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JANUAR
Der Mord an ka' holischen Führern Denkt an den 30. Juni
Das„ Weißbuch" über den 30. Juni, das in diesen Tagen in der Edition du Carrefour in deutscher Sprache erschienen ist, bringt befanntlich neue interessante Einzelheiten über den Massenmord am 30. Juni und über die Ernst- Dokumente, in denen der erschossene Obergruppenführer das Geständnis, an dem Reichstagsbrand teilgenommen zu haben, ablegt.
Das Buch enthält auch Einzelheiten über die Er= mordung der Führer der katholischen Oppo= fition am 30. Juni. Gerade für den Saarfampi ist es erforderlich, daran zu erinnern, wie damals auf Befehl Hitlers die Führer der katholischen Opposition hingeschlachtet wurden. Es ist allgemein bekannt, daß unter den ermordeten Führern der katholischen Opposition Ministerialdirektor Erich Klausener , der Leiter der katholischen Aktion, und Adalbert Probst , der Peiter der katholischen Jugendbewegung im Rheinland , sich befindet.
Weniger bekannt ist dagegen, daß am 30. Juni unter anderen der Generaliefretär der katholischen Gesellenvereine, Winkler, der sich bei den fatho= lischen Gesellen größter Beliebheit erfreute, ermordet wurde.
Zu den Ermordeten des 30. Juni gehört auch riz Beck. führendes Mitglied der katholischen Aktion, der am Abend des 30. Juni in einem Straftwagen aus seiner Wohnung entführt und in der Nacht erichossen wurde.
Ferner ist am 30. Juni Pfarrer Muhler. Stadtpfarrer in München , Führer der katholischen Aftion in Bayern , erichoien worden, der in heftigster Opposition gegen Hitlers Kirchenpolitik stand. Pfarrer Muhler wurde am Abend des 30. Juni durch ein Kommando verhaftet, in das Gefängnis Stadelheim gebracht und dort erschossen.
Auch der ehemalige Leiter des„ Miesbacher Anzeigers". Pfarrer Stemple, der die nationalsozialistische Bewegung als das„ Werf des Satans" bezeichnete, ist am Abend des 30. Juni von einem SS.- Rollfommando erschossen worden.
Alle diese Morde werden amtlich nicht bestritten.
In den 14 Jahren der„ marristischen Herr ich aft" ist von Marristen feinem fatholische n Führer auch nur ein Haar gekrümmt worden. Das landfremde, undeutsche Regiment Hitlers mußte fom= men, um den deutschen Katholiken auf so grausame Weise t zeigen, wer ihr wahrer Feind ist. Alle diese katholischen Männer sind am 30. Juni ohne Verhör, ohne Gerichtsverhandlung, auf einfachen Befehl des„ obersten Gerichtsherrn" durch die SS - Horden ermordet worden. Hitler hat ausdrücklich in seiner Reichstagsrede erklärt, daß er die volle Verantwortung für diese Morde übernimmt. Die SaarSubevölkerung hat ihm dafür am 13. Januar die Quittung zu geben.
