Deutsche Stimmen. Beilage zur Deutschen Freiheit" Deutschen Greifieit". treignisse und Geschichten

Sonntag- Montag, den 14. und 15. Oktober 1934

Besuch im deutschen Hegehof

Strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem hessischen Dörfchen Doofingen an der Doofe, als unser schnittiger Mer­cedeswagen in die Dorfstraße einbog. Hier hat der Wille des Führers den ersten deutschen Hegehof erstehen lassen, und mit des Allmächtigen Hilfe wird hier der Grundstein neuer germanischer Rasse gelegt.

Am Eingang des Hegehofs, über dessen Tor stolz und in deutschen Lettern der Name ,, Hegehof Baldur von Schirach " prangt, stehen zwei zackige braune Jungens, den Revolver­gurt umgeschnallt, und steil recken sich ihre Arme zum Him­mel empor, als wir dem Wagen entsteigen.

Wir treten ein. Der Obzuf( Oberster Zucht- Führer) begrüßt uns mit deutschem Gruß. Stolz führt er uns durch die muster­gültig eingerichteten Räume. Im ersten Saal sind in langer Reihe dreißig weiße Betten aufgestellt: hier schlafen dreißig deutsche Hitlermädchen, die nach sorgfältigster Prüfung auf Herz und Nieren sowie anderer Körperteile ausgewählt wur­den, die Stammütter der neuen Menschheit zu werden. Ueber jedem Bett ist der Name des Mädchens, das es beherbergt, angebracht, und unser Herz schlägt höher, als wir Namen lesen wie Thusnelda Knorrig, Kriemhild Schulze, Edeltraut Meier, Brunhildis Lehmann, Hitlerike Schückelgruber und so weiter. Die Mädchen sind nicht im Saal. Teils ergehen sie sich auf den duftigen Wiesen und laben sich an frischem Grün, teils haben sie sich am Waldrand gelagert, teils plät­schern sie im hellen Wasser der Doofe. Zweie von ihnen aber obliegen ihren Pflichten als Stammütter eines neuen, hel­dischen Geschlechts.

Der zweite Saal, kleiner als der erste, birgt die Betten der fünf SS. - Männer, die als die Stammväter des neuen Ger­manentums ausersehen sind. ,, Erst waren es sieben," erzählt uns der Obzuf ,,, aber einer war den hohen Anforderungen, die der Führer an ihn stellte, nicht gewachsen; er liegt auf dem Bergfriedhof. Und bei dem anderen mußten wir fest­stellen, daß die Urgroßbase seiner Schwägerin großmütter­licherseits einmal von einem Juden geküẞt worden war; er liegt im Staatskrankenhaus." Einer der fünf Uebriggeblie­benen ist grade damit beschäftigt, sich die blauen Hühner­augen zu schneiden, zwei andere betrachten sich das Buch ,.Hitler, wie ihn keiner kennt", einer ist bei den Gefähr­tinnen auf der Wiese, und der letzte, der tüchtigste von allen, wie der Obzuf betont, ist grade daran, gemeinsam mit Hitle­rike und Brunhildis das neue Geschlecht aufzubauen.

Rechterhand ist ein großer Arztraum eingerichtet. Tag für Tag wird hier das arische Blut der Hofinsassen untersucht, sie werden gewogen, mit Höhensonne bestrahlt und über­haupt eingehend beobachtet. Jedesmal vor und nach der Pflichterfüllung werden die Partner auf Herz-, Atem- und Darmtätigkeit geprüft. Drei deutsche Aerzte sind hier Tag und Nacht beschäftigt.

