Straßburger Wochenbericht

Straßburg , 2. November 1934.

Die Haussuchung bei der ,, Elz"

i Zu den bemerkenswertesten Ereignissen der letzten Tage gehört die bei der ,, Elz", dem bekannten Organ des elsässischen Autonomismus, durchgeführte Haussuchung. Wie den Lesern der Freiheit" bereits bekannt ist, gab die Veranlassung zur Durchsuchung der Redaktionsräume die Veröffentlichung eines Bildes französischer Festungs­anlagen. Das Bild war mit einem Text versehen, dem man, ohne daß man besonders vertraut zu sein brauchte, mit der neudeutschen Stilistik sofort ansah, daß er in der Propa­gandagiftküche des dritten Reiches" verfaßt worden war. Die Zeitung erklärt nun, daß dieses Bild nur infolge des Zusammentreffens mehrerer unglücklicher Umstände zur Veröffentlichung kam. Die zuständigen Redakteure lehnen jedenfalls die Verantwortung ab. Es kommt nun darauf an, ob die Behörde diese Erklärungen als bare Münze hin­nimmt oder diese Darstellung als eine der in solchen Fällen üblichen leeren Ausreden bezeichnet. Ganz gleich nun, ob man der Erklärung des Redaktionsstabes der Elz " Glauben schenken mag oder nicht, beweist dieses Vorkommnis doch, wie eng das autonomistische Blatt mit deutschen Propa­gandastellen in Verbindung steht. Das allerdings ist eine sehr schlechte Empfehlung des Heimatrechtlertums, das ohnedies durch seine Abhängigkeit von der deutschen Hitlerpolitik hier gewaltig an Anschen eingebüßt hat. Man wird zwar den weiteren Verlauf der Untersuchung und ihre Ergeb­nisse abwarten müssen, darf aber doch jetzt schon fest­stellen, daß die Veröffentlichung dieses eigenartigen Fotos in interessanter Weise die Hintergründe der deutschen Propaganda im Elsaß beleuchtet.

zu

Die Freie Presse" erklärt u. a., daß sie sich aus ganz bestimmten Gründen in der Beurteilung des Vorfalles Zurückhaltung auferlegt habe, weil bekanntlich Dinge wie die Befestigungswerke am Rhein nicht erst auf solche Art" an den ,, Feind verraten zu werden brauchen". Das Blatt habe sich die Kritik, die es nun in der gesamten Presse er­fahre, selbst zuzuschreiben, infolge seiner dauernden ein­seitigen Einstellung in den Fragen, die das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich betreffen. Mit Recht bemerkt die Republique":" Wir möchten einmal das Blatt in Deutschland sehen, das in umgekehrtem Sinne ähnliche Zicken lieferte! Eine Stunde nach seinem Erscheinen zierten seine Redakteure ein Konzentrationslager bis ihrer Handbeil- Exekution wegen Verrats militärischer Geheim­nisse, Landesverrat und staatsgefährdender Umtriebe." Der ,, Elsässer", der gewiß nicht im Verdacht steht, den Autono­misten von Haus aus gram zu sein, meint, daß der Begleit­text des Bildes ganz nach dem Goebbelsschen Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung riecht. Das Blatt ist weiter der Auffassung, daß die Elz " eine Unvorsichtig­keit" begangen habe, aber kein triftiger Grund gegeben sei, einen Spionageprozeß aufzumontieren. Der Elsässer Bote" schreibt: Das Versehen in diesem Falle ist doch so auf­fallend, daß man wohl behaupten darf, daß sich darin der Geist des Hauses widerspiegelt." Das ist nur ein Teil der Pressestimmen, die wir gelesen haben. Sie unterscheiden sich kaum in Nuancen voneinander, ganz gleich, aus welchem Lager sie stammen. Sie enthalten ein­hellig die Feststellung, daß die Elz " durch dieses Ver­sehen" gezeigt habe, wer ihre Auftraggeber sind. Ganz un­bekannt sind diese aber auch schon bisher nicht gewesen.

Ein großer Schauspieler im Elsaß

Gegenwärtig gastiert der berühmte deutsche Schauspieler Albert Bassermann im Elsaß. Seine Gastspielreise führte ihn nicht nur in die beiden Städte Straßburg und Mülhausen , sondern auch in viele kleinere Städte, in denen er ein ebenso dankbares Publikum fand, wie bei seinem zweimaligen Auftreten in der niederrheinischen Metropole. Mit Ibsens Volksfein d" hat sich Bassermann, der bekanntlich heute noch im dritten Reich" bejubelt und ge­feiert sein könnte, wenn er auf seine jüdische Gattin, die seit dreißig Jahren in treuer Kameradschaft mit ihm ver­bunden ist, verzichten wollte, einen Stoff ausgesucht, der ihm in seltenster Weise Gelegenheit gab, Wahrheiten von der Bühne herab zu sagen, die er unter großen Opfern auch als Mensch gegenwärtig demonstriert. Darum ist das Erlebnis einer Bassermann- Vorstellung heute doppelt tief­gehend. Man spürt in seltenster Harmonie den großen Schauspieler, der sich selbst, den großen Menschen, spielt. Er hätte es so bequem haben können. Denn die neuen