Das amtliche„ Deutsche Nachrichtenbüro" verbreitete eine Meldung über die Abwanderung von Status- quo- Anhängern und Emigranten nach der Rückkehr des Saargebietes zu Deutschand in die Hauptstadt des Großherzogtums Luremburg, eine Meldung, die im Großherzogtum geradezu grotesk gewirkt hat. Denn dieses, den Namen Nachrichtenbüro anscheinend zu Unrecht führende Unternehmen, bezog sich in jeiner Meidung auf luxemburger Blätter, die das behauptet hätten. Was hatte diese Behauptung für eine Grundlage? In einigen luxemburger Zeitungen stand im Zusammenhang mit einem Bericht über die Gelände und-Terrainfäufe im Großherzogtum die Bemerkung, daß in legter Zeit Käufe aus dem Saargebiet zu beobachten seien, da verschiedene wohlhabende Leute, die sich nach dem 13. Januar dort nicht mehr wohlfühlen würden, in Luxemburg sich anzusiedeln beliebten. Das amtliche Teutiche Nachrichtenbüro macht daraus, daß Status- quo- Anhänger und Emigranten ihr Agitationsgebiet in die Hauptstadt des Großherzogtums legen wollten, weil von der Rückkehr des Saargebietes zum Reich in Kürze überzeugt seien. Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Einmal will man damit sagen, daß das Saargebiet so bombensicher zu Deutschand kommt, daß ichon jetzt„ Emigrantenmassen" in Luxemburg einziehen und dann will man etwas Denunziantenarbeit bei der Regierung besorgen, die man auf die anmarschierenden Heere der Emigranten und Status- quo- Anhänger hinweisen will. Was war der Erfolg? Die sozialistische und liberale Presse reagierte nicht auf diesen Käse. Sie schwieg die Mitteilung des amtlichen Deutschen Nachtrichtenbüros tot Das flerifale Regierungsorgan erklärte, daß es bisher von einer MaffenHedlung aus dem Saargebiet nichts gemerkt habe, im übrigen aber hoffe, daß eine Ueberfremdung nicht zugelassen werde. Einige unabhängige Zeitungen dementierten das Nachrichtenbüro. So werden auf Grund von Nichtigkeiten Hetzen gegen die Emigranten in die Welt gejezt.
..Euer Schweigen macht Euch zu Komplicen der braunen
Mörder und Brandstifter!"
Nachstehender Brief, von dem wir durch Zufall Kenntnis erhalten, ist an einen katholischen Geistlichen in einer saarländischen Stadt gerichtet. Der Schreiber steht dem ..Christlichen Volksbund" nahe und ist tief erschüttert, daß die saarländische Geistlichkeit immer noch nicht den Mut aufbringt, offen und insgesamt der Bevölkerung zu sagen, was in Deutschland vorgeht. Der Brief ist an manchen Stellen etwas stark für einen Christen, aber er zeugt eindringlich von der ungeheuren seelischen Not, in der sich viele Saarchristen, hauptsächlich verantwortungsbewußte Familienväter augenblicklich befinden und zu deren Beseitigung besonders die saarländischen Geistlichen wesentlich mitbeitragen konnten. Hier der Brief:
Pieber Onkel...!
Heute schreiben wir den 13. Dezember. Am 13. Januar wird sich das Schicksal der Saar entscheiden. Hie Christentum Hie Heidentum, Sie Recht- Hie Unrecht,
Hie Freiheit Hie Sklaverei.
Warum schweigen die Geistlichen dazu? Warum erheben fie nicht ihre Stimme? Seid Ihr damit einverstanden, daß unsere Töchter BdM. - Huren und unsere Jungens Rowdies werden?„ Unsere Seele dem Teufel, unsere Herzen den Mädchen, unser Leben dem„ Führer" ist die Parole der HJ.
Warum lasset Ihr Hoffmann mit seinen Getreuen den Kampf allein führen? Hoffmann trägt zu dick aui," so sagen viele Katholiken, denn wenn es so wäre, wie er schreibt, würden unsere Geistlichen sich nicht damit be= gnügen, auf der Kanzel nur vom Neuheidentum zu stammeln, sie würden laut und für alle vernehmlich ihre Stimme erheben. Sie würden den Kampf ganz anders führen."
