der sich das Land befindet, wird die Ablehnung gegen deutsche Emigranten, die sich an politischen Demonstra­tionen zu innerpolitischen Zwecken beteiligen, noch viel, viel stärker sein als bisher. Sie tragen nicht für sich

allein die Verantwortung. Sie müssen sich fragen, ob fie nicht unter Umständen die Lage vieler anderer Leidens: genossen gefährden könnten, die zu einer viel größeren Zurückhaltung in innerpolitischen Fragen gezwungen find. Sie haben weiter die Ueberlegung anzustellen, ob sie durch ihre aktive Teilnahme an Rundgebungen mit gefahrdrohender Zuspigung der politischen Erregung nicht gerade denjenigen Parteien schaden, für die sie sich gesinnungsgemäß einsehen wollen. Und endlich: wir nehmen den Takt, für den man besonders in Frank­ reich ein besonders ausgeprägtes Fingerspitzengefühl hat, aus unseren Betrachtungen nicht aus. Französische Poli­tik zu treiben, das scheint uns Sache der Franzosen zu fein. Sie allein haben die Jmponderabilien ihres Landes im Blut und im Kopfe. Wir wissen es aus dem Munde von Führern der Linksparteien, daß sie Sukkurs aus dem Emigrantenlager als nicht unbedenkliche Schwächung ihrer Position betrachten.

Frankreichs innerpolitische Spannung

Herriot im Wahlkampf Für eine Front der Mitte

Paris , 3. Oft. Im Wahlkampf für die am nächsten Sonn­tag stattfindenden Kantonalwahlen sprach Herriot in Lyon zugunsten eines radikalsozialistischen Kandidaten. Seine Aus­führungen waren der Versuch einer Rechtfertigung der radi­falsozialistischen Innen- und Außenpolitik. Herriot beglück­wünschte Frankreich zum Eintritt der Sowjets in den Völker­

bund. Die Sowjetunion habe versprochen, mit Frankreich zusammen für den Frieden zu arbeiten. Innenpolitisch sind seine Darlegungen insofern bemerkenswert, als sie die in letzter Zeit mehr und mehr zutagetretende Absicht der Radi­falsozialisten zu bestätigen scheinen, die Führung einer Front der Mitte, in der alle wahrhaft bürgerlich- republikanischen Elemente geeint wären, zu übernehmen und so einen Block gegen den Extremismus von rechts und links zu bilden.

Der Schreiber dieser Zeilen ist selber Emigrant. Er hat Doumergues Reformpläne

sich seine Meinung aus vielen Gesprächen mit Franzosen aller politischen Richtungen gebildet. Unser Gefühl und unsere Gesinnungsentscheidung, unsere politische Anteil­nahme und unser politischer Kampfeswille werden, scheint es uns, heute von einem Lande beansprucht: von Deutschland . Wir kämpfen auf fremdem Boden für die Befreiung und Erneuerung unserer Heimat, die fremde Eroberer besetzt haben! Vor der Größe dieser Aufgaben verblaßt jede andere. Jeder von uns steht auch in dem Lande, das ihm Asyl gegeben hat, im Dienste dieser Aufgabe. Wir schwächen sie und wir schwächen uns selbst, wenn wir uns ungerufen in die Innenpolitik an­derer Völker mischen, ohne daß wir imstande sind, un­seren Freunden unter ihnen zu nügen.

Vielleicht hört man diesen Einwand: Und die Saar ?

