich den unermeßlichen Herden der Ver dammten in der Göttlichen Komödie, ziehen hin und sterben, mitgerissen durch die Allmacht der großen Worte, die große Ideen heraufbeschwören. Millionen von Menschen sind los­gestürzt gegen die Ungläubigen, gegen die Ketzer, im Namen Christi, im Namen des Evangeliums der Milde und des Wohl­tuns, das vom Berge herab gepredigt wurde. Heute flattert das große Bild des Vaterlandes vor den drängenden, stoß­wütigen Massen. In der nationalen Idee gehen die zer­bröckelnden alten Religionen unter. Auf beiden Seiten der Grenzen nützt man, um die Völker gegeneinander zu bringen, die Glaubenslehren aus, die ehemals sie vereinigten, und die heute in die Falten der Fahnen gehüllt verschwinden. Der Patriotismus mauert einen neuen Glauben. Er würde groß sein und Bewunderung verdienen, wenn er ganz einfach den Willen der Menschen zum Ausdruck brächte, über sich selbst zu verfügen, die Erbgüter an Aufklärung, Ueberlieferung und Kultur unversehrt zu erhalten, um auch diese zum inneren Reichtum der Menschheit beizusteuern, wenn er sich ver bände mit dem großen Ideal eines Bundes der Vaterländer. Aber genau wie die Inquisition Freibriefe für sich in den heiligen Schriften zu finden vorgab, welche die größten Worte verzeichnet halten, die über die Erde gehallt sind, genau so suchen die Fanatiker sich des Patriotismus zu be­mächtigen, ihn loszulösen von dem menschheitlichen Ideal, dessen Stempel die französische Revolution ihm aufgedrückt. und ihn zu tauchen in eine Flut tyrannischer Leidenschaft. Sie verdächtigen die entspannenden Formeln, die schmieg samen Lösungen, die doch so wesentlich sind für das Leben der Völker wie für das Leben der Einzelnen. Sie wollen eine neue Religion schaffen, eine Staatsreligion, noch blinder und unduldsamer als die anderen. Und den Erleuchteten zur Seite, sich in ihrem Schatten verbergend, schreiten die ge­schickten Macher und die Gierigen. Diese dienen unter dem Deckmantel des Patriotismus ganz einfach dem Götzen, den ein großer indischer Dichter den ungeheuerlichen Gott des Gewinns" nennt. Jene versuchen, ihrem Ehrgeiz zu Nutz und Frommen, die geheiligte Idee an sich zu reißen und sich, nach dem ewig gleichen Verfahren, gegenseitig zu überbieten, fachen die Uebertreibungen an, sie streben dahin, um das große Gefühl herum die Mauern der Eitelkeit und des Hasses zu errichten, sie erdichten Riten, fabrizieren Dogmen als Hürden, in denen sie die großen ängstlichen Herden ein­pferchen wollen, Fanatiker, gefräßige Ehrgeizige und Macher werden sich verständigen, um den Wutausbrüchen der rekru­tierten Massen die Männer zu opfern, die etwa sich weigern sollten, die große Idee des Vaterlandes zu beflecken, die etwa hartnäckig dabei bleiben sollten, daß die wahre Formel des Patriotismus diese ist: alle Nationen in Freiheit und Gerechtigkeit auszusöhnen suchen; sich um ihre Annäherung und ihre Vereinigung zugunsten des allgemeinen Fort­schrittes der Menschheit bemühen, den Haß einzuschränken suchen; sowie die schreckensvollen Konflikte zwischen Volk und Volk ausbrechen, den Kult des Hasses ans Schandbrett nageln, das Entstehen unüberbrückbarer Klüfte vermeiden, das Unheil eindämmen. Mit schlimmerer Zügellosigkeit noch werden sie die Männer verfolgen, die sich auf diese große Lehre festgelegt haben und dazu den Sinn für die Realitäten mitbringen, die das Schiff ihres Landes nicht von einem Sturmwind der Leidenschaft mit fortreißen lassen wollen. sondern im wildesten Sturm aufmerksam auf alle Klippen von welcher Seite sie auch dräuen, die Männer, die Maß­halten und Klugheit predigen.

Gegen diese Leute geht man im zwanzigsten Jahrhundert mit der gleichen Erbitterung vor, wie es im sechzehnten Jahrhundert die Leute der Liga taten gegen alle, die sie mit Verachtung ,, die Politiker" nannten, und die den gesunden Menschenverstand zum Ausdruck brachten, die Ruhe und die Versöhnlichkeit, die ein tiefes Gefühl hatten für die Inter­essen des Landes. Man will mit den Männern fertig werden, die auf dieser Linie fortfahren. Man hat es versucht, von 1913 bis 1914. Man ist noch nicht völlig zum Ziel gelangt. Aber es wird einen neuen Vorstoß geben. Nur wird die letzte Ausführung angesichts der Schwierigkeiten vertagt, die einer unmittelbaren Verwirklichung im Wege stehen..

Man besteht darauf, mich aus der Regierung zu entfernen. Sei's drum! Ich habe keinen Gedanken als: dienen in aller Stille, mit meinen Voten zu Hilfe kommen, über deren Aus­bleiben sich die jeweiligen Machthaber nie beklagen können, derart dienen, daß ich in dem Halbdunkel, dahinein.man mich verbannen will, kein Hindernis bilde für die Entwicke­lung einer Kriegspolitik, die mir gewiß ernste Befürchtungen einflößt, von der ich aber hoffe, daß ihre Schwächen der große, freie Wind forttragen, hinwegfegen wird, der über die französische Erde bläst. Ich ziehe mich so weit zurück, daß ich kein Ministerium berate, daß ich mich sogar hüte, meine Meinung über die großen finanziellen Operationen und die entstehenden Steuerprobleme zu äußern, obwohl ich die Lösungen, mit denen man an sie herantritt, erbärmlich finde,

( Fortsegung folgt.)/