Euer Schweigen macht Euch zu Komplicen der braunen Mörder und Brandstifter. Die Bischöfe in Trier und Speyer haben Euch, wie es heißt, den Mund zugebunden. hnen steht ja das braune Messer an der Kehle. Vielleicht fürchten sie auch den Kulturkampi in Deutschland , wenn die hiesigen Priester aftiv in den Kampf eingreifen. Es ist eine nutzlose Rücksichtnahme. Nach der Abstimmung wird es so wieso losgehen. Der Kirchenfampf wird noch toller werden als in Rußland , wo die Bolchemifen„ nur" Gottesleuaner sind, während die Nazis ihren Blu- Bo- Glauben einführen wollen. Um den Kampf werden die Kirchen in Deutschland
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Viel Lärm um nichts"
Der nächtliche Zwischenfall in Saarbrücken , der zur leichten Verletzung eines Polizeioffiziers und einiger Zivilisten führte, hat in der englischen und in der französi chen Presse. selbstverständlich auch in der deutschen , ein großes Echo gefunden. Das Richtigste zur Beurteilung scheint uns L'In transigeant zu treffen, wenn er schreibt:
,, Bei dem Zwischenfall spielten Rhein - und Moselwein und vielleicht auch Whisky eine größere Rolle als die politischen Leidenschaften."
Die Presse der deutschen Front" im Saargebiet kann sich gar nicht beruhigen. Nicht etwa vor Zorn, sondern vor kaum verhohlener Freude. Seitenlang wird losgezogen, um den Nachweis zu versuchen. daß die Saarbevölkerung unter wer weiß welcher Bedrückung lebe, wenn einmal früh um drei Uhr ein fremder Polizeioffizier und von Politik und Alkohol gleichermaßen erregte Deutschfrontler die Nerven verloren haben.
Der Polizeioffizier Justice gibt folgende Auskunft über den Vorfall:
„ Als das Automobil auf den Bürgersteig geriet. habe der Kotflügel einen Mann getroffen und dieser sei unglücklicherweise gegen eine Frau gestoßen wor den, die zu Boden fiel und sich den Fuß leicht verletzte. Sie befindet sich jetzt im Krankenhaus, aber ihre Bettlägerigfeit jei mehr auf einen Nervenschock zurückzuführen, da sie ein Kind erwarte, als auf den Unfall. Er, Justice, set gleich aus dem Wagen gestiegen, habe dem Mann sein Bedauern ausgesprochen und habe ihm, da er nicht verletzt war, 50 ranfen angeboten. Der Mann habe nicht erwähnt, daß eine Frau verlebt sei und bevor die Tatsache durch die Untersuchung festgestellt worden sei, iei er feineswegs davon überzeugt, daß die Frau tatsächlich von dem Auto getroffen wurde. Inzwischen habe sich eine kleine Menschenmenge angesammelt. Er habe. da er den Zwischenfall für erledigt hielt, weiterfahren wollen, sei aber daran gehindert worden. Die Leute hätten sich vor den Wagen gestellt und eine drohende Haltuna eingenommen. Er habe deshalb zu dem Revolver gegriffen und einen Schreckschuß auf die Erde abgegeben. Ein zweiter
Darf man in diesem Zusammenhang überhaupt einmal die Frage der Niederlassungsmöglichkeit in uremburg streifen, dann zunächst die Feststellung, daß unter 300 000 Vandesbewohnern 50 000 Ausländer und hiervon annäherud die Hälfte Deutsche find. Taß die Regierung bei diesen Zahlen in der Clemenceaus Saarfranzosen Zulassung von Fremden vorsichtig ist, wer wollte ihr das verdenken. In Zuremburg niederlassen können sich Ausländer, die keine andere Absicht haben, als ihr Geld im Großherzogtum auszugeben. Die Möglichkeit einer Betätigung ist in einer Hinsicht gegeben, nämlich sich an der Gründung tener im Lande nicht vorhandener Industrien zu beteiligen. Auch Angehörige der freien Berufe, die feiner Ermächtigung durch die Regierung unterliegen, müssen über genügend Geldmittel verfügen. Die Kontrolle der Fremden ist in den letzten Monaten schärfer geworden, jedoch ist sie den Ausländern gegenüber loyal, die sich nicht um die Politik des Landes fümmern und sich genau an die gesetzlichen Vorschriften halten. Versuche. Arbeitsgenehmigung für Ausländer zu bekommen, sind aussichtslos. Luxemburg gibt heute als ganzes genommen nur noch Besitzenden Gelegenheit, ihr Geld dort zu verleben. Diese wenigen Ausführungen dürften genügen, um die Lage in Luxemburg klarzustellen und allen denen, die sich vielleicht m der Abficht trugen. hierher zu fommen, flaren Wein einzuschenfen, was im Großherzogtum an Riederlassungsmöglichkeiten sich bietet.
