,.Deutsche Freiheit", Nr. 261
ARBEIT UND WIRTSCHAFT
Der großkapitalistische Kurs
Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit:
Der Reichswirtschaftsminister hat in einem Schreiben an die Landesregierungen und die beteiligten Stellen der Wirtschaft mitgeteilt, daß die gleichen Gründe, die ihn im vorigen Jahre im Interesse der Arbeitsbeschaffung veranlaßten, sich für eine ungestörte Abwicklung des Weihnachtsgeschäftes einzusetzen, auch in diesem Jahre vorliegen. Mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Lage Deutschlands , insbesondere im Interesse der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsgelegenheit für deutsche Volksgenossen hält der Reichswirtschaftsminister einen völlig reibungslosen Ablauf des Weihnachtsgeschäftes für erforderlich. Er hat daher sein Rundschreiben an die Landesregierungen vom 16. Dezember 1933 erneuert und genaueste Beobachtung der in dem Rundschreiben enthalten Grundsätze den in Frage kommenden Stellen zur Pflicht gemacht.
Die Landesregierungen haben somit auch in diesem Jahre jeder Störung des Weihnachtsgeschäftes nachdrücklich entgegenzutreten. Es soll sowohl der unbeeinträchtigte Verkauf von Weihnachtsgeschenken und Christbaumschmuck als auch eine ungehinderte Werbung in den Formen und in dem Rahmen, wie sie auch für Waren- und Kaufhäuser, Einheitspreis- und Filialgeschäfte sowie für nichtarische Betriebe für den Weihnachtsverkauf seit langem üblich sind z. B. durchsschmückung der Verkaufsräume. Schaufenster un Waren mit Tannenbäumen. Tannengrün und Lametta sichergestellt werden.
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Vor dem..nationalen Aufbruch" hatten die NSDAP. - Führer den verhetten Mittelständlern die Schließung der Warenhäuser und der Einheitspreisgeschäfte versprochen. Heute aber werden die kleinen Fleischläden. Bäckereien, Kolonialwarengeschäfte usw, wegen überhöhter" Preisstellungen geschlossen, während die Warenhauskonzerne durch ein besonderes Rundschreiben ausdrücklich unter den hohen Schutz Schachts genommen werden.
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Der NZZ ." wird aus Oslo gemeldet, daß dort..allgemein Ueberraschung" darüber herrscht, daß die Ausfuhr Nor wegens nach Deutschland nach Einführung des Verrechnunsverfahrens über die Einfuhr von dort liegt. Die Folge davon ist. daß die Zahlung für die von Deutschland gekauften 150 000 Tonnen Walöl längere Zeit, als anfangs erwartet, in Anspruch nehmen wird.
Mit Norwegen ist also genau dasselbe geschehen, wie mit England, Frankreich , Holland und anderen Ländern. Schacht hat das Verrechnungsabkommen auch Norwegen gegenüber dazu ausgenutzt, um möglichst viel Ware einzuführen, für die er keine Devisen zu zahlen braucht. Und in Norwegen tut man noch sehr überrascht"! Verkalktes Europa !
Dokumente der Hitler Wirtschaft
Die Preissteigerung, die Devisenbewirtschaftung und Rohstoffverknappung haben im Hitler- Paradies eine Flut von Rundschreiben der Handelskammern, Parteistellen, Wirtschaftsverbänden und einzelnen Firmen nach sich gebracht, in welchen deutlich die Schwierigkeiten zum Ausdruck kommen, in denen sich gegenwärtig die deutsche Wirtschaft krampfhaft windet.
Auch wir erhalten jetzt von unseren Freunden aus HitlerDeutschland und dem Saargebiet derartige Rundschreiben mit dem Ersuchen, sie zu veröffentlichen. Aus technischen Gründen sind wir begreiflicherweise nicht in der Lage, allen Wünschen unserer Freunde und Leser nachzukommen, aber wir werden selbstverständlich bemüht sein, Dokumente, die typisch für die jetzt im ,, dritten Reich" herrschende Mißwirtschaft sind, zu bringen
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Im nachfolgenden bringen wir den Auszug aus einen Schriftwechsel, der zeigt, welche Schwierigkeiten bei manchen Firmen durch die Einfuhrdrosselung entstanden sind und welche Verärgerung diese Maßnahmen bei der Kundschaft hervorgerufen hat. Die deutsche Zweigstelle der weltbekannten italienischen Kunstseidenfabrik Snia Viscosa schreibt:
Gesellschaft zum Import der Snia Viscosa Textilprodukte m. b. H.
An die
Firma Merian& Co., G. m. b. H.
Höllstein. Wir halten es für unsere Pflicht, Sie auf folgendes aufmerksam zu machen.
