,, Deutsche Freiheit", Nr. 226

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Kleine Wirtschaftsnachrichten

Wie der Roheisenverband mitteilt, ist zwar im Inlande eine verstärkte Nachfrage seitens der Rüstungsindustrie zu verzeichnen, aber das Auslandsgeschäft ging im laufenden Monat weiter zurück.

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Die Kammzugyorräte bei den 5 deutschen Wollkämmereien haben sich Ende August auf 5 146 Tonnen vermindert, wäh­rend die Vorräte in der gleichen Zeit des Vorjahres noch 9 578 Tonnen betrugen. Damit spitt sich die Lage am deut­ schen Wollmarkt weiter zu, Trotz den Verboten sind die Wollpreise in Deutschland im Zusammenhang mit der sich immer stärker bemerkbar machenden Verknappung dauernd gestiegen. Da in der gleichen Zeit die Wollpreise am Welt­markt zurückgegangen sind, ist der Preisunterschied zwischen Inland und Ausland immer größer geworden,

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In der Hauptversammlung der Westdeutschen Kaufhof A. G.,( ehemals Leonhard Tieg), teilt der Vorsitzende des Vorstandés Dr. Baier mit, daß solange die Warenhausfrage nicht entschieden sei, die Verwaltung sich bemühen werde, im Interesse der von der Gesellschaft abhängigen Industrien und Arbeiter weiter zu arbeiten. In der ersten Hälfte des neuen Geschäftsjahres sei aber keinerlei Mehrumsatz zu ver­zeichnen. In der zweiten Hälfte dagegen habe sich eine leichte Besserung bemerkbar gemacht( infolge der Hamsterkäufe), die, im Vergleich zu den höheren Einzelhandelsumsätzen im Reich, nicht befriedigend sei.

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Die diesjährige Tagung der Gesellschaft deutscher Metall­hütten- und Bergleute, die in Krummhübel im Riesengebirge stattgefunden hat, stand im Zeichen der durch die Devisen­schwierigkeiten hervorgerufenen Einstellungen der Zufuhr ven Rohmetallen. Professor Dr. Grothe aus Clausthal er­klärte in einem Vortrag, daß große Hoffnungen auf die Aus­heutung der schlesischen Metallvorkommen nicht zu setzen seien. Er bezweifelte stark die Abbauwürdigung der schlesi­schen Lagerstätten, deren Aufschließung höéstens für gewisse Apparatefabriken Interesse habe, aber kaum für Hütten­werke und Privatgesellschaften. Der gute Professor scheint hierbei an bestimmte Apparate zu denken, die im Kriege Verwendung finden könnten.

Die in der Inflation errichteten Erzeugnisanlagen der Hanfunion A. G. Schopfheim . Baden, die seit etwa vier Jah­ren stilliegen, sind in den Besitz eines Konsortiums über­gegangen, das die Herstellung von Kunstseide aufnehmen wird. Bekanntlich ist im dritten Reich" durch die Dresse lung der Textilrahstoffeinfuhr eine Konjunktur für die Kunstseide entstanden. Daß die Errichtung von neuen Kunst­seidenfabriken unter den gegebenen Verhältnissen zu Fehl­investitionen, sogar zu künftigen Zuasmmenbrüchen führen wird, unterliegt keinem Zweifel.

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Ueber die Lage der Westerwälder Basalt- und Stein­industrie gibt folgender Bericht Aufschluß, den wir der ,, Köl­ nischen Zeitung " entnehmen:

Die Hoffnungen auf einen starken Auftrieb der Beschäfti­gung durch das große Straßenbauprogramm haben sich nicht

Wachsende Boykottwelle

Der Schlag gegen die Fertigwarenindustrie

Nachdem in der Nazipresse lange Zeit Meldungen über die Wirkungen des Boykotts gegen Hitler- Deeutschland unter­drückt worden waren, weil dem deutschen Volke systematisch verheimlicht werden sollte, wie stark, das Ausland auch gerade mit dieser wirtschaftlichen Waffe gegen das Naziregime rea­gierte, tauchen solche Meldungen jetzt wieder häufiger auf. Schließlich läßt sich auf die Dauer nicht verbergen, daß ganze Industriezweige, die als ausgesprochene Exportindustrien an­zusprechen waren, schwer unter dem Rückgang ihrer Ausfuhr zu leiden haben und zu Arbeiterentlassungen und Produk­tionseinschränkungen gezwungen werden, weil der verlorene Auslandsmarkt durch Inlandsaufträge nicht wettgemacht wer­den kann.