Die Kette von Fritz Hoff

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Dr. chem. Alfred Berger, Chemiker in Pfäffikon in Zürich ; Fritz Grütli, Beamter der Schweizerischen Bundesbahnen in Basel ; Hans Huber, Eisenbahner aus Lörrach ; Jupp Merkes, Rheinschiffer aus Benrath ; Friedrich Knepperding, Zigarren­händler in Düsseldorf ; Peter Baum, Vertreter der Ver­einigten Stahlwerke Solingen" aus Hannover - Linden; Hans Stein, Wohlfahrtserwerbloser in Hannover sie alle sind Glieder eine Kette. Und die Kette läuft, als ob Zahnrad in Zahnrad greift. Oder wie ein Treibriemen. Der einmal Flugbiätter befördert, ein andermal Zeitungen, dann wieder kleine Flaschen.

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Dr. Berger ist Spezialist für Farbenfabrikation und alles, was damit zusammenhängt. Er hat ein Präparat erfunden, das, einer Farbe beigefügt, bewirkt, daß diese Farbe erst Stunden nach dem Anstreichen sichtbar wird. Dieses Präpa­rat wird von Dr. Berger in kleine Flaschen gefüllt. Und ei ies Abends geht er zur Post und schickt ein Päckchen nach Basel . In dem Päckchen sind zwei kleine Flaschen.

Frits Grütli schmunzelt, als er das Päckchen in die Hände bekommt. Und richtig, nachmittags schon, als er an seinem Fahrkartenschalter sitzt, kommt Hans Huber.

Haus Huber ist Mitglied der NSBO., Fachgruppe Eisen­bahn, Ortsgruppe Lörrach in Baden. Wenn er gerade in Basel ist, dann geht er gewöhnlich an den Schalter, hinter dem sci Freund Grütli sitzt, und macht einen kleinen Bausch mit ihm. So über das Wetter, über die werte Frau Gemahlin, ut er die neue Knorrbremse Gespräche, wie sie eben unter Kollegen üblich sind. Dem Grütli fällt plötzlich ein, daß ja dem Huber sein Töchterchen übermorgen Ge­burtstag hat. Da," sagt er so laut, daß es hören kann, wer will ,,, bring dem Hildchen vom Onkel Grütli was zum Ge­Und der burtstag mit.' s sind echte Basler Leckerli!" Huber nimmt die echt Basler Leckerli, und er weiß genau: unten in den Leckerli liegen zwei kleine Flaschen.

Jupp Merkes liegt mit seinem Lastkahn in Mannheim . Die schwarze Ruhrkohle ist ausgeladen, und nach getaner Arbeit schmeckt ein echter Schwarzwälder Kirsch. Keiner

hat so guten wie der Gastwirt Männchen. Wie's der Zufall will: bei Männchen sitzt der Huber und trinkt ein Bier. Und dann geht der Huber mal auf den stillen Ort, und gleich darauf spürt der Jupp ein grimmes Bauchweh, und er stellt si h vor die Tür, auf der 00 steht, und schimpft, daß er so lange warten muß. Und dann kommt der Huber endlich raus, und der Jupp flitzt rein, und richtig, neben dem Deckel legt ein Päckchen, und in dem Päckchen sind zwei kleine Flaschen.

Friedrich Knepperding schlißt die Ladentüre zu. Dann geht er nach Hause, mittagessen. Auf der Treppe schon riecht er: es gibt Fisch! Und richtig, morgens war der Jupp da und hat einen schönen, ausgewachsenen Hecht gebracht. Den Hecht bereitet Frau Knepperding besonders gerne zu, da darf die Tochter nicht ran. Denn die Tochter geht mit einem SA.- Mann, und der Fisch hat im Bauch statt der Gedärme ein Päckchen, im Päckchen sind zwei kleine Fachon

Auf dem Flur begegnet uns eine der Jungfrauen. Sie ist eine vielleicht zwanzigjährige, strahlend blonde und blau­äugige Germaniagestalt. Schwer hängen ihr die goldenen Zöpfe über die Schultern, und ihre Barchentwäsche blitt in strahlender Weiße. Ihre breiten Hüften sind wie geschaffen für die Freuden germanischer Mutterschaft.

