Vorwärts den Blick!

Von Pierre

Blick nicht zurüd. Was war, zerfällt! Der Glocken Lied wird Hammerschlag. Tief ist die Nacht, hell flammt der Tag, Dort drüben wächst die neue Welt! Blick nicht zurück. Das Alte flieht Ins müde Stundenglas der Zeit, Was birgt es? Sunger, Not und Leid Und Hoffnung, die zu Afche glüht

Blick nicht zurück. Was war, zerrinnt! In bere Zukunft trägt Dein Schritt, Hörst Du? So viele ziehen mit, So viele, die Dir Brüder find!

Vorwärts den Blick! Reicht Euch die Hand! Aus gleicher Tiefe geht der Weg, Vorwärts! Es führt nur dieser Steg In Eurer Freiheit Zukunftsland!

Man will nach Möglichkeit die Saarabstimmung ab warten, ehe man zu neuen blutigen Schlägen gegen alles, was dem Regime nicht genehm erscheint, ausholt. Man hat hier die Hoffnung, daß der Völkerbundsrat auf Grund des Abstimmungsergebnisses sehr schnell seine Ent­scheidung treffen wird, und ist diese erst einmal bekannt ge­geben, dann wird Hitler wieder seines Amtes als oberster Gerichtsherr aus eigenen Gnaden über eben und Tod walten fönnen.

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Dementi für Idio en

Spione oder Mondsüchtige gehen auf den Dächern spazieren

In der Nacht zum Freitag sind an die amtlichen Stellen Mitteilungen gelanat, daß Personen auf Dächern der dem Wehrministerium benachbarten Häuser gesehen worden wären, die offensichtlich in das Wehrministerium einzudringen beabsichtigten. Pilichtgemäß mußte diesen Dingen nachgegangen werden, da es sich e ven= tuell um eine Spionageangelegenheit han beln fonnte. Polizei riegelte den Häuserkompler ab und nahm eine genaue Durchsuchung vor, ohne jedoch einen Anhaltspunft dafür zu finden, daß fene Meldung an die Polizeiitellen begründet I a r. Nach Erledigung der Durchsuchung rückten die Bolizeitruppen in ihre Quartiere.

Berlin darf nichts erfahren Beschlagnahme des ,, Journal"

Paris , 24. Tez. Aus Berlin wird dem Journal" gemeldet: Die Geheime Staatspolizei hat am Freitag das Journal" auf dem gesamten Gebief des Deutschen Reiches beschlag­nahmen lassen. Diese Maßnahme erfolgt auf Grund der am Mittwoch veröffentlichten Meldung über Differenzen zwischen der Reichswehr und der nationalsozialistischen Partei in bezug auf die Abrüstung und über die vom Gene­ralstab aus innen- und außenpolitischen Gründen verlangte Aufhebung der

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Der sanfte Re'disbischof

Eine Weihnachtsbotschaft

Der Reichsbischof der evangelischen Kirche, Müller, bat anläßlich der Weihnachtsfeier einen Appell erlassen, in dem die Notwendigkeit und der Zweck des Kampfes betont wer= den. Der Bischof spricht davon, daß in der deutschen evange lischen Kirche fein Friede herriche, fügt jedoch bei. daß jedem Frieden ein Kampf vorausgebe. Chriftus habe der Welt den Frieden nach einem Kampie geichenft. In beijen". so fügt Reichsbischof Müller bei, wollen wir nicht Zwietracht predigen. Wir wollen von Frieden sprechen und das Wort dessen predigen, der stärker ist als jeglicher Kampf. Deshalb wollen wir Gott bitten, daß wir nach un nach den Weg für eine Arbeitsgemeinschaft zurückfinden.

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Hinter dieser Weihnachtsbotschaft Müllers ist das Gesicht des Kirchenstreits sichtbar Die amtlichen Stellen des Reichs. Frick und Goebbels an der Spize, haben das Signal zur Diffamierung der Bekenntniskirche gegeben, die selber nach der Saar - Abstimmung mit scharfen Maßregeln rechnet.

