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einen Sitzplatz tanjen obgleich die sehr, sehr gesucht seien. Es sei fast ausverkauft. Aber er habe Beziehungen... Uebrigens foste ein Sip plat 80.000 Franken. Und da beschloß die Frau, auch noch die 20.000 flüssig zu machen, und sie begründete das auch. Cider macht trunken aber keine Dichter, Diese Vatwort fann wicht erfunden sein. Sie sagte:
„ Ich werde Ihnen auch noch die 20.000 geben. Denn ich möchte einen Sitzplatz, parce que c'est pour l'éternité!" weil es doch für die Ewigkeit ist...
Nun aber griff der liebe Gott ein, seines Zeichens bekanntlich langsam, aber sicher mahlender Mühlenbesiver. Die gute Frau batte Verwandte, denen die Wirtschaft in den Renten und Aktienbeständen ihrer Tanie, Großmutter und Schwester nicht unbekannt blieb; sie forsch= sen nach; die Sache wurde ruchbar; es gab einen mächtigen, aber lautlosen Standal- und der Briester wurde erfommuniziert. Afle frommen Seelen durften anfatmen. Aber nicht lange.
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Der verjagte Priester gab das Geld nicht Ser.. Er begründete vielmehr damit iver wollte es ihm verübein?- eine Mitchwirtschaft und reiste, übrigens immer noch in der Son tane, weil das mehr zieht, im Lande unther, hatte die modernsten Milchmaschinen und verdiente in fürzester Zeit einen gehörigen Haufen Geid . Da faß er nun.
Seinen Vetter, den Leuchtturmuwächter, jab er oft; beide waren gewaltige Fresser und Säufex, und sie jetzten sich häufig um eine mächtige Seczunge und die erforderlichen Bouteillen Weines. Bei einer solchen Zusammenkunft nun geschah es, daß dem Priester der Kragen zu eng wurde, die Augen quellen ihm heraus, ein fieiner Schlaganfall meldete sich, er begann zu röcheln. Der Vetter jühite feine Stunde ge
Amerikanische Bosheiten.
Da raunte ihm der Schuldner leise ins Ohr, er möchte doch am nächsten Tage wiederkommen,
Wenn die Menschenfreunde in ihren Beraber recht früh. Der Gläubiger glaubte sich vor mächtnissen das Geld nur an dieselben Leute zu den andern bevorzugt und zog hocherfreut ab. rückgeben würden, von denen sie es genommen haben. Roanche News."
Mit abgeschlossener Einwanderung wird es wohl wieder nötig werden, unsere eigenen Kinder zur Hilfe im Hause anzuhalten. „ Port Artur News." Wenn der Geist von Locarno in Versailles regiert hätte, wäre kein Locarno notwendig gewejen. Wooster Record."
Amerita hat wenige für die Oper geeignete Stimmen hervorgebracht, bis das Geschrei über die Stenein allgemein wurde.
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Altoona Tribune."
Nicht alle Menschen sind froh, daß der euro päische Friede endgültig beschlossen wurde. Noch ein paar dieser Stonferenzen, und verschiedene offizielle Photographen fönnten sich zur Ruhe jgen. Bunch."
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Wie würden die Frauen jammern, wenn Armut sie zwingen würde, so wenig anzuziehen. ,, Syrac. Stand."
Wir haben humane Kriegführung. Warum fönnen wir keinen humonen Frieden haben?
Oil City Derrid."
,, Ein 85jähriger nimmt Antounterricht." Wir hatten feine Ahnung, daß Fußgänger so Inquirer." lange leben.
Lord Robert Cecil hat der Liga der Nationen 1000 Pfund gestiftet für einen Golf- und Tennisplay. Amerika wird nunmehr dem Völkerbund beitreten. Wichuba Eagle."
Die französische Sprache scheint die schwerste zu sein, in der man sich über Schulden unter halten tonn. W. Salem Journ." Was Amerika vor Revolution schützt, ist die
Am nächsten Tage bei Morgengrauen stellte er sich wieder ein und wollte sein Geld haben. Aber der Schuldner entgegnete sanft:„ Ged habe ich nicht, aber es tat mir so weh, wie ich dich gestern stehen sah. Deshalb bat ich dich für heute zeitig her, damit du einen Stuhl bekommst. Sonst mußt du heute wieder stehen."
Der gerechte Richter. Ein bestech.icher Richter pflegte immer ein paar Tage vor einent Broz termin mit jeder der beiden beteiligten Parteien Nüdsprache" zu nehmen. Wieder sollte ein Prozeß stattfinden, und der Richter hatte zuvor mit dem Keläger Rücksprache" genommen. Sie bestand darin, daß ihm dieser fünfzig Silbertaels überreichte. Als der Beklagte dies hörte, schickte er dem Richter bundert Silber
faels.
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Beim Termin schritt der Richter sogleich zur Urteilsverkündigung, und zwar erklärte er den Kläger für schuldig. Erschrocken hielt dieser dem Richter seine Hand mit gespreizten fünf Fingern entgegen und rief:„ Ich habe recht!" Aber der Richter hob seinerseits beide Hände mit gespreizten Fingern in die Höhe und schrie: Schweig, elender Schurke, der andere hat doppelt recht!"
