Pariser Berichte

Association des juristes allemands emigres

Die Vereinigung Deutscher emigrierter Juristen hat ihre Geschäftsstelle nach Paris ( 8e), 40, rue d'Artois, 5. Etage, bei Dr. F. Hirschler verlegt. Anmeldungen von Juristen zur Fachgruppe sind dorthin zu richten.

Vortrag von Professor Georg Bernhard

Am Dienstag, dem 9. Oktober, um 20.45 Uhr, spricht Professor Georg Bernhard über ,, Die jüdische Emigration" im Pariser Deutschen Klub. Der Vortrag findet statt im großen Saal der Brasserie Dumesnil, 73, Boulevard du Mortparnasse. Danach: Debatte. Erster Debattenredner: Prinz Max Karl zu Hohenlohe- Langenburg. Eintritt für Klubmitglieder frei. Gäste willkommen. Gastbeitrag: 5 Franken( Stellungslose: 3 Franken) zur Deckung der Un­kosten.

Arbeitsgemein: chaft

emigrierter deutscher Bauhandwerker Paris

Die emigrierten deutschen Bauhandwerker haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um damit die Beschaffung von Aufträgen, und die Verteilung derselben an ihre Mitglieder zentral zu erreichen. Durch ein fach­männisch geleitetes Büro, das für die Mitglieder alle Ver­handlungen führt und die technischen Vorarbeiten leistet, werden mit allen Arbeit vergebenden Stellen Verbindungen angeknüpft, insbesondere mit den Hausbesitzern, die ein­gehenden Aufträge bearbeitet und nacheinander an die Mit­glieder zur Ausführung weitergegeben. Die vorbereitenden Arbeiten wurden bisher von Malermeister Salomon Aubervilliers/ Seine , und Architecte Guttmann, Paris , ge­leistet. Selbständige Handwerker und Unternehmer( Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Klempner, Bau- und Möbeltischler, Maler, Tapezierer und Anstreicher, Glaser , Elektriker, In­stallateure, Heizungsfirmen usw.) erhalten weitere Aus­künfte durch Architecte M. Guttmann, 11, Place de Vaugirard, Paris 15e.

Straßburger Wochenschau

Straßburg, den 6. Oktober 1934.

Zu den Generalratswahlen

eine Motion des Herrn Marchandeau angenommen, in der es heißt, daß die Burgfriedensregierung weder einen Burg­frieden der Reaktion oder der Untätigkeit wünschen dürfe, sondern einen Burgfrieden der republikani schen Aktion.

Ein Echo des Pirroschen Telegramms

In einem größeren Aufsatz nehmen die hier erscheinenden ,, Neuesten Nachrichten" zu dem ellenlangen Telegramm des Herrn Pirro an den französischen Außenminister Stellung. Schon die Ueberschrift des Aufsatzes: Deutsche Fälscherfiont" zeigt, welche Beurteilung das Pirrosche Machwerk hier gefunden hat. Es genügt, aus dem Aufsatz, in dem die Fälschungen des Herrn Pirro im einzelnen nachge­wiesen werden, den letzten Abschnitt zu zitieren, in dem es heißt: ,, Es gibt nicht einen einzigen Punkt, den die Deutsche Front in ihrem Propagandatelegramm nicht auf den Kopf gestellt und verfälscht hätte. Es muß schlecht um hre Sache stehen." Ein Echo, das man im Saargebiet um so mehr beachten soilte, als man im Elsaß die Saarfrage sehr nüchtern zu beurteilen gewohnt ist.