E. K. I.

Wer wettet- und wie ist es mit Adolf Hitler ?

Man schreibt uns aus Schlesien :

Der Bauernführer vom Oberkreis Neiße, Ertelt aus( Soit B. fam in einem Gasthaus in Patichkau mit dem Ortsbauerführer Heider aus Riebenan zusammen. Sie famen in ein Wortgeplänfel, in dessen Verlauf Heider dem Ertelt die Berechtigung absprach, das EK. I, wie er es stets an der Uniform und auch am Zivilrock trägt, tragen zu dürfen. Ertelt widersprach. Aber Heider, der es besser wissen mußte, schloß mit E. eine Wette über 1000 RM. ab und legte sofort als Piand 100 MM. auf den Tisch. Heider wettete, daß, wenn sie jest sofort zum Ertelt in die Wohnung füh= ren. dieier nicht in der Lage sei. den Berechtigungsschein zum Tragen des GK. I vorzuweisen. G. wollte sich im gofal nicht blamieren. Man fuhr in einem herbeiaeholten Auto in seine Wohnung, und da stellte sich der Schwindel des E. heraus.

Die Frage, wann und wo Adolf Hitler sein EK. I erhielt, ist bekanntlich noch nicht gelöst.

Agitiert für die

..Deutsche Freifieit"

Sprengkörper unter dem Weihnachtsbaum

Wie man im Ausland den Weihnachtsmann sicht Neue Todeskandidaten?

Vornehmen, gemeinsam am Wiederaufbau Deutschland zi arbeiten, ist zu einem System geworden, dessen Erzesse jeẞt am deutlichsten auf den Vordergrund treten. Die heutige nationaliozialistische Regierung ist in den Zustand der Defensive gekommen. Geboren aus der Not ihres Landes, mit dem Ziel, diese Not zu lindern, sieht sie nun ihre Haupt­aufgabe darin, die Macht zu behaupten. Dadurch ist der Nationalsozialismus zu einer Art bewaffnetem Terror ge­worden. Seine negative, repressive Aktivität ist größer ge= worden als seine pofitiven, schaffenden Kräfte....

Diplomaticus schreibt u. a in der Haagschen Post: Der Weihnachtsstern von 1934 erstrahlt für Hitler in einem sehr düsteren Licht! Wäre auch nur ein Viertel dessen wahr, was man sich in den diplomatischen Kreisen Berlins über die Vorgänge erzählt, die sich hinter den Ku­liffen der Regierung, der Reichswehr und der Nazipartei ab­spielen, dann würde der völkische Weihnachtsbaum der gan­zen Winterhilfe und allen Sammelbüchsen zum Troß eher einer mit Tannenzweigen getarnte Sprengbüchse als einem Symbol von Chrifti Geburt ähneln. Es heißt nämlich in gut unterrichteten Kreisen der deutschen Hauptstadt, daß neue Verschwörungen in der Luft hängen, und daß neue Blut­nächte nach dem Muster des 30. Juni vorbereitet würden. Ja, man flüstert selbst. daß im geheimen ichon eine dif­tatoriale Ersagregierung gebildet sei, um Hitlers Blaz einzunehmen, wenn es so weit sei. Der preußische Ministerpräsident Göring versuche bereits. sich bei der Reichswehr lieb Kind zu machen. um im entscheidenden Augenblick nicht in der Versenkung verschwinden zu müssen. Und er iei entschlossen, nicht nur den Reichspropaganda­minister Goebbels . Darre. den Minister für Landwirtschaft und Himmler, den Chef der Geheimen Staatspolizei, zu opfern, sondern sogar den Führer selbst. Von dem Führer und Reichskanzler raunt man sich zu, daß seine Nerven bis zum Aeußeriten gereizt seien. Er habe Furcht vor Attentaten und lasse sich ständig von Bewaffneten beglenen Daß dies auf Wahrheit beruht zeigte sich tatsächlich fürzlich bei einem Eisenbahnüberfall zwischen Bremerhaven und Berlin . Außer­dem soll er von einer der bekanntesten Berliner Firmen in der Nähe der Reichskanzlei einen kompletten Operationssaal habe einrichten lassen. um redenfalls gleich behandelt werden zu können wenn ihm dieies oder jenes zustoßen sollte. Hitler zeigt sich augenblicklich unfähiger als ie, selbständig einen Entschluß zu fassen. Ter Grund dafür kann in seiner Aengit­lichkeit liegen oder in seiner angeborenen Unsicherheit; dieie letztere wird ihm von den Menschen nachgesagt, die die letzten Jahre Schulter an Schulter mit ihm zusammengearbeitet haben. Infolgedessen mache er es feinem mehr nach dem Sinn und wird darum von verschiedenen Seiten im Stillen scharf fritisiert. Das habe ihm die Veranlassung gegeben, kürzlich neue drakonische Geseze zu erlassen, die diejenigen die an dem jezigen Regime Kritif üben, sogar mit der Todesstrafe bedrohen. Innerhalb und außerhalb Berlins zeigte man fiBefreit die Gelangenen! selate fich Tausende sitzen in den Kerkern und Konzentrationslagern Hitlers