Die„ Saar Volksstimme" setzt heute ihre Enthüllungen über Clemenceaus Saarfranzosen fort. Diese Enthüllungen werden für die deutsche Front" immer peinlicher und machen auf die örtliche Bevölkerung einen starfen Eindruck. Heute bringt die Saar- Volksstimme" ein Schreiben der Einwohner des Ortes Felsberg vom 14 April 1919, das folgenden Wortlaut hat:
ng.
„ Herrn
Ministerpräsidenten Clemenceau
Wir Unterzeichnete wenden uns hiermit an Herrn Ministerpräsidenten Glemenceau mit der Bitte, dafür ein= zutreten, daß wir möglichst bald der franzö sischen Republik als gleichberechtigter Bestandteil angegliedert werden. Geschicht= lich haben wir seit jeher zu Lothringen gehört und auch geographisch sind wir nicht von ihm zu trennen. In Sitten und Gebräuchen sind wir mit ihm stammverwandt und
nicht herum kommen; auch nicht, wenn Ihr Euch an der Saar duckt.
Soll vielleicht Rosenberg Recht behalten? Gellen Euch nicht in der Nacht die Namen Klausener, Probst, Gerlich in den Ohren? Erkennt Ihr nicht, daß Ihr 800 000 Menschen von dem sittlichen Untergang retten könnt. wenn Ihr sprecht? Erkennt Ihr nicht daß an der Saar den Condottieri . den Landsknechtführern und ihrem Anhang die erste große sichtbare Niederlage bereitet werden muß, damit Deutsch lands Ehre in der Welt wieder hergestellt und damit der Befreiungskampf in Deutschland beginnen kann. Hört Ihr die Stimmen der Katholiken aus dem Reiche nicht, die uns zurufen:„ Wenn Ihr freiwillig zurückkehrt so fallt Ihr uns in den Rücken, so seid Ihr wert, erschossen zu werden."
Warum reißt Ihr der„ Landeszeitung" das braune Messer nicht vom Halfe? Warum? Kannst Du mir eine Antwort geben? Ihr wollt doch und Ihr solltet die Führer Eurer Herde sein Tausende katholische Laien, die wissen, um was es geht. stellen sich die Führerschaft anders vor.
Wollt Ihr, daß wir unsere Kinder totschlagen, damit sie nicht von der braunen Pest verdorben werden? Dann schweigt weiter. Woll Ihr das nicht, wollt Ihr, daß das Christentum, die Freiheit und das Recht weiter Geltung behalten, so ist es höchste Zeit, daß Ihr Euch rührt, daß Ihr es laut herausschreit, daß Hitler der Antichrist ist, daß es Pflicht eines jeden Katholiken ist, seine Stimme gegen Hitler abzugeben. Ihr müßt den Leuten sagen, daß eine zweite Abstimmung später möglich ist. Ihr müßt jetzt endlich trommeln, aber so, daß auch der einfache Mensch, der in dem Abstimmungstampi der entscheidende aftor ist, weiß, worum es geht. Verpakt nicht die Stunde Es ist nicht genug, daß Ihr um die Erleuchtung der Massen betet. Ihr müßt mehr tun. Sprecht, sprecht deutlich und Hunderttausende werden Euch folgen. Berlaßt Eure Herde nicht in diefem schweren Kampf. Zeigt, daß Ihr Führer seid
Lieber Onkel, verzeihe mir wenn manches Wort hart flingt, aber ich mußte mir Luft machen. Ich fonnte es nicht mehr aushalten. Ich mußte es mir von der Seele schreiben. Kannst Du mir einen Trost geben, dann bitte schreibe gleich. Besser wäre es vielleicht, wenn Du nach hier fämit, oder wir würden am zweiten Weihnachtstag zu Dir fommen. Bitte, bitte. schreibe bald und empfange von uns allen die herzlichsten Grüße
Dein Nesse....
