Deutsche Freiheit", Nr. 234

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Saarbrücken, Dienstag, 9. Okt. 1934

Kleine Wirtschaftsnachrichten

Nach einem Berit der ,, Frankfurter Zeitung  " stellen sich

Romantische Agrarpolitik

die überfälligen Warenschulden, die das dritte Der Märchenerzähler Darré

Reich" durch die Manipulationen Schachts nicht beglichen hat auf nicht weniger als 500 Millionen Mark. Diese Summe entspricht ungefähr einer Einfuhrhöhe von durchschnittlich zwei Monaten. Diese Einfuhr hat sich somit das ,, dritte Reich" ohne Gegenleistung vollzogen.

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Nach einer Anordnung der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle, wonach der Bedarf fer die nächsten drei Monate eingeschränkt wird Detriebe der ersten Verarbeitungsstufe dürfen unedle Metalle nuz soweit einkaufen. als ihr Bedarf daran durch Lager­bestände, Lieferverträge und im eigenen Betriebe oder aus Umarbeitungsgeschäften zu erwartendes Abfallmaterial nicht bereits für die nächsten drei Kalendermonate gedeckt ist.

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Die Auswirkungen des Boykotts in den Ver­nigten Staaten offenbaren sich in einer immer stär­Seren Passivität der deutschen   Ausfuhr gegenüber USA  . Im ersten Quartal 1934 hat Deutschland   aus Amerika   Lebens­mittel in Höhe von über 37 Millionen Mark, Rohstoffe für 182.2 Millionen Mark und Fertigwarenerzeugnisse für. 25 5 Millionen Mark eingeführt. Gleichzeitig ist die Ausfuhr nach Amerika  , die selbst noch im letzten Quartal 1933 über 60 Millionen Mark betrug, auf 47.2 Millionen Mark gefallen. Die Passivität des deutschen   Außenhandels mit Amerika  stellt sich somit auf 197 6 Millionen Mark. Im zweiten Quar­tal dieses Jahres ist die Ausfuhr um weitere 10 Millionen auf 37.6 Millionen Mark gesunken.

Die Reichsregierung hat sich zur Entlastung der Devisen­bilanz entschlossen, den deutschen   Flachsanbau weiter zu fördern. Bekanntlich ist die Flachsanbaufläche be­reits im Jahre 1934 um 100 Prozent auf 8787 Hektar ge­stiegen. Diese Vergrößerung des Flachsanbaus erklärt sich mit der Drosselung der Einfuhr. Nun bestehen Pläne, im kommenden Jahr die Flachsanbaufläche auf sogar 30 000 Hektar zu erhöhen. Es erscheint aber zweifelhaft, ob es ge­lingen wird, diese fantastischen Ziele auch nur annährend zu erfüllen. Jedenfalls handelt es sich auch hierbei um Fehl­dispositionen, da bei Wiederherstellung normaler Verhält­nisse, der deutsche Flachsanbau von der russischen und bal­tischen Konkurrenz, die, wie es schon einmal unmittelbar nach dem Kriege der Fall war, schwer betroffen wird.

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Einer neuen Verordnung zufolge bedarf die Einfuhr von Taschenuhren aus der Schweiz   einer besonderen Genehmigung. Diese Maßnahme bedeutet einen Schlag gegen die schweizer Uhrenindustrie.

Der Umsatz der Warenhäuser lag im August nach dem Bericht des Instituts für Konjunkturforschung im Ueberblick" um 14 Prozent über Vorjahrshöhe; im Juli und August zusammen macht die Zunahme 10,3 Prozent aus. Die Steigerung der Umsätze im August wird in der Hauptsache von den Textil und Hausratabteilungen getragen.

Die Traktorenfabrik in Charkow   feierte am 1 Oktober ihr dreijähriges Bestehen. In diesen drei Jahren hat dieses Werk bereits 80 000 Traktoren abgeliefert. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 31 000 Traktoren hergestellt. Das sind 40 Prozent mehr als in der gleichen Zeit des vergangenen Jahres. Um den Betrieb herum ist im Laufe der letzten drei Jahre eine neue Stadt mit 60 000 Einwohnern gegründet.

