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Marseille  - Tat der Juden Die Weisen von Zion" llovi bel

Endlich die wahren Urheber festgestellt..

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In einer Versammlung in Altdorf  ( Niederbayern  ) Aussagen, die eine Legende für immer vernichten

sprach der berüchtigte Gruppenführer von Oberniz. Er hielt eine der wüstesten antisemitischen Hezreden, die man seit langem vernommen hat. Nach der Fränkischen Tages­zeitung"( 29. 10.) jagte er unter anderem:

Der Gruppenführer kam dann auf die gemeine Hamsterei zu sprechen, die wie ein Gift vom Juden ins Volf gestreut wurde, und be­zeichnete sie als ein Zeichen der Untreue dem Führer gegen­über. Nur mit großer Geschlossenheit zertrümmern wir den Kampf des Judentums. Heute aber sind wir durch unsere nach außen geschlossene Einigkeit soweit, daß das Ausland bereits Achtung vor uns hat. Aber das Judentum ruht nicht. Es will unser Vaterland vernichten und in einen

neuen Weltkrieg bringen. So war auch das Attentat von

Marseille   eine Tat des Judentums."

Wenn die so erzogenen" Leute im Augenblick des großen Erwachens Hitler   selbst für eine Tat des Judentums" halten man wird sich nicht wundern.

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Schon die beiden ersten Tage im großen Genfer Pro zeß um die Protokolle der Weisen von Zion" brachten das selbstverständliche Resultat: die Feststellung, daß es sich bei dieser bekannten antisemitischen Agitationswaffe um eine ebenso plumpe mie freche Fälschung handelt. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß der Prozeß nicht nur mit der Verurteilung der angeflagten Frontler, sondern auch mit der endgültigen Erledigung der Weisen von Zion" enden wird.

Aus den Vernehmungen

Die Aussagen Swatikows

In Paris   lebt der russische Emigrant Swatitom. Die­jer Mann wurde 1917 von der Kerensfi- Regierung als Sonderbevollmächtigter zur Liquidation der zaristischen rus­fischen Geheimpolizei ins Ausland geschickt. Er hat eine

seine wissenschaftliche Pariser   Tätigkeit. Die Frage des Präs sidenten, ob Juden und Freimaurer an der russischen Revo= lution schuld seien, verneint er. Miljufow ist ein Gegner des Bolschewismus, muß ihn aber insofern in Schuh nehmen, als es falsch ist. ihn mit dem Judentum zu identifizieren. Von den Protokollen hat der Zeuge in russischer Version Kenntnis genommen. Es ist bekannt, daß fie ein Plagiat der Schrift von Joly sind. Den Nilus hat Miljukom nicht gefannt.

Die Protokolle wurden in Rußland   nach ihrer Veröffents lichung nicht ernst genommen. Nicht einmal die schwarzen Hundert" haben sich ihrer bedient. Dies blieb den weißs gardistischen Offizieren vorbehalten. Einen Historifer von Rang, der die Protokolle ernst genommen hätte, fennt Prof. Miljukom nicht. Die Erfindung sei zu plump. Kein gebildeter Mann fann an die Echtheit der Protokolle glauben.

Rabbiner Dr. Marcus Ehrenpreis hat die weite Reise von Stockholm   unternommen, um zu dementieren, was

Polen  , Hitler und der drohende Krieg Reihe, biftoricher Werke verfaßt. Diefer fagt in deutſcher   von Dr. Zander behauptet worden war, Ehrenpreis habe

Warschau  , 29. Oft.( Jnpreß.) Die Zeitung Robotnik", die den deutschen   Rüstungen einen Artikel widmet, geht auf die Frage ein, gegen men sich die imperialistischen Pläne des deutschen   Faschismus in erster Linie richten. Alle wissen," schreibt das Blatt, daß unter dem Deckmantel der Tema­gogie über die Wiederherstellung der Ehre Deutschlands  " dort eine fieberhafte Vorbereitung des fommenden Krieges vor sich geht." Die Tatsache, daß Deutschland   noch nicht ge­wagt hat, den Krieg zu beginnen, erflärt sich ans drei Ur­sachen: Ungenügende Vorbereitung des Staatsapparates; noch nicht abgeschloffene Reorganisierung des Heere; Deutsch  : lands ungünstige internationale Situation. Robotnif" ist der Auffassung, daß die internationale Jolierung Deutschlands  gegenwärtig der ausschlaggebende Friedensfaktor ist: Es fällt Deutschland   schwer, den Krieg zu beginnen, wenn es die ganze Welt gegen sich und nur Polen   für sich hat."

