Für Deutschland 13. Gegen Hitler!

SAAR BEILAGE

JANUAR

Der Dolchstoß gegen den Saarhandel

Savelkouis Verantwortungslosigkeit

Augenblicklich steht die saarländische Geschäftswelt unter dem Eindruck der französischen Kreditentziehung und der sich häufenden Ausverkäufe. Es ist selbstverständlich eine äußerst unangenehme Erscheinung, daß die französischen Lieferanten nur unter verschärften Kreditbedingungen liefern, daß sogar Kredite entzogen werden und daß sich die Zahl der Ausver fäufe häufen. Alle diese Erscheinungen bedeuten einen schweren Schlag für den Saarhandel, dessen Umsätze ohnehin durch die von der braunen Front geförderten Registermark fäufe zurüdgegangen find. Wenn wir die Behauptung auf­stellten, daß der Saarhandel infolge dieser unverantwortlichen Politik in schwerster Weise gefährdet wird, dann wurde frech von der anderen Seite erklärt, daß wir, die Landesverräter", nur Greuelmärchen" verbreiten würden. Aber wie immer werden nachträglich unsere Grenelmärchen" auch auf wirt­schaftlichem Gebiete voll und ganz bestätigt. Gerade jest, zur rechten Zeit, hat das gleichgeschaltete Passage- Kaufhaus in Saarbrücken seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht und darin schwarz auf weiß erklärt, daß die Umiäße des Unternehmens infolge der Re­giftermarffäufe zurüdgegangen sind.

Die Kohls und Savelfohls vom Schußverein haben aber, obwohl es ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit wäre, gegen diese Schädigung des saarländischen Handels und Ge­werbes durch ihre braunen Gesinnungsgenossen nicht den Finger gerührt.

Und was die Verschärfung der Kreditbedingungen sowie der zunehmenden Ausverkäufe anbetrifft, so sind für diese Schädigung ebenfalls die gewissenlosen Leiter der brannen Front, darunter auch die kleinen Kohls und Savelkohls, voll und ganz verantwortlich. Hätten diese Leute nicht wider besseres Wiffen drnernd ihren Kohl wegen der 99 Prozent der angeblich zu ihnen stehenden Saarbevölkerung verzapft, hätten sie nicht bei jeder lächerlichen Gelegenheit den jaar­ländischen Einzelhandel gezwungen zu flaggen, und nicht wider besseres Wissen die verloraene Behauptung aufgestellt,

Saargebiet tatsächlich absolut braun wäre, und sie haben

deshalb seit einiger Zeit ihre Kreditpolitik zum Schaden der saarländischen Kaufmannschaft verschärft. Vor allem aber erfolgen diese Kreditentziehungen deshalb, weil die Fran­zosen befürchten, daß sie im Falle der Rückgliederung ihre Gelder nicht zurückbekommen würden. Hunderte von Mil­lionen Franken würden im Saargebiet genau so eingefroren sein, wie auch die jaarländischen Forderungen im banfrotten Schachtreich heute schon eingefroren sind. Wenn die Fran­zosen mit einem Deutschland der Weimarer Republik zu tun gehabt hätten, dann würden sie nicht die Befürchtung haben, daß sie um ihr Geld geprellt werden.

Und die zahlreichen Ausverkäufe sind auch eine Folge der gewissenlosen Politik der Braunen. Oder meint vielleicht Herr Savelfohl, daß es den jüdischen Geschäftsleuten wirklich so großes Vergnügen bereiten wird, wenn nach einer even tuellen Rückgliederung derselbe Savelfohl seine Mitglieder veranlassen wird in der Bahnhofstraße Plafate mit der Ueberschrift Kanit nicht in jüdischen Geschäften" heraus­zubängen? Die Ausverkäufe sind eine vorsorgliche Maß­nahme einiger vorsichtiger Geschäftsleute, die sich auf alle Fälle sichern wollen, wenn die Hitlerbarbarei auch im Saar­gebiet triumphieren wird.

Weil die saarländischen Mittelständler zu feige sind, offen ihren Savelfohls die Wahrheit zu sagen, ist der Saarfauf­mannschaft heute schon schwerer Schaden zugefügt worden. Heute bereits hat man den Vorgeschmack da= für, was tommen wird, wenn die Saar ant Hitler ausgeliefert wird. Die Savelfohls hätten, wenn sie, statt nationalsozialistische Politik zu treiben, die Interessen der Saarfaufmannschaft wahrgenommen hätten, längst dafür sorgen müssen, daß in der breiten Oeffentlich­feit und auch bei den französischen Lieferanten bekanntge= geben wird, daß selbst im Falle des unwahrscheinlichen Sieges Hitlers an der Saar weder am 14. Januar noch am 14. Februar noch am 14. März eine Aenderung im Saar­gebiet erfolgt. Sie hätten pflichtgemäß die französischen Rieferanten benachrichtigen müssen, daß diese zumindestens

