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auf der zu lesen ist: Cowboys ritten täglich in dise Stadt, schossen in den Straßen und zerstör­ten nach Herzenslust Dinge, die sie nachher be­zahlen mußten. Langsam fahren! Größte Schnel­ligkeit 25 Kilometer in der Stunde!" Die Cow­boys im wilden Westen tragen keine Pistolen m.hr. Sie fahren in Fordwagen, statt auf Mu­stangs zu reiten. Die Mustangs sind längst nicht mehr Mustangs, sondern ganz gewöhnliche Pferden Automobilwegen, stumme Zeugen für den un- iene so empört, daß sie fich nun aus Trot sofort de. Einiges von den malerischen und abenteuer- gleichen Kampf mit den Gummireifen der Auto3. lichen Erscheinungen des wilden Westens st

immerhin noch übrig geblieben. Die Präriehun, dem alle Welt spricht", empört und suchten sie die die Löcher aufscharrten, in denen früher der zu hintertreiben. Kaum war Lassalle in Genf , Mustang des Helden stolperte und von den ver- wohin die Familie Dönniges inzwischen gereist folgenden Rothäuten eingeholt wurde, sind noch war, angekommen, so stürzte Helene auf sent immer eine Gefahr für den Verkehr in der Zimmer mit den Worten: Hier hast du deine Prärie; aber jetzt bleiben die Kraftwagen in den Sache, mach mit mir, was du willst!" Lassaile Löchern stecken. Auch Klapperschlangen gibt es lieb fühl und führte das Mädchen wieder ihrer noch, aber ihre zerschundenen Körper liegen auf Fantilie zu. Ueber diese Zurückweisung war He­

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Die Frauen im Leben Lassalles.

Sophie Gontzeff und Helene von Dönniges .

mit Janko von Rakowicz verlobte. Diejen Schimpf konnte Lassalle nicht ertragen und suchte Helene doch noch für sich zu gewinnen. Aber das Mädchen gab auf seinen Brief nur eine ver­legende Antiport und lehnte eine persönliche Unterredung ab. In seiner Wut schickte Lassalle cine Duellforderung an Helenens Bater. Als Antwort erhielt er eine Duellforderug von He

sien Männer seiner Zeit am 28. August 1864 in der Nähe von Genf der Kugel eines minder­wertigen Menschen und im Grunde der Laune einer verworfenen Dirne. Am 31. August starb Bassalle nach qualvollem Leiden. Helene heira­tete bald darauf den Walachen und führte ein abenteuerliches Leben, das sie in ihren natürlich sehr zu ihren Gunsten gefärbten Lebenserinner ungen schildert. Tragikomödie des menschlichen Lebens" nennt" der Historiker Schnorr diese Launen des Schicksals, die die wertvollen Men­schen verderben und die minderwertigen zu Ehren bringen. In diesem Falle ist die Tragik besonders groß, denn Lassalle gehörte in Wahr­heit, wie er selbst ausgedrückt hat, der ganzen Welt". Anna Blos ( Stuttgart .)