,, Früher", erzählt sie uns, war ich ein unwissendes deut­sches Mädchen. Wohl fühlte ich in meinem Innersten das Brausen germanischen Blutes, aber die hohen Gedanken des Führers waren mir fremd. Erst als ich ,, Mein Kampf " gelesen hatte, erst, als mich der Adlerblick des Führers getroffen hatte, wurde es anders. Mein sehnlichster Wunsch war von Stund an, Stammutter des neuen Geschlechts zu werden. Der Führer hat meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Ich bin stolz darauf," ,, in und züchtig schlug sie die Augen nieder acht Monaten dank dem Führer einem gesunden Hitler­jungen das Leben schenken zu können!"

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Jetzt kommen wir an einer Türe vorbei, an der steht: ,, Ein­tritt streng verboten, wenn die rote Lampe brennt!" Der Obzuf zeigt auf die brennende Lampe und sagt: SS. ar­beitet!" Sonst nichts. Und wir haben verstanden.

Vom Fenster aus werfen wir einen Blick auf die jungen Mädchen, die auf der Wiese liegen. Sie singen unsere schö­nen, jetzt endlich wieder zur Geltung gekommenen deutschen Volksweisen, und trotsig klingt von ihren blonden Lippen das Lied: ,, Wenn das Judenblut vom Messer spritzt, dann geht's nochmal so gut."

Wir müssen fort. Vorher werfen wir noch schnell einen Blick in die Küche, wo drei kastrierte Juden mit Kartoffel­schälen beschäftigt sind. Einer von ihnen war früher Leiter eines Krankenhauses, der zweite war Direktor eines Gym­nasiums und der dritte war Philosophieprofessor. Erst das neue Deutschland hat ihnen die Möglichkeit gegeben, eine der Menschheit nügliche Beschäftigung auszuüben: sie sind hier angestellt, um die Küchenarbeiten zu verrichten, und bauen dadurch mit am großen Werk des Führers. Mit sonni­gem deutschen Humor versetzt gerade ein junger, stämmiger SA.- Mann dem vielleicht siebzigjährigen Philosophen einen Fußtritt und brüllt neckisch: Ein bißchen dalli, du alte Judensau!" Wir stimmen gerne in das fröhliche Gelächter über einen guten deutschen Witz ein.

Unser Rundgang durch den ersten deutschen Hegehof ist beendet. Wir haben gesehen, wie hier schier Uebermensch­liches geleistet wird im Kampf um ein neues Menschen­geschlecht, ein Geschlecht von Stahl und Eisen. Wir sind der Bewunderung und des Staunens voll.

Als wir unseren Wagen heimwärts lenken, haben wir die unverbrüchliche Gewißheit mitgenommen: Deutschland wird nicht untergehen. Dem Führer Dank und Heil:

Peter Baum geht durch die Erkrather Straße in Düssel­ dorf . Plötzlich fällt ihm ein, daß er sich ein paar Zigarren kaufen muß. Drüben ist ein Zigarrenladen. Friedrich Knepperding heißt der Inhaber. Herr Baum kennt Herrn Knepperding flüchtig, ein paarmal hat er seine Zigarren Knepperding flüchtig, ein paarmal hat er seine Zigarren bei ihm gekauft. Die zu 20 Pfennig, Marke Reichspräsi­dent, sind schön milde, ganz Ihr Geschmack! Eine Kiste?" Herr Baum nimmt die Kiste und bezahlt. Der SA.- Mann, der sich grade ein Päckchen ,, Stürmer" gekauft hat, hat nur gesehen: ein Jude hat eine Kiste Zigarren erworben. Sonst nichts. Er weiß nichts von der Zigarrenkiste Marke ,, Reichs­präsident". Herr Baum aber weiß: unten in der Kiste schlummern zwei kleine Flaschen.