Die ungleichen Schuhe. Ein Mann besaß gwei Paar Schuhe, die einen hatten dicke Sohlen, die andern dünne. Als er eines Tages unterwegs war, merfte er, daß er hintie. Erst dachte er, es läge an der Unebenheit des Weges, dann nachten ihn Vorübergehende aufmerksam, daß er ungleiche Schuhe anhabe. Der eine Schuh hatte eine dicke Sohle, der andere eine dünne.
Da sagte der Mann zu seinem Knecht, der ihn begleitete:„ Lauf schnell nach Hause und hol
kommen. Und er sprach zu dem Sünder: Das Tatsache, daß eine aufregende Sportsaison immer mir das andere Paar." Der Knecht kam mit
ist die Strafe Gottes! Da hast du es!"
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Dent Expriester wurde muimig um die Bruft. Er begann nachdenklich umherzugehen, sonderbares Zeug vor sich her zu murmeln, und eines Tages fam er recht fiein zu seinem Cousin: ob ihm der nicht zum Wiedereintritt in die Alleinfeligmacherd: verhelfen könne... Selbstverständlich. Der Veiter ging aus Werk.
Zunächst machte er einen Besuch bei dem zuständigen Erzbischof. Der flammit auf. Nie! Niemals! Als sich das geistliche Gewitter ausgetøbt hatte, zog der Vetter ganz leise und vorfichtig seinen Trumpf aus dem Hosensad. Der Expriester besäße eine halbe Million...
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der andern folgt.
„ Evg. Star."
Eines hat dieser Weltkrieg vermutlich für Eines hat dieser Weltkrieg vermutlich für Amerika getan: er hat alle späteren Kriege zu einemt stillen Bargeschäft gemacht.
,, N. Y. Evg. World." George Washington hat nie geiegen. Da nials gab es auch keine Einkommensteuer. ,, Chic. Tribune."
In dem soeben erschienenen Sommerheft des„ Inselschiffs" liest man folgende von Franz Kühn übertragenen hübschen chine sischen Geschichten:
Dumpf grollte es noch einmal aus dem Bischof dann dachte auch er nach. Und sprach, Das Porträt. Mißmutig jaß Herr Li, ein um sich ganz zu vergewissern, die geflügelten junger Porträtmaler, mit seiner Frau vor der Worte:„ Ist der Kerl auch ganz und gar auf beeren Staffelei. Kein Kunde wollte kommen dem Sterbeetat?" Dafür fönne er garantieren, und einen Auftrag er: len. Und Herr Li fagte der Better eifrig. Sieg auf der ganzen flagte sein Leid Herrn Ki, seinem Nachbarn. Linie. Und zehn Prozent für den Leuchtturm- Der riet ihm, zunächst einmal sich selbst an der wächter für freundliche Vermittlung.
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Der Priester durfte sich demütig der Kirche naben; er wurde in ein Kloster für reuige Mönche gesteckt, in eine strenge und härene Sache. Und da bereut er nun noch.
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Seite seiner hübschen Gattin zut porträtteren und das Bild draußen an der Tür als Retame aufzuhängen. Dann würden schon die Kunden kommen. Herr Li befolgte diesen Rat. Da fam eines Tages jein Schwiegervater vorüber. Er begrüßte den Schwiegerjohn und Es ist aber zu erwägen, ob das Mütter- fragte:„ Wer ist denn das Frauenzimmer, dessen „ Eure chen aus Plonézec nicht Zeit ihres Lebens glück Bild draußen vor der Tür hängt?" „ So? Ja, Ticher gewesen wäre, wenn sie einen Platz in Tochter, edler Schwiegervater." Barad es ihr eigen geglaubt hätte. Einen Siz wie fommi denn deine Frau dazu, sich so Seite play, versteht sich, einen Sippiah. an Seite neben einem fremden jungen Mann malen zu lassen? Das läßt du dir gefallen?
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Es wird immer zum guten Ton dieser guten Gesellschaft gehören, auf die herabzusehen, die sich natürlich fleiden, weil das unschicklich sei. Selbst aber wird man sich jeder Mode unter werfen, und mag sie auch noch so unsinnig sein,
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leeren Händen zurück und sprach: Herr, es hat feinen 3wed, daß Ihr die Schuhe wechselt, das andere Paar hat ja auch un, leiche Soblen."
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Ein Geschäft. Du, August, ich hab' die Masern! Schent' mir deinen Apfel, danu steck ich dich an und du brauchst auch nicht zur Schule."
Rätsel- Ecke.
Magisches Quadrat.
BB
a a
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b
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k k n T
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Wagrecht und sentrecht: 1. Schiffstyp; 2. Blume; 3. Pommerscher Küstenfluß; 4. Hebewerkzeug.
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Umstellungsaufgabe.
Eberhard, Helena, Tolstoi , Wilhelm, Bregel, Seife, Schalmei, Kempten . Vorstehende Wörter sollen untereinander gestellt und derartig geordnet werden, daß die Diagonale von links oben nach rechts unten eine Oper von Eugen d'Albert
nennt.
Der rücksichtsvolle Schuldner. Herr Li war von Gläubigern arg bedrängt. Eines Tages faß sein ganzes Haus voll von Gläubigern, die alle auf die Bezahlung ihrer Forderung warteten. Kein Stuhl, feine Bank war unbesetzt. Zucht fam noch ein Gläubiger, und der mußte stehen. tut in die Länge nicht gut.
Auflösungen der Rätsel aus der vorigen Nummer:
Sprichworträtsel: Wer nicht rastet und ruht,