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urmzellen Nr. 103
Völker in Sturmzeiten
Im Spiegel der Erinnerung- im Geiste des Sehers
,, Preußischer Kommiß"
Freitag, 28. Dezember 1934
Soldatengeschichten| von August Winnig nachsehen könnte, wie das alte Unsitte des raublustigen
August Winnig, der Verfasser der vor dem Kriege erschienenen Schrift ,, Preußischer Kommiß", ist heute glühender Nationalsozialist. Er dient der braunen Sache in Wort und Schrift, unter Preisgabe seiner Vergangenheit. Einst, als junger Proletarier. war er zum Sozialismus und zur Sozialdemokratie gekommen. bewegt von den hohen Gedanken der Freiheit und der Menschenrechte. Es gelang ihm. im freigewerk. schaftlichen Bauarbeiterverband einen führenden Posten zu gewinnen. Nach der Umwälzung von 1918 wurde er Oberpräsident in Ostpreußen . damals freilich schon in seinem alten Bekenntnis zögernd und schwankend. Sein politisches Ende in der Republik führte der Kapp- Putsch vom März 1920 herbei. Es erwies sich. daß er der zweideutigen Haltung der Reichswehrkommandeure in jenen kritischen Tagen Vorschub geleistet hatte.
Dann rutschte August Winnig immer weiter nach rechts. Er wurde der Vertrauensmann Hugenbergs und Stinnes, für deren Blätter er seine flinke Feder in Bewegung setzte. Heute ist er einer von den 110- Prozentigen: wildester Nationalsozialist, begeisterter Militarist und nationalsozialistischer Schriftleiter. Sein Buch Preußischer Kommiß" hat er längst verleugnet, weil es die denkbar schärfste Anklage des militari tischen Kadavergehorsams darstellt. zu dessen Anbetern er heute gehört. Ein Grund mehr für uns. unseren Lesern einige Kapitel aus dem Buche August Winnig vorzulegen.
Finale
18. Fortsetzung
Wir liefen, taten wenigstens so, während die hinter dem Wall wie verrückt das Feuer markierten. Die letzte Kraft wendeten wir auf, um den Wall zu erklimmen. Es gelang, und wir sahen vor uns einen etwa zehn Meter breiten Fluẞ und auf dem jenseitigen Ufer den Manöverfeind. Ein schallendes Gelächter empfing uns, als wir auf dem Damm erschienen, bereit, den reglementsmäßig besiegten Feind in das Wasser zu werfen. Die Geschichte ging uns wenig an, aber wir schämten uns doch wegen dieses dummen Streiches. Wenn es nun wirklich Ernst gewesen wäre, und wir wären, was freilich ganz ausgeschlossen war, so dicht an den Feind heran gekommen, was hätten wir jetzt tun sollen, wo der Gegner am höheren jenseitigen Ufer lag, ausgeruht, während wir zu Tode ermattet waren?
Die Schiedsrichter erbarmten sich unser. Sie ließen Halt blasen und berieten, wer nun geschlagen sei. Nach halbstündiger Beratung war es heraus, daß wir die Schlacht verloren hatten. Die Folge war, daß wir zurückgehen mußten.
Noch einmal mußten wir über die Gräben. Jochimsen fing an zu singen: Lustig ists Sodatenleben, vallera! Aber der Alte brachte ihn zur Ruhe. Seele und seine Leidensbrüder nahmen wieder achtmal ein Bad und nach einer Stunde standen wir wieder auf der Chaussee, von der wir vor drei Stunden in den aufgeweichten Feldweg eingebogen waren. Uns lief das Wasser vom Leibe und der Wind, der sich jetzt erhoben hatte, umfegte uns, daß uns die Knochen froren.
