Donnerstag, den 8. November 1934
Besuch aus dem 3. Reich
Den alten, weißbärtigen Mann, der da drüben über den Damm geht, kennen wir doch? Richtig, natürlich, das ist ja der alte Mohnberger aus dem Mansfeldschen! Nanu, was macht der denn hier? Auch emigriert?
..Hallo! Mohnberger! Herr Mohnberger!"
Der Alte dreht sich erschrocken um, mustert mich erstaunt von oben bis unten, dann erkennt er mich:
..Mensch, Wilman, Sie hier? Kommen Sie, wir gehen einen Kaffee trinken und erzählen uns ein bißchen was!" Im Café legte der Alte los, man spürt, wie er das Bedürfnis dazu hat, sich mal alle Sorgen vom Hals zu reden.
Er ist Ende 50, war früher Reichsbannermann und im Ortsgruppenvorstand der SPD. , Jude, Inhaber einer Möbeltischlerei in einer kleinen mitteldeutschen Stadt von 20 000 Einwohnern.
Zunächst erzählt er von seiner Reise:
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,, Na, ich saß noch nicht lange im Zug, in Erfurt stieg ein dicker Bonze in brauner Uniform ein, so einer mit allen möglichen Spiegeln und Schnallen an der Uniform, ich kenn mich in den Dienstgraden noch nicht aus. Der fing denn auch gleich an tüchtig zu schimpfen. Alle Juden sind Verbrecher!" sagte er, und als ich ihn fragte, wieso, sagte er: ,, Die Judenfrauen tragen alle großen teuren Schmuck, und wenn man richtig hinguckt, haben sie einen ungewaschenen Hals." ,, Na ja," sage ich, aber früher waren doch die Juden auch geachtete Menschen!" Natürlich," schreit er, ..weil sie sich überall reingedrängt haben. Wer hat denn in der Kunst, in der Wissenschaft, im Handel das große Wort geführt? Aber jetzt sind sie raus, und wir haben trotzdem große Künstler. Und früher waren wir in der Kunst völlig korrumpiert!" ,, Ja, von Kunst verstehe ich nichts," sage ich, aber im Geschäftsleben bin ich doch mit den Juden ganz gut ausgekommen." ,, Das ist es ja eben!" schimpft der Bonze weiter ,,, die Juden waren eben viel zu tüchtig! Aber wir haben ihnen ihre Tüchtigkeit abgeguckt und sind jetzt auch tüchtig, noch tüchtiger als sie." Dann haben wir so ein bißchen über die Erfolge des ,, dritten Reichs" gesprochen, aber er war nicht recht zufrieden mit dem Volk; das sei noch undankbar.., Der 1. Mai war ganz schön," sagte er, ..aber wir müssen noch sehr viel arbeiten, damit das Volk auch mit dem Herzen dabei ist!" Und dann sagte er ,, Heil Hitler !" und stieg aus.
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In Frankfurt stieg dann das Gegenstück in mein Abteil, auch ein Brauner in Uniform, aber na, Sie werden gleich sehen.
Erst haben wir mal unsere Kriegserlebnisse ausgetauscht, denn so fängt heute bei uns fast jedes Gespräch an. Der Mann war früher Unteroffizier gewesen, nach dem Krieg kam er zur Ordnungspolizei. In der SA. ist er so ziemlich von Anfang an. Und jetzt fährt er im Zusammenhang mit der SA.- Beurlaubung zur Erholung fort.