Die Gräfin Hatfeldt, die im Leben Lassal- walt Holthoff, vorgestellt. Bei dieser ersten Be- enens Verlobten. So erlag einer der bedeutend­les eine so große Rolle spielte und ihm die Freue gegnung machte aber die sonst sehr gefeierte über den Tod hinaus bewahrte, füllte sein leiden- Schönheit wenig Eindruck auf Lassalle . Bao da­schaftliches Herz nicht so aus, daß neben ihr nicht rauf traf er sie wieder auf dem Rigi , wo er sich noch für andere Frauen Platz gewesen wäre. Zu- erholen wollte, während die Gräfin Hatzfeld in nächst dachte er bei seinen Beziehungen nicht an Wildbad weilte. In dieser Zeit war er sehr die Ehe und hielt sich, wie er in einem Briefe niedergeschlagen und litt unter der Einsamkeit, fchreibt, an verheiratete Frauen, deren verzoge- namentlich da das Wetter sehr ungünstig war. nes Kind" er war. Zweimal nur sprach ich von Da trat plöblich ein Bauernbursch an ihn heran Liebe zu jungen Mädchen, die mich leidenschaftlich und bat ihn, auf die Terrasse zu kommen, wo eine liebten, und die in mir den Wunsch erweckten, sie Dame auf ihn warte. Lassalle war ahnungslos, zu besitzeń, und in beiden Fällen fing ich mit und er schildert in einem Brief an die Gräfin dem Geständnis an, daß ich sie nicht heiraten abfeld seine Ueberraschung, als er plöblich hoch würde!" Ich wollte nehmen, aber nicht zu Roß mehrere Damen erblickte, unter ihnen felbft geben." Diese frivole Auffassung vom veib- Helene, der Goldfuchs". So wurde sie allge­lichen Geschlecht sollte sich rächen. mein wegen ihrer blendend roten Haare ge­Im Jahre 1860 veiste Lassalle zur Badekur nannt. Sie hatte durch Holthoff Lassalles Anwe­nach Aachen. Hier lernte er eine junge Russin, fenheit erfahren und daraufhin diese Begegnung Cophie de Sontzeff, kennen, die ihm cine zustande gebracht. Ein Bekannter schildert die so tiefe Zuneigung einflößte, daß er sie heiraten Frau, die Lassalles Verderben werden sollte, mit wollte. Das neunzehnjährige Mädchen war weder diesen Worten: Das leuchtend rotgoldene Haa: besonders schön, noch geistreich, aber sie verhieit foẞte wie ein feuriger Rahmen das scharfgezeich tie vadiotechnischen Fachausdrücke große Ge­lich gegenüber Lassalles Werbungen sehr zurück- nete Antlig mit dem Perlmutter- Teint ein, und heimnisse". Dazu gehört auch die Wellenlänge". dem noch keine Frau widerstanden hatte. Er bot Geist und Sinnlichkeit. Aber ihre ganze Erfhei- Oberfläche eines Wassers, wenn man einen haltend, und das reizte den verwöhnten Mann, tie grünlich schillernden Augen funkelten von Jeder wird nun schon beobachtet haben, daß die ganzen Zauber seines Geistes und die ganze ung machte bei aller Feinheit der Form keinen Stein hineinwirft, heftige Wellenbewegungen Die tühle Ruffin hatte jedoch nur wenig Ver- beinahe unheimlich. Sie glich den Nigen der nor Wasserspiegels die Wasserteilchen hüpfende Be­Wut jeiner Leidenschaft auf, um sie zu feffein. liebenswürdigen Eindruck, und ihr Lachen flang macht, d. h. daß durch die Zerstörung des ständnis für seine interessanten Gespräche, und dischen Sage, die aus dem Meeresgrunde herauf- wegungen machen, die sich zu den Wellenbewes feine Leidenschaft machte sie scheu. Auch Sophies steigen, um Sterbliche zu beglücken und zu ver- gungen zusammensetzen. Bater wünschte ihre Verbindung mit einem derben.

den

Lassalle wat von ihrem Besuch in seiner

Was ist eine Wellenlänge?

Bielen Rundfunkteilnehmern sind heute noch

Was ist nun eine Wellenlinie? Eine Wellen­linie ist eine frumme Linie, welche zwischen Ma­

Manne nicht, der von sich sagte, daß er ,, auf Vul­tanen wandle". Vater und Tochter reisten nach Einsamkeit sehr beglüdt und bot ihr schon ant ginum( Berg) und zwischen Minimum( Tai), Brüssel, und dorthin schrieb Lassalle seine glühen- ersten Abend an, die Seine zu werden. Helene, sowie umgekehrt gleichmäßig ihre Richtung än­den Liebesbriefe in französischer Sprache. Könnte versprach ihm eine schriftliche Antwort. Am dert und dabei fortschreitet, ohne wieder an ihren er deutsch schreiben, so wären seine Worte ,, eben- nächsten Morgen aber war seine Leidenschaft ab- Ausgangspunkt zurückzukehren. fo viele fleine Vögelchen, mit rührendem Gesange, gekühlt, und er schrieb ihr nur ein paar höfliche