Eine der typischsten Ausfuhrindustrien, die einst die ganze Welt beherrschte, ist die deutsche Spielwarenindu­strie, Ihre Produkte waren in der ganzen Welt geschätzt und hätten ihren Ruf durch gediegene Ausführung und Qualität auch gegen das japanische Spielzeug behalten, wenn nicht die japanische Konkurrenz( die äußerst billiges, aber minderwertiges Spielzeug liefert) so empfindlich fühlbar ge­worden wäre, weil gleichzeitig der Boykott gegen deutsche

Waren einsette.

Das starke Vordringen der japanischen Waren war erleich­tert durch den Boykott der deutschen Produkte! Bereits im vorigen Jahre hatte die deutsche Spielwarenindu­strie enorme Exportverluste; in diesem Jahre führt nach den bisher vorliegenden Zahlen die Abwärtskurve bereits nahe an die Katastrophe.

Maßstab dafür sind die Ausfuhrziffern der Monate Mai, Juni, Juli 1934, die inzwischen vorliegen( bekanntlich wird hereits in diesen Monaten für das Weihnachtsgeschäft expor­tiert). Es zeigt sich, daß z. B. die Ausfuhr nach Ame rika, einem der wichtigsten Absatzmärkte für Spielzeug und Christbaumschmuck, die in den Vergleichsmonaten be­reits 1933 gegenüber 1932 um rund 50 Prozent abgenommen hatte, 1934 nochmals eine 50prozentige Verminderung er­fahren hat. Man kann also annehmen, daß 1934 kaum noch ein Viertel der Ausfuhr von 1932 erreicht werden wird. Während im Juli 1932 z. B. rund 5600 dz Spielwaren nach Amerika gingen, waren es 1933 etwas über 2100 dz und 1934 nur noch 570 dz!

Für die ersten sieben Monate zusammengenommen, betrugen die Ausfuhrzahlen nach USA. : 1932 21 850 dz; 1933 dagegen

11 060 dz und 1934 nur noch 4690 dz!

Seit Hitlers Machtergreifung sind in diesem einen Haupt­exportland also über 75 Prozent des Absatzes verloren.

gegangen.

So muß die Frankfurter Zeitung " betrübt feststellen, daß neben Zöllen, japanischer Konkurrenz und Dollarabwertung, die Ursachen für diesen enormen Exportausfall auch in dem gerade im amerikanischen Spielwarenhandel teilweise

in dem Umfang erfüllt, wie man glaubte erwarten zu können. 14 Milliarden Reichsschulden

Wenn auch die Beschäftigung um etwa 30 Prozent gegen das Vorjahr gestiegen ist, so steht das doch nicht im Verhältnis zu den Aufwendungen, die durch das Durchhalten des größten Teils der Belegschaft im Winter entstanden sind. Die Reichs­hahn hat keine nennenswerten zusätzlichen Aufträge erteilt, se daß die im Frankfurter Verteilungsschlüssel festgelegten Mengen nur unwesentlich überschritten wurden.

Daraus geht also hervor, daß die Unternehmer gezwungen waren, im ahgelaufenen Winter unproduktiv zu arbeiten und daß es nunmehr mit der künstlich aufgeblähten Arbeits beschaffung zu Ende geht.