..DEUTSCHE FREIHEIT"

Hitlerismus

gegen Katholizismus Unversöhnliche Gegensätze

Die letzte Ausschaltung menschlicher Eigenständigkeit zu­gunsten eines schemenhaften Amtes vollzieht sich in den Saframenten: Die sakramentale Gnade wird nicht durch die persönlichen sittlich religiösen Bemühungen des Saframentsempfängers erzeugt, gewirft, sondern vielmehr durch den objektiven Vollzug des sakramentalen Zeichens selbst." Damit ist die Vernichtung der Persönlichkeit gefor­dert, ihre Wertlosigkeit als religiöser" Lehrsatz verkündet. persönliche Inmitten eines Volfes, welches die Ehre unbe Ehre, Sippenehre, Stammeschre, Volfsehre fümmert um alles andere in rücksichtsloser Tat in den Mittelpunkt seines ganzen Lebens gestellt hätte, wäre die offene Verfündung einer solchen Forderung nimmer durch führbar gewesen. Dies ist nur durch das geschickte Ersetzen des Ehrbegriffes durch die Idee der Liebe", gefolgt von Demut und Ergebung, möglich geworden. Daß dieses safra­mentale Zeichen" als von Jesus selbst festgelegt" hingestellt wird, sei nur als kleiner Hinweis vermerft, mit welcher Unbekümmertheit Geschichte" geformt und Religions­gebäude" gezimmert werden.

Alfred Rosenberg , der vom Führer und Reichs­kanzler mit der weltanschaulichen Erziehung der Nation beauftragte Theoretiker des Nationalsozialismus in seinem Buche Der Mythus des 20. Jahrhunderts". Eine Wertung der seelisch- geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit, 13.- 16. Auflage, Seite 162.

Das Buch ist von der nationalsozialistischen Regierung allen Lehrerbibliotheken als geeignet empfohlen und in vielen Fällen auch katholischen Büchereien zwangsweise eingegliedert worden.

daß bereits am 14. Januar die Rückgliederung erfolge, dann bis zum Sommer um ihre Gelder keine Angit au haben An die Saar - Katholiken!

wäre der jaarländische Handel vor einem un ermeßlichen Schaden bewahrt. So aber ist bei den Franzosen der falsche Eindruck entstanden, als ob das

Im Geiste des Führers"

Die Juden können bleiben, wenn sie sich als anstän Sige, loyale Staatsbürger erweisen und antisoziale Spekulationsgeschäfte und eine Einmischung in ful­turelle Angelegenheiten unterlassen."

Der frühere Separatist und jetzige Reichs­Saarkommissar Bürckel zu dem Europa­Chef der Hearstpresse, laut Saarpfalz "( Nr. 256).

Wie die Hitlerpresse an der Saar die Worte des Bürdel praktisch demonstriert, zeigt die Nr. 87 des Nachrichtenblattes der Synagogen- Gemeinden des Saargebiets":

Die angeblich führenden Persönlichkeiten schweigen sich über gewisse, ihnen nicht genehme Fragen überhaupt völlig ous oder fie geben zweideutige und unehrliche Halbantworten. Gleichzeitig läßt man in den eigenen Druckereien die unter­geordneten und unverantwortlichen Elemente" von Zeit zu Zeit um so hemmungsloser heßen und verleumden.

In welch verächtlicher und schmußiger Weise in jüngster Zeit wieder trotz aller Verordnungen der Regierungsfom­miffion eine gewisse Presse an der Saar die Judenheze be­treibt, beweisen einige Preffeäußerungen der letzten Tage. " Der Rufer im Warndt", ein in Rudweiler erscheinendes Kampfblatt für die deutschen Interessen", herausgegeben von drei führenden Mitgliedern der deutschen Front" und gedruckt bei der Gebrüder Hofer A.-G. Völklingen - Saar , veröffentlichte in seiner Nummer 34 vom 18. Oftober 1934 einen verleumderischen Artikel Auszug der Kinder Israels aus dem Saargebiet", der den Eindruck erwecken soll, daß ein bekannter politischer Führer besonders die Juden zu seinen Anhängern zähle und daß am 13. Januar der Auszug der Kinder Israels aus dem Saargebiet unter seiner Führung erfolgen werde, denn die Elsaß- Lothringer Bauern haben große Sehnsucht" nach Ifrael."