Entweder- Oder

Paris , 3. Oft. Jm Echo de Paris" begrüßt de Kerillis, der von einer längeren Rußlandreise zurückgekehrt ist, die Staatsreformpläne Doumergues als lezte Möglichkeit zur Verhinderung des vollständigen Zusammenbruches. Das Land müsse wählen: entweder eine mehr oder weniger kom­munistische Revolution mit allen sie begleitenden Schrecken und zweifellos dem auswärtigen Krieg als Abschluß oder eine mehr oder weniger faschistische Revolution mit ebenso ernsten Gefahren, Bürgerkrieg und anschließend vielleicht

auch auswärtigem Krieg, oder endlich eine sehr schnelle ener gische, aber nicht brutale Evolution zu einem autoritären Regime mit einem erneuerten Parlamentarismus. Die von Doumergue geplante Staatsreform wird übrigens auch Führer der Frontkämpfervereinigung Feuerkreuz, Oberst de La Rocque, als dringend erforderlich bezeichnet. De La Roque spricht sich in diesem Sinne im Rahmen einer vom Excelsior" veranstalteten Rundfrage aus.

General Weygand

Kein Wechsel der französischen Heeresleitung vor der Saarabstimmung

Paris , 3. Okt. Anfang kommenden Jahres wird der Kriegsminister über die Personenfrage in der Obersten Hee­resleitung zu entscheiden haben. Der Generalinspektor Ge­neralinspektor General Weygand müßte infolge Erreichung der Altersgrenze ausscheiden. In allen zuständigen Kreisen soll aber, wie der Petit Parifien" behauptet, die Auffassung vorherrschen, daß Weygand weiterhin im Amt bleiben miffe und man unbedingt mit der Verlängerung seines Mandates rechne. Der Petit Parisien" führt als einen der Gründe, die dafür sprechen, bezeichnenderweise auch an, daß acht Tage vor der Saarabstimmung Kriegsminister Marschall Betain nicht einen Wechsel in der Heeresleitung vornehmen wolle und daher ganz energisch auf der Beibehaltung Weygands be= stehen dürfte. Sollte dieser wider Erwarten doch seinen Rück­tritt nehmen, fäme als aussichtsreichster Nachfolger der jezige Generalstabschef Gamelin in Frage, der im Ge­neralstab durch das Mitglied des Obersten Kriegsrates Ge­neral Georges ersetzt werden würde.

Sind nicht hier deutſche Emigranten" aktiv am Kampf Neues rumänisches Kabinett

gegen Hitler beteiligt? Diese Frage birgt einige Jrr­tümer. Jm Gaargebiet gibt es überhaupt keine Emigranten". Es handelt sich um Deutsche , die auf deutschem Boden gegen die Usurpierung Deutsch­ lands durch Gewaltherrscher kämpfen. Sie mischen sich nicht in fremde, sondern in deutsche Politik ein, in eine Auseinandersetzung unter Deutschen . Hier dabei zu sein, ist ihre Pflicht und ihr gutes Recht.

Gefängnis für Bibelforscher

gung des Friedens in Mittel- und Osteuropa anheben. Die Versuche, die Kleine Entente zu veruneinigen, würden so­mit durch den Klarblick und die Energie des rumänischen Herrschers durchkreuzt.

Aber die Krise noch nicht beendet Bukarest , 2. Oktober. Die neue Ministerliste ist folgende: Ministerpräsident, vorläufiger Außenminister und Rüstungsminister: Tatarescu ; Unterricht: Dr. Angelescu; Heer: General Angelescu; Inneres: Guculet; Industrie und Handel: Manolescu Strunge; Verfehr: Franasowici; Justiz: Victor Antonescu; Gesundheit: Dr. Costinescu; Finanz: Slavescu; Ackerbau: Sassy; Arbeit: Nistor; Kultus: Lapedat; ohne Portefeuille: Valerpop.

Die Ministerliste weist nicht jene großen Aenderungen auf, die man erwartet hatte.