Hans Stein schlendert ziellos durch das Villenviertel von Hannover . Er hat Hunger. Die Wohle ist knapp. Soll man es hier mal versuchen? denkt er und klingelt schon. Frau Baum ist eine mitleidige Frau mit einem guten Herzen. Sie gibt dem armen Bettler ein Stullenpaket. Es enthält eme Sulle und zwei kleine Flaschen... Abends stehen zwei Mann an dem großen Zaun, der die Hanomag - Werke umschließt. Eine Schupostreife kommt vorbei. Der Zaun ist feucht. Der eine Mann knöpft grade die Hose zu, der andere sagt, einen Blick auf den feuchten Zaun werfend: So hoch?! Du altes Schwein!" Die Schupos grinsen und gehen weiter, gemütlich mit dem Gummiknüppel schlendernd.

Am nächsten Mittag um 12 Uhr besichtigt Staatsrat Dr. Ley, Führer der Deutschen Arbeitsfront , die Hanomag­

CLO

Bekenntnis zu Deutschland

Wenn auch die andern dich zu lieben meinen, Die Recht und Freiheit ganz aus dir verbannt, Ich weiß: Man muß erst ferne um dich weinen Um wahrhaft dich zu lieben, deutsches Land! Wenn auch die andern lärmend mit dir prahlen, Die deinen Namen schauerlich entehrt, Die Wunder deiner grünen Fluren strahlen Nur dem ins Herz, der sich nach dir verzehrt. Wenn auch die andern national sich nennen, Die feige sich zum Bruderkrieg bekannt, Der reinen Liebe Opferflammen brennen In unsren Herzen, deutsches Vaterland!.

Der braune Vogel

Gebete zu ,, Gott dem Allmächtigen"

Liberator.

..Ihre Sache ist unsere. Sache!" sagte Adolf Hitler feierlich. Zu wem sagte er das? Zu den Kriegsopfern? Zu den Arbeits­iosen? Zu den Familien verschütteter Bergarbeiter? Nein, er sagte es abwechslungshalber diesmal zum Geschäfts­führer des Coburger Bundes für Vogel­schut. Denn große Worte sind die einzige Ware, die im ,, dritten Reich" billiger geworden ist, große Worte werden zu Ramschpreisen abgegeben.

Aber der Coburger Vogelschutmann revangierte sich den­noch in nobelster Weise. Er sträubte seine Federn und schrieb in die ,, Coburger National- Zeitung" dieses:

,, Der Obersalzberg ist heute ein Wallfahrtsort für Tau­sende und Abertausende geworden, die zu Adolf Hitler sich bekennen. Ein Wallfahrtsort erfordert Gebete. Und mil­lionenfach werden solche schon aufgestiegen sein zu Gott dem Allmächtigen, von denen, denen es vergönnt war, auf dem Obersalzberg vor Hitler unmittelbar vorbei­gehen zu können. Ja, es ist nicht zu schildern, wenn er, um­geben von seinen Getreuen, jeden Tag bei jedem Wetter Ovationen in solchen Riesenausmaßen entgegennimmt Ein Blick aus des Führers Auge entschädigt vollauf, und befriedigt zieht die Riesenschar von dannen, im Bewußtsein, einem der größten und bedeutendsten Männer ins Auge ge­schaut, einen freundlichen, unvergeßlichen Blick aus stahlklaren Augen empfangen zu haben."

Wenn nach dieser beachtlichen Leistung des Geschäfts­führers nicht jeder Deutsche, der einen Vogel hat, dem Co­burger Bund für Vogelschutz beitritt, muß man an der Welt verzweifeln.

Jaaak Israels

Der berühmte Maler und Führer der impressionistischen Schule Hollands, Izaak Israels, ist von einem Auto­mobil überfahren worden und den hierbei erlittenen Ver­letzungen erlegen.

