mables bVölker in Sturmzeiten

Völker in Sturmzeiten Nr. 75

Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers

Mittwoch- Donnerstag. 21., 22. Nov.

Aus dem Zellengefängnis

Briefe aus bewegter, schwerer Zeit 1848-1856

von

1848-1856 Corvin

Zu den interessantesten Gestalten der Revolution von 1848 gehörte Otto von Corvin  . Er wurde in Gumbinnen   in Ostpreußen   als Sohn eines Postdirektors geboren. 1830-35 diente er als preu­cher Leutnant erst in Mainz  , dann in Saarlouis  . Nachdem er seinen Abschied genommen, nahm der geistig vielseitig interessierte junge Mensch an den Bewegungen des Vormärzes lebhaften Anteil- als leidenschaftlicher Republikaner und Demokrat. 1848 kämpfte er in den Reihen der Aufständischen in Baden  . Im Mai 1849, als die Gegenrevolution die Oberhand gewann, verteidigte er als Bürgerwehr­oberst Mannheims die Stadt gegen die Preußen. Als Chef des Generalstabes suchte er dann die Festung Rastatt   zu halten. Nach ihrer Uebergabe wurde er standrechtlich zum Tode verurteilt, kurz vor der Erschießung zu sechsjähriger Festungshaft begnadigt.

-

genehm zu machen. Ich ging daher nach Karlsruhe  , da ich Otto hier am Sitz der Regierung besser beobachten zu können glaubte. Hier ward ich indessen mit noch größerem Miß­trauen aufgenommen wie in Mannheim  , besonders von seiten der Militärbefehlshaber, welche wußten, daß ich zum Soldaten erzogen war, mehrere Jahre als Offizier gedient und jahrelang hauptsächlich Kriegsgeschichte geschrieben hatte. Sie mochten denken, daß ich mehr verstände als sie und in mir einen Nebenbuhler wähnen. Ueberdies machten die Beobachtungen, die ich in Karlsruhe   zu machen Gelegen­heit hatte, meine Spottlust rege. Das dilettantenmäßige Treiben auf dem Kriegsministerium, wo Struve als Präses des Militärausschusses eine höchst komische Rolle spielte; das ernsthafte und doch 3o unmilitärische Gebaren der An­führer, das Entwickeln ihrer wahrhaft kindischen Opera­tionspläne alles dies meine Herren als Militärs be­greifen Sie das bot mir genug Stoff zum Spott. Ich lieb meiner Laune häufig an offener Table d'hote freien Lauf und das Mißtrauen gegen mich wuchs. Siegel, der unter­dessen für sem närrisches Gefecht bei Hemsbach   Kriegs­minister geworden war, und dessen Bekanntschaft ich flüch­tig in Straßburg   gemacht hatte, behandelte mich mit großer Kälte. Ja, ich wurde sogar vor den Sicherheitsausschuß zitiert und entging nur mit Mühe einer Verhaftung. Was ich in Karlsruhe   sah, war so kindisch, daß ich genug gesehen zu haben meinte und die Stadt mit dem Vorsatz verließ, durch die Pfalz   nach Paris   zu reisen, wo ich Hoffnung hatte, mir eine neue Existenz zu gründen. Die Lust, die ich vielleich aus Liebe zu einem tätigen Leben hatte, in Baden eine Stelle zu nehmen, war mir durch das Gesehene und vollends dadurch verleidet worden, daß ich, begann, in die Lauterkeit der Absichten der Leiter der Revolution Miẞ­trauen zu setzen.