Auch der Außenpolitifer des Echo de Paris" erwartet, daß es Titulescu, gelingen werde, wenigstens für einige Monate die außenpolitische Leitung feines Landes wieder zu übernehmen, was um so be= grüßenswerter wäre, als die allgemeine diplomatische Bilanz feineswegs erfreulich laute. Der Beistandspaft

ſtaatsfeindlicher Lehren zu verteidigen. Für Berbrechen be- Titulescu macht Schwierigkeiten werde nicht nur von Berlin und Budapeſt , ſondern auch

Hannover , 1. Oft. Vor dem Schöffengericht in Hamm hatten sich zwei Mitglieder der Internationalen Bibel­forscher- Vereinigung" unter der Anklage der Verbreitung stand darin, vor der letzten Volksabstimmung von Haus zu Haus gegangen und Schriften der Bibelforschervereinigung angeboten zu haben. Der Staatsanwalt erklärte, daß die An­geflagten sich auf Grund ihrer religiösen Erwägungen be= mußt gegen den neuen Staat stellten und deshalb als ge= meingefährliche Staatsfeinde exemplarisch zu bestrafen seien. Der Vorsitzende wies darauf hin, daß man feinem Menschen die Zugehörigkeit zu einer Bibel­forschungsgesellschaft verbieten fönne; dagegen sei die Ver­breitung ihrer Ideen zu bekämpfen. Die Angeklagten wurden zu je zwei Monaten Gefängnis verurteilt.

Das Neueste

Der Fügrer" hat Göring ein neuartiges Automobil, das auf 6 Rädern läuft, geschenkt. Die Fabrikationsmarte des Wunderwagens wird nicht genannt offenbar handelt es fich um ein militärisches Geheimnis.

Am 5. Oftober beginnt vor dem Breslauer Oberlandes gericht ein Prozeß gegen 90 Arbeiter aus Görlig und Um­gebung, die der Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt sind. In dem Sachlieferungsschiebungsprozeß vor dem Boltsgericht in Berlin wurde der Angeflagte alt zu fünf Jahren einem Monat Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt.

In der Mittwochfizzung des britischen Kabinetts, der zweis ten nach der Sommerpause, wurde u. a. auch die Frage der deutsch englischen Handelsbeziehungen er: örtert. Ein Bericht von Sir Frederic Leith- Roß über seine Berliner Mission liegt den Ministern vor.

Die Frage des Zusammenschlusses der sozialistischen und kommunistischen Gewerkschaften wird am tommenden Freitag entschieden werden. Das National: komitee des Gewerkschaftsverbandes sozialistischer Richtung ( CGT.) tritt an diesem Tage zur Erörterung und Beschluß­fassung zusammen. Der Vorstand des fommunistischen Ge werkschaftsverbandes ist ebenfalls einberufen worden, so daß Abordnungen beider Richtungen über die Bedingungen eines Zusammengehens beraten dürften.

Der Staatspräsident hat den Führer der radikalen Partei Lerroux mit der Kabinettsbildung beauftragt. Der Auf: trag lautet dahin, eine Mehrheitsregierung auf breitester parlamentarischer Grundlage zu bilden.

Staatspräsident Päts hat Dienstag nacht das eft län: dische Parlament aufgelöst. Neuwahlen dürften in ab­sehbarer Zeit nicht erfolgen, da die Regierung Päts wahr: scheinlich ohne Parlament weiterregieren wird.

Vor dem amerikanischen Luftfahrtausschuß forderte Brigadegeneral a. D. William Mitchell den Bau von Flugzeugen mit einer Reichweite von zehn= bis 30 000 Kilometer, mit denen man Japan angreifen tönnte. Mitchell erklärte, Japan sei der gefährlichste Feind der Vereinigten Staaten .

Die für die zweite Oktober: Hälfte in Aussicht genommene erste Tagung der sechs Goldblockländer( Belgien ,

Wird er wieder Außenminister?