Besonders wertvoll

zum Verständnis der letzten Ereignisse in Hitler - Deutschland . Ungewöhnlich interessant und aufschlußreich Konrad Heiden :

Geburt

i

des dritten Reiches

Geschichte des Nationalsozialismus bis in die neueste Zeit

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Herren in Deutschland verlangten ja" nur" von ihm, sich

von seiner Frau zu trennen und sei es auch nur zum Schein

denn das er es im Ernst tun würde, wollten selbst die Menschenquäler im ,, dritten Reich" nicht erzwingen. Aber er beugte sich weder dem Terror, noch folgte er den lockenden Versprechungen. Was diese Haltung bei einem Schauspieler bedeutet, der mit seiner Kunst auf das Land seiner Zunge angewiesen ist, vermag erst richtig zu beur­teilen, wer täglich erlebt, wie sich große Künstler unter dem Zwang der neuen Verhältnisse als ganz schwache Charaktere gezeigt haben! So fühlen wir uns heute dem großen Bassermann besonders verbunden. Seine Kunst ist

uns

jetzt mehr als eine bedeutende schauspielerische Leistung, die wir bewundern dürfen, sie ist uns Offen­barung und Kampfbekenntnis zugleich. Hier steht ein ganzer Mensch auf der Bühne, der in seiner Person eine Rassenwahn und neu­lebendige Demonstration gegen deutschen Kulturbarbarismus darstellt. Die Ovationen, die dem großen Schauspieler überall bei seinem Auftreten be­reitet wurden, mögen ihm gezeigt haben, daß er draußen viele Freunde besitzt, denen er jetzt durch seine mannhafte Haltung nur noch verehrungswürdiger erscheint!

Straßburg , die Fußballhauptstadt Frankreichs

am

vergangenen

Das Fußballinteresse im Elsaß erfuhr durch die sensa­tionellen Erfolge des Straßburger Profiklubs Racing eine so erhebliche Steigerung, daß man in dieser Saison dem Profisport gute Chancen geben kann. Racing, die Sonntag Mathis mannschaft, spielte gegen Sochaux , die Peugot mannschaft, in Montbéliard und konnte einen hart erkämpften Sieg mit nach Hause bringen, der um so bemerkenswerter ist, als Sochaux Tabellenführer und Hauptanwärter auf die Meisterschaft ist. Nicht weniger als dreitausend Enthusiasten begleiteten am vorigen Sonntag ihre Mannschaft nach Montbéliard . Rückgang der Arbeitslosigkeit

Nach den Berichten des statistischen Amtes wurden in den Monaten Januar bis Juli dieses Jahres 7575 Arbeitslose in Straßburg unterstützt, was einem monatlichen Durchschnitt von 1082 gleichkommt. In diesen sieben Monaten hatte also das Arbeitsamt 300 Erwerbslose weniger als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Abnahme ist auf den stärkeren Wohnungsbau zurückzuführen.

Kellermann- Denkmal

Verschiedene Straßburger Vereinigungen beabsichtigen, im kommenden Jahr aus Anlaß des 200jährigen Geburtstags des Generals Kellermann, des Siegers von Valmy, der in Straßburg am 28. Mai 1735 geboren wurde, auf dem Broglieplatz eine Statue zu errichten.

Bürgermeister seines Amtes enthoben

von

Der sozialistische Bürgermeister Fouilleron Gebwiller wurde durch ein Dekret seines Amtes ent­

hoben.

In der Begründung heißt es, daß Herr Fouilleron Unvor­sichtigkeiten, Nachlässigkeiten und Verstöße gegen das Ver­waltungsreglement begangen habe. Inzwischen hat nun als Antwort auf das Dekret die sozialistische Fraktion des Ge­meinderats, die die Mehrheit bildet, ihre Aemter nieder­gelegt. Der sozialistischen Fraktion schloß sich auch der radikale Adjoint Scheurer an.

