,, Deutsche Freiheit" Nr. 233

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Kleine Wirtschaftsnachrichten

Die Ueberwachungsstelle für Baumwolle hat eine An­erdnung erlassen, derzufolge jeder Ankauf von Baumwollabfällen und Kunstbaumwolle aus dem Inland und Ausland an die Bewilligung der Ueber­wachungsstelle für Baumwolle gebunden ist. Es ist also nun soweit gekommen, daß selbst das Altmaterial der Zwangs­bewirtschaftung unterworfen wird.

*

Die Textilindustrie hat für die jetzige Wintersaison zahl­reiche Gewehe und Wirkwaren aus den neuen Ersatzstoffen, wie Vistra, Wollstra usw. herausgebracht, für die jetzt für das Frühjahr Musterungen in weit größerem Umfange vor­liegen. Da allgemein unter den Käufern die an sich richtige Meinung verbreitet ist, daß die Tragfähigkeit, Haltbarkeit und Waschbarkeit dieser Er­zeugnisse viel zu wünschen übrig läßt, hat man jetzt zur Beruhigung und Düpierung der Bevölkerung entsprechende Prüfungen vorgenommen. In der gleich­geschalteten Presse wird behauptet, die Prüfungen hätten ein günstiges Ergebnis gehabt. Dennoch muß auch die braune Presse zugeben, daß beispielsweise Gewebe aus Vistra nur 33mal in einer offenen Wäscherei gewaschen werden konn­ten, da nachher der Stoff nicht mehr verwendungsfähig war. Indessen ist der Gradmesser für eine Qualitäts ware eine 40 malige Waschbar­keit. Auch wird zugegeben, daß die Fabrikanten sich ent­schlossen haben, bei Mischgeweben die nicht waschbaren und nur chemisch zu reinigenden Stoffe durch Inschriften kennt­lich zu machen, um von vornherein eine Enttäuschung der Abnehmer zu vermeiden.

*

Die von der Wintershall  - Gruppe im Stadtgebiet Mühl­hausen( Thür.) niedergebrachte Bohrung ,, Stadtwald I" ist nach Erreichung einer Tiefe von 1002 Meter eingestellt worden, da am Bohrpunkt keine wirtschaftlich verwertbaren Oel- oder Gasmengen aufgetreten sind. Die Tief­bohrungen sind also erfolglos geblieben und damit ist eine weitere Sehnsucht des dritten Reiches", die Selbst­versorgung in Erdöl   zu sichern, zu Grabe getragen.

Abschlüsse oder Verkäufe von Garnen sowie neuen und gebrauchten Geweben und Säcken aus Jute können nur gegen Uebergabe eines auf den Namen des Käufers aus­gestellten Bedarfsdeckungsscheines getätigt werden. Ausgenommen von dieser Reglung ist eine monat­liche Gesamtmenge bis zu 250 kg. Die Bedarfsdeckungs­scheine verlieren nach Ablauf von 30 Tagen vom Tage der Ausstellung an gerechnet, ihre Gültigkeit. Nicht ausgenutzte Bedarfsdeckungsscheine sind nach Ablauf der Gültigkeit un­verzüglich zurückzugeben. Die Bedarfsdeckungsscheine geben nur die Berechtigung, eine bestimmte Menge Erzeug­nisse der genannten Art kaufen zu dürfen. Ein Anspruch auf Lieferung ist aus den Bedarfsdeckungsscheinen nicht herzuleiten.