schon im intimsten Kreis die neuen Pisten der Todesfandi­daten, die bei der nächsten Säuberungsaktion an die Reihe kommen sollen. Inzwischen tröstet man sich damit. daß wohl

zumindest vor dem Tag der Saarabstimmung, dem 13. Januar nichts panieren würde. So Tehen die Weihnachts gaben in Hitlerdeutschland im Jahre 1934 aus!

Die Tage vor Weihnachten in Berlin

Unter diesem Titel schreibt ein Mitarbeiter u. a. an De Nieuwe Rotterdamsche Gourant":

Es ist kein fröhliches Berlin , das jetzt zum Weihnachts­feit rüstet Steine lustige Fahnenparade belebt die Straßen, so wie im vorigen Jahre nach Deutschlands Austreten aus dem Völkerbund. Tie Tücher mit den auffallenden Kampi parolen sind von den Giebeln verschwunden. SA. - und SS. itmiformen fiebt man mrr ganz vereinzelt, ebenso die brau nen Jacken der Hitlerjugend , und nur selten fiebt man auch den Hitlergruß, als ob das Erheben des Armes eine zu große Kraftanstrengung bedeute. In dunklen, grauen Straßen stehen jetzt die hohen Weihnachtsbäume der Waren­häuser: grauen Häuserfronten bilden den Hintergrund der vielen Verkaufsstände, an denen Adventskränze und Tannenzweige verkauft werden. Nur von den öffentlichen Gebäuden wehen veremzelte blaßrote Fahnen mit dem Hakenkreuz, gleichsam als ob man sie vergessen hätte, weg­zunehmen. Von dem triumphierenden Berlin ist leider wenig übrig geblieben.

Was angefangen hat mit großen Idealen und dem heiligen

Ich weiß nichts," das ist das Peitmotiv in ungefähr allen deutschen Kreisen. Man hält das Publikum systematisch in inwissenheit, und die Obrigkeitet sich systematisch dumm. Insofern ist das Ziel des Kampies vollkommen erreicht. Das Voit hat Angit, ja lebt in einer Art Angstpsychose. Es lebt im unbefannten Land der Gerüchte, das jeder Art von Greuelmärchen einen fruchtbaren Boden bietet. Dort ist Mißtrauen eine üppig blühende Pflanze. Tort ist kein Plas mehr für die Redensart: Mein Nachbar ist mein bester Freund." In jeder Straße und in jedem Haus thront außerdem ja der sogenannte Blodwart. Dieser ist über jeden gut unterrichtet, der zu feinem Block gehört. Nichts bleibt dem Blockwart verborgen. Er ist der Schwarze Peter aus dem Kartenspiel; man vermuret wo er ist. Sicher aber weiß man das nie, und niemand möchte ihn empfangen.... Tre Volf murrt über die Gerüchte und über die tierische Behandlungsweise in den Konzentrationslagery. Und selbit der begeistertite Pg. fühlt sich unangenehm berührt, wenn er zu dem Schlune fommt, daß Eier in einigermaßen frischer Form der Vergangenheit angehören; daß die Seife nach einigen Tagen zu einem unansehnlichen Bröckchen zu­sammengeschrumpft ist und daß eine Tasse Tee bald eine feltene Delikatesse sein wird Daß die Preise von Wolle und Seide erschreckend iteiaen und.... daß die Winter­hilfe" nun schon wieder kommt, um einen Betrag abzuholen. Man murrt weil man von allen Seiten bespielt wird und beklagt sich, daß die gleichgeschaltete Presse das Volf syste= matiich in Unwijsenheit hält und ist unzufrieden über die Auskünfte die über die allerpersönlichsten Angelegenheiten erteilt werden Aber das Murren ist gedämpft; man ist eingeschüchtert; denn es ist noch nicht so lange her seit dem 30. Juni...."

