,, Eine schamlose Feler in Weimar  "

., Annektion" Schillers durch die Nazis

Paris  , 13. November 1934. ( Von unserem Korrespondenten)

Zu Tausenden zählen die Franzosen  , die Friedrich von Swiller, den Dichter der Räuber", verehren. Sie können es nicht verstehen, daß Dr. Goebbels   es in Weimar   anläẞ­lich des 175. Geburtstags des großen deutschen   Dichters fertig bekommen hat, diesen für den Nationalsozialismus zu an­neftieren". André Pierre macht sich zu ihrem Wortführer. Er schreibt Herrn Hitler   und Goebbels   im Senvre" fol­gendes ins Stammbuch:

Hitler   und Goebbels   haben soeben Schiller   in Weimar  . gefeiert. Auf dem Grabmal des toten Dichters, der vor 175 Jahren geboren wurde, haben sie einen Kranz mit der In­schrift niedergelegt: Er gehört zu uns!" Man glaubt zu träumen, wenn man die Schilderung diejer unglaublichen Zermonie liest, die geradezu eine Entweihung bedeutet.

Schiller   war von den Nazis anneftiert! Unsere an Wider­sinnigkeiten so furchtbare Zeit hat bisher einen Widersinn solchen Ausmaßes noch nicht gefanut. Jeder hat in der Schule gelernt, daß Schiller in vielen seiner Dramen als ingendlicher freiheitstrunkener Kämpfer sich gebärdet. Brand­marfte er nicht in Rabale und Liebe" das despotische Regime der kleinen deutschen   Fürsten? Jst Don Carlos nicht ein freiheitliches Glaubensbekenntnis? Goebbels   machte eine Anspielung auf die Widmung in der ersten Ausgabe der Räuber":" In Tyrannos" und bestätigte somit die Tatsache, daß Schiller   sein lebenlang gegen die Tyrannen kämpfte. Wenn er heutzutage lebte, würde der große Dichter nicht den Kampf gegen die augenblicklichen Tyrannen in Deutsch­ land   führen, die ein großes Volf brutal unterjocht haben? Was hätte er wohl zu dem Blutbad am 30. Juni gejagt?

Im Neuen Tagebuch" erinnert Heinrich Mann   daran, daß Schiller   der Dichter der Nation" auch der Dichter der Freiheit" war, und daß er das eine war, weil er das andere war. Unter Nation verstand er ein vernünftiges und freies Volf. War für ihn nicht das Ideal einer Volksgemeinschaft die Schweiz   des Wilhelm Tell  ? Aber für die Nazis ist die Schweiz   ein 3errbild, ein Rest des Mittelalters, weil dort

Marseille  

Olsun2 Paris

Eine amtliche Erklärung Ungarns  

Budapest  , 12. Nov. Das Ungarische Telegraphen­Corr. Büro meldet amtlich:

An den Tagen, die unmittelbar auf den Marseiller   An­schlag folgten, haben die ungarischen Polizeibehörden die weitestgehende Untersuchung eingeleitet. Außerdem haben sie auf das dringendste alle Untersuchungen in Gang gebracht, um deren Durchführung, sei es von seiten der Pariser   Poli­zei, sei es über das Ministerium des Aeußern von seiten der Budapester jüdilawischen Gesandtschaft ersucht wurde. Die Bolizei hat mehrere hundert Verhöre durchgeführt und 21 Personen in Gewahrsam genommen. Im Laufe der Unter­suchung wurde festgestellt, daß feine einzige Person, auch nicht unter den Verhörten und in Gewahrsam Genom­menen, gefunden wurde, die mit dem Anschlag in Zusammenhang gebracht werden könnte. Auch ergab sich feinerlei Anhaltspunkt dafür, daß der Kö­nigsmörder Blada Georgieff iemals in Ungarn   war oder sich hier aufgehalten hat. Die Aufrechterhaltung der Polizei aufsicht über die in Ungarn   weilenden süd­slamischen Staatsbürger, die als froatische poli­tische Emigranten angesehen werden können, wurde ange= ordnet."

Die gefälschten Weisen"

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Gut genug für die Schule

Berlin  , 11. Nov. Die Protokolle der Weisen von Zion  und die jüdische Weltpolitie", das neueste Buch des führenden nationalsozialistischen Ideologen Alfred Rosenberg  , ist vom Reichsfultusminister Rust in allen deutschen   Schulen als eines der vornehmsten Lehrmittel zum Gebrauch. nahe­gelegt worden. Außerdem wurden noch empfohlen: Hand­buch der Judenfrage" von Th. Fritsch und Rassenkunde des jüdischen Volkes" von Hans F. K. Günther.

mehrere Sprachen gesprochen werden, und es keine raifische Hitlers, Sporijuden"

Einheit gibt.