Ir seinen Erinnerungen" schildert er, wie diese Begnadigung eintraf, als schon alles für die Er­schießung vorbereitet war. Diese sechsjährige Festungshaft hat er bis zur legten Stunde abbüßen müssen. Er hat in diesen Jahren viel gelitten.. Aber liest man die Briefe, die er an seine Frau geschrieben hat, so wird man finden, daß der damalige Strafvollzug( für einen Rebellenführer, der mit der Waffe er­griffen wurde!) immer noch human war, verglichen mit den Zuchthäusern, Gefängnissen und Konzen­trationslagern. in die achtzig Jahre später das dritte Reich" seine Gesinnungsgegner sperrt. Wir ver­öffentlichen eine größere Anzahl der Briefe Corvins. Sie sind seinem längst vergriffenen, 1884 er­schienenen Buche Aus dem Zellengefängnis" entnommen. Es sind menschliche Dokumente von tragischer Größe und mit bemerkenswerten Einblicken in die politische Situation nach 1848 dar­unter. Vor allem den Briefwechsel mit seiner Frau wird jeder Mitfühlende mit tiefer Anteilnahme lesen. Otto on Corvin hat nach seiner Entlassung eine vielseitige schriftstellerische Tätigkeit ausgeübt. 1861 erschienen seine vierbändigen Erinnerungen". Die Reibe seiner Geschichtswerke ist lang. Am be­kanntesten ist er durch den Pfaffenspiegel" geworden, der in den weltanschaulichen Kämpfen der Vorkriegszeit eine gewisse Rolle spielte. Im Jahre 1886 endete sein reiches und abenteuerliches Leben. 4. Fortsetzung

Corvin vor dem Standgericht

Dieser Umstand bewahrt mich vor jedem politischen Fanatismus. Ich bin kein blutroter Republikaner, der gleich­gültig dagegen ist, der auf sein Ziel, die Republik  , losstürmt, unbekümmert, ob er dabei Millionen zertritt. Ja, ich bin weit davon entfernt, die Republik   für die absolut beste Staatsform zu halten, sondern viel mehr der Ansicht, daß jedes Volk gerade die Verfassung hat oder nach kurzem Kampfe erlangen kann, welche seinem politischen und sitt­lichen Bildungsgrade angemessen ist. Verwandeln Sie heute Rußland   in eine Republik   und Nordamerika   in eine Des­potie, binnen kurzem würden beide wieder das sein, was sie jetzt sind.

Hochgeachtete französische Staatsmänner, Mitglieder der ehemaligen provisorischen Regierung, mit denen ich über diesen Gegenstand sprach, waren der Meinung, daß das deutsche   Volk wegen seiner durchgängigen Bildung reifer sei für die Republik   als das französische. Viele Deutsche haben dieselbe Ansicht gehabt, allein die jüngste Vergangen­heit hat bewiesen, daß das deutsche   Volk nicht einmal die nötige politische Reife dazu hat, aus sich heraus das Werk der deutschen   Einheit zu vollbringen. Aber dazu, meine Herren, ist es sicher reif, eine einige starke Nation zu hilden.

,, Ich liebe das Volk"

Meine Herren, mein Verstand. erklärt den Patriotismus für eine Abgeschmacktheit, allein mein Herz besitzt ihn. Ich liebe vor allen Völkern das Volk, dessen Sprache, dessen Sitten die meineigen sind und wenn ich die Blätter der Ge­schichte durchlief, hat es mich tief geschmerzt zu sehen, wie trotz der hohen Vortrefflichkeit einzelner das biedere, eichenstarke Volk der Deutschen   seit Jahrhunderten der Gegenstand des Spottes der anderen Völker Europas   ge­wesen ist. Was auch Deutschtümler dagegen sagen mögen, die Geschichte beweist, daß es so ist. Obwohl ich die Gründe dafür sehr wohl kenne, so halte ich es doch nicht für gut, sie hier zu erörtern. Schon längst sahen alle wohl­denkende Deutsche   ein, daß diesem schmachvollen Zustande nur durch die Vereinigung aller deutschen   Stämme zu einem Volke ein Ende gemacht werden könne. Das einzige, un­geteilte Deutschland   mußte den ersten Platz unter den Staaten Europas   einnehmen. Deutschland   hoffte, daß die aus der allgemeinen Wahl hervorgegangene Versammlung an Frankfurt   endlich die Herstellung eines einigen starken deutschen   Reiches zustande bringen würde. Ich und meine politschen Freunde hofften davon nichts. Mit tiefer Ent­rüstung und innigem Schmerz sahen wir das Treiben jener Versammlung, die leider der Barometer von Deutschlands  politischer Reife war. Schon lange ehe die Verfassung fertig war, wußten wir, daß es der Nationalversammlung an den nötigen Mitteln fehlen würde, sie durchzusetzen. Wir sahen leider ein, daß das tausendjährige deutsche   Riesenkind noch immer des Gängelbandes bedurfte, daß es nie zur lang. ersehnten Einheit kommen würde, wenn es nicht von einem mächtigen, starken deutschen   Fürsten an diesem Gängel­bande dazu hingeführt würde.