Es ist nun llar, daß von einem Berg zum

mit vergoldeten Flügelchen, welche nicht erst diese Zeilen. Auch der Gräfin Hatzfeldt gegenüber er anderen resp. von einem Tal zum anderen eine nas Edmedenpost nötig hätten; nein, sie würden von wähnt er die Begegnung nur als nebensächlich. Wellenlänge ist.

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fete felbft davonfliegen und sich vor Ihnen niederlas- Helene antwortete Lassalle jedoch: Ich will und

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Meßverju the haben nun ergeben, daß sich die.

jen, um Ihre Hände und Füße zu küssen." werde Ihr Weib sein." Er solle bei ihren Eltern elektrischen Wellen mit einer Geschwindigkeit von ( Sephie verstand als Russin tein Deutsch ). Jam fie werben und bei Verjagung der Einwilli- 300.000 Kilometern oder 3 Millionen Metern diesem Briefe befindet sich auch die berühmte gung ste entführen. In diesem Briefe berichtet in der Sekunde ausbreiten, ferner strahlt bei Stelle Laffalles über den Adel. Er lehnte das Helene auch, daß ein walachischer Student Janko jedem Stromstoß der Senderantenne eine Welle

Börtden

,, bon" ab. Da mir nichts Geringeres

von Natowicz ihr Geliebter gewesen sei. Nun eus. Man berechnet die Wellenlänge aus der

Folgende Tabelle zur Ergänzung:

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50

als die ganze Welt gehört, so fann ich jene Vor- müsse sie sein treues Herz mit falter Hand Ausbreitungsgeschwindigkeit geteilt durch die fabfilbe nicht annehmen, noch will ich meinen Ur- töten", bezwungen von Lassalles riesengroßem Zahl der Wellen( Stromstöße) pro Sekunde. Sprung und Besisstand durch dieses Abzeichen Geist". Lassalle war über diese große Wirkung bertleinern." Lassalle und Sophie sahen sich in seiner Werbung sehr erschrocken, weil er das Köln und Berlin wieder. Jedesmal bestürmte er Ganze nur als flüchtiges Abenteuer aufgefaßt fie mit heißen Liebeserklärungen, aber die Ruf hatte. Er äußerte gegenüber der Gräfin Hab fin fublte fich durch die Leidenschaft des jungen feldt seine Bedenken, fühlte sich nun aber doch Feuertopfes eher abgestoßen, und so mußte der gebunden. Helene dagegen versicherte der Gräfin berhöhnte Liebling der Frauen zum erstenmale in einem überschwenglichen Briefe, sie wolle inen Mißerfolg erleben, den er schwer ver- ihrem Herrn und Gebieter", ihrem schönen,***

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herrlichen Adler", ein ihn anbetendes Weib"

darauf machte Lassalle die Bekannt- iein, und auch ihre weiteren Briese zeigen, wie

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300 000 000 Meter 6.000.000 300 000 17 600 30

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O das Volk ist keine wilde Herde, die man antetten muß! Allemal ruhig und gemessen,

thaft von Helene von Dönniges , die helene immer die leidenschaftlich Werbende. wenn es wahrhaftig frei ist, überläßt es sich der berhängnisvoll werden sollte. Sie war die Lassalle der kühler Zurückhaltende war.

Tochter des bayrischen Gesandten, und Lassalle

Die adelsstolzen Eltern waren über Helenens

Wildheit und dem Ingrimm nur unter einer Regierung, die es erniedrigt, um das Recht zu

burde ihr durch seinen Freund, den Rechtsan- I geplante Berbindung mit einem Manne, bon haben, es zu verachten.

Mirabeau.