Hitlerjüngelchen machen sich mausig

In der Orangerie suchten sich am vergangenen Sonn­tag einige Hitlerburschen, die aus Kehl gekommen waren, unrechtmäßig eines der dort zur Verleihung kommenden Boote zu bemächtigen. Als die Aufsichtsbeamten dies ver­hindern wollten, leisteten die Burschen Widerstand, wobei sie öfter den Hitlergruß vorführten und Heil Hitler " brüllten. Die Beamten mußten erst mit handgreiflichen Argumenten aufwarten, um die Burschen von ihrem Tun ab­zubringen. Sie ergriffen, als die Situation für sie bedrohlich wurde, die Flucht. Schade um jeden Hieb, der daneben ging. Einwanderung deutscher Juden im Elsaß

Aus London kommt eine Havasmeldung, nach der der Sekretär der Vereinigungen Großbritanniens und Frank­ reichs des Rotary - Clubs in Cambridge eine Rede gehalten haben soll, in der er auch die Einwanderung deutscher Juden im Elsaß erwähnte. Seit Beginn des Hitler­regimes in Deutschland sollen im Elsaß 20 000 deutsche Juden eingewandert sein, wo sie die beste Aufnahme ge­funden haben. Wenn auch richtig ist, daß die Aufnahme deutscher Flüchtlinge im Elsaß , darunter vornehmlich Juden, im allgemeinen gut war, so darf doch wie es auch die ..Freie Presse" tut füglich bezweifelt werden, daß die Zahl von 20 000 zutrifft. Es gibt im Elsaß weder insgesamt 20 000 deutsche Flüchtlinge, noch viel weniger aber so viele deutsche Juden. Im ganzen Elsaß dürften schätzungsweise jetzt noch etwa 1500 Flüchtlinge wohnen, darunter natürlich viele Juden. Die Lage der Emigranten ist durchaus nicht rosig, da sie unter der Wirtschaftskrise, die den Ein­heimischen schon hart genug trifft, natürlich noch im ver­schärften Maße zu leiden haben.

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Zu den Generalratswahlen, deren erster Gang am Sonn­tag, dem 7. Oktober, stattfindet, ist noch ein Nachtrag nötig. In unserem Bericht vom vergangenen Sonntag wurde die Kandidatenliste nicht vollständig angegeben. In Straßburg­Nord kandidieren neben den bereits genannten Woehl ( Soz.) und D angelser( Komm.) noch die Herren Levy ( Dem.), Leopold( Unabh.) und Reisacher( Landesp.), in Straßburg - Süd neben Naegelen( Soz.) und Mohn ( Komm.) sowie Hueber( KPO.) noch Herr Heing( Rad.). Fußballspielerzuwachs aus Deutschland - Schweiz

Der erste Wahlgang am 7. Oktober wird voraussichtlich noch keine Entscheidung bringen, Ueberraschungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.

Straßburger Schiffer im ,, dritten Reich" verhaftet Seit 31. August befindet sich der 32 Jahre alte Schiffer Emile Kuestner aus Schiltigheim in Germersheim in Haft. Kuestner, der auf einem Rheinschiff beschäftigt ist, wurde in Neu- Lauterburg verhaftet und ins Germersheimer Gefängnis eingeliefert. Man macht ihm zum Vorwurf, daß er ein Exem­plar der in Deutschland verbotenen ,, Neuesten Nachrichten" bei sich gehabt habe. Alle Bemühungen, den Verhafteten. wieder freizubekommen, auch die des französischen Konsuls in Karlsruhe , sind bis jetzt ergebnislos geblieben. Kuestner wird wohl demnächst vor dem Landauer Sondergericht zur Aburteilung kommen. So sorgt das dritte Reich" dafür, daß sein wahres Gesicht auch im Elsaß immer besser be­kannt wird.

Radikalsozialistischer Kongreẞ

BRIEFKASTEN Moraltheologie

der Saarbrüder Zeitung". Da hatten wir uns, da wir gerne aus dem Reich politischer Polemik in das einer grund­legenden Auseinandersetzung flüchten, auf eine Unterhaltung über katholische Moraltheologie gefreut. Was antwortet man? Mit dem Hinweis auf einen Druckfehler! Statt Hohoff hätte in der Deut­schen Freiheit"" Hohoft" gestanden. Wir würden also, so sagt der Schreiber des gleichgeschalteten Blattes, den geistlichen Kenner des Margismus vermutlich nur von Hörensagen kennen. Er aber habe, so sagt er, sich mit Hohoff einmal persönlich unterhalten.