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" Der deutsche Volkswirt" äußerst sich auffallend pessimi­stisch übeer die Aussichten des Schachtchen Planes der Ein­fuhrbeschränkungen und Devisenkontrolle. Die Zeitschrift schreibt, daß das Ausland offenbar nur sehr langsam zu be­greifen lernen werde, daß der Weg, den Deutschland be­schritt, der einzig mögliche Weg war. Ausländische Expor­teure hätten Korrespondenten des Blattes zu verstehen ge­geben, daß ein Verschwinden Deutschlands vom internatio­nalen Markt durchaus nicht als unmöglich zu bezeichnen sei.

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Die Schuhfahrik S. Wolf, Mainz , die in diesem Jahr auf ein 93jähriges Bestehen zurückblickt und zeitweise eine recht be­deutsame Rolle in der Schuhindustrie spielte, hat jetzt ihre Zahlungen einstellen müssen. Die Inhaber wenden sich in einem Rundschreiben an ihre Gläubiger, ohne jedoch bereits fest umrissene Vorschläge machen zu können.

In einem größeren Artikel über Deutsche Wirtschafts­probleme" schreibt die Neue Zürcher Zeitung " u. a. fol­gendes:

Es verdient Beachtung, daß sich allein die sichtbare" Reichsschuld seit zwei Jahren um 1,5 Milliarden RM. und

seit einem Jahr um rund 800 Millionen auf 14 Milliarden RM. vermehrt hat. Wenn nicht die Auslandsschulden des Reichs jett, im Gegensatz zum Vorjahre, zum Tageskurs der ent­werteten Auslandwährungen berechnet werden würden, würde die Zunahme in diesen zwei Jahren sogar 2.5 Milliarden RM. betragen haben, in welchem Ausmaße die Inlandschuld ge­stiegen ist, abgesehen von den in diesen Ziffern teilweise noch nicht enthaltenen Vorbelastungen der Zukunft.

Der Index der Lebenshaltungskosten ist zwar in den legten zwölf Monaten nur um 4,1 Prozent gestiegen, der Groß­handelsindex aber bereits um 6 Prozent, wogegen in sämt­lichen andern Ländern ein mehr oder minder starker Rück­gang der Indexziffern, auf Gold berechnet, festzustellen ist.

Findet diese Preisentwicklung jetzt noch einen weitern Auf­trieb durch die hier angedeuteten monetären Zusammenhänge, als Folgen der Agrarpolitik oder als Folge der mit erhöhten Kosten verbundenen Umstellung auf die inländische Roh­stofferzeugung, so dürfte es kaum möglich sein, eine aus­

Samstag, den 29. Sept. 1934

hartnäckig betriebenen Boykott deutscher Erzeugnisse zu suchen" seien.

Die Boykottbewegung in USA . gegen deutsche Waren wirkt sich auch in der sächsischen Handschuhindustrie aus, für die bisher der amerikanische Markt zu den besten ausländischen Absatzgebieten zählte. Wie sehr die Handschuhausfuhr nach USA . zurückgegangen ist, geht aus folgenden Zahlen hervor:

Die Ausfuhr deutscher Lederhandschuhe nach Ame­ rika belief sich in den ersten sieben Monaten d. J. auf 467 000 Paar gegen 1 168 000 Paar im gleichen Zeitraum des Vorjahres und 2.5 Millionen Paar in den ersten sieben Mona­ten 1930. Die Ausfuhr deutscher Stoffhandschuhe nach USA . ist von 4216 dz in den ersten Monaten 1928 auf 2298 dz in den ersten sieben Monaten 1930 zurückgegangen, um dann zunächst bei anhaltender Zunahme bis auf 4458 dz in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres erneut in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres erneut auf 2677 dz abzusinken.