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..Das kostet doch viel Geld?" frage ich ihn. ,, Das bezahle ich doch nicht," antwortet er ,,, irgendein guter Mensch hat die 35 Mark für die Reise geopfert. Dafür bekommt meine Frau jetzt gekürzte Wohlfahrtsunterstügung. Hätten sie mir die 35 Mark so gegeben, dann wäre ich mit der Familie zusammen irgendwo hingefahren, es braucht ja kein teures Bad zu sein, wir wären eben mit dem Zelt an irgend ein Wasser. Aber so jetzt wirtschaftet meine Frau noch knapper als vorher, und es war vorher schon mehr als knapp." ,, Na," sage ich ganz dumm,., warum haben Sie das denn nicht gesagt, als man Sie weggeschickt hat? Müssen Sie denn dahin fahren?** ,, Natürlich, lieber Herr, ich kann -Ich muß Danke schön sagen." So, so, dachte ich, also wahrscheinlich ein Unzuverlässiger, der ein bißchen entfernt wird.
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mir das nicht aussuchen.
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Was machen Sie denn jetzt für eine Arbeit?", Was soll ich wohl machen," antwortete er ,,, ich bilde Leute aus!" Wie, Sie bilden Leute aus? In was denn?" ,, So, Handgranatenwerfen, Marschieren, eben richtiger Infanteriedrill." -Aber die Infanterie hat doch heute gar keinen praktischen Wert mehr, Flugzeuge sind doch viel wichtiger!"- ..Sagen Sie das nicht, lieber Mann, Infanterie ist sehr wichtig als Stoßtrupp. Sie kann sogar den Krieg verursachen. Sie steht an den Grenzen und ein Schuß geht los, dann ist der Krieg schon da."- ,, Na, und meinen Sie, die Leute gehen alle raus, wenn es losgeht?"- ,, Ich nicht, Herr, ich war vier Jahre draußen, ich habe die Nase voll! Jett sollen die Jungen mal rausgehen und sehen, wie das ist!"
Also, er war unzufrieden. Er schimpfte, daß Hitler viel versprochen und nichts gehalten habe. ,, Sehen Sie," sagte er ,,, die Sektsteuer hat er abgeschafft. Ich habe noch nie in meinem Leben Sekt getrunken!" Und er lebt immer noch von seiner Wohlfahrtsunterstützung und den paar Mark SA.. Zuschuß.
Ich beschwichtige ihn: ,, Dafür haben Sie doch aber jetzt Kraft durch Freude!"
Er lacht: Die lassen Sie mal sein! Früher sind wir auch verbilligt gefahren. Ja, wenn ich einen Posten hätte, dann würde ich ja auch nichts weiter sagen. Aber die Posten haben die bekommen, die das Maul recht vollgenommen haben, und wir alten Kämpfer? Na, wir kommen auch noch dran! In Karlsruhe steigt er aus. Ich soll ihn besuchen, hat er noch gesagt, die ganze Zeit bis zur Weiterfahrt des
Rasse durch Guade
..Der SA.- Mann darf als solcher keine Bindung mit Fremdrassigen oder Mischlingen eingehen, er verwirkt sich damit sofort das Recht, weiterhin Angehöriger der SA. zu sein, er muß aus der SA. entlassen werden. Bereits bestehende Bindungen mit Fremdrassigen oder Bastarden sind sofort zu lösen, falls der SA.- Mann auch weiterhin innerhalb der deutschen Volksgemeinschaft bleiben will. Findet ein SA.Mann oder Parteigenosse bei jetzt angestellten Nachforschungen( bis 1. Januar 1800) in der Reihe seiner Ahnen einen Juden oder sonst einen im Sinne der Verfügung Fremdrassigen, so daß er die geforderten Bedingungen nicht
Von
Georg Wilman
Zuges hat er am Fenster gestanden und noch geredet, und als der Zug abfuhr, hat er nicht ,, Heil Hitler !" gerufen, obwohl der ganze Bahnsteig voll SA. war, sondern schön brav gesagt: ,, Auf Wiedersehen!"
Der alte Mohnberger trinkt einen Schluck Kaffee und wischt sich den Bart ab.
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,, Na, und wie sieht es in Ihrem Städtchen aus?" frage ich. Was macht die Arbeitsschlacht?"
