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SAAR BEILAGE.
JANUAR
DEUTSCHE FREIHEIT"
Unverfrorenheit der braunen Scharfmacher
Röchling rechnet mit Status quo
Die braunen Scharfmacher, wie Karcher, Röchling und Konsorten haben es gewagt, an den Hohen Völkerbundsrat ein Schreiben zu richten, das von Lügen und Verdrehungen geradezu stroßzt. In ihrem Uebereifer ist aber den Herren eine peinliche Entgleisung passiert. Die ganze Denfschrift geht nämlich von der Voraussetzung aus, daß es nach dem Die unuar nicht zu einer Rüdgliederuna kommen wird. jaarländischen Wirtschaftsorganisationen, die braune Handelskammer zu Saarbrücken ( gez. Karcher), der Verein zur Wahrung der gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Intereffen( gez. Hermann Röchling ), der Schutzverein für Sandel und Gewerbe( gez. Köhl) sowie die Handwerfsfammer und der Handwerkerbund haben nämlich in ihrer Denfschrift schwarz auf weiß geschrieben:
„ Ueber 150 Millionen Franken, die der Saarwirtschaft aus Lieferungen nach dem übrigen Deutschland zustehen, find eingefroren und es besteht, wenn die Clearing: beftimmungen nicht geändert werden, feinerlei Aussicht, daß in absehbarer Zeit die dadurch entstandene Lücke ausgefüllt wird."
Hitlerismu
gegen Katholizismus Unversöhnliche Gegensätze
nach dem dritten Reich", zu steigern, im voraus genan handen sind. Da das dritte Reich" nicht zahlt, jo erklärt wissend, daß dafür feine Beträge zur Begleichung vor: den jaarländischen Lieferanten die ihm zustehenden Beträge das Office Franco- Allemand, daß es nicht in der Lage sei, auszuzahlen. Diese Erklärung ergibt sich zwangsläufig aus der Zahlungsunfähigkeit und Böswilligkeit der bankrotten Betrüger im„ dritten Reich". Statt sich nun an ihre Freunde Witten eich an then, um ihrer Betrüge zählender charakterloser Menschenhausen, regiert nat Siffe
rischen Manipulationen zu stellen, stellen sich die Herren Karcher, Röchling und Konsorten dumm und tun sehr ent rüstet. Ueber wen entrüsten sie sich? Etwa über das„ dritte Reich", das für die Warenlieferungen nicht zahlt? Nein, fie entrüsten sich, daß die französische Regierung ihnen nicht die Gelder bezahlt, 11 m geprellt wurde. die die Saarwirtschaft vom„ dritten Reich"
Nie zum bankerotten Hitler- Reich!
Diese Denfschrift ist somit eine einzigartige Unverfrorenheit. Und wenn in ihr, wie wir oben zitiert haben, behauptet wird, daß die Saarwirtschaft nur dank dem Entgegenkommen des Teutschen Reiches eristieren konnte, so ist auch das eine dreiste Lüge. Dank der Zollunion mit Frankreich sind hier im Saargebiet und dies wissen die Karcher, Röchling und Konsorten ganz genau- neue Industriezweige entstanden, die durch den erhöhten Absatz nach Elias Lothringen und dem übrigen Frankreich auf geblüht sind. Selbstverständlich ist in den letzten Monaten der Grport nach dem dritten Reich" gestiegen. Aber das hier im Saargebiet und drüben im Reich. Denn das Kunststück besteht nicht darin, künstlich Bestellungen nach dem Saargebiet aufzugeben, sondern es handelt sich darum. für die gelieferten Waren zu bezahlen. Das ist eine selbstver: ständliche Voransjegung im fanfmännischen Warenverkehr. Und diese selbstverständliche Borouslegung bat Schacht nicht erfüllt, weil das dritte Reich" eben bankrott ist.
