Herriot  

Entschließung der Radikalsozialisten

Paris, den 7. November. In der vierstündigen Sigung der radifalsozialistischen Kammerfraktion, die gestern unmittelbar nach der Kammer­fißung stattfand, gab Herriot   von dem bevorstehenden Rück­tritt der radikalsozialistischen Minister Kenntnis und fand für diesen Schritt bei der Fraktion volles Verständnis.

In einer Entschließung brachte die Fraktion zum Ausdruck, daß sie an der Politik des Burgfriedens fest= halten wolle, aber den von Doumergue beabsichtigten Berfassungsänderungen nicht zustimme und die Bewilligung der Budgetzwölftel ablehnen müsse.

,, Nieder mit Hitler!"

Eine Demonstration in Irland  

J. H. Am Montag, dem 29. Oktober, überreichte der neue deutsche   Gesandte beim Irischen Freistaat, Herr von Kuhl­mann, sein Beglaubigungsschreiben Herrn de Valera im Schloß Dublin  . Den Gesandten begleitete vom Hotel aus eine Abteilung berittener Truppen, und die Zeremonie war farbiger und feierlicher, als Staatsangelegenheiten in Dublin   sonst zu sein pflegen, bemerkt die Times". Während des Aufzugs rannte ein gutgekleideter Mann vor der Kavallerie her. Er schwenkte ein Banner. mit der Aufschrift Down with Hitler"( Nieder mit Hitler!). Polizei mußte den Demonstranten entfernen.

Sieg Roosevelts

Die amerikanischen Parlamentswahlen

Neuyork, 7. Nov. Die Nachrichten über die Ergebnisse der Wahlen zum Bundesparlament sind noch unvollkommen. zeigen jedoch einen Sieg der Demokraten und damit einen großen Erfolg Roosevelts. Sowohl in das Repräsentantenhaus wie in den Senat wird eine demo­fratische sichere Mehrheit einziehen.

Hitlers   ,, Weisen von Zion  "

Fortsetzung von Seite 1

24 V,

Entscheidende Fragen der Saar  - Abstimmung

Der Saar- Dreierausschuß hat in Rom   im Palais Chigi seine Arbeiten aufgenommen. Der Zweck der Tagung ist, die verschiedenen Vorschläge, die beim Völkerbund eingegangen sind, zu prüfen und dann von sich aus Vorschläge auszu= arbeiten, die dem Völkerbundsrat in seiner nächsten Sizung am 21. November unterbreitet werden.

Die Taaung des Dreierausschusses unter Vorsitz des Jta­lieners Baron Aloisi wird für die Saarfrage von größter Bedeutung sein. Deshalb halten sich gegenwärtig in Rom   der Saarbevcllmächtigte des Reichskanzlers, Bürckel, und der Vortragende Legationsrat im Auswärtigen Amt  Dr. Voigt auf, die zusammen mit dem deutschen   Botschafter v. Hassel dem Baron Aloisi den Standpunkt des dritten Reichs" darlegen werden. Baron Aloisi hat inzwischen mit Herrn von Hassel eine längere Rücksprache gehabt.

Bürckel ist es vor allem daran gelegen, den Vorschlag, grundsätzlich einer zweiten Abstimmung zuzustimmen, wenn sie die Mehrheit der Saarbevölkerung im Falle einer Aenderung des Regimes in Deutschland   wünscht, zu hinter­treiben. v. Hassel und Bürckel haben dem Baron Aloisi aus­einanderzusetzen versucht, daß die Anerkennung des Rechts auf eine zweite Abstimmung angeblich dem Buchstaben des Versailler Vertrages widerspreche. Der französische   Saarreferent, Fouque du Dare, soll dagegen Baron Aloisi gegenüber erklärt haben, daß Frankreich   gegen den Eventualfall einer zweiten Abstimmung nichts einzu­wenden habe. So sind wir augenblicklich Zeugen des grotesken Zustandes, daß die Nazis sich als Anhänger des Versailler Vertrages entpuppen, den sie vor der Machtübernahme zu zerreißen versprachen, während die Franzosen zu Konzessionen bereit sind.