London , 24. Dez. Der Vorüßende des englischen Timitrois­Komitees, Pethick- Lawrence, hat an den Manchester Guardian" einen Brief- gerichtet, den das große englische Blatt veröffentlicht und in dem gesagt wird:

Der 24. Dezember ist, der Jahrestag des Freispruchs Torglers. Troß dieies Freiipruchs ist er nun schon zwölf weitere Monate im Gefängnis. Dieser Jabrestag lenft die Aufmerfiamfeit auf die von vielen vergejiene Tatsache, daß Tausende nicht nur politischer Gegner des heufigen deutschen Regimes, sondern auch unschuldige Geiseln in Konzentra tionslagern und Gefängnissen leiden, biele, die ein Verfahren erwarten, viele sogar die niemals vor ein Gericht gestellt werden.

Ein schwaches. Licht auf die Verhältnisse, in denen diese Opfer zu leben haben, ist während des fürzlichen Prozesses gegen Mitglieder der SAP. gefallen. Ein Beobachter be­richtet, die Angeflaaten hätten erklärt, daß sie geschlagen und mißhandelt und daß ihnen ihre Geständnisse erpreßt worden find.

In diesen Weihnachtstagen appellteren wir an alle Menschen, die guten Willens find, das Komitee in seinem Aufruf an die deutsche Regieruna, die Gefangenen freizu­laffen, zu unterstüßen.

Nach dem Verbrechen von Leningrad

Verhaltung von Führern der Linksopposition

Mostau, 24. Dezember.

Die Gerüchte über die Verhaftung von Ka menew und Sino wje w werden amtlich bestätigt. Die Verhaftung der ehemaligen ührer der Kommunistischen Partei erfolgte am 16. d. Mim Zusammenhang mit der Ermordung Kirows. Gleichzeitig mit den heiden ehemaligen Führern sind auch eine Reihe von nderen hervorragenden Vertretern der fom munistischen Pinksopposition verhaftet worden, darunter der frühere Mitarbeiter Sinowiews, Jew dokimow, so­ie die bekannten fommunistischen Theoretifer Wardin Safarow, alubfi u. a. m.

Die Unzufriedenheit mit dem Stalinichen Rurs scheint in legter Zeit innerhalb der Kommunistischen Partei Rußlands immer größer geworden zu sein, und es ist nicht ausgeschlossen, daß die Aufhebung der Brotfarte bei doftrinären Kommu nisten Empörung hervorgerufen hat, weil man darin einen Berzicht auf wichtige Teile des Parteiprogramms erblickte. Und da in Leningrad , wo früher der Sig Sinowiews war, Jeine Gruppe ſtarf vertreten ist, so haben die Untersuchun, behörden angenommen, daß die Spuren des Verbrechens zur Sinowiew- Gruppe führen müßten. So erklärt sich auch hie ieniationelle Verhaftung der Oppositionsführer.

Aus dem amtlichen Kommunique ergibt sich aber, daß nach eingehender Untersuchung ein Rusammenhang zwischen dem Attentat und der Sinewiew- Gruppe nicht festgestellt wer den konnte.