Mit anderen Worten rechnen die Verfasser der Denkschrift, daß die Rückgliederung„ in absehbarer Zeit" an das„ dritte Reich nicht erfolgen kann.( Wir dachten aber bisher, in 60 Tagen beginnt das Hitler- Paradies an der Saar ). Sie geben also ndirekt zu, daß am 13. Jannar für Hitler feine Mehrheit zustandekommt und als vorsichtige und geriebene Geschäftsleute wollen sie deshalb auch für einen solchen Eventualfall ihre Interessen sichern. Deshalb schnorren die Röchling und Karcher beim Völferbund 150 Millionentit ja gerade der große Schwindel der braunen Betrüger Franken. Wir nehmen mit Vergnügen von der Unsicherheit Kenntnis, die die führenden Scharimacher der braunen Front angesichts der zunehmenden Bedeutung der antihitlerischen Front im Saargebiet ergriffen hat.
Das Ablenkungsmanöver
Darüber hinaus stellt aber diese sogenannte Tentschrift an den Hohen Völkerbundsrat eine derartig unerhörte Verdrehung aller Tatsachen dar, daß selbst wir uns über eine solche Unverfrorenheit der braunen Unternehmer wundern müssen. Die Herren schreiben nämlich in ihrer Denfschrift:
„ Die Bezahlung des für die Wirtschaft lebensnotmendigen Absatzes nach Deutschland erfolgt durch das deutsch - französische Verrechnungsabkommen, in das das Saargebiet ohne Befragen seiner Wirtschaft einbezogen worden ist und bei dessen Ausgestaltung die Interessen des Saargebietes nicht berücksichtigt worden sind. Nach diesem Abkommen werden die französischen und saarlän dischen Lieferanten nur bezahlt, soweit durch Einzahlung der französischen und saarländischen Importeure ge= nügend Mittel bei dem französischen Office für die Verrechnung OFA. vorhanden sind. Dieses Verfahren mag für den Durchschnitt der französischen Lieferanten, bei denen die Lieferung nach Deutschland nur einen geringen Teil der Exporte ausmacht, auch dann tragbar erscheinen, wenn das Verrechnungsabfommen nicht funf
Wenn wir aber behaupteten, daß das dritte Reich" nicht mehr fähig ist zu zahlen, dann hieß es immer, wir verbreiten Grenelmärchen. Nun müssen die braunen Unternehmer selber gestehen, daß ihnen das dritte Reich" schon seit Monaten 150 Millionen Franken schuldet und nicht bezahlt. Jetzt, wo es zu spät ist, schreien diese gewissenlosen Leute nach bewährtem Vorbild: Saltet den Dieb! Aber die Saarländer fönnen auch an diesem Fall deutlich erfennen, was es bedeuten würde, wenn Hitler am 13. Januar wider Erwarten an der Saar siegen würde. Auch dann würde man zwar für den Bankrott, für die Arbeitslosigkeit, für den Hunger die Franzosen verantwortlich machen. Aber von dieſem billigen Vergnügen würden die Saarländer nicht satt werden und keine Arbeit bekommen. Will man dem Elend und der Not entgehen, dann muß am 13. Januar die Entscheidung in unserem Sinne fallen: Nie zu Hitler , nur zurück zu einem freien Deutschland . Vorerst für Status quo!
tioniert. In einem solchen Falle ist aber für die Saar Textil- No's* inal
wirtschaft eine unmögliche Situation gegeben angesichts der überragenden Bedeutung, die für diese der Erport nach Deutschland einnimmt. Das Glearing funktioniert nun tatsächlich in feiner Weise, da die Handelsbilanz Deutschlands mit den französischen Zollgebiet passiv gemorden ist. Ueber 150 Millionen Franken, die der Saarwirtschaft aus Lieferungen nach dem übrigen Deutschland zustehen, sind eingefroren und es besteht, wenn die Clearingbestimmungen nicht geändert werden, feinerlei Aussicht, daß in absehbarer Zeit die dadurch entstandene Lücke ausgefüllt wird. Die franzöfifche Regierung hat die Saarwirtschaft zu wieder holten Malen und endgültig missen lassen, fie fäbe fich nicht in der Lage, die den jaar ländischen Lieferanten zustehenden Beträge, soweit feine Mittel beim OFA. vorhanden wären, auszuzahlen oder zu bevorschuffen."