Frankfurts   ,, tatenloser Phrasenkram"

Noch zur Zeit, als die Baumeister am modernen babyloni­schen Turme zu Frankfurt   mit lächerlicher Ernsthaftigkeit fortbauten. erließ mein alter Kamerad Held, der damals in Berlin   das ganze Volk an seiner Hand hatte, sein berühmtes Plakat: Meine Idee", in welchem er die vorhin erwähnten Gedanken mit Bezug auf Preußen aussprach. Preußen war in der Tat der einzige Staat, welcher die Mission, Deutsch­ lands   Einheit zu begründen, ausführen konnte. Zu jener Zeit kam ich nach Berlin   und übernahm mit Held gemein­schaftlich die Redaktion der nun täglich erscheinenden, wie­der aufgelebten Locomotive, in welcher die angeführte Idee weiter verfolgt wurde. Meine Herren, wir hatten früher oft eben so gute Ideen in unseren Schriften niedergelegt. ohne daß die Regierung davon eine andere Notiz genom­men hätte. als um uns Preẞprozesse zu machen; durften wie dies Mal hoffen. daß unsere Ideen so gentu mit denen der Regierung zusammentreffen würden? Vorläufig zogen wir uns den Haß der ganzen demokratischen Partei zu und es fehlte nicht viel, so wären Held und ich gewalt­

sam vom demokratischen Kongreß in Berlin  , bei dem wir als Deputierte des Sozialvereins waren, entfernt worden. Dieser Haß wuchs, als wir mit gleicher Schärfe wie gegen die Frankfurter   Versammlung, auch gegen den tatenlosen Phrasenkram der Berliner   National- Versammlung auftraten. Wir waren fast unseres Lebens nicht sicher, denn man haẞte uns um so mehr, da man uns als Abtrünnige betrachtete. Wir aber trösteten uns über den Haß der Maulhelden mit der Achtung der besseren, nicht fanatischen Demokraten und dem Gedanken, daß der Geschichtschreiber und der wahre Volksfreund auf einer höheren Ware stehe, als auf den Zinnen der Partei.

Alle diese Tatsachen sind aus den Zeitungen bekannt. Ich führe dies nur an, um den Gedanken zu entfernen, als bestimme mich meine gegenwärtige Lage, meine politische Meinung zu verleugnen.

General Wrangel

General Wrangel kam nach Berlin   und wir fielen aus der Scylla in die Charibdis. Der würdige General verfuhr mit den Berlinern wie der weiland römische General Mummius mit den Korinthern. Wie dieser mit den Werken der bil­denden Kunst, so ging General Wrangel   mit den Produkten der Berliner   Schöngeister um, und Wehklagen war beson­ders in ganz Israel  . Ein Journal nach dem anderen stürzte. Auch die Locomotive traf General Wrangels furchtbares Veto und mich, der ich nicht wie Held in Berlin   zu Haus­war, sein Ausweisungsdekret. Obgleich ich die Wirkung desselben noch einige Zeit aufzuschieben wußte, so mußte ich ihm doch endlich weichen. Mit meiner Ausweisung war auch für den Augenblick meine Existenz vollständig ver­nichtet, denn ich hatte einzig von meinem Anteil an dem Ertrag der Locomotive und der Weltgeschichte gelebt, die ich gleichfalls gemeinschaftlich mit Held herausgab. Ich ver­lor meine monatliche Einnahme von 180 Taler und sah mich nun dem Mangel preisgegeben.