Ferner wollen die Vertreter des dritten Reichs" ver­hindern, daß dem Völkerbundsrat jetzt schon die Ausarbeitung des Saarstatuts vorgeschlagen wird, da sie mit Recht be= sürchten, daß die Bekanntgabe eines solchen Statuts, in welchem dem Saarvolk das freie Selbstbestimmungsrecht zu­gesichert wird. der Pirro- Front einen schweren moralischen Schlag versetzen wird. Inwieweit es Bürckel gelingen wird, seine Absichten durchzusetzen, läßt sich augenblicklich nicht übersehen. Man nimmt an, daß gegen Ende der Woche der Dreierausschuß seine Entscheidung über diese volitischen Fragen bekanntgeben wird.

Der Dreierausschuß wird sich außerdem mit der Frage des Schutzes der jüdischen Minderheit an der Saar   im Falle einer Rückgliederung befassen und auf Grund der vorliegenden Denkschriften dem Völkerbundsrat entsprechende Vorschläge unterbreiten.

Der Dreierausschuß wird sich auch mit wirtschaft= lichen Fragen befassen, soweit sie mit einer etwaigen Rückgliederung zusammenhängen. Es liegt bereits ein Gut­uchten des Finanzausschusses des Völkerbundes vor, dessen Wortlaut jedoch noch nicht bekanntgegeben worden ist. Man hat jedoch erfahren, daß die Finanzsachverständigen von den drei Problemen, welche ihnen vorgelegt worden sind, nämlich der Grubenfrage, der Frage der Währung und der aus­ländischen Gläubiger im Saargebiet, die erstere für spätere Beratungen zurückgestellt und sich nur zu den beiden letzt= genannten Problemen in ihrem Gutachten geäußert haben. Dabei haben sie untersucht, in welcher Form diese einzelnen Fragen je nach dem Ausfall der Volksabstimmung geregelt werden sollten und dazu entsprechende praktische Vorschläge gemacht. Für den Fall der Rückgliederung haben die Finanz­sachverständigen untersucht, zu welchem Kurs die im Saar­gebiet umlaufenden Franken in Mark eingelöst werden sollen und wie gleichzeitig die ausländischen Gläubiger im Saar­gebiet zu sichern seien.

Von französischer Seite ist im übrigen erklärt worden, daß diese Fragen nur dann endgültig geregelt werden könnten, wenn vorher in der Frage des Rückfaufs der Saargruben eine Klarheit geschaffen wird. Mit anderen Worten: alle diese Fragen werden in ein ent­scheidendes Stadium erst nach der Abstimmung treten. Auch die Sachverständigen scheinen sich dem fran­ zösischen   Standpunkt in der Grubenfrage anzuschließen, da bei dem finanziellen Bankrott des dritten Reichs" die cffektive Auszahlung eines Betrags von etwa 300 Millionen Goldmark für den im Vertrag vorgesehenen Rückfauf der Saargruben recht zweifelhaft erscheint. Während in den früheren verruchten marristischen" Zeiten, als die Reichs­bank über einen Goldfonds von über drei Milliarden ver­fügte und Deutschlands   Außenhandel einen Umsatz von über 25 Milliarden Mark jährlich aufzuweisen hatte, die Frage des Rückkoufs der Saargruben fein Problem gewesen wäre, bedeutet sie heute eine unerträgliche Belastung der ganzen Saarfrage.