Im weiteren Verlauf der Denkschrift werden die Dinge so dargestellt, als ob an diesem Zustand einzig und allein die französische Regierung schuld sei. Nur dant dem Entgegenkommen des Reiches," so heißt es in der Denkschrift, fonnten die 830 000 Einwohner des Saargebietes überhaupt existieren, denn Frankreich war nicht bereit, unsere Ware voll aufzunehmen, drückte aber durch die gewaltigen Zollmanern, die es um Franfreich und das Saargebiet aufführte, unsere Lebenshaltungskosten, besonders die Preise der Nahrungsmittel, auf eine im Vergleich mit den nahen Freihandelsgebieten Belgien und Luremburg unerträgliche Höhe."
Und wie steht es mit den Preisen im„ dritten Reich", Herr Röchling ? Haben Sie von den Preissteigerungen und Hamsterläufen im Hitler- Paradies nichts gehört?
Jeder Satz, den wir dieser Denfschrift entnommen haben, ist nichts als eine dreiste Lüge, nichts als ein Versuch, die Schuld vom bankrotten Hitlerreich auf andere abzuwälzen. Wie liegen die Dinge in Wirklichkeit?
Schacht zahlt nicht
Als Ende Juli das deutsch - französische Zahlungsabtommen abgeschlossen wurde, ist es von der gesamten Saarwirtschaft, auch von der braunen Saarbrücker Handelskammer, begrüßt worden. Warum? Weil dieses Abkommen angesichts des Bankrotts des dritten Reichs" der einzige Ausweg zur Aufrechterhaltung der Handelsbeziehungen mit dem dritten Reich" war. Schacht hat in der Zwischenzeit wiederholt erklärt, daß Deutschland nicht zahlen fann. Das zahlungsunfähige dritte Reich" hat wiederholt Warenlieferungen aus dem Ausland nicht beglichen. Dadurch ist beispielsweise der Konflikt mit England entstanden. Deshalb haben ja auch die Engländer in diesen Tagen beim Abschluß des neuen Abkommens mit dem dritten Reich" darauf bestanden, daß Schacht einen Betrag von 5 Millionen Mart für fällige Warenlieferungen sofort auszahlt. Aber Schacht hat nicht nur feine alten Warenschulden bezahlt, er hat es fertig gebracht, in bewußter betrügerischer Absicht das Ver: rechnungsabkommen mit Frankreich und auch mit anderen Ländern dazu auszunuzen, um die Einfuhr nach Denlichland, also den Export aus dem franzöfifchen Zollgebiet
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Eine saarländische Tertilfirma hat von der bekannten Stuttgarter Stridwarenfabrik Paul Kübler nach' rendes Schreiben erhalten, das die trostlose Lag: schaft treffend illustriert:
Paul Kübler u. Co. GmbH. Strickwarenfabrifen Stuttgart 13.
irt
Stuttgart, Stibber 1934.
Infolge der durch die Faserstoff- Verordnung bedingten Produktionseinschränkung und der Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung, saben wir uns veranlaßt, unserer Kundschaft im Reich Mitteilung zu machen, daß wir Aufträge zur Ausführung in diesem Jahre nicht wieder mehr hereinnehmen fönnen. Aufträge aus dem Saargebiet werden wir dagegen wie seither in unbeschränktem Umsange ausführen, jedoch nur, wenn die Waren tatsächlich die Zollgrenze passieren und dadurch als Export anzusehen sind. Für Aufträge unserer Saarfunden, bei welchen die Waren an Adressen im Reiche gehen, gilt in Bezug auf Lieferung das gleiche wie eingangs erwähnt, d. h. solche Aufträge fönnen wir zur Ausführung in diesem Jahre nicht mehr hereinnehmen.