Fabelhaft! Aber wir sind der Saarbrücker Zeitung " in puncto Hohoff über. Wir können mit sehr vielen Gesprächen aufwarten, mit Briefen von seiner Hand und mit Widmungen. Aber wir wol len sie nicht als stolze Federn auf unseren Marristenhut stecken, obwohl sie beweisen, daß der alte Priester in Paderborn nicht nur die ökonomischen Lehren, sondern auch den hohen ethischen Aus­gangspunkt des Marrismus sehr genau kannte. Das wird den Leu­ten von der Saarbrücker Zeitung " freilich fremd bleiben. Auf der Flucht vor dem eigenen schlechten Gewissen begriffen, verschweigen sie in dieser Debatte über katholische Neutralität, was der Papit und die deutschen Bischöfe zum braunen Blubo - Nationalismus ges sagt und geschrieben haben. Ehrliche Schimpfbolde haben wir gern. Aber die schleichenden Zeugen wider ihre eigene innere Gesinnung und ihre bessere Erkenntnis, die sie immer dann offenbaren, wenn es nicht gefährlich ist: kurz, die Polemiker der Saarbrücker Zeis tung" sollen sich dieses Wort Friedrich Nietzsches in ihre Redaktions­stuben hängen: Man lügt wohl mit dem Munde, aber mit dem Maule, das man dabei macht, sagt man doch die Wahrheit." Tschechoslowakei . In Ihrem Offenen Brief sagen Sie dem mäch tigen Mann allerlei Wahrheiten: Größenwahn, monomanisch, armer Narr, Hysterie, manisch- depressives Irresein, Moral insanity, uns heilbar. Uns ist soviel Offenheit leider nicht erlaubt. Brüffel, Emigrantenflub 19. 9. Am Montag, 8. Oktober, findet im Klub, Maison des Artistes, Grand' Place, 19, um 8.30 Uhr, ein Vortrag mit Lichtbildern von dem soeben aus Rußland zurück­gekehrten Herrn Jacques Goldstein statt. Thema: Rußland 1934. Herr Goldstein wird in seinem Vortrag auch über die jüdische Kolonisation in der Krim und Biro- Bidjan berichten. Ein­führung von Gästen erwünscht.

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Hans Reimann . Siehe da, feine Sonne mehr im Herzen? Einst töteten Sie von der großen Seestadt Leipzig aus den Drachen" der Spießbürgerei. Unter Hitlers Fahnen versuchten Sie gleich Balance auf mehreren Stühlen. Wofür Ihnen in Prag bei einem Vortrags­abend Pfiffe entgegengellten. Später schickten Sie, sehr beleidigt, an den von Goebbels gekauften Simplizinimus Gedichte. Da gab sich diese feile Dame einen Ruck und schrieb Ihnen:" Sehr geehrter Herr Reimann, Sie irren sich. Die Adresse der Neuen Weltbühne ist in Prag ." Nun schreiben Sie wochenplaudernd für die Berliner Morgenpost "." Ihr Geenich" war heroischer. Er ließ sie ihren Dred alleene machen. Freilich, er hatte sein Schloß in Sybillenort, und Sie hatten nicht mehr die Kraft, Ihr Brot im wahren Deutschland außerhalb des dritten Reiches" zu suchen.

Gustaf Gründgens , Nun haben Sie es also erreicht. Göring hat Sie zum Intendanten des Staatlichen Schauspielhauses ernannt, das Sie schon seit einigen Monaten kommissarisch geleitet haben. Der bisherige Intendant Dr. Ulbrich, eine herzlich unbegabte braune Kreatur, wurde in Görings Stab übernommen, was ein festlicher Ausdruck für Kaltstellung ist. Sie, Gustaf Gründgens , waren noch bis in die Februartage von 1933 hinein Kulturboliche­wist. Damals schämten Sie sich auch noch nicht Ihrer nicht ganz ronjereinen Seirat, derjenigen mit Thomas Manns Tochter Erifa. Sie haben sich für eine Sache gewinnen lassen, der Sie mit dem falten Verstande des Karrieremachens dienen. Da Kunst immer­hin etwas mit Gesinnung zu tun hat, besonders am Theater, so werden Sie wohl in Kürze zu den gleichen pflichteifrigen braunen Stoutiniers gehören, deren Stücke Sie inszenieren müssen.