Was nun eigentlich werden sollte, wußten wir nicht. Nach gewöhnlicher Logik hätten wir jetzt in die Garnison abrücken müssen. denn wir waren ja nach Fug und Recht erschossen. Den Gefallen tat man uns jedoch nicht. Wir bezogen wieder unsere Mulde, gingen aber nicht ins Maisfeld, sondern nahmen in einem größeren Bauernhofe Notquartier. Kriegsmäßig natürlich. Es wurden Posten aufgestellt und Patrouillen eingeteilt; das Gros konnte sich in den Scheunen aufhalten. Wir waren in einen Schafstall geraten, wo es wohl warm, aber feucht und dunstig war. Zu essen hatten wir nichts als etwas Brot. Wer über Geld verfügte, versuchte, sich Butter oder Schmalz zu verschaffen, aber es waren nicht viele, und überdies war die Ausbeute in den paar Häusern nur gering. Doch der Hunger konnte gestillt werden. wenn nur die Nässe nicht gewesen wäre. Darunter litten wir schrecklich. Wohl zogen wir uns, trotzdem es verboten war, in dem Stalle trockene Hemden an, aber wir mußten die nasse Uniform darüber ziehen, da wir jeden Augenblick zum Ausrücken bereit sein mußten.
Das Lager war kläglich genug. Wenige Strohschütten waren in dem Raume verteilt worden, so daß wir das holperige Pflaster deutlich spürten. Man warf verlangende Blicke nach den Schafen. die ein dick aufgeschüttetes Lager hatten, und sobald die Luft rein war, stahl man sich von dort Stroh. Es war zwar feucht und roch nicht gut, aber man hatte doch etwas unter dem müden, zerschlagenen Körper.
Es dunkelte früh. Wir lagen langausgestreckt und kümmerten uns um nichts. Hin und wieder ging einer ans Tor und brachte die Nachricht. daß es noch immer regne, und alle seufzten dann oder fluchten, je nachdem sie veranlagt waren. Seele hatte sich zu mir gelegt und schüttelte sich vor innerem Frost. während er an den Händen und im Gesicht wie im Fieber glühte. Ich hatte in dem Stalle eine schwere, nach Tieren riechende Decke gefunden und legte sie über ihn. Ich drückte mich dicht an ihn heran, damit ich auch etwas von der Decke hatte, und bald schliefen und schnarchten wir beide.
Als mich ein kalter Luftzug traf, wachte ich auf. Es war sehr finster in unserem Unterschlupf, so finster, daß ich nicht einmal sah, sondern nur fühlte, wie jemand die Tür geöffnet hatte. Eine barsche Stimme ertönte:
Vyth und Jochimsen! Hoch mit Euch! Müßt beide auf Wache ziehen! Schnell!"
Unteroffizier Novack wars. Die Reihe mit der Wachenstellung war an unsere Kompanie gekommen, und als erste dazu hatte man sich die beiden Sünder ausgesucht. Jochimsen antwortete gleich mit einem lanten Gepolter: in der Ecke, wo Vyth lag. bewegte es sich und lautlos ging Vyth an sein Gewehr. hing den Tornister um und trat ins Freie. Das alles, wie gesagt, hörte und fühlte ich nur, denn zu sehen war nichts. Plötzlich sauste etwas durch die Luft nach dem Tor hin und der Unteroffizier schrie auf.
..Wer hat das getan, wer hat da geworfen? Licht gemacht. ihr Hunde!" schrie Novack.