Es war gegen Ende Mai dieses Jahres, als ich Berlin   ver­lassen mußte. Unterdessen hatten die Frankfurter   Herren ihre Verfassung vollendet und sechsundzwanzig deutsche  Fürsten   sie durch ihre Annahme als gut und heilbringend für Deutschland   anerkannt; ja mehrere von ihnen, darunter der Großherzog von Boden, hatten sogar ihre Truppen einen Eid auf diese Verfassung leisten lassen, nach welchem sie verbunden waren, dieselbe mit Leib und Leben gegen jeden Feind zu verteidigen. Bald darauf brach die Revolution

in Baden aus und Ende Mai hatte bereits ein Landesaus­schuß, oder die provisorische Regierung, die Regentschaft des Landes einstweilen, wie ich meinte, bis zur Rückkehr des Großherzogs übernommen. Man sprach indessen schon von feindlichen Maßregeln einiger deutschen   Regierungen gegen Baden  , welches nur zur Verteidigung der deutschen  Verfassung sich zu rüsten behauptete. Dasselbe geschah in der Pfalz  .

Vor den badischen Kämpfen

Schon im Winter hatte ich mit einem Berliner   Buch­händler die Herausgabe einer Geschichte der neuesten Re­volutionen verabredet. Seit zwölf Jahren hatte ich nichts getan, als Revolutionsereignisse und unzählige Schlachten geschildert; ich hatte die größten Feldherren nach theore­tischen Grundsätzen beurteilen müssen, und doch hatte ich, mit Ausnahme der Februarrevolution in Paris  , noch keine Revolution gesehen und noch weniger eine Schlacht.

In Baden kam es vielleicht zum Schlagen, und wenn auch nicht, so hoffte ich doch dort lohnende Beobachtungen für mein Werk machen zu können, und so beschloß ich, die von mir vorgenommene Reise nach Paris   noch zu verzögern und mich einstweilen in Baden und in der Pfalz   umzusehen. Zu einer Anstellung in Baden konnte ich. selbst wenn ich sie gewünscht hätte, gar keine Hoffnung haben. Ich fand hier, wie ich wußte, viele Mitglieder der Frankfurter   und Berliner   Nationalversammlungen und andere meiner poli­tischen Gegner, von denen mich zwar die wenigsten haßten. mir aber doch wegen meiner Verbindung mit Held sehr mißtrauten. Ueberdies waren ja Struve. Bornstedt  . Heinzen und andere republikanische Fanatiker in Baden, die mich. wie es auch durch unseren Streit in den Zeitungen bekannt ist, seit länger als einem Jahr als ihren persönlichen Feind betrachteten. Der Empfang, der mir in Mannheim   zuteil wurde, war nicht geeignet, mir den Aufenthalt dort- an­