Die Frage, nach welcher Hauptrichtung der deutsche Erpan­sionsdrang geht, beantwortet das Blatt folgendermaßen: Selbstverständlich würde das dritte Reich" gerne auch Desterreich, das Saargebiet und vielleicht den deutsch­sprachigen Teil der Tichechoslowakei an sich reißen, Jedoch unterliegt es feinem Zweifel, daß die Sanptlinie der deutschen  Politit auf den Often gerichtet ist." Diefe Linie bleibt, froß Unterzeichnung des deutsch  - polnischen Paftes für zehn Jahre,

unverändert.

Robotnik" polemisiert weiter gegen die deutschfreundlichen Erklärungen der Wilnaer Zeitung Slowo" und sagt: Es wundert uns nicht, daß die Grundbesitzerzeitung des Grenz­Tandes, getreu der Klassenpolitik der Grundbesißer, die Lösung der Annäherung an Deutschland   gufstellt. Aber es ist fraglich, ob dies den Interessen des polnischen Staates ent­spricht, von denen die Anhänger des Regierungsblocks so viel reden." Am Schluß des Artikels heißt es: Der National: fozialismus bringt Krieg der ganzen Welt mit Saupt­richtung Often, Glücklicherweise ist er durch eine Kette zu­sammenarbeitender Staaten in seinem Vorgehen behindert. Man muß die Frage stellen: Gehört es zu den Aufgaben Polens  , diese Kette zur schwächen, um den bewaffneten Ueber: fall des nationalsozialistischen Deutschland   auf Europa   zuzu­Iajien?"

Staatsbürgerschaft der Frau

( 33.) Das Büro der Völferbundsversammlung hat be schloffen, auf die Tagesordnung der nächstjährigen Tagung die Frage der Gleichstellung der Frauen in bezug auf ihre Staatsbürgerrechte zu setzen( L'egalite des droits de nationalite des femmes). Dieser Beschluß ist die Folge eines Antrages, den der sowjetrussische Vertreter Litwinom   dem Vorsitzenden der Bölferbundsversamm­lung Sandler überreicht hatte und der von den Delegationen folgender Staaten unterschrieben war: Sowjetunion  , Tichechoslowakei, Türfei. Merifo, Chile  , Kolumbien  , China  , Panama  , Siam, Dominifanische Republik, Haiti  , Argen­ tinien  , Jugoslawien  , Lettland  , Neuseeland  .

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Sprache aus, daß er zum erstenmal 1905 von den Proto­follen in Petersburg   Kenntnis erhalten hat. Es handelte sich um die Ueberseßung von Nilus  , die in einer Staats­druckerei verfertigt worden war. Die Protokolle hält er auch

unbedingt für eine Fälschung.

Als er 1917 in offizieller Eigenschaft nach Paris   kam, hörte er von neuem allerhand von den Protokollen. Intelligente und gebildete Leute erfannten schon 1905, daß die Protokolle eine Fälschung seien und schenkten ihnen feine Beachtung, nicht einmal die Kirche, höchstens einige Offiziere. In Paris  hörte Swatifom durch einen gewissen Bind, dem Ver­trauensmann Ratschkowkys, von den Fälschungen dieses zaristischen Polizeiagenten. Seit 1884 erhielt Bind vier­mal den geheimen Befehl, Dokumente, wie revolutionäre Proflamationen usw., zu fälschen. Die Zeugenaussage Swa­tifows gipfelte in der Mitteilung,

dak Ratschkowsky, der Chef der russischen Geheimpolizei in Paris  , zwei seiner Aaenten, Manuilow und Golowinify, beauftragt habe, die Protokolle anzufertigen. Golowinsky habe diese Arbeit aus der Bibliotheque Natio­nale mit Benüßung des Buches des Advokaten Joly aus­gefertigt. Die benüßten Stellen seien in einem der in der Bibliothek benützten Eremplare jetzt noch angezeichnet.