ein dumpfes Murmeln ging
Niemand antwortete. nur durch den dunstigen Raum. ..Ich werde Euch alle melden, Ihr Schufte!" Wieder sauste es mit lautem Gepolter und etwas Hartes schlug an das hölzerne Tor. Diesmal sagte der Unteroffizier nichts, sondern zündete ein Streichholz an und
leuchtete in den Stall. Natürlich sah er nur starre, regungslose Schläfer. Er ring fort und kam vorläufig nicht wieder. Seele stieß mich an:
Weißt Du, wer es war?"*
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,, Nein, es kam aus der Ecke, wo der alte Karren steht." ,.Ganz richtig, und da liegt er dämpfte die Stimme
-
Hans, der Geistertänzer." Unterdessen waren Vyth und Jochimsen abmarschiert. Ihre Wache war an der Chausse, wo eine Brücke über einen Graben führte. Wie ein Ameisenhaufen durch einen Stoß, so war unser Stall durch diese Störung lebendig geworden. Alles schwatzte durcheinander. Die bleierne Müdigkeit war durchbrochen, hastig und jäh; die Wirklichkeit mengte sich mit den Traumbildern, und aus diesem Wirrwarr der Gedanken und Gefühle stiegen sonderbare Vermutungen auf. Was war es mit der Wache? Wollte man uns noch einmal hinausjagen in die schreckliche Nacht und in dieser Verfassung? Wer würde die beiden ablösen müssen? Das schwirrte und brummte durcheinander wie das Gurgeln und Spritzen eines Steilbaches. Aber bald kehrte die Ermattung zurück. Das Gemurmel wurde ruhiger und nach einer halben Stunde war alles wieder so still wie vorher. Das schwere Atmen der hundert müden Burschen wurde nur manchmal durch wirre Worte übertönt, die sich unverständlich von den trockenen Lippen eines im Schlafe Fiebernden lösten. Ich konnte nicht einschlafen, obwohl ich mich dazu zu zwingen suchte, indem ich still lag und jeden Gedanken verbannte, denn hinter mir vernahm ich andauerndes Ge flüster. Ich horchte auf die Stimme und erkannte an ihr einen gewissen Neumann, den erprobten Putzer mehrerer Unteroffiziere. Er hatte von uns den Namen Lakai" erhalten, weil wir keinen besserpassenden für ihn finden konnten. Die meisten Leute mieden seinen Umgang, denn man traute ihm nicht, weil man genau wußte, daß er Dinge, die er bei uns hörte, den Unteroffizieren wiedererzählte. Er hatte Lust, zu kapitulieren, konnte aber nicht darauf rechnen, denn er war schon wegen Zuhälterei bestraft
worden.
Ich erkannte seine Stimme und konnte auch ziemlich deutlich verstehen, was er irgendwem erzählte:
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Wenn er bloß wollte, könnte er die ganze Klique auf Festung bringen. Wer weiß, was in diesen Tagen noch passiert, vielleicht geht mancher statt auf Reserve in den Kasten. Einer war ja schon einmal auf Festung; wenn er sich nicht in acht nimmt, kann er zum zweiten Male hinkommen. Was ich weiß, das weiß ich! Novack ist ihnen schon auf der Spur. Käme alles raus, was die schon hier ausgefressen haben, sie wären alle geliefert. Du sollst mał sehen, wenn es am letzten Tage heißt: Die Spinde zur Durchsuchung auf! wie manchen sie dann fest haben. Ich habe es oft gesehen, wie der Rote oder Jochimsen aus der Wallischei kam und sich verbotene Schriften geholt hatte. Und wer ihre Streiche nicht mitmachen will, den blamieren sie, daß fast keiner mehr mit ihm spricht. Aber sie mögen sich in acht nehmen! Ich weiß, daß sie jetzt alle was im Spind haben, und ich weiß es nicht allein. Das von heute früh mit dem Koppelschloß war auch wieder so ein Vagabundenstreich. Der Jude muß unschuldig leiden, das weiß Novak selbst; aber ihm geschieht recht, denn er hält es mit diesen Kerlen. Na, wenn ich was unrechtes von ihnen merke, wirds sofort gemeldet; die haben mich genug geärgert in diesen zwei Jahren."
Der, dem diese Worte galten, antwortete verschlafen und unverständlich darauf, und dann wurde es ruhig. Auch ich verhielt mich still, um nicht wissen zu lassen, daß der gute Kamerad offene Ohren gefunden hatte. Mich interessierten die Erzählungen Neumanns sehr. denn die Geschichte konnte für mich und einige andere recht kritisch werden. Wir hatten zwar, ehe wir ausrückten, viele gefährliche Sachen vernichtet, aber manches darunter war uns zu gut dazu gewesen, und das hatten wir, in Stiefeln usw. verborgen, in unseren Spinden gelassen.