*

Um 100 Millionen Gulden geprellt

Schachts neuester Betrug

Vor einigen Monaten entstanden ernste Kollisionen im deutsch   holländischen Zahlungsverkehr. Das dritte Reich" hatte verstanden, die Zahlungsvereinbarungen mit den Niederlanden zu umgehen und sich für seine Ausfuhr hol­ländische Devisen zu beschaffen, während die holländischen Exporteure vergeblich auf die Begleichung ihrer Forde­rungen warteten. Das ,, Sonderkonto", das bei der deutschen  Reichsbank für Holland   eingerichtet war, hatte schließlich ein riesiges Saldo zugunsten Hollands, ohne entsprechende Gegenwerte. Da riß der holländischen Regierung endlich die Geduld und das kleine Land führte ein längst vorbereitetes Zwangsclearing gegen Deutschland   durch. Am 15. August trat das Zwangsclearing in Kraft und schon am 24. August erlebte Holland   die Genugtuung, sein Sonderkonto" aus­geglichen zu sehen. Durch diesen Erfolg ist die holländische Regierung unvorsichtig geworden. Sie ließ sich auf eine Interimslösung ein, um das Zwangsclearing durch Verhand­lungen mit Deutschland   zu einem Clearingvertrag umzu­wandeln. Es wurde vereinbart, bis zum Abschluß eines end­gültigen gemeinsamen Clearingsvertrages ein Zwischen­konto" einzurichten, das die holländischen Forderungen auf­nehmen und bei einer definitiven Reglung verrechnet werden sollte. Die holländischen Exporteure glaubten dieser Brücke vertrauen zu können, nachdem ihre Regierung mit dem Zwangsclearing so schnellen Erfolg gehabt hatte.

Der Export nach Deutschland   wurde ruhig fortgeset, ja sogar erheblich forciert, denn die Unsicherheit gegenüber dem zahlungsschwachen deutschen   Schuldner schien ja nun vorüber zu sein. In einer riesigen Kurve stieg die hol­ländische Ausfuhr nach Deutschland   und nach genau vier Wochen betrugen die holländischen Forderungen bereits 100 Millionen Gulden.

Indessen fanden zwischen der holländischen und der deut schen Regierung Verhandlungen für den Clearingvertrag statt. Dabei stellte sich heraus, daß Deutschland   die gegen­seitige Verrechnung erst vom Datum des Vertragsabschlusses akzeptieren wollte. Alle Guthaben, die also zwischen dem Ablaufen des holländischen Zwangsclearings und dem Ver­tragsdatum lagen, sollten unberücksichtigt bleiben. Holland  protestierte und wies auf die zwischenzeitlichen Zu­sicherungen hin, aber vergebens. Herr Schacht erklärte klipp und klar, daß er die gesamte Einfuhr Hollands   drosseln würde, wenn die Uebereinkunft nicht in seinem Sinne zu­stande kommen würde. Das war die Rache für den mutigen Versuch der Holländer, durch das Zwangsclearing zum ernst­zunehmenden Verhandlungspartner zu werden.

Das kleine Land hatte sich durch seine Unvorsichtigkeit zuviel Trümpfe aus der Hand nehmen lassen und den Er­folg seines Zwangsclearings restlos verspielt. Herr Schacht

In der Generalversammlung der Süddeutschen Die Krise im Hotelgewerbe  

den

aumwollindustrie A G., Kuchen, die zu größten Baumwollbetrieben Deutschlands   gehört, bemerkte der Vorsitzende, daß über die Aussichten des laufenden Geschäftsjahres beiden gegenwärtig unsicheren und unübersichtlichen Verhältnissen nichts vorausgesagt werden könne. Man hoffe und wünsche, daß es der Regierung gelinge, die Rohstoffbeschaffungsschwierig. keiten zu bewältigen und damit dem Unternehmen die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterarbeit zu verschaffen.

*

In Uebereinstimmung mit der Reichsstelle für Devisen­bewirtschaftung weist die Wirtschaftsgruppe Privates Bank­gewerbe darauf hin, daß einstweilen die Vorschriften über die Einzahlungen auf Ausländersonderkonten für Inlandzahlungen nicht geändert sind und infolgedessen bis auf weiteres eine Genehmigung der Ueber­wachungsstelle nicht einzuholen ist.