,, Arbeitsschlacht!" Mohnberger lacht. Da werden die Arbeiter geschlachtet. Doch, da wird sogar was geleistet: die Straße wird neu gepflastert Das ist doch eine nationalsozialistische Großtat, denn früher hat es bekanntlich nie gepflasterte Straßen gegeben!"
Ich lache mit ihn, denn ich kenne das Städtchen und weiß so gut wie er, daß es dort schon immer gepflasterte Straßen gegeben hat.
,, Und die Arbeitslosen?" frage ich.
,, Die sind genau so da wie früher. Nur daß sie jetzt drei Tage in der Woche arbeiten müssen für dasselbe Geld, was sie vorher als Unterstützung bekommen haben. Dafür nützen sie ihre Kleider ab und können sich keine neuen kaufen. Natürlich wird geschimpft! Neulich hat einer von den Bonzen eine Ansprache gehalten und gesagt: ,, Wer das noch einmal macht, weiß, wo er hinkommt!" Aber es wird trotz
Ereignisse und Geschichten
Lied eines ehebahren Kaufmanns
ララ
Wer mit uns Deutschen Geschäfte macht,"
..Der soll auch wissen, daß es ihm frommt, Und daß zu seinem Gelde er kommt." Achott, was haben wir gelacht!
Als hätten wir die Taschen voll Geld, Haben wir bestellt.
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Doch als es dann ans Bezahlen ging, Besaßen wir keinen Pfifferling. Achott, was waren die geprellt!
Natürlich, wir waren ganz zahlungsbereit, Es tat uns sooo leid!
Nur hatte uns Schacht die Devisen gesperrt, Kein Pfennig wurde hinübertransfert. Achott, diese Ehrlichkeit!
Ein ehrbarer Kaufmann kennt seinen Profit, Er schafft sich Kredit,
Und wenn es sein muß, aschott, aschott, Selbst per betrügerischen Bankrott. Hoch klingt sein Lied...
Konzentrationslager schicken."
,, Gehen die Fabriken?"
,, Nee!" sagt Mohnberger überzeugt. Besonders die Glasfabriken, die stehen vor der Pleite. Früher haben sie exportiert, jetzt kauft das Ausland nicht mehr! Dabei müssen sie aber dauernd neue Arbeiter einstellen, und da kann man sehen, wie die Glasarbeiter, die Schlosser, die Schmiede dauernd den Hof fegen, damit sie nicht stillsitzen!"
,, Und wie geht Ihr Geschäft?" frage ich in der Erwartung, ein großes Gejammer zu hören. Weit gefehlt!
,, Mein Geschäft? Glänzend! Sehen Sie, jetzt sind Sie erstaunt. Das hat zweierlei Gründe, Erstens mal kauft die ganze Arbeiterschaft bei mir, die Leute kennen mich von früher und wissen, wer ich bin. Und da gehen sie natürlich lieber zu mir als zu irgendeinem Nazi. Und der andere Grund ist die Angst vor der Inflation. Da wird natürlich gehamstert. Uebrigens ist vor einiger Zeit ein neuer Befehl an die Nazi rausgekommen: es darf wieder in jüdischen Geschäften gekauft werden, aber nicht in Uniform! Dagegen sind wir von der Ehestandsbeihilfe ausgeschlossen; Darlehnsscheine der Ehestandsbeihilfe werden von jüdischen Geschäften nicht eingelöst."
,, Sie sind doch in der Tischlerinnung? Wie sind denn die Kollegen zufrieden?"
,, Die jammern alle. Die Kaufkraft hat nachgelassen. In unserem Städtchen sind fünf Möbeltischlereien in der Innung; zwei sind bankrott, der dritte steht vor der Pleite. Nur der Jud' macht Geschäfte!" Er lacht.
,, Es gibt also keinen Judenboykott mehr?"