In seiner Gedächtnisrede hai   fich Goebbels mohlweislich gehütet, daran zu erinnern, daß der Konvent in seiner Sigung vom 6. August 1792 Schiller   das franzöfifche Bürger: recht verliehen und daß dieser, ein großer Bewunderer unt= jerer Revolution, sich sehr stolz über diese Ehrung gezeigt hatte. Heute verachtet das dritte Reich" Menschen- und Bürgerrechte und erklärt die liberale Philosophie von 1789 als erledigt.

Aber wozu sich wundern oder empören? Am letzten 15. Oftober hatte das britte Reich" bereits Niebiche mit Beschlag belegt und aus ihm einer seiner Propheten gemacht, wäh rend der Europäer Nietzsche der geschworene Feind des deutschen   Nationalismus war, den er in seinen Schriften als Bluff und Lüge der Rassenlehre" bezeichnet hatte, es der sich scharf gegen die Gegenüberstellung von Ariern mit Semiten ausgesprochen und deutlich geschrieben hat: Dort, wo die Rassen sich vermischen, ist die Quelle der großen Kulturen."

Die Propaganda des Deutschen Reiches mag sich noch so viel Mühe geben es wird ihr nicht gelingen, Schiller oder Nietzsche   oder irgend einen anderen von den großen Deutschen   vergangener Zeiten zu Nazis umzufälschen, wie groß auch ihre Kunst zu schwindeln und die Original­werke zu verstümmeln sein meg.

Blum für das Asylrecht

,, Wer französischen Boden betritt, ist frei"

Paris  , 13. November 1934.

( Von unserem Korrespondenten) Unter dieser Ueberschrift jetzt sich der Führer der fran­ zösischen   Sozialisten, Leon Blum  . im Populaire" in einem längeren Artikel dafür ein. daß Frankreich   weitherzig den spanischen Flüchtlingen ein Asyl gewährt. Er kommt daranj zu sprechen, daß man diese politischen Flüchtlinge jetzt scharf in Frankreich   überwache und ihnen nur in bestimmten Be­zirfen den Aufenthalt gestatte. In diesem Zusammenhang sagt Leon Blum  :

Das Asyl, das wir den Geächteten und politischen Flücht­lingen schulden, ist nicht die Ueberwachung durch die hohe. Polizei; die französische   Gastfreundschaft ist kein Zwangssitz. Die Regierung der Republik   hat schon einmal einen schlim­men Fehler begangen, als sie Menschen, die französischen  Boden aufgesucht hatten, ihren Henkern auslieferte.

Möge sie nun wenigstens mit denen, die in Frankreich   ge­blieben sind, nicht so hart umgehen Wir werden niemals auf das ruhmreiche Vorrecht verzichten, das unsere Ahnen uns überliefert haben: wer immer französischen Boden be­tritt, ist frei und genießt die Rechte einer unverletzlichen Gastfreundschaft. Die Opfer der Unruhen, die Spanien   be= wegen, haben sich zu uns geflüchtet Sie sind mit der Rück­sicht aufgenommen worden, die man dem Unglück schuldet." Der Populaire" hat diese wundervollen Worte bereits ein­mal wiederholt die einstmals Chateaubriand, der Minister der rechtmäßigen Monarchie, schrieb. Wird die Republik   die Schande begehen, auf das ruhmreiche Vorrecht zu verzichten, auf das die Monarchie mit Stolz Anspruch erhoben hatte?

10 000 in 10 Wochen

Eine derbe Stimme

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Paris  , 12. Nov. Wir lesen in der Wochenschrift La Lu­miere": Um die Wahl Deutschlands   als Land der nächsten Olympiade zu sichern, hatte Hitler  , dessen Trabanten unab lässig brüllen: Tod den Juden!" schon die Teilnahme der jüdischen Sportorganisationen von Amerifa schlucken müssen. Jetzt hat er nun eine neue Demütigung hinnehmen müssen: die Zulassung von sechs Mitgliedern des Reichs­bundes jüdischer Frontsoldaten zum Trai­ning für die Olympiade. Richtig ist allerdings, daß diese sechs Juden sich noch jämmerlicher niedrigen, wenn sie sich bereit finden, fortan unter der Hafenfreuzfahne zu marschie­ren, in deren Namen ihre( Glaubensbrüder wie Ausfäßige gehetzt worden sind. Hitler und seine sechs Sportjuden sind einander wert..

Neue politische Bücher

Konzentrationslager

Ein Appell an das Gewissen der Welt. Ein Buch der Greuel. Die Opfer flagen an. Dachau  , Brandenburg  , Bapenburg, Königstein  , Lichtenburg, Goibig, Gachsenburg, Moringen  , Hohnstein  , Reichenbach, Gonnenburg. 254 Seifen mit Original- Foto­grafien ulm. Kartoniert Fr. 24,-.

