Deutsche Freiheit", Nr. 219

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Die deutsch - englische Wirtschaftsspannung

Der Zahlungsverkehr im Stocken Delegation in Berlin

Die Warengläubiger verlangen ihr Recht- Die englische

Seit einigen Tagen befindet sich in Berlin unter Führung on Sir Frederic Leith- Roß eine englische Delegation, die mit der Reichsregierung neue Verhandlungen über die künf­tigen deutsch - englischen Handelsbeziehungen aufgenommen hat.

Die Entsendung der englischen Delegation ist zunächst einmal auf den sogenannten ,, Neuen Plan" Schachts zurück­zuführen, der sich in mancher Beziehung im Gegensatz zu den bisherigen Abmachungen zwischen England und Deutsch­ land befindet. Die Engländer befürchten, daß die generelle Drosselung der deutschen Einfuhr die deutsch - englischen Handelbeziehungen sehr ungünstig beeinflussen werde. Sir Frederic Leith- Roß wird voraussichtlich Zusicherungen zu erlangen versuchen, wonach England weiterhin nach dem Grundsay der Meistbegünstigung behandelt und der pro­zentuale Anteil Englands an der gesamten Einfuhr nicht verringert werde.

Es ist sehr zweifelhaft, daß die Hitlerregierung auf diese englischen Forderungen eingehen wird, denn das würde praktisch die Durchlöcherung des neuen Plans und damit der ganzen Devisenpolitik Schachts bedeuten. Das ,, dritte Reich" ist zur Vermeidung einer Inflation unter allen Umständen gezwungen, eine Drosselung, und zwar eine wesentliche Drosselung der Einfuhr herbeizuführen. Es kann höchstens nur einige Ausnahmen insofern machen, als sich die Eng­länder bereit erklären, ihrerseits gewisse Zusicherungen für die deutsche Ausfuhr nach England zu machen. Aber auch diese Ausnahmen England gegenüber können nur beschränk­ter Natur sein.

In engster Verbindung mit dieser generellen Frage der deutsch - englischen Handelsbeziehungen wird die englische Delegation auch eine Klärung darüber herbeiführen müssen, inwieweit das englische Zahlungsabkommen vom 20. August aufrechterhalten werden kann. Dieses Abkommen sieht unter anderem vor, daß die deutschen Importeure britischer Waren ihre Fakturen bei der Reichsbank auf das Sonder­mark- Konto der Bank von England in Mark begleichen können. Die Markbestände wurden auf ein Sonderkonto bei der Bank von England transferiert, und die gegen Ster­ling an britische Importeure deutscher Ware verkaufte Sondermark wurde dazu verwandt, um die Forderungen der britischen Exportfirmen auszugleichen.

Schacht hat bereits kürzlich erklärt, daß das Anschwellen der Sondermarkkonten der ausländischen Notenbanken bei der Reichsbank für ihn eine große Sorge bedeute. Diese Sonderkonten belasten für die Zukunft die ohnehin hoff­nungslose deutsche Devisenbilanz. Die Reichsbank hat deshalb in dem Abkommen vom 20. August durchgesetzt, daß sie die Zahlungen auf das Sonderkonto sperren könne, wenn der Betrag des englischen Kontos 5 Millionen Reichsmark über­schreitet. Von diesem Recht hat die Reichsbank in diesen Tagen Gebrauch gemacht. Die Aufgabe der britischen Dele­gation wird es also sein, eine Lösung zu finden, um das

gegenwärtig ins Stocken geratene deutsch - englische Zahlungs­abkommen wieder in Gang zu bringen.

Auch die Frage des Transfers der rückständigen Waren­schulden wird zur Debatte gestellt werden. Diese Waren­schulden stellen ein trauriges Kapitel aus der neudeutschen Wirtschaftspolitik dar. Wie oft hat Hitler vor der Macht­ergreifung erklärt, daß seine Regierung die Privatschulden voll und ganz bezahlen werde! Aber auch dieses Versprechen hat Hitler , wie so manches Versprechen, das er gegenüber dem deutschen Volke gegeben hat, nicht gehalten. Das ,, dritte Reich" hat nicht nur die Rückzahlung der Privat­schulden, sondern es hat darüber hinaus praktisch auch die Zahlung für Warenschulden eingestellt. Die Engländer lieferten in den letzten Monaten ziemlich große Mengen von Kohle und Feingarnen. Die aus diesen Lieferungen schulden­den Beträge sind von deutscher Seite nicht beglichen worden. Die Engländer, insbesondere die Garnlieferanten haben er­klärt, daß sie ihre Lieferungen einstellen werden.

Obwohl von hitlerdeutscher Seite wiederholt erklärt

wurde, daß die Einstellung der englischen Feingarnliefe. rungen keinen Schlag für die deutsche Industrie, sondern vielmehr für die englischen Lieferanten selbst bedeute, stimmt diese Feststellung nicht.