Parts, 3. Oft. In französischen politischen Kreisen begrüßt man die Nachricht, daß Titulescus Rücktritt wohl nicht als endgültig anzusehen sei, mit Genugtuung und hofft, daß eine Aussprache mit Tatarescu es ihm erlauben werde, der außenpolitische Schiedsrichter Rumäniens zu bleiben. In den offiziellen französischen Kreisen, stellt der Excelsior" fest, sci man angenehm berührt zu erfahren, daß auf die Anregung des Königs Carol Tatarescu und Titu­lescu zweifellos eine Zusammenarbeit wieder aufnehmen würden, die notwendiger set denn je in dem Augenblick, in dem Verhandlungen von größter Bedeutung für die Festi

troß allem gegenteiligen Schein von Jtalien befämpft, das zwischen den Verteidigern des Status quo und seinen Geg nern eine ziemlich eigentümliche Haltung einnehme. Auffällig sei auch die fieberhafte Tätigkeit Polens ." Jour" meint, gerade Titulescus Vorliebe für Frankreich habe indirekt zu seinem Rücktritt den Anlaß gegeben. Titulescu habe die französische Politit mit Energie vertreten. Wäh­rend er noch im Jahre 1932 anderer Ansicht gewesen sei, sei er jetzt bereit gewesen, Rußlands Eintritt in den Völker­bund zu begünstigen. Das aber habe ihm den Hals ge­brochen. Die Mehrheit seiner Partei, ebenso wie sein König und der ihm vorgesetzte Ministerpräsident hätten seinen Frontwechsel nicht gutgeheißen.

Angst und bange wird uns"

Ein mutiger Bischof

Der katholische Bischof taller der ostpreußischen Diözese

Ermland veröffentlicht soeben im Berliner Kirchenblatt" eine bemerkenswerte Ansprache, die er unlängst auf einer Volkswallfahrt in Dietrichswalde gehalten hat. Kaller sagte hier unter anderm:

Mit Schmerz stellen wir fest, daß gerade im legten Jahre Strömungen und Bewegungen in unserem Vater: lande aufgetreten und erstarkt sind, die sich gegen die Grund wahrheiten der fatholischen Kirche wenden und auf eine neue Religion, eine deutsche Nationalkirche hinzielen, die begründet werden soll mit dem Mythus des Blutes und der Rasse. Die Bereitwillig= feit des fatholischen Volkes, sich führen zu lassen, ist für die Bischöfe ein großer Troft. Angst und bange wird uns, wenn wir an unsere große Verantwortung denken, denn viel verlangt man von einem Führer. Der Führer muß ron einer großen Idee ganz durchdrungen sein. Diese eine Idee kann nur Christus der verr sein. Wer als geistlicher Führer diese Idee nicht ganz in sich auf: genommen hat, ist kein Führer."

Von katholischer Seite wird darauf hingewiesen, daß sich wesentliche Teile der Ansprache des Bischofs Kaller genau mit dem bekannten Hirtenbrief der Fuldaer Bischofsfonferenz decken, dessen Vorlesung und Pu­blikation bekanntlich durch die Gestapo unterdrückt wurde.

Bischof Kaller ist ein mutiger Kirchenfürst. Er scheint die braunen Diftatoren nicht so zu fürchten wie einige seiner Amtsbrüder, die dem Ratholizismus in diesem dritten Reich" immer noch mit Taktik zu nüßen glauben.

Holland , Luxemburg , Schweiz , Frankreich und Italien ) if Seltsame Dements

auf den 20. Oktober in Brüssel anberaumt worden.

Manchester Guardian Weekly", die Wochen: ausgabe des Manchester Guardian", ist in Deutschland ver= boten worden. Die letzte Nummer wurde von der Gestapo beschlagnahmt. Eine Begründung der Maßnahme ist nicht veröffentlicht worden.

Der 2. pan- amerifaniiche Kongrek genen Krieg und Faschis­mus wurde in Chikago eröffnet. An dem Kongreß nehmen 5000 Delegierte teil, die ungefähr 40 Millionen Mitglieder verschiedener antifaschistischer Organisationen vertreten. Unter den Delegierten befindet sich u. a. der ehemalige pren= ßische Justizminister Dr. Kurt Rosenfeld .