Die Gefahr, die da so plötzlich aufgetaucht war, ließ mich nicht wieder einschlafen. Ich dachte über die möglichen Folgen nach. Was würde es dafür geben, wenn man uns mit den Sachen erwischte? Ich fand kein Strafmaß dafür, und um so schlimmer malte ich mir die Folgen aus. Hatten wir noch Zeit genug, um alles zu beseitigen, wenn wir zurückkehrten, ehe man uns mit der Spindrevision über den
Die Welt ist nicht aus Brei und Mus geschaffen. Deswegen haltet euch nicht wie Schlaraffen! Harte Bissen gibt es zu kauen.
Wir müssen dran erwürgen oder sie verdauen.
Goethe.
Ich weiß nicht, ob es Pflicht ist, Leben und Gut der Wahrheit zu opfern. Das aber weiß ich, daß es Pflicht ist, die Wahrheit ganz oder gar nicht zu sagen.
Hals kam? Sicher, dachte ich. Man konnte doch nicht gleich damit beginnen, wenn wir eben die Kaserne betreten hatten. Das beruhigte mich. Aber dann fiel mir ein, daß man ja auch jetzt, in unserer Abwesenheit, die Stuben Wachtkommandos war. Wenn man die Sachen dann fände? Das war ein schrecklicher Gedanke, und er raubte mir den Schlaf. Ich schwitzte und fieberte vor Aufregung. Die tiefe Stille, vom Massenatem nur leise durchzogen, die absolute Dunkelheit, mehr noch aber die durch die ertragenen Strapazen aufgepeitschten Nerven versetzten mich in einen Zustand höchster Erregung, die mich die vorhandene Gefahr in übertriebener Größe sehen ließ. So lag ich vielleicht stundenlang wach.
Da hörte ich plötzlich wieder das Tor knarren. Kalte Zugluft strich über uns hinweg und dazwischen tönte eine leise Stimme, die nach Neumann rief. Einmal, zweimal, dreimal, ohne daß Neumann oder sonstwer antwortete. Ich erkannte in dem Rufer den Unteroffizier Novack und mich durchfuhr ein Gedanke.
,, Hier!" rief ich leise.
,, Na, dann antworte doch!" tönte es leise und ärgerlich
zurück.
Ich kroch vorsichtig durch die Reihen der Schläfer nach dem Tore. ,, Hier stelle ichs hin. Nun verstau die Sachen gut und morgen abend gibst Dus wieder her. Verstanden?"
Ja!" brummte ich leise und kroch näher. Novack ging wieder fort und ich tastete mich zum Tor hin. Nach einigem Suchen stieß ich auf eine große flache Blechbüchse, und dicht daneben stand auch eine Flasche. Nachdem ich mich noch überzeugt hatte, daß weiter nichts da war, ging ich damit an meinen Platz zurück.
Was mag es sein? fragte ich mich. Licht konnte ich nicht anzünden. Instinktiv fand ich heraus, daß es etwas zu essen sein mußte. Ich kniff Seele in den Arm, und als er erwacht war, teilte ich ihm leise mein Jagdglück mit. Wohin damit? das war die Frage. Hinaus aus dem Lagerstall, entschieden wir uns. Vorsichtig schlichen wir uns hinaus und wandten uns zur Brücke, wo Vyth und Jochimsen Posten standen.
Der dunkle Himmel zeigte schon hier und da hellere Stellen, und der frische Wind ließ uns hoffen, daß der leidige Regen nun bald aufhören würde. Wer da!" rief uns Vyth an. ,, Fourierkommando!" gaben wir zurück.
,, Parole?"
,, Heimat!"
,, Hallo!" rief Jochimsen, der nun auch unter der Brücke hervorkam ,,, wir kriegen Besuch! Sollt Ihr uns ablösen? Zeit wird's!"