Der Wächter im Gau", ein in Ueberherrn erscheinendes deutsches Kampiblatt", das von einem führenden Amts­walter der deutschen Front" verantwortlich gezeichnet und herausgegeben und gleichfalls bei Gebr. Hofer A.-G. gedruckt wird, veröffentlicht in seiner Nummer 10 wortwörtlich den gleichen Aufsatz. In der folgenden Nummer 11 vom 27. Of tober aber übertrumpft dieses deutsche Kampsblatt" sich selbst und veröffentlicht einen Aufsatz Muß i denn zum Städtle hinaus", der einen unerhörten Angriff auf das ge­famte Judentum darstellt. Zu dem schweren Schicksal, das den Juden an der Saar auferlegt ist, zu den Tragödien zerstörter Eristenzen und zu der unsagbar schweren Entscheidung, wohin sich Menschen, die seit Jahrhunderten hier verwurzelt waren, wenden sollen, bringt dieses gewissenlose Presseerzeugnis auch noch den Hohn und den Spott... Aus der Tatsache, daß viele jüdische Kaufleute sich gezwungen sehen, ihre Ge­schäfte, die durch den Boykott nicht mehr zu halten sind, auf­zugeben, verfteigt sich dieser Schreiberling zu der verlogenen Frage, wie es komme, daß die Söhne Jfraels, die in all den langen Jahren die sauer verdienten Groschen der Saar­arbeiter und Bauern eingeheimst haben, nun auf einmal ihr Geschäft aufgeben wollen?" Mit biedermännischem Gesicht wird erklärt, daß dem jüdischen Kaufmann nach der Rück­gliederung nicht jegliche Eristenz genommen werde, und daß es auch heute noch in Deutschland jüdische Geschäfte gäbe,

brauen. Aber so was sagen die Savelfohls nicht. Dazu sind sie zu feige, weil sie vor dem SA.- Stiefel des Herrn Bürckel mächtig Angst haben.

die nichts von der Auswanderung wissen wollten". Wider besseres Wissen wird erklärt, daß nur diejenigen ihre Ge­schäfte aufgäben und sich zur Auswanderung entschlössen, die nicht ganz stubenrein sind, die durch Schiebung, Wucher oder ihre politische Tätigkeit sich gewissermaßen eine Laus in den Pelz gesetzt" haben". Großenteils handelt es sich dabei um ostgalizische oder emigrierte Juden, die einmal glauben, hier im Saargebiet sich alle Sorgen vom Halse schaffen zu können." Wider besseres Wissen wird behauptet: Obwohl bis heute fein Jude hierorts belästigt wurde, der nicht selbst den Anlaß dazu gegeben hat, schreien diese semi­

tischen Jünglinge von einem zu erwartenden Massafer, bem fie alle zum Opfer fielen." Weiter spricht dieses Stampfblatt"

von einer separatistisch- jüdischen Presse", von Parasiten am nationalen Volkskörper", von Engrosschiebern und Halsabschneidern", von Gesindel, das die Dummen, die nicht alle werden, ausbeute und nun wegen Verrat an denen, die ihnen jahrelang ein Schlemmerleben ermöglicht hätten", seine Geschäfte aufgäbe. Den Gipfelpunkt aber scheint uns die Scheidung in Gesindel" und seine anständigen Glaubens­genossen zu sein, von denen jener Schmierfint behauptet, die auch wir( wer ist das?) ehren und achten, weil sie ehrliche, brave und treudeutsche Volksgenossen sind". Wir verbitten uns Werturteile aus solchen Federn. Der saarländische Jude hat derartige Belehrungen nicht nötig.

Ein Abschütteln solcher Schmußschreibereien, das voraus­sichtlich prompt erfolgen wird, dürfte wohl nicht gelingen. Wir sind leider verpflichtet, auch ein Blatt, das sich stolz Organ der deutschen Front" nennt, und mit dem wir uns schon einige Male zu beschäftigen hatten, in diesem Zusam= menhang zu erwähnen. Das Saarbrücker Abendblatt" ver­öffentlicht in seiner Nummer 211 vom Montag, dem 29. Of­tober 1934, einen Aufsatz mit einem Bild unter der Ueber­schrift Ein Porträt". Uns interessiert die politische Seite dieses gemeinen Angriffs nicht im geringsten; wir wollen lediglich feststellen, was alle Juden angeht: Das beigegebene Porträt fann einem Rafsekundigen keine Rätsel aufgeben. Der Typ ist unverkennbar... Da Abramscif vorzügliche Verbindungen zum alten Testament besitzt, huldigt er politisch auch dem Grundfaß: verbrenne, was Du angebetet hast...". Jeder, der aus Physiognomien zu lesen vermag, wird beim Anblick des obenstehenden Porträts die notwendigen Schlüsse ziehen können."

Auf die mit dieser angeblich rassenpsychologischen Unter­suchung verknüpfte Niedertracht einzugehen, erübrigt sich für uns. Wir wollen sie nur niedriger hängen."

Eine notwendige Maßnahme

Dr. P. V.