Erdöl   Fehlbohrungen

Die kleiner Sparer betrogen

Hitlers Planwirtschaft" hat bereits zu einem heillosen Darcheinander geführt und für das Spekulanten- und Schieberwesen einen günstigen Nährboden geschaffen. Hitlers  Appell Deutschlands   Selbstversorgung vom Ausland unab­hängig zu machen". hat u. a. einen Erdöl- Bohrungsfimmel hervorgerufen. Welch' verheerende Folgen diese neueste Krankheit im..dritten Reich" bereits angerichtet hat, wie viele Leichtgläubige durch die zahlreichen Fantasie- Projekte über deutsche Erdölvorkommen hereingefallen sind, mag man aus folgender halbamtlicher Erklärung ersehen:

Das Reichswirtschaftsministerium erläßt angesichts der in der letzten Zeit wieder stark gewachsenen Erdölspekulation bzw. wegen der Beteiligung an neuen Bohrungen usw. deutliche Warnungen:

In letzter Zeit mehren sich wieder die Fälle, in denen private Unternehmer das Publikum zur Beteiligung an Erd­ölunternehmungen auffordern. Die hierzu gemachten An­geben sind in vielen Fällen geeignet, über die tatsächliche Bedeutung einer solchen Beteiligung ein falsches Bild hervor. zurufen. Es wird in meist übertriebener Form auf die Ge­winnmöglichkeiten, die in Bohrungen auf Erdöl   liegen, hin­gewiesen, aber verschwiegen, daß ein außerordentlich großes Risiko. mit derartigen Unternehmungen verbunden ist. Oft werden diesen Angaben auch Aeußerungen dritter, als Sach­xerständige bezeichnete Personen beigefügt. durch die der Eindruck einer sichern Gewinnmöglichkeit beim Publikum noch verstärkt wird.

Demgegenüber muß darauf hingewiesen werden, daß in jedem Fall für die Niederbringung von Bohrungen erhebliche Kapitalien erforderlich sind und bei jedem Unternehmen mit Fehlbohrungen zu rechnen ist Wie die Erfahrung zeigt, dient die oben geschilderte Reklame meist lediglich spekulativen Zwecken; die auf diesem Wege gegründeten Gesellschaften entbehren der soli­den finanziellen, geschäftlichen und sachlichen Unterlage,

In Deutschland   wurde in diesen Tagen das ,, Erntefest" ge­feiert. Wieder wurden Millionen vergeudet; die Größe des Festes stand im umgekehrten Verhältnis zur Größe der dies­jährigen Ernte. die ja erheblich hinter der vorjährigen zurück­geblieben ist. Was tut's? Die Herren habens ja dazu und die Millionen für die Propaganda spielen keine Rolle, die werden aus dem Topf genommen, in dem sich die Milliarden der Gläubiger angesammelt haben.

Der Reichsernährungsminister Darré, der Diktator über die deutsche Landwirtschaft. hat als Auftakt eine Rede gehalten, in der er nach seiner Art, und für seine Zwecke die bis­herigen Resultate seiner Politik zusammenfaẞte. Durch das Reichserbhofgesetz und das Reichnährstandgesetz seien zwei ganz neue Gedanken hineingetragen worden: Sicherheit und Ordnung. Das stimmt ja. Durch das Erbhofgesetz haben die Bauern die Sicherheit erhalten, daß sie zur Verbesserung und Ausgestaltung ihres Betriebes unter keinen Umständen Kredite erhalten können und daß ihre Kinder unweigerlich ins Landproletariat gestoßen werden. Die Beseitigung der Freizügigkeit verhindert zugleich diese Enterbten des ,, dritten Reiches daran, sich in den Städten eine neue Existenz auf­bauen zu können. Deshalb vielleicht war der sonst so Ge­schwätzige in diesem Punkt sehr wortkarg und sprach um so ausführlicher über das zweite Gesetz, das durch Absperrung der ausländischen Zufuhr und durch Einführung der Fest­preise das landwirtschaftliche Gebiet aus den..freien Märkten und ihren Gesetzen herausgelöst" habe. Die Wirkungen schildert nun Darré wir haben darüber in der Deutschen Freiheit" schon ausführlich berichtet folgendermaßen:

Roggen kostete im August in Rotterdam   56 Mark, in Deutschland   159 Mark je Tonne;

Weizen in Liverpool 69 Mark, in Deutschland   199; Schweine in Chikago 12 Mark, in Deutschland   47 Mark je Zentner;

Butter in Kopenhagen   78 Mark, in Deutschland   254 Mark je Doppelzentner;

Speck   in Kopenhagen   107 Mark, in Deutschland   184 Mark je Doppelzentner:

Eier in Kopenhagen   3 Pfennig in Deutschland 8 Pfg.

das Stück.

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Diese Angaben sind, wir wollen es ausdrücklich wieder­holen kein Greuelmärchen, sondern wörtliches Zitat. Leider fehlen Angaben über die Preisunterschiede in den Futtermitteln. Es würde sonst klar werden, daß für die Bauern die Preissteigerungen ihrer Produkte zum Teil wett­gemacht werden durch die Steigerung ihrer Produktionsmittel und daß die Hauptgewinner der nationalsozialistischen Agrar­politik die Getreide und Futtermittel produzierenden Groß­grundbesitzer sind.