-

Oberkommandeur der Volkswehren

Als ich nach Mannheim   zurückgekehrt war und bereits Anstalten zur Abreise getroffen hatte, machte ich die Be­kanntschaft von Trüßschler. Er unterschied sich auf vor­teilhafte Weise von den Herren in Karlsruhe   und ich muß gestehen, daß ich ihn sogleich lieb gewann. Er wußte mir meine Zweifel auszureden, klagte über die Schwierigkeit seiner Stellung, über das Uebermaß von Geschäften und be­sonders darüber, daß ihm auch das Militärwesen zur Last falle, wovon er gar nichts verstehe, und er in Mannheim  nicht einen einzigen ordentlichen Militär zur Seite habe. Er forderte mich endlich auf, bei ihm zu bleiben und ihn zu unterstützen. Dadurch ließ ich mich halb und halb ge­winnen, da ich in der Tat nichts zu versäumen hatte. Ich äußerte ihm meinen Wunsch, möglichst neutral zu bleiben und er versprach mir eine Stellung, die mir das möglich machte. Er hielt Wort und mir wurde die Organisation der unterrheinischen Volkswehren übertragen, zu deren Ober­kommandeur ich ernannt wurde. Diese Stellung entsprach ungefähr der eines Regimentskommandeurs. Wenn Sie, meine Herren, aus dem Uebertragen dieser Charge schließen wollten, daß ich eine besonders wichtige Stellung bekleidete ,. so würden Sie sich täuschen. Ganz junge Leute ohne alle militärische Kenntnisse erhielten Bataillons und ich konnte wohl demnach keine geringere Stelle als die eines Obersten einnehmen. Hätte mich die Sache begeistert und hätte ich die mir zu Gebote stehenden Mittel geltend machen wollen. so wäre es mir wohl nicht schwer geworden, das Kommando einer Division zu bekommen.

,, Ich bin angeklagt"

Es mag leichtsinnig erscheinen, daß ich unter den ob waltenden Umständen und bei meiner Ansicht von der Sache die mir gebotene Stelle annahm; allein das entschuldigt sich durch meine Lage. Seit zwei Jahren hatte ich, und nament­lich durch die Revolution, große Verluste erlitten, ja alles verloren; die besten Hoffnungen auf eine sichere Zukunft waren zerstört worden. Ich meinte in Berlin   mich von den Verlusten, wenn auch nicht zu erholen, so doch die Existenz meiner Familie zu sichern. Nun war sie abermals gefährdet, ja vernichtet. Es schlug mich dies mieder, machte mich gleich­gültig gegen das Leben und ließ mich nach dem ersten greifen, was sich mir darbot.

-

Meine Tätigkeit in Mannheim   beschränkte sich hauptsäch­lich auf die Aushebung und Organisation der Volkswehr. wenn mir Trütschler auch hin und wieder kleine mili tärische Kommissionen auftrug. Ich bin angeklagt, bei der Aushebung zur Volkswehr mit großer Strenge verfahren zu haben. Als Beweise dafür gelten einige Papiere, welche Drohungen enthalten. Meine Herren, ich versichere, daß diese Drohungen in Trützschler ihren Urheber finden, der mir zu große Nachsicht vorwarf und, meine Herren, finden Sie irgendwo einen Beweis, daß ich diesen Drohungen Folge gegeben hätte?

Die härteste Anklage nun, meine Herren, die mich gegen vorliegt, ist die, daß auf meinen Befehl und unter meinem Kommando Ludwigshafen   bombardiert worden sei.- Ich werde Ihnen den Hergang wortgetreu berichten. Alle for mierten Bataillone der Volkswehr hatte ich zur Armee ge schickt; ich hatte in Mannheim   nur etwa zwei Komganien Rekruten, die in der Stadt blieben, als das Geschützfeuer mich nach Käfertal   lockte, wo unsere Truppen mit den Hessen   im Gefecht waren Ich hatte kein Kommando und war dabei nur Zuschauer. Ich traf, auf dem Schlachtfelde Mieroslawski  , der keinen Adjutanten bei sich hatte. In demselben Augenblick vernahmen wir Geschützfeuer Ludwigshafen   her. Der General ersuchte mich, eine Weisung an den im Gefecht befindlichen Oberst Tobian zu bringen und dann ihm an den Rhein   nachzukommen. Ich holte ihn bald ein. Die Preußen hatten Ludwigshafen   angegriffen. in welchem Ort die Hauptstraße durch Barrikaden gesperrt war. Oberst Türr, der mit seinem Regiment den Ort ver teidigen sollte, gab ihn schnell auf. weil, wie er sagte, der Befehlshaber der Artillerie ihm seine Geschütze verweigerte. Die Verfolgung der Preußen wurde durch Abfahren eines Joches der Rheinbrücke verhindert.".

-

von

( Fortsetzung folgt.)