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Izaak Israels, Sohn des großen Meisters Jozef Israels , gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der Pariser im­pressionistischen Schule in Holland , die bekanntlich von Er vertrat mit Edouard Manet begründet worden war. größter Konsequenz deren anfänglich so umstürzlerisch ich gebärdenden Grundsätze noch bis in unsere Gegenwart hinein deren Malerei sich doch längst anderen Zielen zugewendet hatte. Vater Jozef Israels suchte in großen Zeichen Rem­ brandts in Nebeldüster und seinen Halbschatten seinen stimmungsvoll verschleierten Weg. Er war der Maler der arbeitsamen Armut, der Bedrückten und Dürftigen, der Fischer und Schiffer sein Sohn Izaak hielt, es mit den Pariser überfeinerten, vornehmen, den snobbistischen, ele­ganten Gesellschaftskreisen. Er war ein brillanter Virtuos der bunten Farbenmosaiken, der erstaunlichen Lichteffekte. Seine Damenbildnisse boten immer koloristische Finessen, die er blendend servierte. Die Kühnheit seines Vortrages war außerordentlich, die unbedingte Sicherheit seiner Pinsel­führung höchst erstaunlich. Er trug seine Pigmente sehr pastos auf, Fleck saß da an Fleck mit unfehlbarer Prägnanz. Vor einigen Jahren war ein Bild, Frauenporträt kleineren Formats, das Aufsehen erregte, im Haager Künstlerhaus zu sehen. Kein größerer Gegensatz als zwischen dem stillen, tiefen, im Grau schwelgende Vater und dem turbulenten, an der leuchtenden Außenseite der Erscheinungen haftenden Sohn, der aber auch in seiner Art ein starker Meister war.

Werke. Um 11 Uhr visitiert die SA. nochmals die ganze Der Herr Oberpräsident

Gegend. Nichts Verdächtiges festzustellen. Und der große Zaun liegt ruhig und friedlich da.

Um 12 Uhr aber schreit es in riesigen roten Lettern vom Zaun:

,, Nieder mit dem Arbeitermörder Ley! Rot Front lebt trot Verbot!"

Rosa Berstens

Dieser Name erweckt Erinnerungen an die großen Jahre des Berliner Theaters. Rosa Bertens war seine große Tra­gödin mit schillernd- dämonischem Einschlag, gleich bedeut­sam als Heroine wie als Salonschlager mit einem bezaubern­den Konversationstalent. Vor wenigen Wochen erst starb ihr Gatte Paul Block, der langjährige Redakteur des Ber­liner Tageblattes". Nun ist sie ihm, als Opfer einer Herz­schwäche mit einer Lungenentzündung, allzu schnell in den Tod gefolgt.

Jüdin oder Marxistin

Die nationalsozialistischen Behörden haben die Einfuhr der Werke der schwedischen Nobelpreisträgerin Selma Lager loef nach Deutschland verboten. Frau Lagerloef, die weder Jüdin noch Marxistin ist, hat sich bekanntlich wiederholt

,, Gott im Kinde"

Anläßlich der letzten Tagung des Schlesischen Lehrerbundes in Breslau hielt Oberpräsident Brückner eine Rede, in der er erklärte: Gegenüber falschen Vorstellungen stelle ich fest: nur der Führer allein vermag zu entscheiden, was Nationalsozialismus ist und was nicht." Die Aufgabe der Lehrerschaft sei, eine Brücke zu bauen zwischen der Jugend und der Frontsoldatengeneration.

Nach der Rede Brückners erklärte Staatsminister Schemm, ,, der Lehrer müsse im deutschen Kinde den Gott finden, der im Kinde stecke, um ihn dann herauszumeißeln. Sinnbilder für die aus dem Kinde herauszumeißelnde Gottheit seien Adolf Hitler , Pestalozzi und Fichte.

,, Verbiete ich...

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Das staatsgefährliche Philologenblatt

Erlaß des preußischen Kultusministers: Unter Hinweis auf die in Nr. 32 des Deutschen Philologenblattes", Jahr­gang 1934, erhobenen unerhörten Angriffe auf hohe Regie­rungsbeamte und alte Nationalsozialisten verbiete ich den nachgeordneten Behörden, den Bezug der Zeitschrift und rate den Lehrpersonen Preußens davon ab, die Zeits' rift