Wir bedauern, daß wir zu diesen Einschränkungen gezwungen sind, aber die obwaltenden Verhältnisse bedingen Wir empfehlen uns Ihnen
es.
hochachtungsvoll ( Unterschrift).
Den Firmen im Reich gegenüber läßt man also die Masken fallen und erklärt offen, daß man wegen Rohstoffmangel nicht liefern fann. Aber nach dem Saargebiet will man in unbeschränktem Umfange" liefern, um die Saarbevölkerung noch bis zum 13. Januar zu födern. Nach dem 13. Januar wird man aber diesen Köder nicht mehr nötig haben. Dann beginnt die gleiche" Behandlung, und die Saarländer werden, wenn für Hitler eine Mehrheit zustande kommen sollte, ihre blauen Wunder erleben.
Drohbriefc
Aus Rohrbach schreibt man uns: Seit der Vorführung des bekannten Sulzbachfilms, der vor etwa vier Wochen in unsecem Orte lief, hat von seiten der Nazi eine ungeheure Heze gegen die Einheitsfrontler eingesetzt. Drohbriefe wurden in den letzten Wochen des Nachts unseren Genossen unter die Türe geschoben. So wurden einem unserer Genossen drei verschiedene Drohbriefe unter die Türe geschoben, deren Inhalt wir der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten wollen. Der erste Drohbrief hatte folgenden Wortlaut:„ Wenn Du nicht aufhörst, mit den Separatisten zu verkehren, dann steden wir Dir Dein Haus eines nachts an vier Eden an." Der zweite Drohbrief richtete sich gegen die Frau unseres Genossen Ei lautete:„ Wenn Du nicht abläßt von dieser Mich: tung wirst Du abgestochen wie ein Schwein. Ein Messer
„ Eine Herde und ein Hirt!", das ist, wörtlich genommen, wie es gefordert wurde, die karste Kampfanjage an den ger manischen Geist gewesen Hätte dieser Gedanke restlos gesiegt. so wäre Europa heute nur ein viele hundert Millionen hochgezüchteter Furcht vor Fegefeuer und ewiger Höllenqual. im Kampf um das Ehrgefühl durch die„ Liebe" gelähmt, die besseren Reste in den Tienst einer ,, humanitären" Wohltätigfeit der„ Karitas" gestellt. Das ist der Zustand, welchem das römische System zustrebte. zustreben mußte, jofern es als solches und als geistige und politische Macht überhaupt bestehen wollte...
Bezeichnend ist für das römische Christentum, daß es die Persönlichkeit des Stifters nach Möglichkeit ausschaltet, um den firchlichen Aufbau einer Priesterherrschaft an ihre Stelle zu setzen Jesus wird zwar als das Höchste und Heiligste, als die Quelle allen Glaubens und allen Segens hingestellt, aber nur zu dem Zweck, um die ihn vertretende Kirche mit dem Glorienschein des Ewigen und Unantastbaren zu umgeben. Tenn zwischen Jesus und den Menschen schieben sich die Kirche und ihre Vertreter ein, mit der Behauptung, daß der Weg zu Jesus nur durch die Kirche führe. Und da Jejus nicht auf Erden weilt. hat der Mensch es eben nur mit dieser Kirche zu tun, die„ bevollmächtigt" ist, auf ewig zu binden oder zu lösen. Die Ausnüßung des einmal gezüchteten Glau bens an Jesus den Christus( ,, den waltenden Christ", wie der Dichter des Heiland sagt). für die Machtpolitif eines fich selbst vergötternden Priesterbundes, macht ebenso das Wefen Roms aus, wie es unter anderem Namen, das Wesent der Priesterpolitifer in Aegypten oder in Babylon und Etrurien geweien ist..
Tas kirchliche Christentum katholischer Form und prote stantischer Abart liegt heute als geschichtliche Erscheinung vor uns, Anfang und Ende lassen sich flar überblicken.