Grenzen der Gewalt

Aussichten und Wirkungen bewaffnefer Erhebungen des Proletariats von Kartoniert Fr. 6,-.

Julius Deutsch  :

Putsch oder Revolution Randbemerkungen über Strategie und Taffit im Bürgerfrieg. Kartoniert 1. 6,-.

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Gaarbrücken 2, Trierer Gtr. 24,& de Gophienstr. Neunkirchen  , Hüttenbergstraße 41 Gaarlouis, Deutsche Straße 5 und allen übrigen Vertriebsstellen­

Hitler cast

Von KLAUS BREDOW

Fragen Sie in den Kiosken und Buchhandlungen nach. Falls die Broschüre am Ort nicht zu haben ist, liefert die Buchhandlung der Volksstimme". Saarbrücken  , Bahnhofstraße 32, gegen Voreinsendung von 3,90 Französischen   Franken auf das Postscheckkonto Saarbrücken Nr. 619 \ e lag der Volksstimme", Saarbrücken  

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Wer hilft mit?

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Von der Association des Emigrés Israélites d'Allemagne en France wird uns aus Paris   geschrieben:

Das Chanukkah( Makkabäer  ) Fest, das Fest der Kinder, naht heran, das Fest, an dem man der Notleidenden ge­denkt. Im Vorjahre konnten wir mehr als hundert Kinder bewirten und jedem einen bunten Teller" und eine Gabe reichen, In diesem Jahre ist die Not der Emigration ge wachsen. Darum bitten wir: helft uns, Kindern und Er­wachsenen das Chanukkahfest zu bereiten. Wir brauchen Geld, Kleidungsstücke, Wäsche, Spielsachen usw. Jede Gabe ist willkommen. Geldspenden werden an Herrn Martin Dos­mar, Paris   15, 35, Rue de Dantzig erbeten. Dort wolle man auch Sachspenden anmelden, deren Abholung auf Wunsch gern erfolgt.( Telefon Vaugirard 8543).

BRIEFKASTEN

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Schiller in Saarbrücken  . Man sollte es da nicht für möglich hals und es ist doch geschehen, daß da so ein Tropf, der sich auch noch ein Deutscher nennt, in einem Emigrantenblatt über einen so­genannten Schillerartikel das Motto jest: Am 10. November wurde Schiller   vom Dritten Reich   propagandistisch mißbraucht!"- Diesen in flanisches Deutsch gestalteten Satz lesen wir in der Saarbrüder Zeitung". Er steht in einer Besprechung der Saarbrücker Auffüh rung von Wilhelm Tell  " und ist der Deutschen Freiheit" gewidmet. So ein Tropf": das sind wir, weil wir Schillers Bekenntnis zur menschlichen Würde, zur sittlichen Freiheit und zum Kamps wider aller Sklaverei deutlich vom dritten Reich" abgehoben haben. Da im Hitlerlande mit Goebbels   als Propagandisten Menschen systematisch mißbraucht und gequält werden, weil es fein wahres Vaterland gibt hne Freiheit, Recht und Gerechtigkeit, deshalb empfinden wir die gegenwärtigen Gedächtnisfeiern als Verhöhnung. Friedrich Schillers. Der Bursche, der uns anrempelt, tut begeistert vom Freiheitshelden Tell. In Wahrheit befindet er sich in Geßlers Troß.

Schwob". Ihnen hat ein Freund aus Württemberg   u. a. ges schrieben: Selbst bei sogenannten alten Rämpfern" der SA, waren türzlich Haussuchungen. Hauptsächlich bei denen, die sich bis jetzt geweigert haben ihre Waffen abzuliefern. Aus diesem Grunde herrscht große Erbitterung unter der SA."

Paul Scheffer  . Sic, der Sie einmal geistig bessere Tage gesehen hoben, geben sich jetzt alle Mühe, das Berliner Tageblatt" durch Anwedelung Ihres Führers" dem galoppierenden Abonnenten­schwund auszuliefern. Mögen sie! Merken wollen wir uns aber folgende Gemeinheit in Ihrem Hofbericht vom 9. November: Unter dem Bojarenzaren ist jenes stählerne Wort gefallen: Es gibt nur ein politisches Spiel, das um den Kopf." Der Sieg des National­sozialismus ist tein Stimmungssieg gewesen, kein Sieg tiefer oder verführerischer Erwägungen, fein Sieg aus wirtschaftlicher Not, son­dern ein Sieg, der aus dem Anblick von Männern erwuchs, die be= reit waren, für ihre Sache zu sterben. Daß die Gegenseite nieman­den hatte, der dazu bereit war, das ist der einzige Vorwurf, der diesmal ihr gemacht worden ist. Er ist in der Tat der stärkste." Bei den Geistern, der Tausende roter. Kameraden, die für ihre Sache, zu sterben wußten: Sie und das ganze Journalisten- Gesindel des dritten Reichs" werden eines Tages zu zeigen haben, ob Sie das politische Spiel um den Kopf zu bestehen wissen.