Tennoch werden wahrscheinlich die Führer dieser Gruppe, die noch den schweren Parteifämpfen, in den Jahren 1927/28

Die Untersuchung gegen diese Perionen hat keine aus: reichenden Beweise für ihre Beteiligung an der Ermordung Mirows erbra St. Das Verfahren ist deshalb eingestellt; doch wird die Augelegenheit der Spezialfommission des Volfs fommissaries für Inneres überwiesen, der iu: administra= päter begnadigt wurden. iebt erneut verbannt werden. tive o ahmen das Recht zusteht, politisch verdächtige Per­jonen su verbannen.

Die Verhaftung ehemaliger Führer der Kommunistischen Partei Rußlands , die seinerzeit zusammen mit Tropfi in hei tioer Coposition zum Stalin - Kurs standen, stellt immerhin einen überraschenden Vorgang dar, obwohl schon in den letzten Tagen Gerüchte darüber fursierten. Diese Gerüchte waren auf einen Artifel zurückzuführen, der in diefen Tagen in der Moskauer itwestiia" veröffentlicht wurde. Dort wurde gegen den ehemaligen Borfißenden der dritten Internatio nale Grigorij Sinowjew die Beschuldigung erhoben, daß er argeblich einer gegenrevolutionären Gruppe von Neo­faschisten nabestehe. die den Mordplan gegen Kirow ge= schmiedet hatte. Die flaisenfeindlichen Elemente, so ichrieb das Moskauer Blatt, müßten ausnerottet werden und aus der Haltung der Sinowiew- Gruppe, die in Peningrad besonders starf vertreten sei und schon immer in beftiaiter Opposition gegen kirow geftanden habe. müie notwendigerweise der Schluß gezogen werden, daß hier das Zentrum der Gegen­revolution liege

Die Untersuchung gegen den Mörder Kirows, Nitolajew, der im übrigen, wie es scheint, noch nicht zum Tode ver urteilt worden ist, sondern sich immer noch in Saft befindet, hat nämlich ergeben, daß der Mörder faum irgendeiner weißgardistischen Grunne angehören fann, die mit dem Auslande in Verbindung steht. Nikolaiem war Mitglied der komunistischen Jugend und Angestellter der Lenin grader Arbeiter und Bauerninspektion, in der in erster Linie Mitglieder der Partei angestellt werden.

Stalin hat sich nicht als oberiter Gerichtsherr" gegenüber feinen ehemaligen Parteifreunden aufaeipielt, er hat sie nicht nach berühmtem Vorbild erichießen loien, sondern, trotz der ganzen Schwere des Boraanges in Peningrad, eine Unter­fuchuna gegen fie einacfeitet und sich darauf beschränkt, die Oppofition politisch unschädlich zu machen.

Stamenew und Sinowiem gehörten befanntlich zu den engsten Mitarbeitern Penins und werden zu der io: genannten alten Garde" gerechnet.

Grigorif Sinowiew war zu Lenins Zeiten Vorüßender des Leningrader Erefutivkomitees und Vorsitzender der Dritten Internationale. Boris Kamenew war Vorsitzender der Mos faner Sowiets. Nach dem Tode Penins bildeten Stalin , Sinowiew und Kamenew zusammen die sogenannte Troifa" ( reierausichuk). die totfächlich die Mecht in Händen hatte und Troykis Sturz herbeiführte. Später freuen sich Kamenen und Sinowiem ron Stalin und nach beitigen innerparteilichen Kämpfen it Stalin alleiniger Sieger ne blieben und leitete den bekannten Kurs auf die Sozialisierung der Sowjetunion , unabhängig von der Entwicklung der Dinge und der übrigen Welt, ein. 42

Bisher 153 Todesurteile vollstreckt

Mostau, 24, Dezember.

Im Zusammenhang mit der Ermordung Airows find bis her nach amtlichen Mitteilungen im Zeitraum vom 1. bis 21. Dezember 153 politische Berhaftungen vorgenommen und 103 Todesurteile vollstreckt worden.