..Nein, ablösen wollen wir Euch nicht, aber wir wollen Euch zu einer Arbeit einladen, die wir nicht gern allein tun wollen. Gibt es bei Euch einen trockenen Platz?" Jochimsen besaß einen wunderbaren Instinkt für alles Eẞbare, er ahnte gleich, um was es sich handelte.
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Wir müssen unter die Brücke. Wenn Ihr Euch dicht genug an die Mauer drückt, könnt Ihr nicht in den Graben fallen. Kommt nur zu mir!"
Unter der Brücke war es leidlich trocken. Wenn uns auch nicht viel Platz blieb, so reicht er doch aus, um uns zu setzen und beim unruhigen Licht mühsam entzündeter Streichhölzchen den Fang näher zu besehen. In der Büchse, die wir bald mit Vyths Beil geöffnet hatten, lag mollig in Gelee eingebettet eine köstlich duftende gekochte Ochsenzunge: die Flasche enthielt, wenn der Aufschrift zu trauen war, Bordeauxwein. Während sich unsere Nasenflügel verlangend bewegten, ging Seele mit ruhiger Selbstverständlichkeit, ohne sich durch die Fragen der beiden stören zu lassen, an das Geschäft der Teilung. Er betrachtete die Ochsenzunge als einen Globus und zeichnete mit dem Messer zuerst einen Aequator und dann einen Meridian darauf. Durch einen Blick auf uns verständigte er sich, daß keiner gegen die Art der Teilung protestierte und stieß dann sein Messer in die nordwestliche Ecke der also aufgeteilten Erde, damit von ihr Besitz nehmend. Ich hatte wohl gesehen, daß sich in jener Gegend das meiste Festland, das heißt, das dickste Ende der Zunge befand und erwartete als den üblichen Entdeckerlohn mit den schlechtesten Stücken der neuen Erwerbung abgespeist zu werden; aber Vyth, als ein Mann von guten Manieren, rettete mich vor diesem Schicksal, indem er sein Messer in die schwächste, südöstliche Ecke stieß. Australien , dachte ich, und der Stille Ozean!
Die Freude des ungewöhnlichen Mahles ließen wir uns durch nichts stören. Weder durch die hin und wieder fallenden Schüsse, noch durch das Bewußtsein, daß sich unsere Erwerbung kaum mit den Geboten herkömmlicher Ethik rechtfertigen ließ. Wir waren übrigens nicht im Zweifel, daß Novack die Sachen selbst, höchstwarscheinlich von dem Mundvorrat der Offiziere, gestohlen hatte. Um aber jeder Entdeckung vorzubeugen, zerschlugen wir die Flasche und warfen die Scherben in das trübe Wasser des Baches; die leere Büchse verscharrten wir im freien Felde, wo der Regen bald alle Spuren der Wühlerei verwischen mußte. Nachdem wir noch etwas von der nahen Erlösung geplaudert und besonders nicht unterlassen hatten, festzustellen, daß wir nun noch fünf Tage zu dienen hatten, gingen wir, Seele und ich, nach dem Lagerstalle zurück, während Vyth und Jochimsen wieder ihre Posten einnahmen. Kaum waren wir zweihundert Schritte gegangen, als wir eiliges Pferdegetrappel hörten. Im nächsten Augenblick aber schossen Vyth und Jochimsen, was das Zeug halten wollte. Als wir uns umsahen, erblickten wir im trüben Grau der Dämmerung ein dunkles Gewimmel auf der Landstraße. ,, Junge," rief Seele ,,, hast Du jemals so dumme Menschen gesehen, die bei solchem Wetter keine Ruhe halten!"
,, Das ist ein regelrechter Ueberfall, Seele. Dahinten kommt ein großer Haufen Infanterie. Und sieh: über die Wiesen her! Eine ganze Linie!"
,, Mögen sie alle in den Gräben stecken bleiben!" fluchte Seele. ( Schluß folgt.)