Wer auf der Straße oder per Bahn nach Rilchingen an der Saar kommt, sieht am ersten Haus in auffallender schwarz- weiß- roter Schrift die Worte leuchten: Dieser Ort ist deutsch ."

Auf die Frage über den Zweck dieser Maßnahme er­hielten wir die Auskunft, es sei wiederholt vorgekommen, daß Fremde beim Ansichtigwerden der dortigen Deutsch­Front- Anhänger geglaubt haben, es handle sich um Hotten­totten. Es war deshalb nötig geworden, auffallend zu be­tonen, daß der Ort deutsch ist, auch wenn eine Gruppe Pirronesen sich angesiedelt hat,

Im Rahmen einer großen Männerversammlung in den Wiener Rosensälen( Favoriten) führte Kardinal In­nizer u. a. aus: Ich habe in den letzten Wochen viele Be­suche aus Deutschland bekommen. Es ist erschütternd, wenn diese Leute ihre Erlebnisse schildern. Draußen im Reich dürfen die Katholiken nicht einmal mehr offen miteinander reden; aber die Katholiken und die bekenntnistrenen Pro= teftanten halten zusammen. In den Zeitungen darf von fatholischen Veranstaltungen nichts mehr gebracht werden, auch dann nicht, wenn Kardinal Faulhaber spricht. Die fatholische Jugend darf überhaupt nicht mehr zusammens kommen; aber dessen ungeachtet halten 80 Prozent der Mit­glieder der katholischen Jugendvereine Zusammenfünfte ab wie die Christen in den Katakomben. Es werden Parolen ausgegeben und Versammlungen abgehalten, obs wohl die Teilnehmer wissen, welche Gefahren damit ver­bunden sind. Desterreich ist die Hoffnung der Katholiken im Reich," so schloß Kardinal Innißer seine Ausführungen.

Sollen die Franzosen einrücken? Fast scheint es, als wolle es die ,, deutsche Front"

Die Presse der sogenannten deutschen Front" im Saar­gebiet hat wild gegen die Möglichkeit des Einrückens fran zösischer Polizeitruppen in das Saargebiet getobt. Das fei erstens flagranter Völkerrechtsbruch, und zweitens herrsche im Saargebiet tiefster Frieden.

Seit einigen Tagen scheinen aber die Zeitungen der deutschen Front" den Befehl erhalten zu haben, den gegen­teiligen Beweis zu führen, denn die Spalten sind gefüllt mit Meldungen über die Unsicherheit durch kommunistische" Unruhen und das angebliche Versagen der saarländischen Polizei.

Eine kommunistische Gemeinderätin in einem Orte bei Saarbrücken ist viehisch mißhandelt worden und liegt im Krankenhaus. Von Nazis niedergeschlagen? Aber feines­wegs. Eine Eifersuchstat" schreibt die Nazipresse. Aus allerprivatesten Gründen" deutet ein vornehm tuender gleichgeschalteter Chefredakteur an, Kommunisten haben gegen die Mißhandlung und die Beleidigung ihrer Führerin demonstriert. Dreispaltig schreit die ganze Preffe der ,, deutschen Front" nun von den revolutionären Umtrieben der Einheitsfront.

Aus denselben Zeitungen erfährt man, daß in Saar­ brücken und in einigen anderen saarländischen Orten kom­munistische Demonstrationen stattgefunden haben sollen. Sieht man genau zu, so sind es selbst in der vergrößerten Fantasie der Gleichgeschalteten nur einige kleine Trupps gewesen. Die Aufmachung in der Presse des Saargebietes und der Widerhall im Reiche sind aber so, als seien die Kommunisten drauf und dran gewesen, am Jahrestage der russischen Revolution ein Sowjet- Saarland auszurufen. Die Polizei aber? Die kam natürlich zu spät". Offenbar war der Emigranten kommissar Machts" wieder einmal mit den Aufständischen im Bunde. Vielleicht ist er als Kriegsminister für das kommende Sowjetreich an der Saar ausersehen. Man wird begreifen, daß das vollkommen unhaltbare Zustände sind. Gesindel- Pirro kann keine Nacht mehr ruhig schlafen. Er muß befürchten, daß Saarbrücken eines Nachts von Sowjetrußland annektiert wird. Auf die Polizei aber ist, wie wir zu unserer Ueberraschung in seiner Presse lesen, kein Verlaẞ mehr.

Wir sehen die kommenden Dinge voraus: So wie Bürckel und Pirro jetzt täglich die Schwurfinger auf den Versailler Vertrag legen, damit kein J- Punkt in diesem Dokument der Schmach verwischt werde, so werden sie nächstens bei Herrn Knor vorstellig werden, um von ihm das Einrücken der Franzosen zu fordern, denn immer noch tausendmal lieber die Trifolore als Hammer und Sichel der Sowjetunion .