Darré beruft sich darauf, daß die Weltmarktpreise, die er zum Vergleich herangezogen hat, auch in anderen Ländern durch protektionistische Maßnahmen um ihre Wirkung ge­bracht werden, und es ist pikant, daß er zum Zeugen dessen gerade das liberalistisch verruchte Frankreich   anführt. Dort sind allerdings eine Reihe Lebensmittelpreise durch protektio­nistische Maßnahmen in die Höhe getrieben worden. Der Unterschied ist nur, daß die französische   Regierung eben jetzt nach Mitteln und Wegen sucht, die Preise herunterzukriegen, während die Nationalsozialisten sie immer noch zu erhöhen trachten und die Preissteigerung als den größten Erfolg ihrer Wirtschaftspolitik anpreisen.

Eine Lüge aber ist es, wenn der Darré behauptet, die fort­gesetzte Steigerung der Ernährungskosten hätte keine fühl­bare Belastung des Verbrauchs herbeigeführt. Man brauchte einen Gegenbeweis ja eigentlich gar nicht anzuführen. Denn die Erhöhung des agrarischen Einkommens kann ja nur, da es sich wesentlich um die Preissteigerung und nicht um die Mengenvermehrung der landwirtschaftlichen Produkte

handelt, nur daher rühren,

daß die städtischen Konsumenten jegt einen größeren Teil ihres Einkommens für die Lebensmittelversorgung auf­wenden müssen

als früher und da, nach den Angaben des Konjunkturinstituts das kapitalistische Einkommen aller Art seit dem Herrschafts­antritt Hitlers   gestiegen ist,

muß die Milliardenerhöhung des agrarischen Einkommens im wesentlichen von den Arbeitern, Angestellten und Be­amten aufgebracht werden.

Es trifft sich aber gut, daß gerade jetzt auch der statistische Nachweis geliefert werden kann, daß der Darré lügt.

Mit großem Tamtam verkündet eben die gleichgeschaltete Presse das anhaltende Steigen der Einzelhandelsumsäge". Nach den Ermittlungen der Forschungsstelle für den

so daß die als Beteiligung gegebenen Gelder in den aller

meisten Fällen verloren sind.

Diese Gelder werden zum großen Teil von kleinen Sparern hingegeben, an die sich die Vertreter und Agenten der be. treffenden Firmen in erster Linie wenden in der meist rich­

tigen Erwartung, daß diese über die nötige Erfahrung nicht verfügen und deshalb am leichtesten zur Hergabe von Gel­dern zu bewegen sind.

Es muß deshalb nachdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die Aufsuchung und Erschließung der deutschen   Erdöl­lagerstätten mit Rücksicht auf das darin liegende große natürliche Risiko nur finanziell kräftigen Unternehmungen vorbehalten bleiben muß. Diese haben in letzter Zeit, wie bekannt, von seiten des Reichs Darlehen zur Niederbringung von Aufschlußhohrungen erhalten. Um so weniger liegt es im nationalwirtschaftlichen Interesse, daß sich einzelne Unter­nehmer an das Publikum wenden, um mit dessen Erspar­nissen ihre Geschäfte zu machen. Es wird deshalb vor der Beteiligung an derartigen Unternehmungen dringend

gewarnt.

Handel", deren schönfärberische Tendenzen übrigens außer Zweifel stehen, waren die Einzelhandelsumsätze im August 15 Prozent, im Juli 10 Prozent und im ersten Halbjahr 1934 um 12 Prozent höher als im Vorjahre. Die Steigerung im August erklärt sich zum großen Teil daraus, daß die Saison­schlußverkäufe diesmal im August statt im Juli stattfanden. Ein Teil der Steigerung erklärt sich im übrigen aus der Preisentwicklung, denn die Einzelhandelspreise sind seit einem Jahr um reichlich 5 Prozent gestiegen, wobei die wirk­liche Preissteigerung sicher größer ist als sie der amtliche In­dex erscheinen läßt. Nur ein Teil der Umsatzzunahmen ent­fällt also auf den Kauf größerer Mengen oder besserer Qualitäten.

Wie steht es aber mit der Ernährung? Die Lebensmittel­umsätze erhöhten sich um 6,1 Prozent gegenüber dem Vor­jahr, die Ernährungskosten sind aber nach den offiziellen Angaben um 72 Prozent gestiegen! Damit ist aber der mathe­matische Beweis geliefert. daß die deutschen   Massen sich um mehr Geld nur weniger Lebensmittel kaufen konnten als im Vorjahr, daß der Ernährungszustand sich verschlechtert hat, daß trotz Zunahme der Bevölkerung ( und innerhalb der Bevölkerung der Erwachsenen), trots der vielgerühmten Zunahme der Beschäftigung die Massen nicht einmal den Ernährungsstand aufrechterhalten konnten, auf den sie auf dem Höhepunkt der Krise herabgedrückt waren.