Das Bild, das hier für zwei Industrien aufgezeigt wird, be­stätigt sich als Gesamttendenz, wenn man die Berichte der deutschen Zeitungen über die Leipziger Herbst­messe verfolgt, die durch Herrn Schachts Eröffnungsrede noch ihre besondere Bedeutung erhielt. Wir halten uns ab­sichtlich wieder an die deutsche Nazipresse selbst, der man getrost unterstellen kann, daß sie sich nach Kräften bemüht, den Eindruck der Messe so günstig wie möglich erscheinen zu lassen. Es wird festgestellt: Vom Ausland sind 188 Aussteller aus 17 Ländern vertreten... Die Zahl der ausländischen Aussteller ist gegenüber dem Vor­jahre um ein Drittel zurückgegangen, damals wurden 273 Aussteller gezählt... Die Zahl der ausländischen Besucher wird auf über 4000 geschätzt; sie betrug im Früh jahr 1932 zirka 15 000."

Bedarf es noch anderer Beweise, wie das Ausland reagiert? Gibt es in der Welt auch nur ein Beispiel dafür, daß die Wirtschaftskrise als solche einen derartigen Zusammenbruch irgendwo herbeigeführt hätte? Man braucht es nicht mehr auszusprechen, wie stark die Ablehnung der Braunen Messe" Hitler- Deutschlands, unbeschadet der Krisenwirkungen im Handel und Export, zu diesem katastrophalen ,, Wirtschafts­wunder des ,, dritten Reiches" beigetragen hat!

Auch in England

Achtzehn reichsdeutsche Firmen, die, wie gemeldet, ver kurzem ihren Sit nach England verlegt haben, wurden durch die Leitung der jüdischen Boykotthewgeung in England gleichfalls dem Boykott unterworfen. In der Begründung zu diesem Beschluß erklärt das von der Organisation heraus­gegebene Boycott Bulletin", daß diese Firmen die Hälfte ihres Rohstoffbedarfes in Deutschland deckten und folglich den Boykottbestimmungen unterlägen.

Frankreichs Außenhandel

Die französischen Außenhandelszahlen für die ersten acht Monate dieses Jahres zeigen eine Schrumpfung des Gesamt­volumens um 3,8 Milliarden auf 27,5 Milliarden franz. Fr., die überwiegend durch die Einfuhrverringerung(-3460 Mil­lionen) verursacht wurde. Im Vergleich zum Import nahm der Export nur einen geringen Anteil an diesem Schrump­fungsprozeß; er ging nur um drei Prozent zurück. Ein un­günstiges Symptom stellt allerdings die Tatsache dar, daß die Ausfuhr von Nahrungsmitteln und Rohstoffen zugenommen hat, während der Export von Fertigerzeugnissen(-10 Pre­zent) allein die Kosten dieser Verringerung trägt. Eine Ana­lyse der Gewichtszahlen läßt erkennen, daß auf der Einfuhr­seite infolge der Uebereinstimmung der Wert- und Gewichts­zahlen die Preisverhältnisse ziemlich stabil geblieben sind. Für größere Anstrengungen der französischen Exportindu­strien auf dem Wege der Preisanpassung spricht der Um­stand, daß das Exportvolumen mengenmäßig um 11 Prozent gestiegen ist und daß die Ausfuhr von Fertigerzeugnissen im Gegensatz zur Senkung des Werterlöses eine Erhöhung um 13,5 Prozent erfahren hat.

Bemerkenswert ist es, daß im August die Ausfuhr neuer­dings eine steigende Tendenz aufweist. Sie ist von 1351 Mil lionen Fr. im Juli auf 1391 Mill. Fr. im August gestiegen.

reichende Ausfuhr zur Sicherstellung der benötigten Roh- Ein neuer Industriegigant in Rußland

toffimporte zu erzielen.

Eine amtliche Verfügung des Volkskommissariats für de Schwerindustrie gibt bekannt, daß die ersten dreizehn Werk stätten des neuen Maschinenbauunternehmens Kramators! Industriegigant in Betrieb gesegt worden, der wesentlich zu weiteren Industrialisierung der Sowjetrepublik beitragen wird.