Denn eine ganze Reihe von weiterverarbeitenden Textil­industrien, insbesondere die Chemnitzer Handschuh- und Strumpfindustrie, ist aus technischen Gründen auf den Bezug der englischen Feingarne angewiesen. Außerdem sind die englischen Feingarne bis zu 50 Prozent billiger als die ent­sprechenden Feingarne deutscher Herkunft.

Die Einstellung der englischen Garnlieferanten würde des­halb im Endergebnis die Produktion des Chemnitzer In­dustriebezirkes gefährden, die Herstellung selbst verteuern und damit die Konkurrenzfähigkeit auf den Exportmärkten in Frage stellen. Um diesen Zustand zu verhindern, wurde auf Betreiben der Chemnitzer Handelskammer den englischen Baumwollgarnexporteuren ein Angebot bezüglich der Liqui­dierung der rückständigen Warenschulden gemacht. Dieses Angebot ist abgelehnt worden. Von deutscher Seite ist näm­lich vorgeschlagen worden, die Verteilung der Rückzahlung auf 12 Monate bei 4prozentiger Verzinsung auszudehnen. Die größten Bedenken erweckte jedoch der Vorschlag einer sechsmonatigen Zahlungsfrist für neue Lieferungen, statt der gewohnten Periode von 30 Tagen. Das würde praktisch eine Erhöhung der deutschen Warenschulden um den sechsfachen Betrag bedeuten.

Die Verhandlungen in Berlin werden nun zeigen, inwie­weit es gelingen wird, unter den gegebenen Verhältnissen eine Verständigung zwischen England und dem, dritten Reich" herbeizuführen. Eins steht jedoch fest: das bisherige Gebaren von deutscher Seite hat das Mißtrauen des eng­lischen Kaufmanns gegenüber seinem hitlerdeutschen Partner verstärkt ein Umstand, der nicht dazu geeignet ist, die gegenseitigen Handelsbeziehungen zu fördern.

Verminderter Erntetag

Neue amtliche Angaben

Nach der Mitteilung des Statistischen Reichsamts wird die diesjährige Getreideernte( Brotgetreide sowie Gerste und Hafer) für Anfang September 1934 auf 2.0,5 Millionen Tonnen geschätzt. Diese Schätzung ist unseres Erachtens auf­fallend optimistisch, denn sie übersteigt die Juli- Schätzung um nicht weniger als 1,3 Millionen Tonnen. Man kann sich natürlich bei der Schätzung gelegentlich irren. Aber daß der Irrtum ein solch großer ist, ist wenig wahrscheinlich. Viel­mehr ist anzunehmen, daß aus politischen Gründen, zur Hebung der Stimmung, das Statistische Reichsamt eine kleine Korrektur nach oben vorgenommen hat.

Aber auch diese mit Absicht optimistisch gehaltenen Zahlen können nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß der diesjährige Ernteertrag hinter dem vorjährigen weit zurück­steht. Nach der Septembervorschätzung soll die diesjährige Brotgetreideernte 12,07 Millionen Tonnen betragen gegen 14,5 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr. Auch die Gerste­ernte ist geringer als im vorigen Jahre( rund 3 Millionen Tonnen gegen 3,5 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr).

Ganz besonders schlimm steht es aber mit Hafer. Das Statistische Reichsamt schätzt die diesjährige Haferernte auf 5,3 Millionen Tonnen gegen 6,9 im vergangenen Jahr. Sie steht sogar um 1 Million Tonnen oder 16,4 Prozent hinter dem zehnjährigen Erntedurchschnitt zurück. Damit erklärt sich auch die große Futtermittelknappheit, die sich augen­blicklich im ,, dritten Reich" bemerkbar macht, und die be­reits zu Massenschlachtungen von Vieh geführt hat.

Auch die Gemüseernte zeigt einen erheblichen Rückgang. Für Pflückerbsen sind bereits die Angaben bekanntgegeben. Aus diesen geht hervor, daß die Ernte an Pflückerbsen ( Schoten) in den hauptsächlichsten Anbaugebieten infolge der ungewöhnlichen Trockenheit und dem stärkeren Auftreten tierischer Schädlinge nur 34,6 Dz. pro Hektar gegen 77,3 Dz. im Vorjal.re betrug. Dementsprechend ist auch der Gesamt­ertrag, obwohl die Anbaufläche um 1000 Hektar auf 5613 Hektar gestiegen ist, wesentlich zurückgegangen, und zwar von rund 360 000 Dz. auf nur 194 000 Dz.

Ersatz! Ueberall Ersatz!