Die Bekenntnissynode gibt nicht nach

Weisen von Zion" 23 II, 2+ II and IV, 25 I. 26 IV, 38 V. Ihre Bischöfe gegen alle Zugeständnisse

36 III, 40 II, 41 I:

Nur eine Persönlichkeit, die von Jugend auf zur Selbstherrschaft erzogen wurde, kann die Worte ver: stehen, die aus einem politischen ABC zusammengesett find... Nur eine selbstherrschende Persönlichkeit kann die Pläne der Staatsleitung in voller Klarheit in einer Ordnung ausarbeiten, die alles im Mechanismus der Staatsmaschine richtig verteilt. Hieraus folgt, daß die geeigneteste Staatsform eines Landes dort gefunden ist, wo die Leitung in der Hand einer verantwortlichen Per= jönlichkeit liegt... Nicht allein des Vorteiles wegen, son­dern vor allem au chim Namen der Pflicht, des Sieges halber, müssen wir festhalten an der Anwendung von Gewalt und, Henchelci.Die Abiegbarkeit der Bolksvertreter gab diese in unsere Gewalt und machte Ernennung gleichsam von uns abhängig.( Anm. d. Berf. Siele Aufstellung der NSDAP.  - Wahllisten!)... Was der Staatsmann sagt, braucht feineswegs mit dem übereinzustimmen, was er tut.... Das Volk liebt und verehrt die Hochgeister unter den Staatsmännern; es be urteilt ihre Vergewaltigungen in folgender Weise: Das war niederträchtig, aber sehr geschickt! Ein Gaunerstreich, aber großartig ausge führt! Mit welcher Frechheit!"( Welche Bor­ahmung des 30. Juni! Red, d. D. F.")..... Der Plan unserer Leitung muß fertig aus einem Kopfe hervor= gehen; denn er kann niemals feste Gestalt annehmen, wenn unzählige Köpfe daran arbeiten wollen. Deshalb ist es uns zwar erlaubt, zu wissen, was ausgeführt werden soll, wir dürfen die Vorschriften aber nie= mals einer Verurteilung unterziehen.... Unmerflich werden die letzten Spuren jeden verfassungs­mäßigen Rechtes verschwinden, bis schließlich die Zeit ges tommen sein wird, in der wir offen jede Regierungs­gewalt im Namen unserer Selbstherrschaft an uns reißen."

Dußende solcher Stellen gibt es in den Weisen von Zion  ". Stehen wir hier an der Schmiede der national­sozialischen Propaganda? Ist die massenpsychologische

Konzeption des deutschen Aufbruchs, ist die theoretische Be gründung der Führermacht in den Amtsstuben der russischen Ochrana erzeugt worden? Was die Nationalsozialisten auf Grund der gefälschten Protokolle dem Weltjudentum unter­stellen, haben sie in ihrer eigenen Apotheke zur Vernebelung dez deutschen Volkes übernommen. Wenn es nicht eine Kränkung der Juden wäre, könnte man beinahe sagen, daß sich die Gefährlichsten unter den Weisen von Zion  " Adolf Hitlers   als ihres Werkzeugs" bedient hätten...

Diese Perspektive ist von unüberschaubarer Weite. Wir wollen sie nicht weiter verfolgen. Liebhabern des Themas empfehlen wir, mit den Weisen von Zion  " und" Mein Kampi" vergleichende Wissenschaft zu treiben- ein Studium, das sich lohnt. Halten wir uns zunächst an den Berner Prozeß. Wir fassen seine erhärteten Feststellungen ir drei Punkten zusammen:

1. Sitlers Mein Kampf  ", in Millionen von Exemplaren als Standardwerk der Nation zwangsweise verbreitet, die

branne Bibel in allen Amtsstuben, Schulen und Biblios theten, beruft in den entscheidenden Partien auf einem verlenmberisch unterschobenen Druder:

acuanis".

2. Der Führer ,, der sich von seinem Propagandaminister öffentlich als moralischen Gesetzgeber der Nation" reisen ließ, hat sich zur Stügung seiner Behauptungen über die Juden gewissenloser oberflächlicher Plagia: toren und Fälscher bedient, die sich nicht einmal die ühe gereben haben, die Spuren ihres schriftstellerischen Debstahls zu verwischen".