,, Natürlich noch. Aber viel schwächer. Zum Beispiel die Zeitung darf kein Inserat von mir nehmen. Aber das macht nicht viel: man kennt mich ja doch. Neulich war ein Kunde bei mir, den ich nicht kannte. Als er bezahlte, sagte er: ..Wissen Sie, warum ich bei Ihnen kaufe und nicht bei Schmidt? Weil Ihr Sohn im Konzentrationslager war!" Da habe ich mich natürlich gefreut; der Kunde war ein katholischer Eisenbahnbeamter. Uebrigens hat der Boykott auch eine gute Seite: wir brauchen nichts für den Eintopf zu stiften und sind überhaupt von der Sammelei ziemlich verschont. Darüber sind die anderen natürlich wütend; ich nicht!"
,, Erfahrt Ihr so die Wahrheit über das ,, dritte Reich"?" ,, Nur von Mund zu Mund. Ausländische Zeitungen gibt es bei uns nicht, die wagt auch keiner zu kaufen. Aber manchmal fahren wir in die Tschechoslowakei und lesen da. Bei der Rückkehr wird man dann stark durchsucht."
,, So, und jetzt noch eine Frage: Wie wirkt ,, Kraft durch Freude " auf die Arbeiter?"
,, Das ist gut, daß Sie fragen, da kann ich Ihnen was Nettes von erzählen: Einer von unseren Leuten ist aus Versehen mitgenommen worden, wie Kraft durch Freude eine Dampferfahrt nach Helgoland gemacht hat Wie sie zurück waren, hat er mir gesagt: ,, Das ist gut, Mohnberger, Du hättest mal die Gespräche unterwegs hören sollen. So gut könnten wir es immer haben,' hat einer gesagt ,, wenn wir keine. Bonzen mehr hätten. Da könnten wir Dampfer fahren, so oft wir wollen, und hätten überhaupt alles, was wir brauchen! Und die anderen haben ihm recht gegeben. Durch den ganzen Rummel sind die Proleten erst richtig auf den Geschmack gekommen, und da können wir gut arbeiten!" Und so ähnlich habe ich es auch schon von anderen gehört."
,, Und wie lange bleiben Sie hier, Mohnberger?" ,, Vierzehn Tage im ganzen. Dann geht es wieder zurück in die Heimat! An die Arbeit...!" Und er lächelt vielsagend.
Dieser Bericht ist authentisch. Nur die Namen und die Ortsbezeichnungen sind geändert
erfüllt, kann er auf dem Dienstweg ein Gnadengesuch einreichen, wenn er folgende Bedingungen erfüllt: Er muß sich als langjähriges Mitglied besondere Verdienste erworben haben oder im Kampfe verwundet worden sein."
( Aus ,, Der SA.- Mann".)
Wenn aber einer am 2. Januar 1800 sogar zwei jüdische Ahnen ausbuddelt, muß er zumindest im Kampfe" erschlagen worden sein!
Wir glaubten bisher, nach der reinen Lehre sei Rasse angeboren, sie könne nicht verliehen werden. Es scheint aber, daß die Oberen des braunen Systems durch ihre Gnade jüdisches in arisches Blut verwandeln können!
Hausse in Familienwappen
hat so viele Uniformen, daß er für die bewußten tausend Jahre damit auskommt Göring pflegt sich mit so vielen Orden zu bepflastern, daß er von vorn nicht erschossen da werden kann, Göring hat zwei Wohnungen in Berlin von eine mit vierzig Zimmern, ein Haus auf dem Obersalzberg, eines in der Schorfheide, Göring hat für jeden und dennoch Wochentag einen Titel, für den Sonntag zwei war er bisher nicht zufrieden. Es fehlte ihm etwas, das jeder lumpige Adlige besitzt: die Familientradition! Und da er ohne sie nicht leben kann, beschloß er in Ermangelung stattlicher Ahnen selbst der Begründer eines in tausend Jahren uralten Geschlechtes zu werden.