Seine weiteren Aussagen belasten den großen Intri­ganten" Ratschkowsky, die Protokolle" seien das Werk die­ses Mannes, welcher der Typus des russischen Spißels war und schon 1886 die russische Druckerei in Genf   zerstören ließ. Bon einer hebräischen Ausgabe der Protofolle" weiß der Beuge nichts. Die Frage des Angeklagten Fischer nach dem Stammbaum beantwortet er mit dem Hinweis auf seinen nicht für das Judentum, sondern

für das zaristische Rußland belastend.

Ihre Sprache sei nicht eine jüdische, sondern die der zari­stischen Beamten, und im Interesse der russischen National= ehre müsse man diese Beamten entlarven.

Der Agent Bind, von dem er seine Informationen habe, sei durchaus zuverlässig.

Der Dienstag

Weitere wichtige Enthüllungen

Als erster Zeuge tritt 1iosberg auf, der schon im Jahre 1901 ein maschinengeschriebenes Eremplar der Proto­folle gesehen hat, das man als Agitationsmittel gegen Juden und liberale und demokratische Ideen überhaupt und vor allem gegen die Person des Ministers Witte gebrauchte. Den Stil erfannte Sliosberg als den früherer Fläschungen. Den Nilus hat er persönlich nicht gefannt. Nilus stand im Ruf verschrobener, messianischer Auffassungen. Wohl aber kannte der Zeuge persönlich den notorischen Dokumentenfälscher Ratschtowify. Das Manuskript, das Slivsberg 1901 zu Gesicht bekam und über welches er damals ein Gutachten ausarbeitete, deckt sich inhaltlich mit der 1905 veröffentlichten Uebersetzung von Nisus. Erst 1918 und 1919 fanden die Pro­tokolle in Westdeutschland ihre Verbreitung; zu dieser Zeit wurden sie in Rußland   von niemand ernst genommen, sondern

als Machwert der Geheimpolizet

tariert.

Der jüdische Politifer Dr. Meyer Ebner nahm am 1. Zionistenfongreß in Basel   teil. Miener- Ebner war damals 25 Jahre alt und hält die Abhaltung einer im Protokoll des Kongresses verschwiegenen Geheimsizung für absolut aus= geschlossen. Prominente Juden, besonders die jüdische Hochfinanz, waren damals durchaus antizionistisch ein­gestellt, und umgekehrt hatten die Teilnahmer des ersten Basler Zionisten fongresses nur ein Ziel im Auge, die jüdische Heimstätte in Palästina.

Der Experte ooili verliest eine in gleichem Sinne abgefaßte eidesstattliche Erklärung dreier Teilnehmer des Bailer Konaresses: Sofolow. Farbstein und de Haas.

Größte Spannung ruft dann die Vernehmung Mil­jufows. Der frühere Außenminister gibt Auskunft über

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die Richtigkeit der Protofolle bestätigt. Ehrenpreis hat allen Verhandlungen des Kongresses beigewohnt und in alle Dofumente Einsicht erhalten. Es wurde nichts gesagt oder beschlossen, was den Protokollen entspräche. Es stimmt, daß Dr. Ehrenpreis am 25. Todestag Herzls darauf hingewiesen hat, daß der Gründer des Zionismus   den Zerfall der Tür­fei vorausgesehen hat und mit einem fertigen Plan den Basler Kongreß einberufen habe. Aber Geheimnisse gab es an diesem Kongreise nicht.

Der Angeklagte Fischer stellt wieder einmal etwas feft: Laut Aussage des Zeugen gebe nur die heilige Schrift über die Ziele der Judenschaft Auskunft, also seien die Proto­folle des Basler Zionistenfongresses eine Fäschung.( Allge­meine Heiterfeit.)

Am Nachmittag

Die Vernehmung Burzew

Am Nachmittag erregte die Vernehmung des 72jährigen Wladimir Burzem einiges Aufsehen, der zur alten Garde russischer Revolutionäre gehört und sich als Ent­larver von Spiẞeln einen Namen gemacht hat. Heute lebt er als Emigrant. er ist Menschewif, in Paris  . Schon vor dreißig Jahren erfuhr er von den Protokollen und hielt sie für eine Fälschung. Burzew gab damals eine Zeitung heraus, er­hielt die Protofolle" zur Veröffentlichung, lehnte sie jedoch ab.