Die Ueberwachungsstelle für Seide, Kunstseide, Kleidung und verwandte Gebiete, Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 32, teilte uns am 8. Oktober mit, daß für die Einfuhr von Kunstspinnfaser( Sniafiocco) ein Kontingent von 200 000 Kilogramm für Italien vorgesehen sei. Wir hatten vorher entsprechende Genehmigungsanträge gestellt, die aber nur zum Teil genehmigt wurden, und zwar im Rahmen des vorerwähnten Kontingentes. Bei diesen Anträgen handelt es sich um Lieferungen. die bis zum 30. 9. 1934 erfolgten: trotzdem werden die Genehmigungen schon von dem Oktoberkontingent abgeschrieben, so daß dieses für uns erschöpft ist. Im Oktober haben wir nun weitere Lieferungen vorgenommen, für die wir nach der bestehenden Lage erst im November Genehmigungen erhalten könnten, hierzu kommen noch die Restmengen aus den Septembersendungen; damit wäre schon jetzt auch das November Dezember- Kontingent erledigt.
In der Zwischenzeit haben wir nun mit den Behörden Verhandlungen gepflogen, um diese überraschende Kontingentierungsmaßnahme zu klären und möglichst die Anwendung des Kontingents zu beseitigen, besonders in An. betracht der unseren Abnehmern in ihrer Fabrikation durch diese Maßnahme wachsenden großen Schwierigkeiten. Leider sind unsere Bemühungen bis heute erfolglos geblieben, so daß wir gezwungen sind, unseren Kunden das vorliegende Schreiben zukommen zu lassen.
er
Saarbrücken,
23. November 1934
Wir bedauern außerordentlich, infolge dieser Maßnahme unsere Lieferungsver. pflichtungen nicht einhalten zu können; dies besonders im Hinblick auf die unseren Abnehmern ver ursachten Schwierigkeiten, zum anderen aber auch im Hinblick auf den unserer Lieferfirma entstehenden Schaden, die sich bereits groß auf den deutschen Bedarf eingestellt hat. Die Lieferungsunterbrechung ist nach Lage der Dinge als ein Fall höherer Gewalt anzusehen.
Indem wir Sie bitten, davon überzeugt zu sein, daß von uns aus alles geschieht, um die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, verbleiben wir
mit deutschem Gruß
gez Gesellschaft zum Import der Snia Viscosa Textilprodukte m. b. H. gez. Penasa.
Die Firma Merian& Co., die diesen Brief erhalten hat, schreibt ihrerseits an ihren Berliner Kunden, eine bedeutende Textilfirma. folgendes:
Merian& Co.
Wenn uns von
Höllstein , den 15, 10. 1934. Im Anschluß an die bedauerlichen Mitteilungen bezüglich der Lieferungen von Webwaren, in welchen Snia- Flocken enthalten sind, überreichen wir Ihnen heute Abschrift eines Briefes der Gesellschaft zum Import der Snia Viscosa Textilprodukte m. b. H., Frankfurt , dessen Inhalt unsere Befürchtungen voll bestätigt. Wir müssen Sie daher bitten, uns aus allen Kontrakten, die auf Snia Spinnfaser lauten, zu entlasten. der einen oder anderen Seite unserer Kundschaft, wie dies bereits geschehen ist, Vorwürfe gemacht werden, daß wir uns früher mit Snia Spinnfaser hätten eindecken sollen, so wollen wir diesen Freunden mitteilen, daß wir unsererseits unsere Abschlüsse mit unserer werten Kundschaft in dem Rahmen getätigt haben. wie uns unsererseits der Abschluß mit der Gesellschaft zum Import der Snia Viscosa Textilprodukte m. b. H., Frankfurt , auf Rohfaser- Lieferungen vorliegt. Wenn dieser Import heute, wie Sie aus dem beiliegenden Schreiben entnehmen können, gesperrt wird, so trifft uns daran am allerlegten irgendeine Schuld. Mit deutschem Gruß
gez. Merian& Co., G. m. b. II.
Die Preissteigerungskurve
Das Konjunkturinstitut gibt eine Untersuchung über die Preissteigerung heraus. Es stelt fest, daß die Preise ihren Tiefstand im Frühjahr 1933 erreicht haben. Damals setzte die berüchtigte Arbeitsschlacht ein. Die Entwicklung der Großhandelspreise zeigt nachstehende Tabelle( 1913-100):
Gesamtindex Agrarstoffe
März 1933
90.9
Dez. 1933 96.2
Juni 1934
97,2
8,1
93,7
78,5
72.6
13 93,7
Industrielle Rohstoffe
87,2
8,1
75,9 90.8
2
Industrielle Fertigwaren. 111,4
113,9
114.9
Okt. 1934 101,0 100.9 78,4 92,1 117,9
Ko onialwaren
Die Erhöhung der Großhandelspreise beträgt also seit März 1933 gut 11 Prozent. Am stärksten ist die Erhöhung der Agrarpreise( 22 Prozent).