Die Wirklichkeit ist sicher noch schlimmer als das statistische Bild erscheinen läßt. Aber auch die offizielle Statistik reicht aus, um den Darré der Lüge zu überführen und den Beweis zu liefern. daß die nationalsozialistische Agrarpolitik die Verelendung der Massen noch gesteigert hat. So haben wir den Darré auf der ersten Lüge ertappt, doch die zweite folgt sogleich Er leugnet, daß seine Agrarpolitik mit den außenwirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands   in Konflikt gekommen sei. Die Behauptung ist genau so wahr wie die frühere. In Wirklichkeit sind sämtliche Handels­verträge, die den deutschen   Fertigwarenexport nach Skandi­ navien  , den Randstaaten, nach Belgien  , Holland  , Frankreich  und nach Südosteuropa   ermöglicht hatten, entweder ge­kündigt worden, um die agrarische Zwangswirtschaft und ihre Preissteigerungen durchführen zu können. Lebten früher etwa 3 Millionen qualifizierter Arbeiter von der Beschäfti­gun für den industriellen Export, so hat die nationalsozia­listische Agrarpolitik 2 bis 2 Millionen aus der Arbeit ge­worfen. Der Milliardenverlust, der durch die Vernichtung des Exports hervorgerufen worden ist, muß zu den Milliarden hinzugezählt werden, die durch die Preissteigerung den Arbeitern und Konsumenten auferlegt worden ist, um die Kosten beurteilen zu können, die aufgewandt werden mußten, um das Erntedankfest feiern zu können. or

Diese Exportbedrohung steigert sich fortwährend durch eine Politik, die die Ausdehnung der agrarischen Pro­duktion ohne Rücksicht auf die Kosten immer weiter betreibt. Darré rühmt sich, daß die Anbaufläche für Oelfrüchte von 5200 auf 26 700 Hektar, für Flachs von 4900 auf 8800 Hektar, für Hanf, Nessel usw. von 210 auf 380 Hektar im Jahr 1934 gestiegen ist. Leider verrät er nichts von den Zuschüssen aus Steuergeldern und den Preiserhöhungen für die Industrie, die für diese Anbauerweiterung geleistet werden mußten. Neulich hat ein prominenter" Nationalsozialist die Behaup­tung vertreten, was im Inland gewonnen und produziert werden könne, sei immer billiger" als das ausländische Er­zeugnis. Dieser Irrsinn regiert jetzt die deutsche Wirtschafts­politik und der Darré selbst rühmt sich der ,, Romantik", aus der heraus er seine Politik betreibt!

Diese Romantik, diese Verachtung von Vernunft und Wissenschaft", die allerdings für die Ignoranten und Scharlatane, die die Herrschaft über Deutschland   an sich gerissen haben, die einzig gemäße Ideologie ist, kommt dem deutschen   Volke teuer zu stehen. Sie vernichtet in immer höherem Maß und immer beschleunigterem Tempo die deutsche   Wirtschaft. Sie hat ihr durch die Vernichtung des Exportes die Mittel zur Versorgung mit den lebenswichtigen und unentbehrlichen Rohstoffen geraubt, sie nach außen mit allen Ländern in Konflikt gebracht und führt jetzt im Innern zu fortgesetter Lähmung. Darré aber erklärt: ,, Diese Roman­tik, die zunächst unwirtschaftlich und lächerlich erscheinen möge, aber schließlich doch zum Wohle des gesamten deutschen   Volkes ausschlagen wird, ist eben eine ganz be­sondere Eigenart der nationalsozialistischen Wirtschafts­politik". Jawohl, eine besondere Eigenart und nicht zuletzt an dieser wird die nationalsozialistische Herrschaft zugrunde gehen. Dann wird es ein wirkliches Erntedankfest geben das Erntedankfest des deutschen   Volkes. Dr. Richard Kern.

Ausfuhrrückgang

nach dem Fernen Osten

Die

Ostasiatische Rundschau" veröffentlicht die folgende Statistik über den Rückgang der deutschen   Aus­fuhr nach den Ländern des Fernen Ostens: Ausfuhr nach: 1. Halbjahr

Japan  China

Holländisch- Indien Australien Philippinen

Malaiischer Archipel

-

in Millionen RM.:

1932

1933

1934

48,4

42.1

41.2

43,3

39,9

37,3

23,1

17,7

14,6

8,2

9,3

10,0

O

4,8

4,7

3.3

4,0

3,2

3.2

Deutschland   importiert aus dem Fernen Osten hauptsäch­lich Rohstoffe. Die Handelsbilanz mit den fernöstlichen Ländern wies im ersten Halbjahr 1933 ein Passivsaldo in Höhe von 113 Millionen Mark auf, das sich für das erste Halbjahr 1934 auf 164 Millionen Mark erhöhte,