Kunst in Straßburg

Am Mittwoch, 7. November, findet das zweite Abonne­mentskonzert statt, das ein ausgesuchtes Programm fran­zösischer Musik bringt. Am Freitag, 9. November, lernen wir Herrn Marcus Uninski in einem Klavierkonzert kennen. Am Sonntag, 11. November, gibt Mlle

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Offiziere

für die Ehre der Revolutionäre

für die

(

Dementis der Greuelberichte gab 30 Madrid, 6. Nov. Die Massenverhaftungen gehen weiter, Die Gefängnisse erweisen sich als zu eng und zahl­reiche Gefangene mußten auf Schiffen, in den Forts oder in Rotgefängnisfen, beispielsweise in den leer­stehenden Gebäuden der früheren Weltausstellung in Barcelona , untergebracht werden. In Bilbao wurde eine Geheimversammlung der bqstischen Nationalisten ausgehoben; achtzehn Versammlungsteilnehmer, darunter der Abgeordnete Antonio Aguirre, wurden verhaftet. In Madrid wurde der frühere Generaldirektor der Zoll­verwaltung unter der Regierung Azana , Berenguer, festgenommen, da er im Verdacht steht, den Aufständischen Waffen verschafft zu haben. Weiter befindet sich unter den ein früherer Persönlichkeiten neuerdings verhafteten Bürgermeister von Barcelona , Aguade.

In Asturien , vor allem in den Bergen von Oviedo , fämpfen immer noch kleinere Gruppen von Aufständischen. Laut Nacion " verfügen diese Flüchtlinge, die den verfol= genden Truppen verzweifelte Kämpfe liefern, noch über etwa 11 000 Gewehre und 20 000 Revolver. Flugzeuge haben die Berge überflogen und Flugblätter abgeworfen, in denen die letzten Rebellen aufgefordert werden, sich zu er= geben. Den Aufständischen wird zugesichert, daß sie straf= Tos ausgehen und wieder in den Gruben Arbeit finden werden. Nur den Rädelsführern werden scharfe Strafen angedroht. Mehr und mehr werden von den Zei­tungen die Greuelberichte, die unmittelbar nach der Niederschlagung des Aufstandes verbreitet worden waren, dementiert. Selbst die Offiziere der gegen die Revo­Intionäre eingesetzten Truppen treten den Falschmeldungen entgegen und erklären, die Revolutionäre hätten im allge= meinen Zucht und Ordnung gehalten, so daß es nur int Einzelfällen, und zwar meist in entlegenen Gebieten, zut Ausschreitungen gekommen sei.

Die Verluste der Aufständischen werden gegen­wärtig auf über 200 Tote und 3000 Verwundete geschätzt. Die Entwaffnung der Rebellen in den von den Truppen be­setzten Aufstandsgebieten schreitet fort.

Die Cortes sind einberufen worden. In politischen Kreisen rechnet man damit, daß nach einer längeren Aus­sprache über die Maßnahmen, die zur Unterdrückung des Ausstandes ergriffen wurden, der Regierung das Ver= trauen ausgesprochen werden wird. Die Statholische Volfsaktion( Grupne Gil Robles ), auf deren Wohl= wollen Ministerpräsident Perrour angewiesen ist, wird vor­auschtlich diese Vertrauensfundgebung mit der Forderung nach strenger Bestrafung der Schuldigen und Untersuchung gegen die hinter der Aufstandsbewegung stehenden Organi­sationen verbinden. Wenn, wie man annimmt, die Re­gierung sich mit dieser Forderung einverstanden erklärt, dürften Verfahren gegen die leitenden Persönlich feiten der Sozialistischen eingeleitet anderer Linksorganisationent werden. Aus Erklärungen, die der Ministerpräsident abgab, läßt sich jedoch der Schluß ziehen, daß ein Verbot dieser Parteien und Organisationen nicht beabsichtigt ist, son­dern daß nur die verantwortlichen Personen zur Rechen­schaft gezogen werden sollen.

Partei und

D'e Londoner Boykott- Konferenz

London, 5. Nov. Die Internationale Boyfott- Konferenz ist endgültig für den 24. bis 28, November in London festgesetzt worden. Einladungen sind an die Boykott- und Anti- Nazi­Organisationen in allen Ländern der Welt ergangen mit Genehmigung des amerikanischen Kongreßmitgliedes Samuel Untermener, des Präsidenten des Jüdischen Weltwirtschafts­bundes, Sir Robert Mond und Dr. Moses Gaster , des Präsi­denten bzw. Vizepräsidenten des Jewish Representative Concil.

Fünf Sizungen sind vorgesehen, an denen die Vertreter aller jüdischen Organisationen teilnehmen sollen, darauf folgen eine Hauptsitzung sämtlicher Delegierten und zwei Sigungen gemischter jüdischer und überparteilicher Komitees. Außerdem soll während der Tagung des Kongreffes ein großes öffentliches Meeting durchgeführt werden.