Schlechtere Schokolade

Die Ersatzstoff- und Zwangswirtschaft schreitet im Hitler -. paradies mit Riesenschritten vorwärts. Wir haben kürzlich berichtet, daß für goldene Trauringe bereits ein ,, hundert­prozentiger" Ersatzstoff geschaffen worden ist und daß der Verkauf von Winterobst verboten ist, weil dieses Obst zur Herstellung der Heldenbutter", der Kriegsmarmelade, ver­wandt werden soll.

diese Reglung nicht für diejenigen Kakaoartikel erfolgt, die für den Export bestimmt sind, da sonst Deutschland am Welt­markt nicht mehr konkurrenzfähig wäre.

Interessant ist es auch, daß in den nächsten zwei Monaten, im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft, ein erhöhter Bedarf an Rohkakao erwartet wird. An Stelle der Verwendung von reinem Kakaopulver wird deshalb eine vorzugsweise Ver wendung von Haferkakao, Malzkakao, Hafermalzkakao, Eichelkakao und Schokoladenpulver vorgesehen. Ferner sind verschiedene Bestimmungen über den Höchstgehalt an Kakaomasse bei den verschiedenen Schokoladensorten er­

lassen worden. Bezeichnend für die neue Zwangswirtschaft in Kakao ist, daß der Treuhänder für die Rohkakao ver­arbeitenden Betriebe ein generelles Verbot der Verwendung arbeitenden Betriebe ein generelles Verbot der Verwendung von Kakaomasse als Ueberzeug erlassen hat.

Nunmehr werden neue Bestimmungen über die Herstellung von Schokolade bekannt. Vor einigen Wochen ist auch ein Kommissar für die Kakaowirtschaft eingesetzt worden, der, wie es amtlich immer so schön heißt, die Kakaowirtschaft ,, regeln" sollte. Die Reglung besteht darin, daß nunmehr der Kakaogehalt bei der Schokoladenherstellung wesentlich herab­gesett wird. Durch die Herabsetzung der Kakaobestandteile wird eine wesentliche Ersparung von Rohkakao erzielt, dessen Vorräte nicht groß sind, und der jetzt im Zusammenhang ,, Deutsches Papier" mit dem Neuen Plan" nur in kleineren Mengen einge­führt wird. An Stelle der fehlenden Kakaobestände soll künftighin ein Mehrverbrauch von 10-15 Prozent Milch­pulver und Zucker erfolgen. Praktisch bedeutet das eine Verschlechterung der Schokoladenqualität. Nicht umsonst wird ausdrücklich in der neuen Verordnung erklärt. daß

Sehr bedenkliche Folgen werden die Pläne über die Er­sagstoffwirtschaft in der Holzindustrie haben. In Bonn hat soeben die diesjährige Tagung des deutschen Forstvereins begonnen. Dort werden die Pläne über die neue Ver­begonnen. Dort werden die Pläne über die neue Ver­wendungsmöglichkeiten für inländisches Holz beraten. Die

Freitag, den 21. Sept. 1934.

Preissteigerung und Wirrwarr

Die deutschen Preise steigen heftig. Seit im Mai die Ver­wendung ausländischer Rohstoffe eingeschränkt wurde, sind praktisch nur die Waren mit amtlichen Höchstpreisen stabil geblieben. Fast alle anderen sind im Preise gestiegen- teilweise um 25 Prozent und mehr.

Um wie wichtige Waren es sich dabei zum Teil handelt, zeigt unsere Tabelle, die auf amtlichen Zahlen beruht, näm­lich auf den laufenden Veröffentlichungen des Statistischen Reichsamts:

Kartoffeln

Alles in Mark je 100 kg 28. 8. 25. 7. 20. 6.

30. 5.

1934:

7,-

8,88

7,10

4.20

gelbe Berlin Erbsen Viktoria Speck

1933:

2,36

3,20

3,20

2,50

1934:

60,-

55,-

42,-

1933: 30,50

26,75 26,75 25,-

inländischer

Schrott

1934: 190,- 1933: 144,- 1934: 3,90

175,175,-

175,-

146, 130, 138,-

-

3,80 3,80

3,85

Stahl Ia Maschinenguß­

1933:

3,20

3,15

3,20

3,20

1934: 4.­

4.­

4,10

4,10

bruch Ia

1933:

3,40

3,30 3,40 3,40

1934:

1933:

Wolle

Austr. A.

" Der Segen der Not"

-

600,-520,- 490,-

395,- 360,- 345,- ( Neues Tagebuch.)