Mitte Oktober wird in Neuyork eine neue Kupfer­Konferenz tagen. Es wird dabei der Versuch gemacht werden, die Hauptproduzenten- Südamerika  , Kanada   und Afrika   für ein neues Restriktionsschema zu gewinnen. Die Kupferproduktion betrug im ersten Halbjahr 1934 512 000 Tonnen gegenüber 428 000 Tonnen im Vorjahre. Im Hinblick auf die noch vorhandenen Lager­bestände wird diese Steigerung von bestimmten Interessentenkreisen als untragbar angesehen.

*

Die Verhandlungen zwischen der deutschen   Regierung und der Regierung der Südafrikanischen Union  , die sich auf die Schaffung von Krediterleichterungen für deutschen   Ankauf afrikanischer Wolle beziehen, sind bisher erfolglos geblieben. Da die Regierung aber nicht länger warten will, wird sie den Farmern besondere Vorschüsse ge­währen, um auf diese Weise die Farmer, die ihre Wollvorräte nicht sofort verkaufen können, vorläufig mit Bargeld zu ver­sorgen, bis die Lage sich genügend gebessert hat. Die Höhe des Vorschußbetrags ist noch nicht festgesetzt worden.

Neue Holzfabriken in Palästina

Die Verstärkung der Bautätigkeit infolge der Ansiedlung von Industriewerken hat den Bauwarenbedarf Palästinas in der letzten Zeit ganz erheblich gesteigert. Zur Deckung des Bedarfs an diesen Waren ist laut einer Estrop­Information in Jaffa   nunmehr eine Fabrik zur Erzeugung von Fußbodenplatten und ein zweites Werk zur Erzeugung von Verschalungsbrettern für Beton­hau errichtet worden. In Petach Tikwah   ist eine Möbel­fabrik und in Haifa   eine Baumaterialien- Großhandlung eröffnet worden. Aus der Holzbranche wird schließlich noch die Gründung einer Fabrik zur Erzeugung von Orangenkisten gemeldet, die in Tel- Awiw entsteht.

In Berlin   findet zur Zeit die Generalversammlung des Internationalen Hotelbesitzerverbandes statt. Aus diesem Anlaß werden jetzt die genauen Ziffern über den schweren Rückgang im deutschen   Hotelgewerbe bekannt. 1929 hat das deutsche Gaststätten gewerbe noch 6.8 Milliarden Reichs­mark umgesetzt. 1933 betrug der Umsat nur noch 3,8 Milliarden. Die Ziffern für das laufende Jahr werden wohl­weislich verschwiegen. Ein erschreckendes Bild der Ver armung der Bevölkerung ergibt sich aus der Tatsache, daß in Bayern   in Privatwohnungen fast ebenso viel Betten zur Tag­oder Monatsvermietung angeboten werden, wie in den Hotels und Gasthäusern( 95 000 Betten in 6600 Hotels und Gast­häusern, gegenüber 75 000 Betten in 17 400 Privat­wohnungen).

Ueber die Gründe der Hotelierkrise schreibt das Ber. liner Tageblatt": Zum andern hatte der Geschäfts­schwund größtenteils Gründe, die sich vollständig der Ein­wirkung des Hoteliers entzogen: die allgemeine Geldknapp heit, neuerdings Devisenschwierigkeiten und vieles andere mehr."

, Deutscher   Orient- Tabak"

Man rückt von ihm ab

Der Verband der Deutschen Zigarettenindustrie weist zur ,, Vermeidung von Irrtümern" in Raucherkreisen darauf hin, daß deutsch  - orientalischer Zigarettentabak in der Praxis noch in keiner Weise erprobt worden ist und daß von einer Gleichwertigkeit mit den Orienttabaken darum gar keine Rede sein könne. Die Orientzigaretten in Deutschland   ent­halten bisher keinerlei deutschen   Orienttabak, da weder die Frage der notwendigen Qualität noch die der genügenden Menge bisher in der Praxis gelöst ist. Hierbei sollen aber die eventuellen Vorzüge von deutsch  - orientalischen Zigaretten­tabaken für die Pfeifentabak- und Zigarettenindustrie nicht abgestritten werden.