Seit der Sport in Deutschland unter dem Kommando des Herrn Tschammer- Osten steht, erlebt man immer wieder, daß bekannte Sportgrößen aus Deutschland sich sonstwo in der Welt nach Betätigung umsehen. Der bekannte inter­nationale Fußballspieler Rohr, der lange Zeit in der deutschen Nationalelf spielte, voriges Jahr seinen Verein Bayern- München verließ, um nach Zürich zu den Grashoppers Literatur zu übersiedeln, landete jetzt in Straßburg , wo Racingklub gewonnen wurde. Racing, der gegenwärtige Spitzenführer der französischen Berufsspielermannschaft, wird diese Erwerbung bestimmt nicht zu bereuen haben. Wegen einer unsinnigen Wette in den Tod

er

vom

Der 32 Jahre Edouard Se ha er, der schon öfters durch seine waghalsigen Kopfsprünge von verschiedenen Ill­brücken von sich reden machte, sprang dieser Tage von der Weißturmbrücke herab, um wieder einmal eine Wette zu gewinnen, die er mit einem seiner Freunde abgeschlossen hatte. Das Abenteuer nahm einen tragischen Ausgang. Der kühne Springer büßte seine waghalsige Tat mit dem Tod. Als ein vorübergehender Schutzmann den Springer im letzten vom Freunde Augenblick zurückhalten wollte, wurde er zu Schaers angegriffen. Schaer sprang ab und war tot.

Am vergangenen Sonntag trat im Straßburg der Kongreẞ der ostfranzösischen radikalsozialistischen Föderation einer zweitägigen Beratung zusammen. Fürs Elsaß ist die nach einem Referat des Präsidenten der Straßburger Sektion, Becker, angenommene Motion von Interesse, in der es heißt, daß die Föderation bedauert, daß 16 Jahre nach dem Waffenstillstand noch eine elsaß- lothringische Frage bestehen könne und macht dafür die verschiedenen aufeinanderfolgen­den Regierungen verantwortlich. Die Förderation ersucht alle Parlamentarier der Partei, die Vereinheitlichung der natio­nalen und lokalen Legislaturen zu beschleunigen und von jeglicher Regierung einen Plan und die Schaffung einer Methode zu verlangen, damit die einheitliche und unteil­bare Republik endlich in unseren wiedergewonnenen Pro­vinzen verwirklicht werde. Zur allgemeinen Politik wurde

Die Musik- und Theatersaison eröffnet

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Mit einem bunten Abend, zu dem das Publikum freien Zutritt hatte, eröffnete am Mittwoch das Stadttheater die Saison. Die einzelnen Künstler stellten sich vor und ernteten reichen Beifall. Am 14. Oktober findet im Sängerhaus ein großes Konzert der freien Arbeiter Musik und Gesangvereine statt, am 19. Oktober singt die ge­feierte Künstlerin Lotte Lehmann im Sängerhaus. Das Elsässische Theater beginnt seine Winterspielzeit am 15, Oktober, abends 8 h mit dem Lustspiel ,, Wenn d' Fraue wähle".

Europäische Hefte" vereinigt mit Aufruf". Die von Willi Schlamm geleiteten Europäischen Hefte" wurden mit dem von Fried­rich Bill im fünften Jahrgang herausgegebenen Aufruf" vereinigt. Die Reitschrift trägt nun den Namen Europäische Hefte", vereinigt mit Aufruf". Sie erscheint wöchentlich und wird- unter Mitarbeit von Friedrich Bill von Willi Schlamm geleitet. Die Redaktion be­findet sich in Prag II., Bodickova 34.

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