Die verschuldete Reichsbahn
Im ersten Jahre des dritten Reiches" waren die Einnahmen der Reichsbahn auf den niedrigsten Stand seit 1927 herabgesunken und der Ueberschuß der Ausgaben über die Einnahmen von 136 auf 206 Millionen gestiegen. Trotzdem konnte die Reichsbahn für das Jahr 1933 mit einem Reingewinn von 150 Millionen und einer Dividende von 7 Prozent aufwarten. Wie hat die Reichsbahn dieses Wunder fertiggebracht? Die Hitlerregierung hat der Reichsbahn die Ermächtigung erteilt. eine in den zehn Jahren von 1924 bis 1933 angesammelte Rückstellung für Abschreibungen auf die Betriebsanlagen in Höhe von fast 300 Millionen Mark rück. gängig zu machen und als Gewinn zu buchen. Ohne diese Manipulation ergäbe die Gewinnrechnung der Reichsbahn für 1933 anstatt eines Reingewinnes von 150 Millionen einen Reinverlust in mindestens der gleichen Höhe. Der Zweck der Uebung ist offenbar, die ungeheure Zunahme der Ausgaben zu rechtfertigen, die in krassem Widerspruch zum Rückgang der Einnahmen steht und die ihr aus der Heranziehung zur Arbeitsbeschaffung erwächst. In den drei Jahren von 1930-1932 sind für diese Zwecke 326 Millionen ausgegeben worden. in dem einen Jahre 1933-1934 werden es nach ,, Wirtschaft und Statistik" 731 Millionen sein. also weit mehr als das Doppelte. Selbstverständlich kann die Reichsbank diesen ungeheuren Mehraufwand nicht aus ihren Einnahmen bestreiten, weil ja ohnehin ihre Ausgaben größer als ihre Einnahmen sind. Sie muß also ihre Arbeitsbeschaffung mit Schuldenfinanzieren. Die Verschuldung der Reichsbahn, die Ende 1929 300 Millionen betragen hatte, ist bis Ende 1933 auf 1 Milliarde angewachsen und wird sich. pach der Schägung von Wirtschaft und Statistik Ende 1934 auf 2.6 Milliarden belaufen.
Die
In Wirklichkeit ist aber die Verschuldung der Reichsbahn weit gröfer als ihre Threshilanzen erkennen lassen. Reichshahn hat nämlich einige Abladestellen für ihre Arbeitsbeschaffungss en geschaffen, die ihr die Möglichkeit gehen, einen Teil ihrer Schulden aus der eigenen Bilanz verschwinden zu lassen und sie in den Bilanzen von einens zu diesem Zwecke gegründeten Gesellschaften abzulaan.
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Bereits coit einisen. Tron hesitzt die Pebahn eine einone Pant die Verkehrskreditbank A. G. die der Reichsbahn völlig gehört und die nur den Zweck hat, die vorübergehend im Betrieb der Reichsbahn selbst überflüssigen Mittel anzuegne. Sie ist nur der
Kassenschrank der Reichsbahn; ihre Schulden sind in Wirklichkeit Schulden der Reichsbahu, ihre Forderungen an die Reichsbahn in Wirklichkeit Forderungen der Reichsbahn an sich selbst. Es ist immer wieder die Reichsbahn, die so nach außen hin als Doppelwesen auftritt. Schon dieser Zustand bietet mancherlei Handhaben der Bilanzverschleierung. Um sie gänzlich undurchsichtig zu machen, hat aber die Verkehrskreditbank wiederum eine neue, ihr, also in Wirklichkeit der Reichsbahn gehörende Gesellschaft gegründet, die den Zweck hat, die Arbeitsbeschaffung der Reichsbahn zu ..finanzieren" und die Firma Reichsbahnbeschaffungs- G. m. b. H. trägt. Dieses System der Verschachtelungen gestattet einen hübschen Einblick in die Methoden, di das dritte Reich" anwendet, um seine Arbeitsbeschaffung zu bezahlen. Die Reichsbahn gibt ihre Arbeitsbeschaffungsaufträge, bezahlt werden sie den Lieferanten von der Arbeitsbeschaffungs- G. m. b. H., die der Verkehrskreditbank A G. gehört. Das Geld dazu bekommt sie von der Verkehrskreditbank selbst. Die Verkehrskreditbank tauscht also in Wirklichkeit von der Reichsbank für ihr bares Geld Wechsel der Reichsbahnbeschaffungs- G. m. b. H. ein, verschuldet sich also auf diese Weise an sich selbst. Die Einlösung