3. Der Führer" hat sich bei der Abfassung von Mein Kampf  " als Materialquelle ein Buch aus dem Reiche der ,, chundliteratur" ausgewählt."

Hinter den angeklagten schweizerischen Frontisten steht der Schatten ihres Vorbildes und ihres Helden. Der Spruch der Berner Richter, die nach Ehre und Gewissen urteilen werden, betrifft somit auch Ehre und Gewissen des dent­schen Volfes.

Gewisse Nachrichten, die von einer Verständigungsbereit­schaft der Bekenntnissynode gegenüber der Reichskirchen­regierung berichteten, werden heute keineswegs be stätigt. Die Berliner   Verhandlungen sind vielmehr er­gebnislos abgebrochen worden. Die verhandelnden süd­deutschen Bischöfe und der Hannoversche Landesbischof Marahrens sind weder zu Zugeständnissen gegenüber dem Reichsbischof, noch gegenüber dem Führer der Deutschen Christen  ", Dr. Kinder, bereit. Die Situation ist durch die jüngsten Sprengungsversuche von Kundgebungen der Be­fenntniskirche durch die Deutschen Christen  " eher noch ver­schärft worden.

Auch die braunen Unterführer beteiligen sich nach wie vor am Kirchenstreit. Nach der Times" hat der braune Statt­halter von Württemberg   erklärt, daß die Neutralität der Nationalsozialistischen   Partei nur zeitlich begrenzt ist und nicht über das Datum der Volksabstim= mung an der Saar   andauern würde. Außerdem wird gegen die Durchführung der Urteile der Gerichte, die die Verordnungen des Reichsbischofs als rechtsungültig er­klärt haben, von der Nationalsozialistischen   Partei pas­siver Widerstand geübt. So ist es Dr. Wurm trotz des bestehenden Urteils noch nicht gelungen, eine der beschlag­nahmten Kirchen wieder freizubekommen.

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Die deutsche Presse hat weiter strengste schweige­verbot. Sie darf nur die Nachrichten des Propaganda­ministeriums bringen. Die Gläubigen, die nach Informatio­

Wer ist Fleischhauer?

Siehe Seite 1 über die ,, Weisen von Zion  "

Das Berner Tagblatt  " erfährt, daß der Oberstleutnant a. D. Fleischhauer das Mandat als Sachverständiger" für die Angeklagten im Prozeß um die Weisen von 3ion" angenommen hat. Außer Fleischhauer, der für die Judenfrage in Betracht fällt, wird noch die Ladung eines vierten Experten in der Person von Major a. D. Hen ning, Berlin  , beantragt, der über die Freimaurerfrage ein Gutachten abgeben soll. Auch dieser hat Annahme eines

nen hungern, sind den wildesten Gerüchten ausgeliefert. Aber man darf diese Unruhe nicht mit politischer Auflehnang gleichsetzen. Bei den Nürnberger   Demonstrationen hat Bischof Meiser die Kundgebung mit dem deutschen Gruß begrüßt. Die Kirchenopposition iſt grundsätzlich etwas anderes als die politische. Die Träger des kirchlichen Widerstandes sind konservative Protestanten, denen es um die Erhaltung der evangelischen Tradition geht, nicht aber um den Kampf wider die Areligiosität und Men­schenerniedrigung durch den totalen Staat". Sie machen ihren Frieden mit ihm, wenn er ihnen die evangelische Freiheit, geborgen in der überlieferten Kirche, zurückgibt.