Also wieder einmal eine Ersatzstoff- Seifenblase aufgeplatzt. Woolworths Aufstieg

Einer der Hauptagitationspunkte Hitlers   vor der Macht­ergreifung war, wie erinnerlich, der Kampf gegen die Waren­häuser und der Schutz der Kleinhändler. Millionen kleiner Geschäftsleute wurden durch die versprochene Schließung der Einheitspreisgeschäfte in die Partei gelockt. Wie kraẞ und zynisch die Nazipolitik alle Versprechungen gebrochen hat, beweist der diesjährige Geschäftsbericht von Woolworth, dem Mammutkonzern, der von den kleinen Geschäftsleuten als der schrecklichste Feind empfunden wird. Aus dem Bericht geht hervor, daß Woolworth 1932 70 Filialen in Deutschland  hatte, Anfang 1934 dagegen bereits 81; daß der Konzern in seinen deutschen   Filialen 1934 6,4 Millionen Dollar investiert hatte, Anfang 1934 dagegen 7,9 Millionen; und daß er, unter dem wohlwollenden Regime des nationalsozialistischen Warenhausfressers, wichtige neue Investitionen plant.

Sonntag/ Montag, 7./8. Okt. 1934

20

hatte Holland   um 100 Millionen Gulden geprellt, die für ihn eben soviel wert sind, wie Devisen.

Holland   hat nachgegeben und den Clearingvertrag unter­zeichnen müssen, denn das Land lebt zu einem großen Teil von dem deutschen   Kunden. Käse, Butter, Eier sind nur nach Deutschland   zu verkaufen, vom Gemüse, Obst usw. gar nicht zu reden. Wollte sich die holländische Regierung nicht selbst die Gurgel zuschnüren, mußte sie jetzt unter­zeichnen, nachdem sie vorher zu unvorsichtig und zu leicht­gläubig gewesen war. So kam denn ein Vertrag zustande, der der deutschen   Ausfuhr nach Holland   die allergrößten Aus­sichten eröffnet, während der holländische Export künstlich gedrückt werden muß. Das war möglich, obwohl in den letz­ten Monaten die deutschen   Produkte immer stärker abge­lehnt wurden und der Import aus Deutschland   rapide sank. Jetzt muß der holländische Export weit niedriger bleiben, als der Import, obwohl bisher die Handelsbilanz eine völlig ent­gegengesetzte Tendenz aufzuweisen hatte. Wollen die Hol­länder zu ihrem Gelde kommen, müssen sie, entgegen ihrer ablehnenden Einstellung, deutsche Waren in erhöhtem Um­fange einführen und obendrein einen erheblichen Teil ihrer Erzeugnisse verderben lassen, weil Deutschland   sie nicht abnimmt.

Die hundert Millionen Gulden aber, die im ,, dritten Reich" festgefroren sind, werden erst in Raten auf Jahre hinaus abgedeckt. Der Clearingvertrag bestimmt nämlich, daß nur 10 Prozent der deutschen   Guthaben für diese ,, alten" Gegen­forderungen verwendet werden dürfen.

Holland   ist also nach allen Regeln der Kunst geprellt worden. Als die Einzelheiten dieses Vorganges in den letten Tagen bekannt wurden, hat ein Sturm der Empörungin den Niederlanden eingesett. Die gesamte Wirtschaft ist in Auflehnung gegen diese schandbaren Methoden des dritten Reiches".

Und wenn das faschistische Deutschland   noch irgendwelche Sympathien zu verspielen gehabt hätte, diesmal wären sie in Holland   restlos verloren gegangen. Schon beginnt man die Konsequenzen daraus zu ziehen und mit dem Ausfuhr­boykott zu antworten. Bei den Firmen, die an den festgefrorenen 100 Millionen beteiligt sind, geschieht das zwangsläufig, denn sie haben ihre Kapitalien darin investiert, und bei anderen ist es die Vorsicht vor einem betrügerischen Bankrotteur, die man anwendet.