dieser ihrer eigenen Wechsel wird ihr von der Reichsbahn garantiert. die sich also auf diese Weise selbst Garantie für die Bezahlung ihrer eigenen Schulden leistet. Das sieht so aus, daß die Reichsbahnbeschaffungs- G. m. b H. bei einem eingezahlten Kapital von 2 Millionen Wechselschulden bei der Verkehrskreditbank von 250 Millionen gemacht hat, also in der hundertfachen Höhe ihres Eigenkapitals. Das ist aber noch nicht alles. Die Verkehrskreditbank hat noch eine zweite Gesellschaft gegründet, Reichsautobahnen - Bedarfs G. m. b. H., die also nach der gleichen Methode den Bau der Autobahnen ..finanziert" wie die Reichsbahnbeschaffungs. G. m. b. H. die ührigen Arbeitsbeschaffungsarbeiten der Reichsbahn. Inzwischen sind mit der Ausdehnung des Arbeit beschaffungs. programms auch die Ausenhen dafür mit der sichtbaren auch die unsichtbare Verschuldung der Reichsbahn gewachsen. Man kann also annehmen, daß sie nicht 2.8, sondern in Wirklichkeit mindestens vier Milliarden beträgt. Das ist ein Drittel ihres Gesamtvermögens und fast as Donnelte ihrer gesamten Tah. reseinna h men. Die Finanziernehoden or B bahn sind nicht ihre eigenen, es sind die des dritten Reiches": die Schulden mit Schulden zu bezahlen und ein Vermögen vorzutäuschen, das nur aus Schulden besteht.
die
,, Hammeltage"
Wir haben bereits in unserer gestrigen Ausgabe über die überhöhten Wollpreise als Folge der Blubopolitik berichtet. Den Bestrebungen, deutsche Wolle zu züchten, sind jedoch Grenzen gesetzt, worüber die Zeitschrift ,, Kreditreform" u. a. schreibt:
noch
,, Es sind nun sehr beachtliche Bestrebungen im Gange, die Schafzucht in Deutschland wieder zu erweitern und den Bestand an Schafen zu erhöhen. Die Regierung unterstützt sie durch Darlehen und verfolgt, wie kürzlich auf einem Bauerntag in Halle mitgeteilt worden ist, das Ziel, den deutschen Schafbestand, der Ende 1932 nur 3.4 Millionen Stück betragen hat, im nächsten Jahr um eine Million zu vermehren. Das wird ohne große Schwierigkeiten möglich sein. Wir werden auch vielleicht wieder auf fünf Millionen kommen können wie 1913. Dann aber werden Grenzen geboten sein. Denn wir können heute nicht wieder Getreidefelder in Schafweiden zurückverwandeln. Vor dem Kriege hielten wir es für unbeder lich, den Getreidebau so weit eingeschränkt zu halten, daß wir dauernd auf eine große Brotkorneinfuhr aus dem Ausland angewiesen blieben. Das geht heute aus mehrfachen Gründen nicht mehr. Einer Steigerung der Schafzucht sind in Deutschland auch sonst feste Grenzen gesetzt.
Die Zahl der Schafe muß sich nämlich danach richten, wieviel Hammelfleisch von der Bevölkerung verzehrt wird. Der Deutsche mag nämlich im Gegensatz zum Engländer und zum Südosteuropäer im allgemeinen kein Schaffleisch. ist doch dessen jährlicher Verbrauch pro Kopf der Bevölkerung von etwa vier Kilogramm im Jahre 1870 bis heute auf nod nicht ein Kilogramm zurückgegangen. Daß England dageges 27 Millionen Schafe hält und außerdem noch Hunderte vot Dampferladungen gefrorener australischer Hammel ver braucht, hängt mit der Vorliebe der Engländer für Schaffleisch, Hammelkoteletten und Irish Stew zusammen. Eins bedingt das andere, und vom Schaf müssen alle Teile verbraucht werden, soll die Schafzucht rentabel bleiben. Die Zukunft der deutschen Schafzucht und die deutsche Wollversorgung aus eigener Produktion hängt also zum Teil davon ab, ob es möglich sein wird, den Verbrauch von Schaffleisch wieder populär zu machen. Man könnte sogar an die Einführung von Hammeltagen" für Jeu deutschen Haushalt denken. aber die Erfolge der Propaganda für den Verbrauch deutscher Ostseefische, deren Wirkung im Inlande bald wieder nachgelassen hat, sind nicht sehr ermutigend!