Inzwischen ist auch die Anwort des Sadr Geistlichen ein getroffen. Auf einer offenen Karte. Sie Tautet:„ Bravo!"
Schuß müsse losgegangen sein. als die Reute versuchten, ihm den Revolver zu entreißen.
Die saarländischen Behörden und die Kommandeure der anrückenden fremden Truppen werden aus der journalistischen Behandlung des Zwischentalles durch die Presse der deutschen Front" erkennen. daß diese entgegen' ihren Beteuerungen Zusammenstöße sucht. Es ist so, wie wir immer dargelegt haben: sie will feine ruhige Abwicklung des Abstimmungsgeschäftes. Daraus jollten Polizei und fremde Truppen die nötigen Folgerungen ziehen. Es muß, alles ver mieden werden, was der„ deutschen Front" Anlaß geben fönnte. Zusammenstöße zu provozieren. 190 11
Der nächtliche Vorfall hat übrigens wieder beiviesen, daß junge Schläger der„ deutschen Front" in Saarbrücken verteilt und faserniert sind. Wo hätten sonst in der vierten Morgenstunde plötzlich gestiefelt und gespornt ganze Gruppen von SS. - Leuten herkommen sollen?
Gegenüber der deutschen Front" find größte Energie und strengste Disziplin gleichermaßen am Plaze.
Die„ Saarbrücker Zeitung ", ein Organ der„, deutschen Front", überschreibt ihre langen Berichte, Kommentare und Aufsätze über den Zwischenfall„ Viel Lärm um nichts". Aber warum macht denn die„ deutsche Front" den großen Lärm um nichts?
Weil sie Zwischenfälle für ihre Parteiinteressen braucht!
Neue Befehle
London , 18. Dez. Wie„ Daily Mail" berichtet, sind den für das Saargebiet bestimmten britischen Soldaten im Hinblick auf den Zwischenfall in Saarbrücken neue Weisungen für ihr Verhalten gegeben worden. Am Montagabend sind in Calais 100 Mann des Nachrichtenkorps mit 60 Kraftwagen gelandet worden Dienstag werden noch weitere Truppen und Kraftwagen gelandet werden. Am Mittwoch wird sich die Truppe auf der Landstraße nach dem Saargebiet in Bewegung setzen.
wirtschaftlich binden uns unzertrennliche Bande. Die preußische Verwaltung war uns stets verhaßt und besonders in diesem Kriege hat sie an uns schwer gesündigt, ohne daß uns bisher Sühne geworden ist. Indem wir hoffen, daß uns Frankreich Gerechtigkeit bringen wird, wiederholen wir unseren Herzenswunsch, Franzosen zu werden und bitten, uns unsere Gefangenen gleich zurücksenden zu wollen. Felsberg , den 14, April 1919."
Dieses Dokument ist von einer Anzahl von Personen unterzeichnet worden, deren Namen die Saar- Volksstimme" veröffentlicht, und die heute aktive Mitglieder der Röchling Front sind Genau so, wie die Wellen der Gleichschaltung nach Weiten hin nach Kriegsende über diese Personen schlugen, so treten heute die gleichen Leute mit derselben Begeisterung für HitlerdeutschI and ein. Diefe gesinnungslosen Männer und Frauen beschimpfen heute die Antifaschisten als„ Landesverräter", weil sie sich im Gegensatz zu ihnen gegen jede Unterdrückung wenden, und für ein freies Deutschland kämpfen.