Neben einer Reihe von Einzelunternehmungen hat jent die Gesamtwirtschaft von Westholland beschlossen, die Lieferungen nach Deutschland   einzustellen.

Ja. der holländische Wirtschaftsminister Steenberghe scheute sich nicht, ganz offiziell zur Vorsicht hinsichtlich der Aus­fuhr nach Deutschland   zu mahnen. So entfesselt sich ein Handelskrieg mit unberechenbaren Konsequenzen

Wo bleibt der ,, ehrbare Kaufmann"?

Die Errichtung des ungarischen Syndikats der Bettfedern­ausfuhr stößt immer noch auf Schwierigkeiten, da hinsicht­lich des einzuschlagenden Weges zwischen Außenhandels­institut und Handelskammer Meinungsverschiedenheiten be­stehen. Um so schwerer wird jetzt die gesamte Branche von der Tatsache betroffen, daß die Bemühungen um den ungarischen Absat in den nordischen Staaten durch einen immer schärfer ope. rierenden Wettbewerb deutscher   Expor teure gehemmt werden, die dort, die in Un. garn gegen Sperrpengö gekaufte Ware, in Edelvaluten umsetzen. Die ungarischen Interessen­ten werden in Anbetracht der hierdurch anwachsenden Aus­fuhrschwierigkeiten laut einer Estrop- Information in den nächsten Tagen bei den zuständigen Stellen mit dem Ver­langen nach Maßnahmen vorstellig werden, durch die den deutschen   Einkäufen zwecks Weiterverkauf und Unter­bietung der ungarischen Ware auf ihren bisherigen Absatz­gebieten ein Riegel vorgeschoben werden soll.

Steigende Produktion in Sowjetrußland

Die Konferenz der Leiter der Schwerindustrie wurde so­eben beendet und das Fazit der Ausführung des Planes für die ersten acht Monate des laufenden Jahres gezogen. Vom Jahresplane wurden 64,3 Prozent durchgeführt gegenüber 56,8 im Jahre 1933.

Insgesamt erreichte die Produktion der Schwerindustrie während der ersten 8 Monate einen Wert von 12 816 Mil­lionen Rubel, was gegenüber derselben Zeitperiode des vorigen Jahres eine Produktionszunahme von 28,4 Pro­zent bedeutet.

In sieben Monaten des laufenden Jahres wurden die Ge­stehungskosten um 5 Prozent herabgesetzt, während die Ar­beitsproduktivität um 11,8 Prozent gestiegen ist. Insgesamt wurden in der ersten Fünfjahresplanperiode des Jahres 1933 und in den ersten 6 Monaten des laufenden Jahres 32 Mil­liarden Rubel in der Schwerindustrie investiert und neue Anlagen im Werte von 21700 Millionen Rubel in Betrieb gesegt. In der Schwerindustrie sind jetzt 6 Millionen Arbei­ter, Ingenieure und Techniker beschäftigt. In den einzelnen Schwerindustriezweigen übersteigt die Ausführung des Pla­nes beträchtlich den Durchschnittsprozentsatz der Planaus­führung. So beträgt z. B. die Produktionszunahme während der ersten 8 Monate dieses Jahres in Roheisen 51,2, Stahl 44,5 und Walzerzeugnisse 36,7 Prozent. Die soeben beendete Konferenz ist von großer Bedeutung des Erfahrungsaus­tausches zwischen den einzelnen Betrieben und der Ueber­mittlung der Erfahrungen der führenden Betriebe an die weniger weit vorgeschrittenen, sowie in bezug auf die Vor­bereitung der Industrie für die Aufgaben des dritten Jahres des zweiten Fünfjahresplanes.