Defrenne einen Galaabend Das französische Militär- IEFKASTEN

lied im Wandel der Zeiten".

von

Mme Lotte Lehmann Publikum Lieder auserwählten einem sang vor Beethoven , Schubert, Schumann und Brahms . Die Sängerin Der überragte besonders durch ihre Textinterpretation. Klavierabend Serkins gestaltete sich zu einem erlesenen Genuß, für den der geniale Künstler begeistert gefeiert wurde. Im Stadttheater interessierte eine Aufführung von Paul Raynals ,, La Francerie". Die Aufführung machte einen guten Eindruck und überbrückte einige Schwächen des Werkes, dem es vor allem an dramatischer Wirkung fehlt. Die psychologische Seite des Werkes hinter­läßt trots allem einen starken Eindruck.

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E. D.

Eine der interessantesten Broschüren des Tages:

L. HEINZ

Der Antichrist

( Saarland- Verlag, Saarbrücken )

Dieses kleine Werk macht im In und Ausland viel von sich reden. Infolge seiner sachlichen, über­zeugenden Ausführungen eignet es sich ganz her­vorragend für Propagandazwecke. Auch Sie müssen es gelesen haben. Preis: FRANK 1,50 Demnächst erscheint die Schrift in französischer, englischer, polnischer und holländischer Übersetzung Zu haben in der

Buchhandlung ,, Volksstimme"

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Enttäuschte Pfälzer." Mit etwas Berspätung übersenden Sie uns die Pirmasenser Zeitung" vom 29. Oktober mit folgendem Rettungs­blizz des Bürgermeisters von Pirmasens : Bekanntmachung. Unter­nehmer, die sich für eine systematische Ausbeutung des Müllanfalles interessieren, werden gebeten, sich bis spätestens 10. November 1984 in dem Stadthaus- Rückgebäude, Zimmer 19, zu melden. Pirmasens , den 27. Oktober 1934. Das Bürgermeisteramt." Qumpensammler an die Front! Das nationale Aufbauwert ruft. Der Führer" braucht Lumpen, damit er die Deutschen retten kann.

H. H. Brüssel, Sie machen uns auf ein Inserat im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel" aufmerksam, das lautet: Verleger gesucht für zwei niederrheinisch- bergische Erbhof- Romane, sehr volls­tümlich, lebendig, spannend, voll Erdgeruch und Volfshumor. Peter J. Thiel, Voltsheil- Schriftsteller." Voll Erdgeruch und doch kein Verleger? Sicher verhindern wieder die Weisen von Zion, daß dieses große Werk deutscher Dichtung gedruck wird.

Hitler treibt zum Krieg." Wie wir erfahren, ist die erste Auflage des sensationellen Wertes über Hitlers geheime Rüstungen Sitler treibt zum Krieg" vergriffen. Dieses Buch erschien gleichzeitig in englischer, französischer und deutscher Sprache und erregte in der gesamten Weltpresse berechtigtes Aussehen und uneingeschränktes Lob. Weitere fremdsprachliche Ausgaben erscheinen in Kürze in Holland , in der Tschechoslowakei , in den Vereinigten Staaten , in Schweden , Latein- Amerifa sowie in der Sowjet- Union . Führende Politiker und Militärsachverständige aller Länder haben zu Hitler treibt zum Krieg" Stellung genommen. Die Geheime Staatspolizei hat für die Ergreifung dieses Buchs in Deutschland eine Belohnung von 1000 Reichsmart ausgesetzt. Die Editions du Carrefour bereiten cine weitere zweite Auflage vor. Diese Ausgabe erhält neues, bisher unbekanntes Material über die gerade in den letzten Wochen fieber­haft betriebenen Rüstungen, besonders in der Luftwaffe und in den unterirdischen Befestigungen. Dieser Ausgabe ist ein 32 Seiten starfer Anbang über Gitlers leste Kriegsvorbereitungen" beige­fügt, der insbesondere die veränderte Rolle der SA. darlegt und neues Material über die Militarisierung der Arbeitsdienststellen enthält. Die 2. Auflage gelangi am 1. Dezember zur Auslieferung. Früher Breslau ." Aus Breslauer Zeitungen, die Sie uns ein­senden, entnehmen wir, daß der dortige Polizeipräsident bekannt gibt: m Verfolg des Erlasses des preußischen Ministerpräsidenten über ungerechtfertigte Preissteigerung und im Einvernehmen mit dem zuständigen Reichskommissar habe ich am 3. November die Schließung von 24 Fleischereibetrieben durch= geführt, da sie die vom Bezirksbeauftragten für Schlachtvieh­verwertung Schlesien als gerechtfertigt festgesezten Preise über­schritten haben." Ob die Schließung nun zu Recht erfolgt ist oder nicht: den Betroffenen ist die Aktion herzlich zu gönnen. Diese wackeren Mittelständler hatten keine Ruhe, bis das dritte Reich" herbeigekommen war.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich Johann 13 in Tud weiler; für Inserate: Ctto Rubn in Saarbrüden Rotationsdruc und Verlag: Berlan der Rolfsstimme Gmbh. , Saarbrüden S Schüßenstraße 5.- Schließfach 776 Saarbrüden.