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Ratschkowsky hat er persönlich nicht gekannt, doch war ihnt seine Tätigkeit nicht fremd, und Burzew erfuhr von Mit­arbeitern Ratschkowskys, daß dieser der geistige Autor der Protokolle" war. Auch der schon genannte Bint gehört zu diesen Gewährsmännern. Burzem hat seinerzeit den berüch­tigten Spikel A few entlarvt auf Angaben des Agenten Popuchin. Der gleiche Lopuchin hat Burzew auch über die Entstehung der Protokolle" aufgeklärt. Das Manuskript der Protokolle" hat Burzew nicht gesehen, aber davon gehört, wie er auch Nilus   nur vom Hörensagen kannte. Ein russischer General Globotschow, mit dem Burzew in Konstantinopel   zu­sammentraf, versicherte ihm,

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die Protokolle" seien in den Jahren 1896 bis 1900 im Ausland von der russischen Polizei hergestellt worden, um den 3aren zu beeinflussen. Ratschfowify soll später dem Zaren die Fälschung eingestanden haben.

Boris Niflolaiewify,

ein in Paris   wohnhafter Historifer der russischen revolu tionären Bewegung, erklärt die Protokolle" eritierten schon 1894, also drei Jahre vor dem Basler Zionistenfongreß.

Der Angeklagte Fischer stellt unter Gelächter des Pu­blikums feine Gewissensfrage nach der arischen Großmutter" des Zeugen, um zu erfahren daß die eine Großmutter Toch­ter eines russischen Richters, die andere Tochter eines rufft­schen Bauern war. Wesentlicher ist,

daß in den ersten Auflagen der Protokolle" vom Basler Zionistenfongreß noch nicht die Rede war, sondern erst im einer späteren Auflage vom Jahre 1917,

Episode

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Im Laufe der Verhandlungen spielte sich noch folgende Szene ab: In Präsident: In welcher Sprache sind denn die Protokolle" denn die, Profo geschrieben, Herr Fischer?" Fischer: Das weiß ich nicht."( Heiterfeit.)- Präsident: Wer soll es denn wissen, wenn nicht Sie? Sie müssen doch wenigstens Angaben über den Originaltext machen können." Fischer: Ich meinte das Sigungsprotokoll von 1897." Präsident: Das werden wir morgen herbeischaffen." Brunschvig: Führte nicht die Berbreitung der Protokolle" zu judenfeindlichen Rund gebungen?" Zeuge Nikolajewsky: Jawohl, das war der Fall." Fischer beschwert sich nochmals über die Schmäle­rung seiner Parteirechte. In zwölf Wochen werde er das Beweismaterial beibringen.

BRIEFKASTEN

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Freiheit! Rot Front!" Das Einheitskomitee der Frauen in Dudweiler  ( Saar  ) übermittelt uns und der fommunistischen Ar­beiterzeitung" ein Begrüßungstelegramm zu dem Wiedererscheinen der vierzehn Tage verboten gewesenen beiden, revolutionären Blätter. Wir grüßen die Frauen der Einheitsfront herzlich. Karl Muck  . Nun haben Sie den 75. Geburtstag glüdlich hinter sich. Man hat Sie in allen gleichgeschalteten und braunen Zeitungen gefeiert als hervorragenden Dirigenten, mit gewaltigen Verdiensten um die deutsche Musik und vor allem um Richard Wagner  . Jhre letzte Wirkungsstätte Hamburg   hat ein Uebriges getan und Sie durch chrenhafte Ernennungen gefrönt. Dabei hatten Sie den hanseatischen braunen Machthabern gleich zu Beginn des Aufbruchs den Bettel hingeworfen, weil Ihnen die ganze neudeutsche Ariermusik und die dauernden Eingriffe in ihr Orchester nicht paßten. Sie haben sich in die Einsamkeit vertrochen. Sie haben den Ruf des Stuttgarter Senders, für Sie ein Festkonzert" zu veranstalten, mit beredtem Schweigen abgelehnt. Wir haben den ziemlich gewissen Eindruck, daß Sie all die schönen Festartikel, ja sogar die Gratulationen von Goebbels   und Hitler   mit Gößens Zitat beiseitegelegt haben jenem Zitat, das, im Saargebiet gegen die Regierungskommission angewandt, den Ansager 100 französische Franken kostet. Der Diri gent und der Mensch Karl Muck   haben, wie uns scheint, auf die würdigste Art Geburtstag gefeiert.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Biz in Dud meiler; für Inferate: Otto Kuhn   in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH, Earbrüden& Schüßenstraße 5, Schließfach 776 Saarbrücken  .

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