Unter dieser stimmungsvollen Ueberschrift veröffentlicht das Mannheimer Hakenkreuzbanner" einen großen Artikel über die Wirtschaftslage, dem wir die folgen. den Zitate entnehmen: ,,... Und wenn wir uns von der Einfuhr von Baumwolle frei machen können, dann mögen die Baumwollpreise so billig werden wie noch nie: das deutsche Volk zahlt dann höhere Preise für die Stoffe, aber es ist wirtschaftlich frei geworden. Ob das deutsche Erzeugnis sich teurer stellt als die auf dem Weltmarkt angebotene Ware, das ist für die nationalwirtschaftliche Betrachtung und Wer­tung nicht von Belang..."( Inpreß.)

Neue Bewässerungspläne in Mittelasien

Das Volkskommissariat Kasakstans bestätigte den Plan zur Rekonstruktion und Erweiterung des Bewässerungs­systems der sogenannten ,, Hungersteppe", wo die besten Baumwollfelder Kasakstans und Usbeki­ stans liegen. Die bewässerte Fläche wird in nächster Zeit auf 171 000 Hektar gesteigert werden, während sie augenblicklich nur 73 000 Hektar beträgt. Dann soll sie all­mählich auf 350 000 Hektar erweitert werden.

Der Verkehr in den palästinischen Häfen steigt

( ITF .) Der Schiffsverkehr in den palästinischen Häfen steigt sprunghaft. Im Jahre 1932 waren 974 Schiffe mit etwa 2 Millionen Tonnen eingelaufen; im Jahre 1933 waren es schon 1312 Schiffe mit etwa 3,3 Millionen Tonnen. Besonders der Verkehr in dem kürzlich ausgebauten Hafen von Haifa entwickelt sich sehr stark. Die Zahl dort eingelaufener Schiffe ist von 787 mit 1,7 Millionen Tonnen im Jahre 1932 auf 1062 mit 2,6 Millionen Tonnen im Jahre 1933 gestiegen.

,, Luftschutzblockwarte" als Lumpensammler

Der Reichswirtschaftsminister und der preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit haben, wie das NDZ. meldet, in einem Schreiben an den Reichsluftschutzbund die Anregung gegeben, angesichts der Rohstofflage mit allem Nachdruck darauf zu halten, daß die in den Haushalten vorhandenen wollenen und baumwollenen Lumpen nicht etwa verbrannt oder als Müll beseitigt, sondern gesammelt und der Wieder­verwertung zugeführt werden, da sie den Rohstoff für die Herstellung von Kunst wolle und Baumwolle bilden. Die Luft­schutblockwarte sollen angewiesen werden, die Bevölkerung bei der Entrümpelung der Hausböden auf diese Notwendig­keit aufmerksam zu machen und die Ablieferung aller Lumpen an die Händler anzuregen.

Die Krise in der Wollindustrie

In einem Geschäftsbericht über die Lage der Leipziger Wollkämmerei wird auf die drohende Verknappung der Rohstoffe durch die neue Devisenverordnung hingewiesen und gefordert, durch Kompensationsgeschäfte mit anderen Staaten die Rohwollzufuhr wieder in Gang zu bringen ,,, da­mit wenigstens der gegenwärtige Beschäftigungsgrad auf­recht erhalten werden kann". Die Rentabilität der Woll­industrie hätte sich, so führt der Bericht aus, infolge der Arbeitszeitbeschränkung und infolge der Unmöglichkeit, die Unkosten herabzusetzen, empfindlich verringert.( Inpreß.)

Holzinteressenten wollen insbesondere die bedeutende deutsche Papierfabrikation vergewaltigen. Bekanntlich stellt sich der jährliche Bedarf der deutschen Papierfabriken auf zirka 9 Millionen Festmeter Fichtenholz. Aus technischen und qualitativen Gründen werden von dieser Menge nicht weniger als 4 Millionen Festmeter eingeführt. Nun wollen die Hintermänner des deutschen Fortstvereins den Ge­danken lancieren, daß diese vier Millionen Festmeter aus­ländischen Fichtenholzes durch deutsches Kiefernholz er­setzt wird.

Aus technischen Gründen können die Papierfabriken, die auf Fichtenholz eingerichtet sind, kein Kiefernholz ver­wenden. Unter diesen Umständen würde die Verwendung von Kiefernholz die Errichtung neuer Fabriken bedeuten. Papierfabriken auf der Grundlage des Kiefernholzes geplant. Tatsächlich ist auch in Norddeutschland der Bau einiger Schlag gegen die bereits bestehenden Papierfabriken, Eine solche Entwicklung würde nicht nur einen schweren sondern auch enorme Fehlinvestitionen bedeuten, deren katastrophale Folgen wir bereits alle aus den Inflations­zeiten kennen.

Alle diese Vorgänge zeigen, in was für eine Zwickmühle die Wirtschaft unter dem Hakenkreuz geraten ist, und wir werden demnächst noch weitere Wunder" erleben, die, über kurz oder lang, den Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft bringen werden,