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Er begann mit dem wichtigsten: er kaufte sich ein Wappen. groß, geschmacklos und voller Akantusblätter. Ein Berliner Heraldiker wurde mit der Herstellung beauftragt, und der Reichsjägermeister übergab den Zeitungen eine Notiz:, Familiensinn schafft für die Heraldiker Arbeit." Die von Natur aus Adligen mögen nicht schlecht gegrient haben, als sie's lasen.
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Einer griente nicht: Baldur von Schirach ! Er, der in der Tat rührenden Verwandtschaftssinn bewiesen hat es gibt kein noch so entferntes Familienglied, dem er nicht einen Posten verschafft hätte gönnte dem Göring keine Extratour und bestellte sich bei dem gleichen Heraldiker e benfalls ein Wappen. Dafür soll Göring einerseits die Erhebung seiner Familie in den Adelsstand anstreben.
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Der Wappensport, der alsbald seuchenhaft um sich greifen dürfte, beschwört neue Komplikationen herauf. Was soll, so fragt sich jeder, nach den nächsten Erschieẞungen mit den Wappenschildern der hingerichteten Verbrecher" und ..Schufte" geschehen? Werden sie ausgelöscht, wie weiland im Juli die Inschriften auf Röhms Ehrendolchen? Oder werden die Familien verurteilt, sie zur ewigen Schande weiter zu führen? Vielleicht mit einem Galgen als Zusatz?
Die Frage sollte durch ein neues Gesetz geregelt werden, denn sie wird mehr als einmal aktuell sein.
» Gute Laune«
Die Blätter fallen..
um.
Der braune Tod geht im deutschen Zeitungswesen weiter Wer von Hitler frißt, stirbt daran. Nun ist die Reihe an die bekannte Textil- Fachzeitschrift., Der Konfek tionär" gekommen, einst eine üppig wuchernde Inseratenplantage, heute infolge des Rohstoffmangels und der übrigen Wirtschaftszustände ein öde und kümmerlich dahinvegetierendes Blättchen. Bisher hat der Verlag des Konfek tionär seinen Fortbestand dem Umstand verdankt, daß er sehr stark an die Arbeiterbank verschuldet war; deshalb sollte das Unternehmen bis zur Abdeckung der Schulden fortgeführt werden. Jetzt aber geht es nicht weiter, das gesamte Personal ist zum 31. März gekündigt und die Zeitschrift wird, wie viele andere vor ihr und nach ihr, von der Bildfläche verschwinden. Auch das Scherl- Magazin ,, Gute Laune" ist sang- und klanglos verschwunden. Goebbels verbot es ausdrücklich, darüber zu berichten. Die Berliner Wochenzeitung ,, Berliner Tribüne" ist bis auf weiteres verboten worden, weil sie die Meldung von dem Beschäftigungsverbot in deutschen Filmen gegen die jüdischen oder jüdisch versippten Schauspieler Wallburg, Hansen, Slezak, Wohlbrück und Paul Hörbiger gebracht hat. Hörbiger erhielt das Beschäftigungsverbot nicht etwa, weil er keine einwandfreie Großmutter hatte er ist reinrassiger Urarier, aber er hatte es sich erlaubt, eine der Hitler- Reden gebührend zu kennzeichnen. Für dieses Majestätsverbrechen wurde er mit dem Beschäftigungsverbot bestraft.
Leider
Ein Arzt mit Herz
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Im ,, Deutschen Aerzteblatt" beschäftigt sich ein Dr. Klepp mit der deutschen Bevölkerungsstatistik. Er erklärt, daß die Zahlen über eine Zunahme der Geburten kein Grund dafür seien ,,, schon jetzt Siegesgesänge anzustimmen". Von einem echten und unverfälschten Geburtenzuwachs sei Deutschland noch unendlich weit entfernt, denn und dies ist ein wahrhaft zynisches Eingeständnis der Hungerfolgen im dritten Reich"- ,, man dürfe leider nicht damit rechnen, daß die Sterblichkeitsziffer auch in Zukunft sa niedrig bleibt wie in den lekten Jahren".