Das fonservative Mitglied des englischen Unterhauses Adams hat gestern offiziell bei der deutschen Botschaft in London angefragt, ob der Prozeß gegen Thälmann tatsächlich am 15. Oftober beginne. Die Botschaft verweigerte die Aus tunft.

Das Deutsche Nachrichtenbüro bringt folgendes etwas merkwürdige Dementi:

Auf Anfrage des Deutschen Nachrichtenbüros teilt der Sohn des früheren Ministers Dr. Stegerwald mit, daß an den Meldungen ausländischer Blätter, sein Vater sei ermordet, kein wahres Wort sei. Sein Vater sei gesund und werde morgen von einer Reise nach Berlin zurück­fehren."

Wohin die Reise" gegangen war, erfährt man nicht. Ebenso rätselhaft bleibt, warum der Sohn Stegerwalds dementiert und nicht der Vater.

Nicht weniger seltsam ist ein zweites Dementi. Es lautet:

Gott im Himmel Er heißt heute Adolf

Mit Recht ist der Byzantinismus unter dem letzten pogen­zollernfaiser oft gegeißelt worden, und doch war er nur harmlos gegenüber der üblen Speichelleckerei, deren sich die braune Presse gegenüber dem Manne aus Braunau be­fleißigt. In der Fränkischen Tageszeitung", dem Blatte Julius Streichers, lesen wir über die Bauernfundgebung auf dem Bückeberg folgendes( Nr. vom 1. 10. 1934):

Mitunter scheint es, als wolle der Himmel seine Schleusen öffnen. Dunkle Regenwolfen umjäumen den Horizont und hüllen die Berge ringsum in ein majestätisches Dunkel. Schwarz spiegelt die Weser das Bild der drohenden Wolfen. Der Uhrzeiger rüdt langsam vor. Gegen 15.40 Uhr meldet der Lautsprecher, daß der Führer mit seiner Wagenkolonne nur noch wenige Kilometer von dem Bückeberg entfernt ist und gleich einem Wunder hellt sich der Himmel auf.

Als Adolf Hitler weit drüben im Tal um cine Straßens freuzung biegt und den letzten Teil des Weges gerade auf den Berg zufährt, da taucht die Sonne, die sieghaft alle Wolken durch­bricht, den Bückeberg in ein gleißendes Licht. Blutret leuchten die Tausenden von Fahnen auf, hell blizen die Hoheitszeichen an den Fahnenmasten und weithin schillern die Adler der Stan­darten. Es liegt eine tiefe Ergriffenheit über den Hunderttausen­den ob dieses wunderbaren Schauspiels der Natur.

Er bringt die Sonne mit!" ruft neben mir lachend mit tiefer innerer Freude in der Stimme ein Arbeitsdienstmann, und er hat recht, weit mehr recht, als er es vielleicht ahnt.

An einem von Emigran.e. b.älern verbreiteten Gerücht, daß in Schlesien Bauernunruhen gegen die zwangs­weise Ablieferung von Getreide und Mehl ausgebrochen seien, die von der Gendarmerie und SS. unterdrückt wor­den seien, ist, wie wir von zuständiger Stelle erfahren, fein wahres Wort.

Wir stellen dazu folgendes feft: Die Nachricht über Bauern­unruhen wurde nicht von Emigrantenblättern", sondern zuerst vom Straßburger und vom Luxemburger Sender ver­breitet. In allen diesen Meldungen ist nie von Schlesien , sondern immer nur von Schleswig- Holstein die Rede gewesen. Da hat man allerdings ein ein­faches Dementieren und fann mit der Beschimpfung Lüg­ner am Pranger" auf Unwissende Eindruck machen. Wir warten jest ab, ob man es wagen wird, auch die Tatsache der Bauernunruhen in Schleswig- Holstein dreift abzu­leugnen.