Drohende Qualitätsverschlechterung Preissteigerung für ausländische Waren ihre Produktion aufgenommen haben. Damit ist ein neues

Auf dem in diesen Tagen abgehaltenen Kongreß der Ge­sellschaft der Deutschen Metallhütten- und Bergleute in Krummhübel wurden einige bemerkenswerte Vorträge von Fachleuten gehalten. Aus diesen Vorträgen geht hervor, daß, wie Prof. Grothe ausdrücklich feststellte, eine Sicher­stellung der Metallversorgung aus eigenen Rohstoffen nicht möglich ist. Ferner wurde festgestellt, daß die Ersatwirtschaft praktisch zur Qualitätsverschlechterung und damit zu noch weiterer Verminderung der Ausfuhr führe. So erklärte bei­spielsweise Prof. Dr. Keßner, Karlsruhe , u. a. folgendes:

Bei vielen elektrischen Maschinen und Apparaten bedeute der Ersatz von Kupfer durch Aluminium einen geringeren

Wirkungsgrad und damit eine Wertminderung. Ersatz von Kupfer durch Aluminium, auch für Inlandmaschinen, sei auch deshalb bedenklich, weil das Ausland damit eine Gegen­propaganda entfalten könnte trotzdem für Auslandliefe rungen nach wie vor bestes Kupfer verwandt werde.

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von

Als wesentlichen Punkt behandelte ferner der Vortragende die Aenderung der Konstruktion wichtiger Teile Maschinen, Apparaten und dergleichen unter Verwendung nur deutscher Stoffe und erinnertee dabei an Beispiele aus der Kriegszeit, von denen sich viele bis heute erhalten haben( z. B. Papierisolation für Transformatoren),

Das NDB. verbreitet folgende Meldung:

Die Rohstoff- und Devisenlage hat dazu geführt, daß aus­ländische Waren im inländischen Geschäftsverkehr vielfach zu Preisen gehandelt werden, die über Weltmarktpreisen liegen. In einigen Fällen ist sogar bereits beim Einkauf von Waren preise übersteigt, offenbar in der irrtümlichen Meinung, daß im Ausland ein Preis gezahlt worden, der die Weltmarkt­

es allein darauf ankomme, dem Inlandmarkt Waren zuzu­führen, gleichgültig zu welchen Preisen. Um dies zu ver­

in erster Linie Ausrüstungsmaterial für die Schwerindustrie, Das neue Werk, dem ein Hüttenwerk angegliedert ist, wird insbesondere für die Hüttenindustrie und den Kohlenberghau, liefern. Na ch den sowjetrussischen Angaben ist die Kapazität des neuerrichteten Werkes, das im Donezgebiet liegt, mächtiger als die

hindern, hat der Reichswirtschaftsminister eine Verordnung der Borsig- und Krupp- Werke in Deutsch­über Preisee von ausländischen Waren erlassen.

Eine neue Verordnung verbietet, für ausländische Waren, die der Reichswirtschaftsminister durch Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger" jeweils bezeichnet, im inländi­schen Geschäftsverkehr einen höheren Preis zu fordern oder sich oder einem andern versprechen oder gewähren zu lassen, als den zur Zeit des inländischen Ongebots oder Verkaufs auf als den zur Zeit des inländischen Ongebots oder Verkaufs auf den ausländischen Märkten allgemein gültigen Marktpreis für Waren gleicher Art und Güte, zuzüglich der handelsüblichen Kosten und des handelsüblichen Gewinns. Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung wer­den unter schwere Strafe gestellt.

land. Die einzelnen Werkstätten sollen ihrem Umfange nach weit größer sein, als die entsprechenden Werkstätten in den bedeutendsten westeuropäischen Maschinenbau- und Hütten­werken. Die Größe des Betriebes kann man daran ermessen, daß im Jahre 1935 sein Bedarf an Roheisen auf 100 000, an Gußeisen auf 30 000 und an Walzwerkserzeugnissen auf 20 000 Tonnen berechnet wird.

Die gesamte Sowjetpresse feiert die In: betriebsegung von Kramatorsk , das ein

neues Wahrzeichen der sozialistischen Wirt­schaft der Sowjetunion darstell