Alfred Rosenberg , der vom Führer und Reichskanzler mit der weltanschaulichen Erziehung der Nation beauftragte Theoretiker des Nationalsozialismus in seinem Buche Der Mythus des 20. Jahrhunderts". Eine Wertung der seelisch- geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit, 13.- 16. Auflage, Seite 159 160.
Das Buch ist von der nationalsozialistischen Regierung allen Lehrerbibliotheken als geeignet empfohlen und in vielen Fällen auch katholischen Büchereien zwangsweise eingegliedert worden.
wird Dir ins Herz gestoßen." Der dritte Drohbrief lautete: Wenn Du nicht endlich davon abgehst mit dieser Richtung zu verkehren, fommen wir und schlagen Dir Deine Scheiben ein."
begraben die Brüder an der Saar
Paris, 8. Nov. In Paris fand eine Betriebsdelegierten konferenz statt, die vom Patenschaftsbüro beim Weltkomitee zum Kampf gegen imperialistischen Krieg und Faschismus und vom französischen Nationalkomitee einberufen war. An dieser Konferenz nahmen 34 Delegationen von Pariser Großbetrieben und weit über 20 Delegationen verschiedener Ge wertschaften teil. Außerdem waren anwesend zahlreiche Tele gationen von verschiedenen Arbeiterorganisationen und antifaschistischen Komitees des Pariser Rayons und der Vororte Im Mittelpunkt dieser Konferenz stand das Referat des Landesrats- Abgeordneten Frisch, der gleichzeitig Mitglied des Vorstandes des Bergarbeiter verbandes an der Saarist. Tas Referat wurde mit einem enthusiastischen Beifall aufgenommen. Frisch zeigte den ungeheuren Terror der Nazis an der Saar auf, die in der letzten Zeit nicht davor zurückschrecken, Frauen, die als Anhänger und Kämpferinnen für den Status quo bekannt sind, nachts in den Straßen niederzuschlagen. Er berichtete von den ungeheuren Summen, die die Hitlerregierung ins Saargebiet wirft und die in eine maßlose Sezze gegen deit Status quo und seine Anhänger umgemünzt werden. Seine Rede schließt mit einem Hinweis auf die Kriegsheße der Naziś und den tapferen Kampf, den die Werktätigen an der Saar in der Einheitsfront brüderlich zusammengeschlossen gegen den Faschismus führen.
Es wurde eine Resolution angenommen, in der gegen die letzten Maßnahmen der Abstimmungsfommission Stellung genommen wird, die es verbietet, und sogar Zuchthausstrafe androht, die Listenfälschungen als solche zu bezeichnen. Auch gegen das Verhalten der Abstimmungsgerichte wird in diejer Resolution Stellung genommen, dessen erste Verurteilungen nicht etwa gegen die Naziterroristen, sondern die Anhänger des Status quo gerichtet waren.
Diese Resolution wird durch eine gewählte sechsgliedrige Delegation dem Außenminister Raval und per Brief allen Völkerbundsinstitutionen zu gestellt.
Weiter wurde ein ausführlicher Appell an die Werktätigen der Saar angenommen, der in 100.000 Exemplaren als Flug blatt im Saargebiet verteilt werden soll. In diesem Aufruf erklären sich die Arbeiter der Pariser Großbetriebe jolida: risch mit ihren Freunden an der Saar , und sagen, daß sic alles dafür inn werden, daß in einer freien Abstimmung die deutsche Saar wieder an ein von Hitler befreites Deutsch: land zurückkehren wird. Weiter führt der Appell aus, daß es eine Pflicht der Saarbevölkerung wäre. jetzt gegen die Barbarei des Hitlerregimes zu stimmen
Nachdem noch über die Solidaritätsaktion durch Uebernahme von Patenschaften über deutsche Großbetriebe gesprochen wurde, fand diese außerordentlich eindre Kundgebung der Pariser Betriebsarbeiter ihr Ende