R. A., Brüffel. Bei dem in den Ruhestand versetzten Regierungs. präsidenten von Stettin   handelt es sich um denselben Grüßner, der im Jahre 1930 aus der Sozialdemokratie ausgeschlossen worden ist und sich dann zur NSDAP  . gewendet hat. Ihre Meinung, daß ihm diese rechtzeitige Versicherung nun doch nichts genutzt habe, teilen wir nicht. Er hat sich so seine Pension gerettet, und das ist für solche

Kreaturen alles.

Freund in Luremburg: Sie übersenden uns die Nr. 308 des flerf talen Zuremburger- Wort". Da steht in einen sogenannten Leit aufsatz u. a.:

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Als die zmeititärtste. Strömung im Saargebiet gilt die, welche sich für den Status quo" cinjeßt. Ihr Organ, die Neie Saar Post" schreibt sehr bezeichnend: Das Saargebiet ist und bleibt deutsch  ." Deswegen kämpfen wir fa gegen den Sozialismus und gegen jede Bestrebung, es als Tauschobjeft verludern zu lass fen. Deswegen fordern wir: Zunächst den Status quo und vor­läufig: Selbstregierung des Scargebietes, bis das Reich, unser geliebtes deutsches Vaterland wieder frei ist. Freies Volf und freie Kirche! Gegen Hitler   für Deutschland  !" Gine andere Be wegung, die sich nicht recht durchzusetzen vermag, ist die auto= πto mistische, die der Status quo- Bewegung viel Wasser ab= gräbt. Sie fann als die aussichtsloseste erklärt werden, denn kein echter deutschgesinntor Saarländer   will von der Autonomie" als grundsäßlicher Endlösung etwas hören. In der Autonomiebeme= gung haben sich die gesamten infsparteien zufammen geschlossen. Es ist dadurch die sog. Einheitsfront" ideell gesprengt und eine Vielheitsfront entstanden, die der Lösung der Saarfrage bzw. der Wahl den Stempel des Wirwarrs aufdrüdt." Mehr Unsinn läßt sich wohl in ein paar Zeilen über die ver schiedenen Fronten im Saargebiet nicht zusammenschreiben. Und da bei hat das Blatt als Parole in seinem Kopf: Für Wahrheit und Recht". Wenn die Herren jemals sich die Mühe genommen hätten, ihre Nase in ein Blatt der Einheitsfront" zu stecken, würden sie dort gelesen haben: Für Deutschland   gegen Sitter!" Das ist die Losung der Einheitsfront und der oppositionellen Katholiken. Mit ciner dauernden Autonomie für das Saargebiet haben weder die Sozialisten noch die Kommunisten etwas zu tun. Zurüd ins Reich­sobald die Barbaren vertrieben sind." Das ist der Wille. Das Zuremburger Wort" will doch nicht etwa verleumden? Es sollte fich schnellstens on Ort und Stelle informieren. So groß ist doch die Ents fernung Luxemburg- Saarbrücken nicht.

Friz Bfemfer, der Herausgeber der Seitschrift Die Aftion", sen­det uns eine Erklärung, die wir wegen einer befannten Verordnung der Regierungstomminion nicht im Wortlaut abdrucken können. Die entscheidenden Säße lauten:

Aus dem Nationalzuchthause Deutschland   und aus anderen kän dern erhalte ich von Freunden und Kampfgenossen Briefe mit der Frage, weshalb unter dem Saaraufruf für den Status quo" mein Name fehlt. Um jeder Mißdeutung zu begegnen, will ich mich nicht darauf beschränken, den Freunden brieflich zu antworten, sondern öffentlich erklären, daß ich nur zu spät von dem Aufruf Kenntnis erhalten habe, sonst bätte ich das Tokument, unterschrieben, wie es zweifellos die große Mehrheit des durch Hitlerhorden blutig nieder­gehaltenen deutschen   Volkes unterschreiben würde, hätte sie hierzu die Möglichkeit. Ich fezze alio nachträglich meinen Namen unter den Saaraufruf für den Status quo und ich tue dies um so lieber, weil mir damit gleichzeitig Gelegenheit gegeben ist, mich mit den des Aufrufs wegen von Fremdherrschern ausgebürgerten" Antifaschisten solidarisch zu erklären."

Für den Befamtinhalt verantwortlich: Johann Pig in Dub.  weiler; für Inferate: Otto Rubn in Saarbrüden. Rotationsbrud und Verlag: Berlag ber Volksstimme GmbH, Saarbrüden& Shugenstraße 5,- Echließfach 776 Saarbrüden,