Muller will bleiben

Als ,, bewußter Nationalsozialist"

Berlin  , 7. Nov. Aus der Reformationsfeier in Neukölln, vor der Reichsbischof Müller sprach, werden jetzt einige bemerkenswerte Aeußerungen Müllers bekannt. Er erklärte, daß er keine Rücktrittsabsichten habe. Als bewußter Nationalsozialist sei er in den Kampf gegan­gen; er fühle sich noch immer als deutscher Kämpfer und wolle auch ein solcher Kämpfer bleiben, solange er lebe und atme. Diese Ankündigung hinderte den Reichs­bischof nicht, einige Minuten später zu erklären, das Kirchen­volk sei des Streites müde. Für den polemischen Teil des Abends sorgte Pfarrer Tausch, der Gauobmann der Deut­schen Christen, der die Anhänger der Bekenntnisbewegung teils als Reaktionäre erledigte, teils als Abkömmlinge der liberalistischen Welt, die die Kirche mit dem Geist des Judentums erfüllen wollten.

Das klingt nicht sehr geschäftlich. Wenn sich die Meldung bewahrheiten sollte, so wäre es ein höchst ehrenwerter Schritt der maßgebenden Männer im Bankhaus Mendels­ sohn  .

Der Freiburger Komponist Julius Weismann   hat von der NS.  - Kulturgemeinde den Auftrag erhalten, zu Shakespeares Sommernachtstraum" eine neue Mufit zu komponieren...

eventuellen Mandats erklärt. Außerdem wird die Beklagt Todesurteil

schaft die Vorladung neuer Zeugen beantragen.

Der neue Frontenexperte Fleischhauer ist der Heraus­geber des englisch  , französisch und deutsch   alle 14 Tage er­scheinenden Service mondial", einer antisemitischen Korre­spondenz, außerdem Verleger des Semi- Kürschner, der Sigilla veri" und anderer antisemitischer Kompendien.

Mendelssohn  

Eine merkwürdige Folge seiner Aechtung

Wir berichteten in diesen Tagen von der offiziellen Aech­

Schweidnig, 7. Nov. Das Schwurgericht hat am Mittwoch den früheren kommunistischen   Landtagsabgeordneten Eduiz, wegen der Ermordung seines Sohnes Horst, wiederum sunt Tode verurteilt. Das erste Todesurteil war aus prozessualen Gründen aufgehoben worden.

Spanien   in Unruhe

Neue Aktionen der Revolutionären

Madrid  , 7. Nov. Die Cortes haben am Dienstag noch eine Ministerpräsidenten Lorroux mit 283 Stimmen ihr Ver­trauen ausgesprochen. 50 Abgeordnete haben sich der Stimme enthalten. Gegnerische Stimmen werden nicht ge= meldet.

tung des Komponisten Mendelssohn   durch die Reichs- stürmische Sizung, die zu Schlägereien führte, dem musikkammer. Seine Kompositionen und Lieder kommen auf den braunen Inder, wiel sie nicht der germanischen Seele entsprossen. 3war set seine Musik zum Sommer­nachtsball" genial, aber sie dürfe nicht mehr gespielt werden. Durch eine Aufforderung an arische Komponisten soll Ersatz geschaffen werden. An verschiedenen Stellen hat man Denkmäler, Büsten und Gedenktafeln Mendelssohns entfernt.

Jetzt hat das alte Bankhaus Mendelssohn   in Berlin   diese Aktion mit einem aussehenerregenden Schritt beantwortet. Es sieht in der Ausstoßung ihres bedeutenden Familienmitgliedes eine untragbare Kräntung seiner alten Tradition, um so mehr, als es seine Kräfte immer in den Dienst der deutschen Sache gestellt habe, und es will jetzt den Antrag auf seine Liquidierung stellen.

In Sevilla   haben die Gewerkschaften den General­streik proklamiert. Die Unternehmer haben die Arbeiter, die sich am Streit beteiligen, mit der Entlassung bedroht. Die Regierung hat militärische Sicherungsmaßnahmen ge= troffen. Der Belagerungszustand über ganz Spanien   ist für einen weiteren Monat verlängert worden.

Auch in Saragossa   und einigen anderen spanischen Provinzstädten ist der Generalstreit ausgerufen worden. Er gilt als Proteft gegen die Vollstreckung von Todesurteilen an Aufständischen.